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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 06:45
@ Mr.Stielz
Was ich nach wie vor überhaupt nicht einordnen kann, ist das Datum der Tötung am 12.10, dessen beide Ziffernpaare im Kennzeichen von NEs Caddy wieder auftauchen und dort für die Geburtsjahre der Kinder stehen. Das war für mich immer ein Hinweis, dass der Täter einen starken Bezug zu NE, zu Autos und zu den beiden Kindern hat.
Wie in einem schlechten Krimi, aber irgendwie zu passend für einen Zufall. War das wirklich gewollt?


Echt genial, was Du da geschrieben hast. Ich glaube fast es war so gewollt, auch wenn das von mir reine Spekulation ist.
Solche Bezüge findet man oft auch in anderen Fällen.

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 09:09
Sollte es Mittäter gegeben haben, könnten die auch weiter gechattet haben. Ein paar Smilies hier und da. Kurze Sätze... Ich weiß dafür gibt es auch keinerlei Indizien. Nur so ein Gedankengang. Deswegen finde ich Chatprotokolle als Beweis auch so nutzlos. Man weiß doch gar nicht mit wem man in dem Moment wirklich schreibt ( siehe auch Nachbarin ). Selbst ein lückenloses Chatprotokoll zeigt nicht wer die Worte tippt. Der Ersatzschreiber muss sich nur am selben Eingabegerät befinden.

Eventuell wird jetzt jemand sagen das man doch an der Art zu schreiben sehen kann wer den Text verfasst hat. Aber auch da widerspreche ich. Mit etwas Grundintelligenz und einem Blick auf den Verlauf lässt sich das schnell adaptieren...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 09:32
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das der Angeklagte (falls er überhaupt was damit zu tun hat) das alles selbst bewältigt hat.
Die Tat könnte er begangen haben, JA aber den Rest und auch noch alles so planvoll, NEIN. Glaube ich nicht.
Und ausserdem hätte nicht nur er ein Motiv haben können, da könnte es X- Personen gegeben haben.
Ich denke ja immer wieder darüber nach, und mich zieht mein Gedanke immer in Richtung : Nein der Angeklagte war das nicht. Vielleicht auch nur so ein Bauchgefühl.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 10:09
Mhh, das mit dem 12.10 am Kennzeichen kommt mir doch sehr geplant vor. Das dies von der Profilerin nicht angesprochen wurde macht mich stutzig.
Der Chatverlauf mit diesen Frauen hat für mich keine Aussagekraft. Das Verdächtigen des neuen Freundes der Nachbarin aus ner reinen Fantasiegeschichte heraus ist für mich auch absurd.
Desweitern denke ich das nur 2 Personen für diese Tat in Frage kommen und da eine Person ein sicheres Alibi hat und bei der anderen Person die Indizienkette eine klare Sprache sprechen ist der Fall doch ziemlich eindeutig.
Ausserdem finde ich die Strategie des TV im Prozess auch sehr merkwürdig. Nichts zu sagen ist für mich hier ein klares Bekenntnis.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 10:33
@Mattus
In einem Strafprozess nichts zu sagen, ist sein gutes Recht als Angeklagter und lässt keinerlei Rückschlüsse auf seine Schuld zu. Außerdem hat er doch zu Beginn des Prozesses eine Erklärung verlesen lassen, dass er unschuldig ist. Was soll er da jetzt noch mehr sagen? Wenn er wirklich unschuldig ist, ist eigentlich schweigen das Einzige was er (prozesstaktisch) machen kann.

Das mit dem Kennzeichen von NE würde ich im Übrigen auch nicht überbewerten. Das kann auch sehr gut nur ein dummer Zufall sein.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 10:37
@Mattus
Deswegen sagt mir mein Bauchgefühl das der TV zumindest was damit zu tun hat wegen seinem schweigen weil ein unschuldiger würde sich meines Erachtens doch verteidigen oder etwa nicht ok er hat ja mit der Polizei kooperiert anfangs hieß es ja auch alle in ihrem nähren Umfeld haben ein wasserdichtes Alibi das waren wohl seine Chatpartner erstmals erst die Spurensicherung hat dann mit den Fasern und dem Haar die Indizien geschlossen das er in Frage kommen muss


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 10:40
@muccimucci
Mit dem Kennzeichen Denk ich auch das es ein Dummer Zufall war weil es wirklich nie angesprochen wurde und hier ja anfangs auch schon angedeutet wurde und ich glaube fest dran das Ermittler hier auch mitlesen und die es nicht relevant fanden


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 10:44
Die Zahlen 1210 auf dem Kennzeichen sind wahrscheinlich die Geburtsjahre der Kinder.
Da auf dem Kennzeichen auch die Anfangsbuchstaben der Vornamen der Kinder darauf standen.
Das diese Zahlen 1210 mit dem Datum 12.10. was zu tun haben ist eigentlich Quatsch.
Es sei denn der 12.10. war der Hochzeitstag oder Geburtstag... hat aber trotzdem mit dem Kennzeichen direkt nix zu tun und ist irrelevant.
Auf meinen Kennzeichen stehen die Zahlen 456, kann ich nix mit anfangen :D


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 10:59
@OmaBRa
@Mattus
Vielleicht habt ihr falsche Vorstellungen davon, wie so ein Prozess läuft? Es ist anders, als im Fernsehen: Nach der Anklageverlesung wird zunächst der Angeklagte befragt. Der Angeklagte hat dann drei Möglichkeiten, nämlich die (strafmildernde) geständige (Teil-)Einlassung, das Abstreiten jeglicher Tatbeteiligung oder zu schweigen. In Fall 1 ist der Prozess dann relativ schnell zu Ende, in Fall zu und drei wird dann in die Beweiserhebung eingestiegen. Bis zum Schlusswort hat der Angeklagte dann Sendepause. Es kann zwischendurch vorkommen, dass der Richter einem Angeklagte einzelne Beweise vorhält, mit der Anregung, in Anbetracht der erdrückenden Beweislage zu gestehen. Ein solches Geständnis hätte dann wiederum ein vorzeitiges Ende des Prozesses zu Folge, weil weitere Beweise nicht erhoben werden müssen.

Der Angeklagte hat nicht das Recht, Zeugenaussagen zu kommentieren oder eine Gegendarstellung abzugeben. Er bzw. sein Anwalt darf Zeugen befragen und diesen auch von ihrer Aussage Abweichendes entgegen halten, damit der Zeuge dann dazu Stellung nehmen kann. Die Bewertung von Zeugenaussagen ist dem Schlussplädoyer vorbehalten.

Der Angeklagte kann zum jetzigen Zeitpunkt des Prozesses nichts machen, außer zu schweigen, wenn er unschuldig ist, denn die StA muss ihm die Tat beweisen.


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20.01.2017 um 11:01
@muccimucci
Ein TV wie in unserem Fall der in einem Prozess seine Unschuld mit Schweigen versucht durchzubringen ist entweder falsch beraten worden von seiner Anwältin oder es fällt ihm schlicht und einfach nix dazu ein weil er berechtigterweise ja auch TV ist. Kommt ja nicht von ungefähr so eine dringende Tatverdächtigung. Als Unschuldiger würde ich mich da anders verhalten...

Das mit dem Kennzeichen und diesem Zufall da habe ich auch meine Probleme. Der Zufall hat echt oft zugeschlagen beim TV.
Sieht alles so nach der typischen Beziehungstat aus wo jemand dem Opfer eins auswischen wollte.


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20.01.2017 um 11:04
@Mattus
So und wie würdest du dich prozesstaktisch als Unschuldiger verhalten?

Und natürlich kommt ein dringender Tatverdacht nicht von ungefähr, sonst hätte die StA nicht Anklage erhoben und das Gericht hätte diese nicht zur Hauptverhandlung zugelassen. ABER das heißt noch lange nicht, dass er auch schuldig ist. Um daraus herauszufinden ist die Hauptverhandlung dar und nur das Gericht abschließend von seiner Schuld überzeugt ist, die Indizienkette in diesem Fall ausreichend ist, nur dann wird er verurteilt. Ansonsten erfolgt ein Freispruch in dubio pro reo.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 11:07
@Mattus

Jeder kompetente Strafverteidiger rät seinem Mandanten zum Schweigen, egal ob er schuldig oder unschuldig ist. Auch ein unschuldiger TV hat gute Gründe zu schweigen. Auch ein Unschuldiger kann sich in Widersprüche verstricken, auch ein Unschuldiger kann mal in diesem Aspekt oder jenem lügen. Das ist allzu menschlich. Kommt dann einiges zusammen, reicht das einer Kammer möglicherweise für eine Verurteilung.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 11:13
Ich will mich mal so ausdrücken. Auf Grund einiger doch wohl überzeugende Indizien sitzt er nun dort und muss sich an dem Mord seiner Frau, Mutter seiner Kinder verantworten...Der Staatsanwaltschaft wird das nicht einfach gefallen sein ihn als TV vor Gericht zu bringen....Und mir fehlen da im Vorfeld schon die Gegenargumente, dass er vor Gericht schweigt ist viell. wieder ein anderes Thema wie es @Trine ja schon gut rübergebracht hat.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 11:18
@Trine

Wobei auch anmerken sollte, dass ein Geständnis vom Gericht nach den Vorgaben des BGH nicht einfach hingenommen werden darf, sondern sorgfältig zu prüfen ist. Vor diesem Hintergrund kann schon noch, wenn auch eine verkürzte, Beweisaufnahme stattfinden.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 11:18
Es gibt ja das Sprichwort : Reden ist Silber und Schweigen ist Gold.
Und alles was du sagst, kann gegen dich verwendet werden.

Und wenn der Angeklagte schweigt, heisst es nicht das er schuldig oder unschuldig ist.
Hätte er von Anfang an etwas gesagt, hätte er sich so in einen Zwang der Kommunikation begeben. Da kann er dann nicht irgendwann mal, einfach nichts mehr sagen.
Deshalb gleich von Anfang an, am besten garnichts sagen.
Und er ist ja nicht Zeuge das er schildern muss was er weiß und nichts zu befürchten hat.
Er ist Angeklagter, und hat evtl. eine hohe Haftstrafe zu erwarten.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 11:25
@all:

Ich vermute das mein folgender Beitrag vielleicht sogar gelöscht wird,
weil es eher nicht unmittelbar mit dem Thema zu tun hat,
und allgemein gestaltet ist.
Falls ja bitte dann einfach löschen.
Danke

Viele können Sich nicht vorstellen das diese schreckliche Tat der jetzige TV gemacht hat.
Einige können sich auch nicht vorstellen das er es alleine gemacht haben soll.

Ich glaube unsere Vorstellungskraft hört irgendwann einmal auf,
und man weigert sich das geschehene zu glauben.

Doch ich möchte Euch etwas fragen:
Könnt Ihr Euch vorstellen das AL den Flug 2015 4U9525 absichtlich beendet hat?
Ist bei euch die Vorstellungskraft da, das er 150 Menschen absichtlich mit in den Tod genommen hat?
Doch nehmt nicht das was Ihr von den Medien gehört habt,
stellt Euch die Fragen für Euch.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 11:47
Zitat von muccimuccimuccimucci schrieb:Das mit dem Kennzeichen von NE würde ich im Übrigen auch nicht überbewerten. Das kann auch sehr gut nur ein dummer Zufall sein.
Ja, das kann ein Zufall sein. Die Wahrscheinlichkeit, an einem 12.10 oder 10.12 getötet zu werden, beträgt allerdings 2/365, also weniger als 0.6%. So ein Datum könnte auch gezielt von einem hypothetischen, dritten Täter gewählt worden sein, um den Verdacht auf das nähere Umfeld zu lenken. Falls sich aber die Anschuldigungen gegen RE erhärten, dann glaube ich nicht mehr an einen Zufall.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 11:48
@Hammurapi
Zitat: Starke Motive sehe ich noch beim Lover und dessen Frau, rein spekulativ. Solange ich nicht verstehe, warum der Lover am Tatabend an den Büschen gewühlt hat, bleibt das in meinem Hinterkopf

Starke Motive beim "Lover" kann ich nicht erkennen. Die Beziehung zu NE, die seit etwa fünf Monaten bestand, hätte mE durch ein vielleicht nicht ganz einfaches Gespräch, möglicherweise durch eine SMS aufgelöst werden können. Gute Argumente für eine solche Auflösung hätte der "Lover" leicht finden können (bestehende Ehe mit Kinder). Dies hätte mE allenfalls zu einer unschönen Trennung geführt, zu mehr aber auch nicht - jedenfalls scheint mir die Lösung einer Beziehung über das Mittel Mord unverhältnismäßig.
In der Tat empfinde ich bei der Aussage des "Lovers" hinsichtlich seines Aufenthalts am vermeintlichen Tatabend an den Gebüschen der Reuteallee auch ein starkes Störgefühl. Originalton: "er habe die Gebüsche kurz begutachtet" (siehe Artikel der Bietigheimer Zeitung vom 12.1.2017).
Möglicherweise war diese Örtlichkeit ja stiller Treffpunkt des Paares, was, im Umkehrschluss aber wieder eher für den "Lover" spricht - zumal er ein Alibi hat - und gegen den Angeklagten. Unterstellt der Angeklagte hat von dieser Örtlichkeit gewusst.

http://www.swp.de/bietigheim/lokales/landkreis_ludwigsburg/aufmacher-ueberschrift-auf-der-ersten-lokalseite-14293117.html (Archiv-Version vom 30.01.2017)


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

20.01.2017 um 11:56
@Dr.What-Son
Unterstellt die Ehefrau wusste nichts von dem Verhältnis ihres Mannes mit NE und NE wollte eine mögliche Trennung nicht akzeptieren, drohte ihrem "Lover" damit die Affäre auffliegen zu lassen. (Das wurde hier tatsächlich schon AO geschrieben). Ja, dann könnte man durchaus ein sehr plausibeles Motiv des "Lovers" konstruieren.


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