Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

Ich glaube nicht an einen Auftragsmörder, vorstellbar ist zwar alles, aber das würde anders ablaufen. Der würde ohne viel Aufwand töten und wäre weg. Wenn seine DNA bekannt wäre hat er eh schon lebenslänglich weg, ob da nun einer mehr oder wniger, das ist nicht plausibel

@Mr.Stielz
die polizei spricht offiziell von

umfangreiche kriminalpolizeiliche Maßnahmen

gegen einen tatverdächtigen.

eine 'hausdurchsuchung' in NEs wohsitz/ wohnung ist ja selbstverständlich und eine basis-untersuchung und hat nix mit einem tatverdacht dem ehepartner gegenüber zu tun.

Hammurapi schrieb:Auch ein Auftragsmörder will nicht entdeckt werden. Sofern Nadine ihr Auto selbst am Parkplatz abgestellt hat, was ich vermute, könnte ab dann ein potenzieller Auftragstäter nicht nur getötet, sondern auch sämtliche verräterische Gegenstände (Handy, Klamotten, Handtäschle) entsorgt haben, um eine blitzsaubere Leiche abzulegen. Das würde für mich schlüssig ins Bild passen. Nur wäre eben die Verbindung zum Auftraggeber/in mit starkem Mordmotiv in dieser Variante der Schlüssel zur Aufklärung.

daher hat man ja in Eglosheim den See absucht, in der Hoffnung, dass ein Teil dort entsorgt wurde.

Wenn es aber ein Auftragsmord war, könnte man davon ausgehen, dass der Täter erstmal nicht ortskund war oder Hilfe hatte.
Wo entsorgt man dann schnell alles? Kleidung könnte man verbrennen...aber der Rest...

@thomas74

Das sehe ich anders. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es Profikiller gibt, deren DNA überhaupt noch nicht auffällig geworden ist, die äußerst umsichtig ihr schreckliches "Handwerk" ausüben. Weil sie nicht ständig auf der Flucht sein, sondern längere Zeit in gewissen "Kreisen" Geld verdienen wollen.

Warum sollte ein Auftragskiller Kleidung entsorgen, das man dort wo er die Kleidung entsorgt DNA Spuren findet. Nein ein Auftragskiller tötet und geht

@thomas74

So schwer ist es nun auch wieder nicht, persönliche Gegenstände und Kleidung zuverlässig zu entsorgen. Um den Preis einer sich im Sande verlaufenden Mordermittlung würde ich das durchaus auf mich nehmen. Es geht ja nicht nur darum, sich als Mörder zu schützen, sondern vor allem den Auftraggeber nicht mit der Sache in Verbindung zu bringen.

Wie lange dauert ausziehen einer Leiche, unnötig lang für einen Auftragskiller. Und ich bin der festen Meinung 99 % aller Auftragsmorde werden mit einer Pistole verübt, Peng Peng ohne DNA

@thomas74

Okay, klingt ein bisschen nach Mafia-Style. Aber was wäre denn, wenn ein Auftraggeber aus dem Beziehungsumfeld sich einen Auftragskiller als Hilfe engagiert hat und die Tat gemeinschaftlich ausgeführt wurde?

Wenn man einen auftragskiller vielleicht etwas mehr zahlt erfüllt er bestimmt sogar Sonderwünsche