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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.02.2017 um 17:11
@Nina75
In einer halben Stunde kann durchaus gemordet werden. Ich bin immer noch überzeugt, dass der TV die Leiche nicht sofort aus dem Haus geschafft, sondern damit gewartet hat. Auch wenn die Haltestelle Favoritepark abends nicht belebt sein soll ist es meiner Meinung nach zu risikoreich, zwischen 21.00 und 21.30 Uhr einfach mal so eine Leiche aus einem Auto zu schleppen und abzulegen.

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.02.2017 um 17:23
@Silentos
Ja das geht auf jeden Fall. Und auch nachts eine Leiche verstecken. Auf jeden Fall beides möglich.
Hier stimmt halt eben nur nicht das NEs Handy um 21.31 Uhr von RE angerufen wurde und ihr Handy eine Minute später ausging. Das passt nicht !


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 14:00
Um nochmals auf die belastenden Fasern einzugehen, die auch am Handy des TV gefunden wurden: Dies wurde am 17.01.2017 in der Printausgabe der Ludwigsburger Kreiszeitung veröffentlicht. Auch hier im Thread kam es kurzzeitig zur Sprache, ging dann aber wieder unter. Daher stelle ich die kopierte Passage erneut ein; zu finden hier im Thread auf Seite 460 von Mr.Stielz.


Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
25.01.2017 um 16:11
@Rosexxx
In diesem Beitrag zitiert @flunsel die Printausgabe der Ludwigsburger Kreiszeitung vom 17.01.2017

Von noch größerer Bedeutung sind laut Gutachterin die grauen Mikrofasern, die ebenfalls auf der Leiche, auf dem Lenkrad des Autos, im Kofferraum, aber auch im Haus des Ehepaares nachgewiesen wurden. Die Gutachterin des Landeskriminalamtes geht davon aus, dass sie von Fahrradhandschuhen stammen, die der Täter bei der Beseitigung der Leiche getragen hat. Die Fasern wurden auch auf dem Handy von Ramazan E., am Lenker seines Fahrrads, an einer Fahrradluftpumpe und in den Taschen seiner Weste gefunden.

Die Fasern wurden von den Kriminaltechnikern überprüft, "wir haben eine exakte Übereinstimmung festgestellt", so die Gutachterin. Sie ist sich sicher, dass alle Fasern von demselben Paar Handschuhe stammen. Das Material in diesem Farbton sei äußerst selten, daher ergebe sich aus dieser Spur ein "hoher Indizienwert". Da sich die Fasern direkt auf der Leiche, aber auch noch auf dem Lenkrad des Autos und sogar der Stoßstange befunden haben, müssten sie in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der Beseitigung der Leiche stehen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 14:48
Zu den Funkzellen habe ich diese Woche einige gute Artikel gelesen.Wie hoch die Dichte der Mobilfunkantennen in Eglosheim sind lässt sich ja bestimmt rausfinden. Hier mal einer der Berichte.


http://mobil.stern.de/tv/ueberwachung-handy-ortung-fuer-jedermann-3320314.html (Archiv-Version vom 26.01.2017)

Die Genauigkeit der Positionsbestimmung ist abhängig von der Dichte der Mobilfunkantennen. Der Ermittlung des Standorts erreicht in Städten eine Genauigkeit von bis zu 50 Meter. In ländlichen Gegenden kann die Abweichung einige Hundert Meter betragen.

Es könnte doch durchaus möglich sein das genau diese Abweichungen von mehreren Hundert Metern in Eglosheim stattfinden, und sich das Handy von Nadine noch gar nicht direkt am Favoritenpark aufgehalten hat, sondern in der Grenze der Abweichung. 
Vielleicht hatte RE. sogar so ein Handyortungsystem bei sich installiert und konnte so feststellen wo der Wechsel in die andere Funkzelle stattfindet. 
Laut StA hatte er ja sogar das Auto von N in dem Zeitraum in der näheren Umgebung des Wohnortes zwischengeparkt. Vielleicht sogar in so einem Funkzellen Grenzbereich. 


Da ich ja am Sonntag für 5 Tage gesperrt wurde, kann ich erst heute meine Anteilnahme für die Familie E. und deren Freunde ausdrücken. 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 14:57
@rigaschu
Das hätte aber viel technisches Know-how und Interesse vorausgesetzt. Außerdem wäre es für die Kriminaltechnik sicher ein Leichtes, nachzuweisen, dass RE so ein Programm/ App hatte. Selbst wenn er sie gelöscht hätte.

Danke für den Link zu einer verständlichen und guten Erklärung.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 15:25
@siheila
Zitat von siheilasiheila schrieb:Das hätte aber viel technisches Know-how und Interesse vorausgesetzt. Außerdem wäre es für die Kriminaltechnik sicher ein Leichtes, nachzuweisen, dass RE so ein Programm/ App hatte. Selbst wenn er sie gelöscht hätte.

So viel technisches Know-how braucht man da nicht, das sind Apps die man nur installiert,  und mit wenig Aufwand versteht. Ich hatte das bei meinem Smartphone auch mal installiert, und bei mir zeigte nach 1,12 Km Entfernung zum Haus immer noch der Funkzellenbereich des Hauses an. Erst nach 1,13 Km wechselte der Bereich. Doch die Abgrenzung hätte eigentlich schon nach 300 Meter stattfinden müssen.

Ich möchte auch etwas zum angeblichen Zwischenparken sagen. Bei der heutigen Generation Autos ist es möglich festzustellen, wann man das Auto bewegt, wie lange das Auto steht usw.
Das Auto aktiviert beim öffnen alle möglichen Steuergeräte, beim fahren sowieso. ..und wenn nan das Auto abstellt. ..parkt. ..gehen je nach Zeit die Steuergeräte in einen Ruhezustand. Das wird auch Busruhe genannt. Man kann alle Steuergeräte eines Autos auslesen. Somit kann man das alles feststellen.

Ich bin mir sicher, daß bei einer der Verhandlungstage die noch ausstanden, so ein Gutachter, der das genau erklären kann, zu Wort gekommen wäre. 

Das mit den Steuergeräten und dem Auslesen und so, weiß ich weil ich in einem Unternehmen arbeite in dem Autos hergestellt werden, und ich in einem Bereich arbeite wo wir genau solche Dinge machen.



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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 15:40
@rigaschu
Das bedeutet Z.B das ein Gutachter feststellen "könnte" ob sich das Auto am besagten abend statt um 20:30 erst Nachts bewegt hat?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 15:48
@Sonne2015

Da bin ich mir sehr sicher das dies bei der heutigen Auto Generation feststellbar ist. Denke mal nach, warum die StA das Zwischenparken erwähnt hat, da gab's bestimmt keinen Zeugen der das aussagte,  sondern das wurde mit Sicherheit anhand des Auslesen am Auto ermittelt.
Ob man allerdings feststellen kann, wo der genaue Standort des Autos ist weiß ich nicht, mit GPS geht's auf jedenfall, doch das Bewegen eines Fahrzeuges,  die Standzeit. ..usw. Das geht ohne GPS und ist auslesbar.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 15:51
@rigaschu
Danke für deine Erläuterung. Aber er hätte doch dann diese Software auf ihrem Handy - von ihr unbemerkt- installiert haben müssen.
Und sie wieder entfernen später, ohne dass auf ihrem Handy oder seinem PC, Handy (von wo auch immer er auf die Software zugegriffen hätte) später noch nachweisbar gewesen wäre, dass dieser Service genutzt wurde.
Das setzt mMn schon ein großes technisches Know-how voraus.
Weil gelöschte Dateien in der Regel wieder hergestellt werden können.
Laut dem IT-Experten in meinem direkten Umfeld können sogar unter gewissen Voraussetzungen überschriebene Daten u.U. wiederhergestellt werden.

Wie neu ihr Caddy war und somit auf welchem Stand die Technik, haben wir dazu Angaben?

Außerdem weiß ich nicht, inwieweit man die Auswertungen ihm hätte anlasten können.
Man hätte gewusst, zu welchen Zeiten das Auto bewegt wurde.
Dass der Täter es bewegt hat, war ja bekannt.

Da aber ein Täter nach der Tat im Besitz des Schlüssels ist, wenn ein Schlüssel beim Opfer war, machen ihn doch die Nachweise, dass dieses Auto bewegt wurde nicht verdächtiger als jeden anderen Menschen mit Führerschein.
Auch ein "versierter Täter X" ( an den ich nicht glaube) könnte familiäre, persönliche oder berufliche Gründe haben, die Leiche irgendwo "zwischen zu lagern". Könnte aber genauso nirgends zwischengelagert haben und sie genau um die Uhrzeit am Fundort abgelegt haben, zu der das Handy des RE nicht mehr angeschaltet gewesen sein soll.

Sollten die Zeiten, zu denen das Auto bewegt wurde, auswertbar sein und sich dann noch mit den Chatpausen des RE decken, wären sie im Zusammenspiel mit den im Caddy und an seinen Besitztümern festgestellten Fasern natürlich schon richtungsweisend und nicht mehr ganz so belanglos.

Interessant würde es aber dann werden, wenn diese Daten so wenig mit seinen Chatpausen in Einklang zu bringen wären, wie die Handydaten der beiden - trotz deines Links - die von der StA angenommene Durchführung der Tat und das vermutete Nachtatverhalten in keiner Weise bestätigen.

Wobei seine Täterschaft nicht ausgeschlossen sein muss, nur weil der Ablauf ein anderer als der unterstellte war.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 16:05
@siheila 


Du vergisst dabei nur eins, das Handy von N. ist seit dem 12. Oktober 2015 um 21.32 Uhr unauffindbar verschwunden. Das Handy von N. konnte von daher nie ausgewertet werden, das einzige was ausgewertet konnte, sind Standorte. ...und über den Mobilfunkanbieter so Dinge wie Anrufe und SMS. ...Über Internetdienste Fb, oder Wa. Chats. ... Da ihr Handy nicht da ist, kann man auch nicht feststellen was da genau drauf war.

Bei R.Handy ist das machbar gewesen, das stimmt !


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 16:52
@rigaschu
Sehr gut!
Das habe ich in der Tat überhaupt nicht bedacht, macht aber einen gewaltigen Unterschied.

Ich möchte mich auch nicht in Details verrennen.

Die Gesamtheit der bekannten Indizien lassen den Schluss, dass RE völlig unbeteiligt war, nicht zu.

Und das sind nur die Dinge, die bisher bekannt wurden.

Sollten die Dinge, die wir uns hier nicht gänzlich erklären können, tatsächlich seine Täterschaft in Frage stellen und hätte die Verteidigung noch mehr entlastendes Wissen, dann gehe ich davon aus, dass die Verteidigung dran bleibt und der StA "Druck" machen wird.

Inwieweit diese dann reagieren würde oder müsste, weiß ich nicht. Da wir aber nicht in einer Bananenrepublik leben, glaube ich nicht, dass irgendein Staatsanwalt sich weigern würde, neue Ermittlungen anzustrengen, wenn ihm neue Erkenntnisse zu dem Fall zugetragen würden, die einen anderen oder weiteren Täter ins Fadenkreuz bringen.

Daher bleibt abzuwarten, ob die Verteidigung ihren großen Worten Taten folgen lässt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 17:05
Falls es relevant ist...der Caddy von NE müsste ein ab Bj.2011, gewesen sein. Ab da liefen diese Modelle bis heute.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 17:09
@Sonne2015
Zitat von siheilasiheila schrieb:Außerdem weiß ich nicht, inwieweit man die Auswertungen ihm hätte anlasten können.
Man hätte gewusst, zu welchen Zeiten das Auto bewegt wurde.
Dass der Täter es bewegt hat, war ja bekannt.
Wenn das Auto ausgewertet werden konnte, hat man auch mit Sicherheit RE. Aussage überprüft, ob N. um 20.30 Uhr mit dem Auto weggefahren ist, wie RE ausgesagt hat. Und wenn das Auto um diese Uhrzeit tatsächlich bewegt worden wäre, hätte die Verdt. RE. somit entlasten können. 
Wenn man aber feststellen konnte, das das Auto ab 20.15 uhr bis zu einem X Zeitpunkt nach 20.30 Uhr im Ruhezustand war..Dann hätte man die Aussage von RE. Mit dem 20.30 Uhr widerlegen können, und ihn somit auch mehr belasten können. 
Und da die StA erwähnt hatte das das Auto Zwischengeparkt wurde, gehe ich davon aus das sie wussten wann das Auto bewegt wurde, und wann nicht.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 17:12
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Falls es relevant ist...der Caddy von NE müsste ein ab Bj.2011, gewesen sein. Ab da liefen diese Modelle bis heute.
Danke für Deine Recherche  Mein Auto  ( kein Caddy ) ist Bj. 2006, und ich konnte anhand eigenes Auslesen auch damals schon die Ruhezeiten und Bewegzeiten auslesen. 


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 17:46

Zum Haar möchte ich anmerken. Was ist am wahrscheinlichsten der Grund für den Haar Fund? Nadine war nackt und das Haar also


direkt auf der Haut. Es ist zwar vorstellbar, dass man im gleichen Haushalt lebend von einer anderen Person ein Haar auf die


Kleidung bekommt, aber sehr unwahrscheinlich, dass dieses Haar dann unter die Kleidung wandert und dann auch noch beim gewaltsamen entkleiden auf der Haut verbleibt. Wesentlich wahrscheinlicher erachte ich, dass der, der die Leiche deponierte beim Entkleiden und rumwuchten der Leiche eins von seinen Haaren bei der Tätigkeit verlor. Die erste Möglichkeit hat in meinen Augen nur eine geringe Wahrscheinlichkeit. Während die 2. Möglichkeit eher hoch ist.

Zum Handy und den sich widersprechenden Zeiten habe ich noch eine Frage an die Techniker unter euch. Wie ihr bemerkt bin ich
öfter am PC und mein Hady liegt daher auch oft in der Nähe. Wenn ich angerufen werde bemerke ich kurz bevor das Handy klingelt,
 eine knackende Störung an meinen PC-Lautsprechern. Also denke ich da wird vom Handy gerade eine starke Strahlung aufgebaut die den halben Meter zu den Lautsprechern überbrückt und eine Elektromagnetische- oder Mikrowellenstörung verursacht. Keine Ahnung
mit welcher Strahlung das Handy arbeitet. Dese Störungen beim Verbindungsaufbau sind im Verhältnis zur 2. Beobachtung sehr stark. Die zweite Beobachtung die ich, wenn mein Handy in der Nähe zum Pc liegt, gemacht habe ist, dass diese Störungen regelmäßig in
etwas schwächerer Form auftauchen ohne dass mich jemand anruft. Hab jetzt leider nie die Zeit zwischen 2 Störungen gestoppt.
Bin mir aber sicher, dass solche Störungen am PC-Lautsprecher in einem Rhythmus zwischen 15 und 60 Minuten auftauchen.
Liegt mein Handy aber auf dem Esstisch (2 Meter entfernt), dann habe ich überhaupt keine Störungen. Daher bin ich sicher, dass mein Handy diese Störungen produziert und mit dem Funkmast in dem es eingeloggt ist in bestimmten regelmäßigen Zeiträumen kommuniziert. Ich nehme an dass die Kommunikation vom Funkmast ausgeht und nicht vom Handy. (Zentrale an Handy: ... bisch noch
 da ... Handy: ja oder nix)
Jetzt die Frage an die Techniker, es geht um die Logoutzeit von NE Handy. Kann die Log-Out Zeit des Handys von NE nicht auch durch


den fehlgeschlagenen Anrufversuch von RE ausgelöst worden sein? Also mein Gedanke ist, dass wenn man den Akku entfernt das


Handy nicht von sich aus das Ausloggen melde kann weil ohne Strom (Stecker ziehen) sondern es steht beim nächsten automatischen "Überprüfungsping" des Handynetzes nicht mehr zur Verfügung und dann wird das vom Funksystem automatisch als Logoutzeit angenommen. Nehmen wir an, der Akku wird um 21 Uhr entfernt, das Handy ist Tod, für eine automatische Überprüfung durch das Handynetz ist die regelmäßig wiederkehrende Überprüfungsroutine noch nicht wieder erreicht. (Einloggen war ja um 20:56) ... dann kommt um 21:31 der Anruf ... das Handynetz sucht NE Handy über den letzten Einlog-Mast ... bekommt keine Verbindung .... überprüft alle anderen Masten bundesweit .... und speichert dann 21:32 als Auslogzeit .... die nach meinen Überlegungen dann aber eigentlich keine Aussagekraft haben kann.  Ich hoffe ich habe das jetzt verständlich rübergebracht




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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 18:34
@AjaxII
Zitat von AjaxIIAjaxII schrieb:Es ist zwar vorstellbar, dass man im gleichen Haushalt lebend von einer anderen Person ein Haar auf die
Kleidung bekommt, aber sehr unwahrscheinlich, dass dieses Haar dann unter die Kleidung wandert und dann auch noch beim gewaltsamen entkleiden auf der Haut verbleibt. Wesentlich wahrscheinlicher erachte ich, dass der, der die Leiche deponierte beim Entkleiden und rumwuchten der Leiche eins von seinen Haaren bei der Tätigkeit verlor. Die erste Möglichkeit hat in meinen Augen nur eine geringe Wahrscheinlichkeit.
Das ist auch meine Ansicht. Haar bleibt eher auf der Kleidung, als auf der Haut hängen. Bei der bekleideten NE hätte sich das Haar eher auf der Kleidung befunden (wenn überhaupt) und wäre beim Entkleiden der Leiche mit ihren Sachen verschwunden.

Ich vermute, dass sich der Täter bei den letzten "Abschlussarbeiten" über die unbekleidete Tote gebeugt hat und dabei sein Haar auf ihren Bauch fiel. Hier blieb es dann liegen und wurde zusammen mit der Leiche und den anderen Fasern entdeckt.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 18:38
Zitat von AjaxIIAjaxII schrieb:Jetzt die Frage an die Techniker, es geht um die Logoutzeit von NE Handy. Kann die Log-Out Zeit des Handys von NE nicht auch durch
den fehlgeschlagenen Anrufversuch von RE ausgelöst worden sein? Also mein Gedanke ist, dass wenn man den Akku entfernt das
Handy nicht von sich aus das Ausloggen melde kann weil ohne Strom (Stecker ziehen) sondern es steht beim nächsten automatischen "Überprüfungsping" des Handynetzes nicht mehr zur Verfügung und dann wird das vom Funksystem automatisch als Logoutzeit angenommen. Nehmen wir an, der Akku wird um 21 Uhr entfernt, das Handy ist Tod, für eine automatische Überprüfung durch das Handynetz ist die regelmäßig wiederkehrende Überprüfungsroutine noch nicht wieder erreicht. (Einloggen war ja um 20:56) ... dann kommt um 21:31 der Anruf ... das Handynetz sucht NE Handy über den letzten Einlog-Mast ... bekommt keine Verbindung .... überprüft alle anderen Masten bundesweit .... und speichert dann 21:32 als Auslogzeit ....
Das ist eine gute Frage. In welchen Abständen kommt dieser "Überprüfungs-Ping"? Ich kenne das noch von meinem alten Handy, wenn das neben dem PC lag konnte man das hören, aber wenn ich mich richtig erinnere war der Abstand zwischen den "Pings" mindestens 10 Minuten lang, wenn nicht sogar wesentlich länger.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 19:06
@AjaxII
Zitat von AjaxIIAjaxII schrieb:Nehmen wir an, der Akku wird um 21 Uhr entfernt, das Handy ist Tod, für eine automatische Überprüfung durch das Handynetz ist die regelmäßig wiederkehrende Überprüfungsroutine noch nicht wieder erreicht.
Anscheinend hatte NE ja ein IPhone .... meine ich hier gelesen zu haben. Da kann man den Akku nicht so einfach entfernen..


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 19:13
Zitat von AjaxIIAjaxII schrieb:Handy nicht von sich aus das Ausloggen melde kann weil ohne Strom (Stecker ziehen) sondern es steht beim nächsten automatischen "Überprüfungsping" des Handynetzes nicht mehr zur Verfügung und dann wird das vom Funksystem automatisch als Logoutzeit angenommen. Nehmen wir an, der Akku wird um 21 Uhr entfernt, das Handy ist Tod, für eine automatische Überprüfung durch das Handynetz ist die regelmäßig wiederkehrende Überprüfungsroutine noch nicht wieder erreicht. (Einloggen war ja um 20:56) ... dann kommt um 21:31 der Anruf ... das Handynetz sucht NE Handy über den letzten Einlog-Mast ... bekommt keine Verbindung .... überprüft alle anderen Masten bundesweit .... und speichert dann 21:32 als Auslogzeit .... die nach meinen Überlegungen dann aber eigentlich keine Aussagekraft haben kann.  Ich hoffe ich habe das jetzt verständlich rübergebracht
Sehr interessante Theorie. Und gar nicht so abwegig.Ausserdem stand ja mal in einem Pressebericht das das Handy ab 21:00 Uhr nicht mehr reagierte.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

11.02.2017 um 19:15
@Karmäleon
@AjaxII
Wenn die Theorie stimmt (die ich im Übrigen sehr gut erklärt finde), dann müsste ja nicht mal der Akku entfernt worden sein.
Würde das dann nicht gleichermaßen so sein, wenn das Handy einfach ausgeschaltet oder in den Flugmodus versetzt wurde?

Ich bin da ja völlig doof. Aber wenn das so sein könnte, dann wäre für mich eine entscheidende Frage aus der Welt.


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