Bernau: Tote Frau in Moor-Teich entdeckt

Danke @Seefahrer, darauf wollte ich auch hinaus. ;-)

Wenn man sich das Gebiet einmal genau anschaut, dann würde ein Fremder sich so einen Ort doch nicht wirklich aussuchen.

Wenn das jetzt so Mode wird, dann zitiere ich mich doch auch mal selber.

hexe40 schrieb: Beim Betreten des Grundstücks könnte der Hund im Haus gewesen sein, deshalb
hat er es nicht bemerkt.

@Feelee

Ich denke das kommt schon auch auf den Hund an,
aber wenn das Grundstück ja auch bewohnt war,
wäre ja eher zu fragen, warum die Bewohner es nicht bemerkten,
oder war das so riesig groß?

DAs ist eben die Frage @stupormundi. Wie groß ist das Grundstück? Wie lange die Leiche schon da? Ich würde mal sagen, mein Grundstück ist nicht riesig. Dennoch gehe ich nicht tägl. jedes Stück ab. Somit könnte bei mir theoretisch auch eine Leiche liegen, die ich nicht sofort finde.

@Feelee

aber "längere zeit"?

@stupormundi
In dem Artikel ist die Rede von

Comtesse schrieb:einem dicht bewachsenen und morastigen Teich

Vielleicht ist das die Erklärung.

Wer hat denn auch schon einen morastigen Teich auf dem Grundstück? Da stelle ich mir schon ein größeres Grundstück vor. Teilweise wild gewachsen. Irgendwo ist dann ein Moor-Teich. Und dort kommt man als Besitzer wahrscheinlich nicht so oft hin. Warum auch?

Die beiträge befassen sich bis jetzt nur mit der auffindung der leiche am moortümpel.
Mit sicherheit wird die polizei auch die zeit und den aufenthalt der frau am bahnhof nachgehen müßen.
Dazu den fahrer des abschleppdienstes befragen müßen der sie offenbar als letzter zeuge sah.

Vllt. ist der ursprung dieses todesfalls auch dort im gebiet des bahnhofs zu finden wo sie, als nicht ortskundige und bei einem möglichen tötungsdelikt, evtl. auf ihren späteren mörder traf.

Ich frag mich ob der abschlepper sie samt auto am bahnhof abgestzt hat oder ob das in einer Werkstatt stand / steht? Wie läuft das wenn man abgeschleppt wird?

@aero
Der Abschleppdienst hatte sie (anscheinend wunschgemäß) am Bhf. abgesetzt. Um dann eine Fahrkarte zu kaufen und mit dem Zug nachhause zu fahren, bedarf es eigentlich keiner großen Ortkenntnis.
Ich sehe es aber genauso wie Du, dass – zumindest beim ggw. Informationsstand – ein Tötungsdelikt sehr viel wahrscheinlicher ist als ein Unfall oder ein Suizid.
Zugegebener Weise habe ich aber Schwierigkeiten mir vorzustellen, wie ein solches Verbrechen abgelaufen sein könnte.
Eigentlich ist der Ablauf ja klar: man geht in den Bhf., kauft eine Fahrkarte, geht auf den Bahnsteig, wartet dort auf den Zug, steigt ein und fährt ab.
An welcher Stelle und auf welche Weise kann es da zu einem Tötungsdelikt kommen?

@Flashster
Ob erst die Frau zum Bhf. oder der Pkw in die Werkstatt gebracht wird hängt davon ab, wo die Werkstatt ist und ob der Bhf. auf dem Weg liegt.
Oder meintest Du, ob Auto und Frau am Bhf. abgesetzt wurden? Das kann man wohl ausschließen. Was soll das beschädigte und nicht-fahrfähige Auto am Bhf.?

Das mit dem Abschlepper stelle ich mir so vor, dass ihr Auto in eine Werkstatt geschleppt wurde und der Abschlepper sie dann netterweise bis zum nächsten Bahnhof noch gebracht hat, von wo aus sie dann weiter fahren wollte. Warum sie da dann nicht mit dem Zug fuhr sondern im Teich landete, wäre jetzt die Frage... Auch fraglich, wo sie ursprünglich (vor der Autopanne) hin wollte. Vom Allgäu nach Berlin ist ja nicht gerade ums Eck. Was hatte sie in Berlin gemacht? Urlaub? Jemanden besucht? Sicher hätte sie ihren Aufenthalt durch die Autopanne verlängern müssen.

Ich steh jetzt etwas auf dem Schlauch. Ist die Frau identifiziert? Woher wisst Ihr das mit dem Abschlepper? Ich habe jetzt hier alles noch einmal durchgeschaut. Ich weiß nicht. woher Ihr das wisst. Bitte klärt mich auf.

@Feelee
Die Polizei vermutet, dass die Tote jene Frau ist, die im Mai auf der Autobahn einen Unfall hatte, dann vom Abschleppdienst zum Bhf. gebracht wurde, die dann spurlos verschwand und seitdem vermisst wird.
Der Abschleppdienst wird im zitierten Artikel erwähnt.

Comtesse schrieb:Demnach hatte die Mittvierzigerin im Mai einen Autounfall auf der A10 nördlich von Berlin. Ein Abschleppdienst habe sie dann bis zum Bahnhof Bernau mitgenommen. “Was dann passierte, ist noch völlig offen”, sagte die Polizeisprecherin. Die Ermittlungen laufen.

@aero

aero schrieb:Dazu den fahrer des abschleppdienstes befragen müßen der sie offenbar als letzter zeuge sah.

Ich bin mir sehr sicher, dass die Polizei das auch gemacht hat.

@Feelee
Steht in dem Artikel auf Seite 1.
Die vermisste Frau wurde nach einem Unfall abgeschleppt.

Frage mich ob sie da in der Gegend jemanden kannte? Wo wollte sie mit dem Zug hin?

Danke @Seefahrer. Also ist dies auch nur die Vermutung der Polizei, dass es sich um diese Frau handelt. Ich dachte schon, es wäre jetzt sicher festgestellt worden.

Gelbe Markierung

@crimefan

crimefan schrieb:Wo wollte sie mit dem Zug hin?

Darüber wurde nichts gesagt. Also entweder zurück nach Hause oder weiter zum ursprünglichen Ziel. Möglicherweise befand sie sich auch schon wieder auf der Rückreise als der Unfall passierte. Ich bin sicher, dass die Polizei das ermittelt hat. Aber bringt uns das weiter?

Wenn sie unmittelbar nach dem Unfall verschwunden wäre, würde ich eine schockbedingte Orientierungslosigkeit nicht ausschließen wollen. Aber zwischen Unfall und Eintreffen am Bhf. ist doch eine erhebliche Zeit vergangen; deshalb schließe ich das eigentlich aus,

Einen Schockzustand schließe ich auch aus. Die Frage ist nur, wenn sie sich bereits am Bahnhof befand, wie kommt sie dann außerhalb zu dem Grundstück? Gibt es Zeugen, die sie noch am Bahnhof gesehen haben? Wirkte sie nervös? Gestresst? Leider wissen wir zu wenig.

Bitte die roten Sticklis suchen
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