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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Code, Somerton-mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

22.12.2014 um 10:03
@diegraefin
Ich vermute, die Lösung liegt irgendwo in dieser Richtung. Der Mann war ja auch nicht unbedingt ein Idiot, er hatte lediglich keine lange formale Bildung gehabt und wohl eine Lese/Schreibschwäche. Ich denke, er konnte diesen Text "lesen", oder dachte es zumindest. Es kann aber sein, dass er seinen "code" nicht logisch perfekt angewendet hat, also zum Beispiel schon im Original das gleiche Wort nicht immer genau gleich geschrieben hat, sondern da sozusagen immer mal einen Rechtschreibfehler eingebaut hat, der ihm selbst gar nicht aufgefallen ist. Dem Computer aber macht genau so etwas immense Schwierigkeiten.

Beispiel: Ich entwickle einen code, bei dem das Wort "going" als GHTJG wiedergegeben werden soll (sehr einfaches Beispiel). Ich transkribiere Buchstabe für Buchstabe. Schreibe ich aber 5 Zeilen später meinen Originaltext falsch, anstatt going, giong, dann wird sich in meinem code z.B. GTHJG ergeben. Passiert so etwas rein zufällig, wird es für den Computer sehr schwer, das zu entziffern.

Dieser code hier erscheint schwieriger als mein einfaches Beispiel. Ich kann mir vorstellen, dass er eine Vorlage, einen Schlüssel hatte. Wenn er aber dann eben durch seine eigene Rechtschreibschwäche im Originaltext, diesen falsch anwendet, kann er ohne es beabsichtigt zu haben, einen für einen computer unverständlichen Text geschrieben haben.

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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

22.12.2014 um 10:08
@Rick_Blaine
laut seiner Familie war er Analphabet... sehr unwahrscheinlich das er einen schwierigen Code zustande bekommen hat.


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

22.12.2014 um 10:19
@tenbells
Analphabet? Das hatte ich so nicht gelesen.

Ich bezweifle, dass ein Analphabet, wenn man es so definiert, dass er ganz und gar nicht lesen oder schreiben kann, in der Lage wäre, einen so strukturierten Text zu verfassen.


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

22.12.2014 um 10:19
@Rick_Blaine
Die FBI-Dechiffrieranlagen können auch mit Rechtschreibfehlern umgehen bei den Codes, sowas kommt ja öfter vor, dass es da zu Übertragungsfehlern kommt, ist ja menschlich, aber dann würde zumindest der REST einen Sinn ergeben, und die Fehler ließen sich dann auch erkennen und manuell korrigieren. Er müsste dann schon in jedem Wort einen Fehler gemacht haben, dass nur noch Unsinn rauskommt, mit dem der Rechner nicht mehr klarkommt.

Ich habe mal gehört, dass Jungs lesen lernen, indem sie das ganzes Wort anschauen und sich einfach merken, wie bestimmte Worte aussehen, ohne dass sie alle Buchstaben kennen, die das Wort enthält (der Sohn meines Mannes konnte z.B. auf Straßenschildern der Umgebung schon mit 4-5 Jahren die Stadtnamen erkennen, ohne die einzelnen Buchstaben lesen/benennen zu können, er wusste einfach wie "Wuppertal" aussieht und "Bochum" etc.) während Mädchen eher Buchstabe für Buchstabe lesen lernen und erst später irgendwann Worte schon auf den ersten Blick erkennen.

Wenn wir das auf diesen Fall eines erwachsenen männlichen Analphabeten übertragen, ist die Frage, inwiefern die genauen Buchstaben und ihre Reihenfolge eine Rolle spielen für ihn, um ein Wort zu erkennen. Würde er also wirklich nur in "WUPPERTAL" das Wort Wuppertal lesen können, oder würde er es auch als Wuppertal lesen/erkennen, wenn da stünde "WPPRETUAL" oder gar"WHRP3L4T"? Könnte es also sein, dass er die einzelnen Worte willkürlich mit irgendwelchen Zeichen/Buchstaben versah, wo er trotzdem für sich auf einen Blick ein bestimmtes Wort darin lesen/erkennen konnte, wobei ihm nur die Form der Buchstaben und / oder ihre Anzahl wichtig war, oder dass der erste und letzte Buchstabe richtig sind und der Rest egal oder oder oder? Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen?!


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

22.12.2014 um 10:21
@Rick_Blaine
kann man alles in den bereits bestehenden Thread nach lesen

Das FBI braucht ihre Hilfe


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

22.12.2014 um 10:23
@Rick_Blaine
Doch, er war Analphabet. Analphabeten können durchaus Buchstaben und Zahlen kennen und schreiben, sie können sie aber nicht in eine sinnvolle Reihenfolge bringen und daher keine fremden Texte / Wörter lesen und schreiben. Sehr wohl kann ein Analphabet aber BESTIMMTE ihm bekannte Worte und Namen lesen / erkennen.


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

22.12.2014 um 10:30
@diegraefin

Ja, so in der Art meinte ich das auch. Allerdings wäre das für einen computer auch kein Problem, solange es konsequent ist, er also jedes Wort immer wieder gleich schreibt.

Es gibt ja im internet immer mal diese Beispieltexte, bei welchen nur erster und letzter Buchstabe korrekt stehen. Man kann den Text dann trotzdem ohne grosse Mühe lesen, das Gehirn erkennt das Wort, nicht die Buchstabenreihenfolge. Das kann der computer auch.

So einfach ist es hier aber nicht. Kein einziges "Wort" hier ist irgendwie wiederzuerkennen. Normalerweise müsste man wenigstens die Worte, die sehr häufig in einem Satz vorkommen irgendwann erkennen. Mir scheint auch, gerade am gegebenen Beispiel, hier wieder zuviel Struktur zu sein:
Zitat von FlashsterFlashster schrieb am 15.12.2014:(FLRSE PQSE ONDE 71 NCBE)
(CDNSE PQSE ONSDE 74 NCBE)
(PRTSE PRSE ONREDE 75 NCBE)
Hier wird deutlich, dass er schon in der Lage ist, ganz kleine Unterschiede systematisch anzuwenden: NCBE bleibt immer gleich. PQSE ist im Bezug auf 71 und 74 gleich, bei 75 ändert es sich zu PRSE, wobei R der auf Q im Alphabet folgende Buchstabe ist). ONDE wird bei 74 zu ONSDE und bei 75 zu ONREDE. Usw. Das erscheint mir zu systematisch, um zufällig zu sein.


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

22.12.2014 um 12:17
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Das erscheint mir zu systematisch, um zufällig zu sein.
Und ich denke, aus genau dem Grund geht das FBI auch von einem Code aus und nicht vom sinnlosen Gekritzel eines geistig minderbemittelten Mannes. Ich bin gespannt, ob dieses Rätsel irgendwann mal gelöst wird.


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

23.12.2014 um 10:28
soweit ich weiß hatte er auch kurz vor seinem tod was in florida gemacht, vermutlich als drogenkurier
Im Juni 2012 präsentierte der Journalist Christopher Tritto in einem Artikel einige neue Informationen zum McCormick-Fall. Besonders interessant: Ricky McCormick hatte laut Tritto in den Monaten vor seinem Tod mindestens zwei Busreisen ins 1.600 Kilometer entfernte Orlando (Florida) unternommen. Vermutlich agierte er dabei als Drogenkurier. Seine Angehörigen berichteten, McCormick habe nach seiner letzten Orlando-Reise verängstigt gewirkt. Nach Trittos Erkenntnissen suchte er in dieser Zeit mehrere Krankenhäuser auf, um sich stationär aufnehmen zu lassen. Wollte er so irgendwelchen Verfolgern entkommen? Am Nachmittag des 25. Juni 1999 verließ er eine Klinik, die ihn nicht über Nacht aufgenommen hatte. Fünf Tage später fand man seine Leiche.
http://www.focus.de/wissen/experten/schmeh/der-fall-ricky-mccormick-der-tote-im-maisfeld-und-die-verschluesselte-botschaft_id_3995251.html

evtl hat es auch etwas damit zu tun. irgendwelche richtungsangaben / koordinaten nicht das die sache nun enorml erleichtert aber evtl erwähnenswert

auf folgender seite stehen noch ein paar infos auf einer englischen diskussionsseite:

http://www.ciphermysteries.com/2013/03/12/ricky-mccormicks-two-mysterious-notes


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

26.12.2014 um 14:01
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 22.12.2014:Hier wird deutlich, dass er schon in der Lage ist, ganz kleine Unterschiede systematisch anzuwenden:
Was, wenn es 'ne Art Lautschrift und entsprechende Akürzungen sind?


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

26.12.2014 um 19:35
Was ich zum dechiffrieren gelesen habe:

Leute haben es z. B. über Lautschrift versucht. (was zu einem Legastheniker am ehesten passen würde) Auch würden mMn Teile des Codes sinnvoll übersetzt, indem man es ins phonetische arabisch übersetzte. Auf kleinere Teile möglicher Übersetzungen (ounce, Straßennamen etc.) wurde ja hier auch schon drauf eingegangen.

Trotzdem scheint der Code keinem (bisher entdeckten) System zu folgen und diese Konstruktionen sind nur auf kleine Teile des Codes sinnvoll anwendbar.


Zum Vorgehen des FBI:

Also erst einmal ist es auffällig, dass das FBI oder allgemein die Ermittler sehr wenig Informationen bekannt gaben. So war lange Zeit nicht mal bekannt, dass es diese Code-Zettel gab. Und was noch weit aus mehr erstaunt, sind die von dem FBI scheinbar falsch herausgebenen Informationen zum Opfer, die damit die Autorenschaft des Opfers nahelegen sollen.
Wenn man den Eltern glauben schenkt, war er allerdings Legastehniker und konnte sicherlich keine Chauffierung im herkömmlichen Sinne erfinden, schon gar nicht eine, die nicht vom FBI geknackt werden könnte.


Für mich gibt es folgende Möglichkeiten: (wobei ich hier fast ausschließlich nur andere wiederhole)

Es war eine Art Lautschrift, die das Opfer aufgrund seiner Legasthenie selbst entwickelte. Vielleicht war es jedoch auch einfach nur irgendein Gekritzel durch das Opfer - kann vielfältige und banale Gründe haben. (wobei man schon sagen muss, dass man Regelmäßigkeiten, event. Auflistungen etc. erkennen kann)

Die zweite Möglichkeit ist, dass er diesen Zettel von einem möglicherweise kriminellen Auftragsgeber erhielt und ihn nicht selbst geschrieben hat - vielleicht um ihn weiterzureichen, vielleicht war er aber selbst in der Lage, den Text zu lesen. Dazu musste er aber die Entschlüsselung dazugehabt haben, außerdem setzt das voraus, dass der Code äußerst, äußerst gut verschlüsselt ist und vor allem, dass das Opfer ihn als Legastheniker auch dechauffieren und dann lesen konnte - was wiederum sehr, sehr unwahrscheinlich ist.

Und jetzt die dritte Möglichkeit, oder Möglichkeit 2.1, die zusätzlich das Verhalten des FBI erklärt:
Die falsch verbreiteten Infos des FBI's liegen nahe, dass sie irgendetwas erreichen wollen. Also was könnten sie erreichen, wenn sie bewusst Falschbehauptungen aufstellen, das Opfer wäre Urheber des Codes?
Meine Meinung nach, dass sich der wahre Täter mit der richtigen Lösung meldet oder sich auf eine andere Weise verdächtigt macht, um sich letzendlich zu profilieren.
Dabei schließe ich auch nicht aus, dass das FBI den Code schon längst entschlüsselt hat, es ihnen allerdings trotzdem nicht half, die Täterschaft zu klären.

Des Weiteren trau ich Geheimdiensten allgemein alles zu, aber ich denke mal, dass ich mit der Spekuliererei an dieser Stelle besser aufhöre ..

Naja und das es nur irgendein Gekritzel eines Dritten oder vielleicht der Täter ist, um zu verwirren, kann auch nicht ausgeschloßen werden.


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

26.12.2014 um 23:17
hier ist auch ein guter Artikel bezüglich des Codes:

http://dy.cx/uEMax


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

26.12.2014 um 23:30
@marco23523
Danke, das ist ein guter Artikel.

Auch hier wird wieder darauf hingewiesen, dass es ein systematischer Text ist, und nicht nur ein Gekritzel, es wurden sogar Verbesserungen offensichtlicher Fehler (Wiederholungen) gemacht:
Das “Wegkringeln” liefert ein klares Indiz, dass McCormick genau wusste, was er tat – also auch eigene Fehler beim Codieren/Niederschreiben der Codes sofort erkannte und ausbesserte.
Interessantes Rätsel.


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

26.12.2014 um 23:44
hab ne interessante Seite gefunden, bei der man Buchstabenkombinationen eingeben kann und weltweite Ergebnisse anzeigt, was die Abkürzungen bedeuten könnten.

hier der Link:

http://acronyms.thefreedictionary.com/


kommt man zwar nicht direkt weiter, aber für so manchen Allmy Fall vielleicht ganz nützlich


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

09.08.2015 um 21:22
Ob man die Codes jemals entziffern wird... Ich habe ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer von Kryptographien, dieser Fall hat mich aber dennoch interessiert, denn interessant finde ich nicht nur die Notizen, sondern die Tatsache, dass McCormicks Mörder noch immer nicht gefasst wurde. Er soll noch bis kurz vor seinem Tod als Drogenkurier gearbeitet haben, mehrere Ausflüge nach Orlando könnten ein Indiz dafür sein. Außerdem sagte seine Freundin Jones, dass McCormick ihr erzählt habe, er bewahre Marihuana für einen gewissen Baha Hamdallah auf, einem Tankstellenbesitzer, der später wegen Mordes verurteilt wurde (mittlerweile aber wieder freigelassen wurde, weil das Gericht später auf Notwehr entschied).

Ricky McCormick selbst war schon im Gefängnis, weil er als 34-jähriger ein Verhältnis mit einer 14-jährigen gehabt hat. Und nicht nur das, aus dieser Beziehung gingen zwei Kinder hervor... McCormicks Angehörige erzählten einer Zeitung namens Riverfront Times, dass McCormick gerade noch so seinen eigenen Namen schreiben konnte, aber als Kind ähnliche Dinge wie auf den gefundenen Notizen geschrieben hat. Sie glauben jedoch nicht, dass er die Notizen selbst geschrieben hat.

Worauf ich hinauswill: Wenn man McCormicks Umfeld, sein Leben ein wenig näher beleuchtet, könnte man zumindest vermuten, worum es bei den Notizen ging. Ich glaube nämlich, dass die Notizen irgendwas mit seinen Drogenkurieraufträgen zu tun hatte. Seine Freundin Jones sagte außerdem, dass McCormick nach seinem letzten Ausflug nach Orlando verängstigt gewirkt habe. Für mich ein Indiz, dass er irgend etwas bei seinem Ausflug versaut hat und der Auftraggeber daraufhin wütend wurde. So wütend, dass man ihn wohl aus dem Weg räumen wollte. Dies würde auch erklären, warum McCormick ein paar Tage vor seinem Tod Krankenhäuser aufgesucht hat: Weil man ihn dort nur schwer ermorden kann.


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

09.08.2015 um 22:38
In der damaligen Hackerszene wurde mit solchen oder ähnlich aussehenden Codes gearbeitet. Man musste unzählige Accounts erstellen um etwas was man hochladen wollte auf den Server zu bekommen. Für zB eine 100MB Datei musste man dann die Datei stückeln da man damals nur ...ich glaub das waren 10 MB oder so.. dort hoch bekommt. Für jeden Acc gab es dann solch eine Zahlen und Buchstabenfolge die man sich noch auf Papier aufgeschrieben hat. Oft eine ganze DIN4 Seite. Damals war Hacken noch mit richtig richtig arbeit verbunden. ;)


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

09.08.2015 um 23:33
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 22.12.2014:Der Mann war ja auch nicht unbedingt ein Idiot, er hatte lediglich keine lange formale Bildung gehabt und wohl eine Lese/Schreibschwäche.
Aufgrund dieser Kriterien erklären nicht wenige Eltern in Deutschland ihre Kinder für hochbegabt...meistens sind die Kinder allerdings nur das, als was sie erscheinen: erheblich kognitiv gehandicapt.

Von daher vermute ich, dass es sich um Konfabulationen einer schwer gestörte Seele vor seinem freiwilligen Ableben gehandelt hat.

Das mit dem "Mord" machts natürlich gruseliger, entspringt aber künstlerischer Freiheit:
The reason for him being 15 miles from his current address is another mystery, as McCormick did not own a car, and the area is not served by public transportation.[8] The body had already decomposed somewhat, and no official cause of death was ever determined, though an identification was obtained via the body's fingerprints. The death was not labeled a homicide, as there was no indication that anyone had a motive to kill McCormick, and no one had reported him missing.
Und ein verkanntes Genie war er auch nicht, eher ein dissozialer Freak:
McCormick was a high school dropout who had held multiple addresses in the Missouri/Illinois region in St. Louis, Belleville, and Fairview Heights, sometimes living off and on with his elderly mother.[5] According to a 1999 article in the St. Louis Post-Dispatch, McCormick suffered from chronic heart and lung problems. He was not married, but had fathered at least four children. He had a criminal record, and had previously served 11 months of a three-year sentence for statutory rape. At the time of his death, he was 41 years old, unemployed, and on disability
Wikipedia: Ricky McCormick's encrypted notes


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

10.08.2015 um 01:39
für mich sieht die zweite seite nicht wie eine to-do-liste aus. die umrandungen waren eher dazu da um die abschnitte von einander zu trennen.
für eine to-do-liste würde ich vermuten, dass man es einfach nur einkreist. hier sind die umrandungen aber an die zeilen längen angepasst.

was das p1 bedeuten soll: ziemlich naheliegend ist doch "page 1"!


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

10.08.2015 um 08:42
@planetzero
Das mit dem "Mord" machts natürlich gruseliger, entspringt aber künstlerischer Freiheit:

The reason for him being 15 miles from his current address is another mystery, as McCormick did not own a car, and the area is not served by public transportation.[8] The body had already decomposed somewhat, and no official cause of death was ever determined, though an identification was obtained via the body's fingerprints. The death was not labeled a homicide, as there was no indication that anyone had a motive to kill McCormick, and no one had reported him missing.
so ganz künstlerische Freiheit ist das auch nicht...auf der FBI seite steht:
On June 30, 1999, sheriff’s officers in St. Louis, Missouri discovered the body of 41-year-old Ricky McCormick. He had been murdered and dumped in a field. The only clues regarding the homicide were two encrypted notes found in the victim’s pants pockets.
To move the case forward, examiners need another sample of murder-victim Ricky McCormick’s coded system—or a similar one—that might offer context to the mystery notes or allow comparisons to be made.
klar entweder die wollen nur für ihre Code Sammlung nun endlich wissen wie er das (falls da mehr hinter steckt) gemacht hat und machen es mit mord nur spannender,...aber ich weiß nicht, ob er nicht evtl einfach doch ermordert wurde?!

https://www.fbi.gov/news/stories/2011/march/cryptanalysis_032911 (Archiv-Version vom 17.08.2015)


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Rätselhafter Code bei Mordopfer Ricky McCormic

16.08.2015 um 22:13
@flashter

Es gibt keinen Nachweis einer Todesursache. Das Opfer galt als grenzwertig debil (sieht übrigens auch so aus) und hatte Kontakte zum Drogenimilieu und einem durchgeknallt gewalttätigen Palästinenserclan.

http://www.riverfronttimes.com/2012-06-14/news/ricky-mccormick-code-mysterious-death-st-louis/


May be, es war Fremdverschulden, may be nicht.

Dass das Opfer einen so elaborierten Code entwickelt hat, dass ihn keiner knacken kann, wäre der weltweit sensationellste Fall von Inselbegabung.

;-)

PS: erinnert mich etwas an den YOTZE-Fall. Psychotiker sind große Fans von "Codes" und Neologismen.


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