Yaris3113 schrieb:Da er ja auch viel öfter, als nur bei den bekannten Taten so gewartet haben muß, gab es sicher auch viele Male,
wo ein Hund und ein Hundebesitzer ihn zufällig gesehen oder zumindest bemerkt haben müssen.
Ich war am Wochenende an den Tatorten in Sprockhövel, Hattingen und Witten.
Wenn diesbezüglich Fragen sind, beantworte ich diese aufgrund meines subjektiven Eindruckes gerne.
Ich möchte vorweg etwas zu den Tatorten in Sprockhövel-Bossel (Grüngürtel) Fall 1,5 und 11 schreiben.
Ich habe mich sehr intensiv im Vorfeld mit den Örtlichkeiten der Tatorte beschäftigt und wusste eigentlich wo diese liegen und wie man diese begeht.
Wir (waren zu zweit) parkten direkt an den Holzstämmen Fall 11 und obwohl ich sehr genau wusste, welchen Weg man von dort aus gehen muss, hätte ich diesen ohne intensive Vorbereitung nie gefunden bzw. ich wäre dort nicht in den Grüngürtel gegangen.
Neben den Holzstämmen führt ein asphaltierter Weg zu einem landwirtschaftlichen Betrieb.
Ich nenne es mal ein recht enger Pfad führt direkt zwischen den Holzstämmen und dem asphaltierten Weg in den Grüngürtel hinein, welcher recht zugewachsen aussieht.
Ich wusste vorher, dass es von dort aus etwa 10 Meter rechts und links einen Abhang hinunter geht und auf diesem Weg ein oder zwei Bänke stehen, aber obwohl dieses auch so war und ich die Parkbank sah, dachte ich bis nach der Mitte der Wegstrecke immer noch ich wäre falsch.
Den Grüngürtel zwischen "Im Kühlen Grunde" und der "Haßlinghauserstraße" habe ich mir viel ausgebauter vorgestellt.
Die erste und fünfte Tat geschah im Winter und da gab es nur kahle Bäume ohne Belaubung.
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Personen, Spaziergänger, Hundebesitzer oder Reiter die Person dort gesehen haben müssen.
Wenn sich insbesondere im Winter (aber auch sonst) eine Person nähert, kannst du dich vor dieser nicht verstecken.
Die fünfte Tat fand in Dunkelheit auf diesem völlig unbeleuchteten Grüngürtel statt und das musst du kennen, wissen was du da tust, denn wenn du von dem Pfad oder Weg jemanden dort seitlich ins Gebüsch verbringen willst, dann wachst du schneller unten am Hang wieder auf, als du den Gedanken zu Ende gedacht hast.
Ich würde sogar sagen, dass es stellenweise tiefer als 10 Meter rechts und links einen steilen Abhang herunter ging.
Als ich mich dort aufgehalten habe, kam als einige Personen ein Paar dort entlang, welches Nordic Walking betrieb.
Ist ja irgendwie auch klar. Am Ausgang zur Haßlinghauserstraße gibt es nicht. Da stehen 5 Häuser und das war es.
Interessant fand ich, egal an welchem abgelegen Tatort ich mich aufhielt oder mich auf dem Weg dorthin befand und eine Person entgegen kam, es würde immer freundlich gegrüßt. Egal ob jung oder alt!
Also, man nimmt schon bewusst eine dort befindliche Person wahr und grüßt diese, anders wie im städtischen Bereich.