Lars Wunder aus Jemgum seit dem 5.12.2015 vermisst

@missmina
Das ist auf seine Vorgeschichte bezogen, damit meinte man, dass er ohne Schulden in die Beziehung/Ehe ist.
Die Schulden des Hauskredits sind gemeinsame Verbindlichkeiten und sind damit nicht gemeint.

@missmina
Macht schon einen großen Unterschied - ob jemand Schulden tilgt - die aufgrund eines Hauskaufes entstanden sind - und der Gegenwert vorhanden ist... Oder ob jemand über/verschuldet ist... 😉

@Perli, @Nummer33
Ich verstehe schon den Unterschied zu Schulden und verschuldet sein. Allerdings ist es doch egal woher die Schulden kommen, ob durch Hauskauf oder Spielsucht. Der Druck seine Schulden immer abzahlen zu müssen und man einer monatlichen, verbindlichen Zahlungsforderung der Bank nachkommen muss, kann einen schon unter Druck setzen. Man muss sich nur mal vorstellen, wenn es eventuell Probleme auf Lars Arbeit gab, dann kann ein Hauskredit den man im Nacken hat, schon zu schlaflosen Nächten führen. Besonders auch, wenn man in einer eher strukturschwarchen Gegend wohnt, wie LW.

@missmina

Ist ja eigentlich egal, ob man Miete zahlt, oder ob man ein Haus abbezahlt. Wohnen kostet immer.

Aber es ist nicht egal, ob man sich alles mögliche sonst auf Pump kauft, obwohl man es nicht bezahlen kann.

Immobilien im Rheiderland sind außerdem erschwinglich.

@Ingrid1
Ich möchte dazu jetzt nur noch ein letztes Mal etwas anmerken: Es ist eben nicht egal, ob man zur Miete wohnt, oder einen Hauskredit abbezahlt. Wenn man kein Einkommen mehr hat, dann kann man, Dank Sozialstaat, noch weiter zur Miete wohnen bleiben, das Haus auf Kredit ist ohne Einkommen auf kurz oder lang aber weg.
Ich hoffe auch, dass die Ehefrau das alles jetzt alleine gewuppt bekommt und nicht auch noch das Häuschen verliert.

Reise schrieb:Laut dieses Artikels scheint er schon eine ganze Menge getrunken zu haben.

"Offenbar".

Gut finde ich, dass endlich mal deutlich gesagt wird, dass die Polizei Handydaten und PC ausgewertet hat, so, dass sich die Spekulation, ob die Familie das Handy "ausgewertet" hätte, damit wohl endlich zu den Akten legen lassen.

http://www.noz.de/lokales/westoverledingen/artikel/662867/fall-wunder-bei-aktenzeichen-xy-angedacht


warum Moglichkeit Richtung Emden?

Wie ist das eigentlich. Wie lange bekommt LW im Prinzip denn noch das Gehalt des Arbeitgebers ausbezahlt? Das Verschwinden sind ja jetzt besondere Umstände...Ist das ähnlich wie eine Lohnfortzahlung wie im Krankheitsfall von 6 Wochen oder wie sieht sowas aus? Frage nur, weil jemand hier anmerkte wie die Ehefrau es nun alleine schafft.

@Sleeplessgirl

Das mit Emden verstehe ich auch nicht. Nach Emden kommt man von Jemgum aus nur mit der Fähre ab Ditzum oder man muss runter nach Leer fahren und auf der anderen Seite der Ems wieder Richtung Nordsee fahren.

Vielleicht sagte der Schwiegervater nur 'Emden', um die Himmelsrichtung anzudeuten. Hätte er Pogum oder die Bohrinsel erwähnt, hätten das ja nur Einheimische verstanden.

Mit dem Auto an die Bohrinsel, hatte ich anfangs schon vermutet. Das ist nachts ziemlich cool dort und ganz und gar nicht verwaist.

Wo und was ist denn diese Bohrinsel?

@stefan33

http://www.landkreis-leer.de/index.php?NavID=2051.416&La=1 (Archiv-Version vom 03.03.2017)

Bei Pogum-Dyksterhusen befindet sich eine aufgeschüttete Plattform im Dollart, auf der im Jahre 1964 Probebohrungen nach Erdgas durchgeführt wurden. Von dieser alten Bohrinsel hat man heute einen Überblick über den ganzen Bereich des Dollarts. Bei Flut ist hier auch das Baden und das Surfen möglich, eine Badeaufsicht besteht nicht. Es ist der westlichste Punkt der Gemeinde Jemgum. Die Anfahrt ist über einen Deichweg mit dem PKW möglich. Hier befindet sich ein großer Parkplatz, der von 9 bis 22 Uhr genutzt werden darf.

An der Bohrinsel findet jedes Jahr ein historisches Kreierrennen statt. Der Kreier ist ein Wattschlitten, der von Fischern benutzt wurde, um ins Wattenmeer zu ihren Reusen zu fahren. Heutzutage ist diese Art des Fischens kaum mehr üblich.

Quelle: Wikipedia

Nachts hat man dort das schwarze Meer und den beleuchteten Hafen von Emden. Als ich dort noch ein Haus hatte, bin ich gerne nachts hingefahren und habe einfach nur Musik gehört. Andere haben gefeiert.

Bei einsetzendem Niedrigwasser ist es allerdings auch ziemlich gefährlich.

Aha, vielen Dank!

Das ist aber schon sehr weit weg.
Klar, mit Auto hätte man da noch hinfahren können.
Aber dann wären da ja wohl Zeugen.
Insofern unwahrscheinlich.

@ john-erik
Betrifft : Dein Beitrag von gestern 19.36 Uhr auf meine vorangegangenen Ausführungen

Du schriebst : "Wie kann man nur so einen Unsinn schreiben ? Willst Du hier Panik verbreiten ? Du hast nicht unheimlich viel Glück gehabt,...."

Ich möchte Dir antworten : SELBSTVERSTÄNDLICH habe ich unheimlich viel Glück gehabt, bei meinen Alleingängen in einsamen Gegenden ( zum Teil im Dunklen ) nicht überfallen, vergewaltigt und ermordet worden zu sein !

Vielen Kindern, Jugendlichen und Frauen passiert das leider, wie DU ( nicht nur hier ) lesen kannst. So ist das leider nun mal.
Das ist Fakt -- und wenn Du darüber Panuik bekommst tut's mir Leid.

Ich habe mich damals in jugendlicher Sorglosigkeit "in Gefahr begeben" und hätte auch "darin umkommen können". Dies ist Gottseidank nicht geschehen.
So gesehen hatte ich Glück -- und ich bin sehr froh und dankbar darüber.

@all
Sorry, dass ich das jetzt so außerhalb jeden Zusammenhangs geschrieben habe, aber john-eriks Beitrag von gestern 19.36 Uhr ( "Wie kann man nur so einen Unsinn schreiben ? Willst Du hier Panik verbreiten ?..........") wurde hier auch für alle lesbar geschrieben. Deshalb möchte ich auch hier ( für alle lesbar )
antworten. Vielen Dank für Euer Verständnis .

OT

BirneHelene schrieb:SELBSTVERSTÄNDLICH habe ich unheimlich viel Glück gehabt, bei meinen Alleingängen in einsamen Gegenden ( zum Teil im Dunklen ) nicht überfallen, vergewaltigt und ermordet worden zu sein !

Na ja, das liest sich so, als wenn da in 99% der Fälle was passiert.
Dem ist ja nicht so.
Im Gegenteil, in 99,999% der Fälle passiert nichts.
Insofern hast du nicht "unheimlich viel Glück gehabt", sondern hast die Normalität erlebt, das wollte john-erik sagen und hatte damit recht.

/OT

@stefan33
Nun, lieber stefan, ich hätte theoretisch auch zu den 0,1% gehören können.
Dass ich bis jetzt zu den 99,9 % gehöre, ist ein unheimliches großes Glück.
Wenn Ihr beide, jan-erik und Du, das nicht verstehen könnt, dann lasst's einfach gut sein. Das ist vollkommen in Ordnung so. Man muss nicht immer alles verstehen. Weitere Nachfragen bitte per PN, damit der Thread nicht gestört wird. Danke.

Stimme @stefan33 vollkommen zu. Es IST normal zu den 99,9% zu gehören, will es aber wegen OT nicht weiter erläutern

@Nev82
Du brauchst es auch nicht zu erläutern. Es würde ja an meiner Sichtweise nichts ändern. Also lass es doch einfach gut sein !

Laut den Maintrailer-Hunden kann man eigentlich davon ausgehen, das Lars Wunder auf dem Weg von Critzum nach Jemgum war und dann ca. an der Bushaltestelle "Eppingawehr" seine Spur endet, oder?

@nonameboy

vermutlich war es so und er ist bis dahin gekommen

Leider hilft das nicht weiter seinen Aufenthaltsort zu ermitteln bzw was danach mit LW passiert ist

Können Maintrailer-Hunde eigentlich riechen ob LW vielleicht zurück gegangen ist? Sprich von Eppingawehr wieder nach Critzum. Die zwei Stunden von 01:00 Uhr - 03:00 Uhr sind mir bislang noch ein Rätsel.
Was sich auch aufdrängt, ist wann LW den Weg, den die Maintrailer-Hunde "erschnüffelt" haben, gegangen ist. Ab kurz nach 1 Uhr oder nach dem er das letzte mal gegen 03:00 Uhr mit dem Handy online war.
Wenn es nach 3 Uhr war, muss er wahrscheinlich die zwei Stunden irgendwo in Critzum rumgelungert haben (eingepennt, gestürzt).

In Jemgum kann er ja eigentlich in der Nacht nicht gewesen sein. Das hätten die Hunde wohl riechen können (Hatte zwischendurch mal den Gedanken das er von Critzum nach Jemgum gegangen ist und dann wieder zurück).