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Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 12:13
Hier ein aktuelles Thema. Vier Menschen wurden ermordet, es gibt einen Aufruf der Polizei.

http://www.polizeiticker.ch/news/artikel/morde-von-rupperswil-wer-hat-carla-schauer-am-tag-der-tragoedie-gesehen-71741/

Morde von Rupperswil: Wer hat Carla Schauer am Tag der Tragödie gesehen?

Das Institut für Rechtsmedizin konnte heute im Verlauf des späteren Nachmittags die Identifizierung der getöteten Personen abschliessen. Bei den vier Opfern des Verbrechens vom Montag in Rupperswil handelt es sich um eine 48-jährige Frau, ihre zwei Söhne im Alter von 13 und 19 Jahren, die im Einfamilienhaus gewohnt hatten sowie die 21- jährige Freundin des älteren Sohnes, die bei der Familie zu Besuch war.

Zeugenaufruf - Wer hat das 48-jährige Opfer am Montagmorgen gesehen?

Eines der Opfer des Tötungsdeliktes, die 48-jährige Carla Schauer, suchte gemäss ersten Ermittlungsergebnissen am Montagmorgen folgende Orte auf:

Um zirka 09.50 Uhr tätigte sie einen Bargeldbezug an einem Geldautomaten der Hypothekarbank Lenzburg in Rupperswil.
Um zirka 10.10 Uhr suchte sie die Filiale der Aargauischen Kantonalbank in Wildegg auf und tätigte einen Bargeldbezug.


Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei richten sich mit folgenden Frage an die Bevölkerung:

Wer hat das spätere Opfer am Montagmorgen in der genannten Zeit beobachtet oder mit ihr gesprochen?
Wer hat verdächtige Wahrnehmungen zu Begleitpersonen oder Beobachtungen bezüglich Fahrzeugen in der Umgebung der Bankstandorte gemacht?
Wer hat allenfalls am Montagmorgen zwischen 07 Uhr und 11 Uhr einen schwarzen Audi A3, AG 301'479 (Fahrzeug des Opfers) in Rupperswil, Wildegg oder Umgebung gesehen?
Wer kann weitere sachdienliche Hinweise zu den erwähnten Besuchen des Bankomaten oder Bankfiliale machen?


Hinweise nimmt das Polizeikommando des Kantons Aargau unter Tel. 062 835 81 81 entgegen.

Zum Stand der Ermittlungen wird die Staatsanwaltschaft Aargau zum gegebenen Zeitpunkt aktiv kommunizieren.

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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 12:27
Etwas mehr als Copy & Paste hätteste ruhig schreiben können ;) bzw. ruhig noch n Artikel mehr verlinken können...gibt ja doch noch noch mehr Infos im Netz...

http://www.blick.ch/news/schweiz/raetsel-morde-von-rupperswil-ag-opfer-gefesselt-und-geknebelt-id4492565.html
Fakt ist: Der Täter, vielleicht auch mehrere Täter, fügte den Opfern Schnitt- und Stichverletzungen zu – und legte dann im Haus Feuer. Die Opfer verbrannten, einzelne bis fast zur Unkenntlichkeit.
Es zeigt Carla Schauer am Montagmorgen um gut 10.10 Uhr in der Filiale Wildegg der Aargauischen Kantonalbank am Schalter. Sie hebt Geld ab. Ihr Gesicht ist angespannt, fast gramverzerrt. 20 Minuten zuvor hatte sie bereits Geld bezogen, an einem Automaten der Hypothekarbank Lenzburg in Rupperswil. Die naheliegende Frage: Handelte die Frau unter Druck? Weil ihre Familie als Geisel genommen war?
BLICK weiss: Einzelne Opfer waren offenbar, bevor sie erstochen und angezündet wurden, gefesselt und geknebelt. Ein Ex-Polizist sagt: «Man geht wohl nicht von einem klassischen Beziehungsdelikt aus. Es steckt mehr dahinter.» Er ist sicher: «Wären der Ex-Mann oder der Freund der Frau in Verdacht, wären sie bei dem schweren Delikt sicher nicht frei.» Carla Schauers Freund ist Banker. Kamen die Täter deshalb auf ihren Plan? Im Quartier wurde letzten Montag zudem ein verdächtiger heller Kleinwagen gesehen.
und das finde ich auch seltsam, dass sie zwei Mal in nur 20 Minuten (!) Geld abgehoben hat..klar man weiß nicht wie viel sie abgehoben hat und ggf. war es nicht genug...vllt wollte sie weihnachtsgeschenke kaufen, da kann einem schon mal auffallen, dass es doch nicht reicht..dennoch seltsam...

Nach den anderen Opfern wird nicht gefragt wo diese waren, also entweder das steht definitiv fest oder es ist nicht wichtig!?

http://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/vierfach-mord-von-rupperswil-ag-holte-die-mutter-geld-fuer-den-moerder-ihrer-familie-id4492552.html
Kurz darauf sind Carla Schauer, ihre beiden Söhne Davin (†13) und Dion (†19) sowie dessen Freundin Simona F. (21) tot. Erstochen und angezündet. Um 11.20 Uhr dringt Rauch aus dem Haus der Schauers. Die alarmierte Feuerwehr findet die vier Leichen.
Musste Carla Schauer Geld liefern und danach sterben? Wurde eine ganze Familie bloss wegen des Geldes ausgelöscht?
könnte natürlich sein, dass die Kinder + Freundin zuhause festgehalten wurden und die Mutter losgeschickt wurde zum Geldabgeheben und als sie wieder kam um Geld abzuliefern wurden sie alle umgebracht...

Das würde ebenfalls erklären warum sie an zwei Banken Geld abgehoben hat


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 12:39
Zitat von FlashsterFlashster schrieb:könnte natürlich sein, dass die Kinder + Freundin zuhause festgehalten wurden und die Mutter losgeschickt wurde zum Geldabgeheben und als sie wieder kam um Geld abzuliefern wurden sie alle umgebracht...

Das würde ebenfalls erklären warum sie an zwei Banken Geld abgehoben hat
Und das gramverzerrte Gesicht...

Dass man ausschließlich nach Zeugen sucht die die Mutter gesehen haben, kommt mir auf den ersten Blick auch komisch vor. Allerdings könnte das einfach heißen , dass man bei den anderen Opfern genau weiß wo sie sich aufgehalten haben. Es wäre zum Beispiel denkbar dass man genau weiß dass die anderen Opfer in der Gewalt der Täter waren, während die Mutter dabei war das Lösegeld zu besorgen.

Sehr sehr gruselige, grausame Tat.


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:20
Ich weiß nicht, wie es sich in der Schweiz verhält, aber in Deutschland kann man ja in der Regel nur einen täglichen Maximalbetrag abheben. Bei mir z.B. sind es nur einige hundert Euro.
Solch eine brutale Tat für einen Kleckerbetrag kommt mir komisch vor.


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:21
Psychiater zu den Rätsel-Morden von Rupperswil AG
«Der Killer setzte Brandbeschleuniger ein»

RUPPERSWIL - AG - Das Feuer-Drama von Rupperswil gibt immer neue Rätsel auf. Wie BLICK weiss, soll der Killer mindestens eines seiner Opfer vor der Tat gefesselt und geknebelt haben. Auch für Experten eine besonders aussergewöhnliche und grausame Tat.



Von Claudia Mascherin

Rätsel-Morde in Rupperswil. Nach einem Brand findet die Feuerwehr am Montag vier Leichen in einem Hausteil eines Zweifamilienhauses. Eine Mutter (48) ihre zwei Söhne im Alter von 13 und 19 Jahren und die 21-jährige Freundin des älteren wurden erstochen. Die Täterschaft legt einen Brand, die toten Körper sind zum Teil stark verkohlt, als ein Atemschutztrupp der Feuerwehr sie entdeckt.

Zwei Tage später veröffentlicht die Polizei ein Bild der ermordeten Mutter und nennt ihren Namen: Carla Schauer. Sie hob an ihrem Todestag an einem Automaten und in einer Bank Geld ab – nur eine knappe Stunde, bevor Nachbarn wegen des Brandes Alarm schlug. Wurde sie erpresst, während ihre Familie in der Gewalt der Täterschaft war?

Trotzdem: Die Polizei ermittelt nach wie vor in alle Richtungen, schliesst gegenüber der «Aargauer Zeitung» eine Beziehungstat mit Beteiligten aus dem Umfeld der vier Getöteten weiterhin nicht aus.

Professor Michael Soyka, Direktor der Psychiatrischen Klinik in Meiringen BE, ordnet die Tat - soweit zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt möglich – für BLICK ein.

Die vier Opfer von Rupperswil wiesen Stich- und Schnittverletzungen auf. Drei der Opfer waren erwachsen. Schafft das ein einzelner Täter überhaupt?
Grundsätzlich kann man mit einem Messer mehrere Menschen relativ schnell umbringen. Erwachsene fliehen, setzen sich zur Wehr. Das und die neusten Erkenntnisse der Polizei sprechen eher für mehrere Täter, oder sehr planvolles Vorgehen. Vier Opfer im Affekt umzubringen, ist zudem eher ungewöhnlich. Ich glaube nicht, dass ein plötzlicher Streit zur Tat geführt hat.

Was sagt die Tatwaffe - vermutlich ein Messer – über die Täterschaft aus?
Eine Stichwaffe setzt Brutalität und Kaltblütigkeit voraus. Der direkte Kontakt mit dem Opfer ist vorausgesetzt. Man muss zustechen können – auch mehrfach. Gerade bei Kindern und Jugendlichen ist die Hemmschwelle natürlich noch höher. Das erfordert ein hohes Mass an Aggressivität und Entschlussfreudigkeit.

Wie BLICK weiss, war mindestens eines der Opfer gefesselt und geknebelt. Vermutlich das Kind.
Das unterstreicht meine Theorie, dass es keine Tat im Affekt war. Eine gewisse Planung und Rationalität ist Voraussetzung für dieses Handeln – auch eine gewisse Grausamkeit. Auf mich wirkt es nicht wie die Tat eines psychisch Kranken. Viel eher wie ein lupenreiner Mord.

Denken Sie, dass – gesetzt den Fall es war eine Erpressung mit Raub – die Morde von Anfang an geplant waren?
Das weiss ich nicht. Doch es stellt sich als ein komplexes und über einen relativ langen Zeitraum sich erstreckendes Tatgeschehen dar. Das spricht sicherlich nicht für eine erhebliche psychische Verwirrung des oder der Täter. Die Tat mit ihrer aussergewöhnlichen Brutalität war kaltblütig im wahrsten Sinne des Wortes.

Der Killer oder die Killer haben nach der Tat ein Feuer gelegt, nur um Spuren zu verwischen?
Brandlegungen nach Gewalttaten sind nicht ungewöhnlich – fast ausschliesslich um Spuren zu verwischen. Ein Exzess des Täters vermute ich nicht. Wiederum ist der Akt geplant und kaltblütig. Der Täter ist nicht überstürzt geflohen. So schnell legt man kein Feuer und so schnell verkohlen Leichen auch nicht. Der Täter hat ziemlich sicher einen Brandbeschleuniger eingesetzt.

http://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/psychiater-zu-den-raetsel-morden-von-rupperswil-ag-der-killer-setzte-brandbeschleuniger-ein-id4491497.html


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:26
Hier noch ein Artikel:
Rätsel-Drama in Rupperswil AG
Ist der Killer noch auf der Flucht oder hat die Polizei ihn schon?
Artikel aus - Blick
Blick
@blickch
Facebook

Seit gestern ist klar: Alle vier Opfer wurden erstochen. Wer ist der Vierfach-Killer und wo steckt er?



Von Ralph Donghi und Lea Gnos

Im Spitzbirrli-Quartier in Rupperswil AG herrscht Fassungslosigkeit. Am Tag nach dem grausigen Fund von vier verkohlten Leichen in einem Zweifamilienhaus laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.

Vor dem Tatort legten Freunde der Opfer gestern Kerzen, Blumen und Kondolenzschreiben nieder. Nur wenige Meter entfernt durchforstete die Polizei die Umgebung und suchte die Tatwaffe, wohl ein Messer.

Seit gestern ist klar: Alle vier Opfer wurden erstochen. Die Leichen wiesen laut Rechtsmedizin zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen auf. Auch der Brand wurde absichtlich gelegt. Der oder die Täter wollten damit wohl Spuren verwischen. Denn klar ist auch: Der Killer ist nicht unter den Toten. Ein erweiterter Suizid kann somit aus­geschlossen werden.

Fiona Strebel, Sprecherin der Aargauer Staatsanwaltschaft, bestätigt dies. Und: «Im Moment sitzt niemand in Unter­suchungshaft.»

Wer aber ist der Killer und wo steckt er? Die Ermittler suchen fieberhaft nach einem hellen Kleinwagen, der am Morgen der Tat auffällig durchs Quartier fuhr. Eine offizielle Fahndung nach einem Verdächtigen wurde nicht eingeleitet.

Für die Nachbarn ist die Tat kaum zu ertragen. Sie ahnen: Die alleinerziehende Mutter ­Carla S.* (48) und ihre beiden Söhne Davin (13) und Dion (19) sind tot.

Auch Simona F.* (21), die Freundin des älteren Sohnes Dion, können ihre Kolleginnen seit der Tat nicht erreichen. Sie haben einen schlimmen Verdacht. Eine Bekannte zu BLICK: «Wir machen uns solche Sorgen. Was hat sich abgespielt? Warum mussten alle sterben?»

Auch die Polizei rätselt – zumindest offiziell. Im Umfeld der Toten machte sie diverse Befragungen. Auch Roger S.* (56), der Ex-Mann von Carla S., wurde einvernommen. Ebenso wie ihr letzter Lebenspartner, Georg M.* (47).

BLICK weiss: Beide Männer sind auf freiem Fuss, aber selbst für enge Freunde und Verwandte nur schwierig zu erreichen.

Die Staatsanwaltschaft Aargau will noch vor Weihnachten weiter zum Fall informieren.

http://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/raetsel-drama-in-rupperswil-ag-ist-der-killer-noch-auf-der-flucht-oder-hat-die-polizei-ihn-schon-id4489167.html


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:28
Ich habe vorhin irgendwo gelesen,daß man annimmt,daß die familie evtl. gefangengehalten wurde in ihrem Haus und erpresst!?
Das würde erklären,daß die Mutter zweimal Geld abgehoben hat.

http://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/vierfach-mord-von-rupperswil-ag-holte-die-mutter-geld-fuer-den-moerder-ihrer-familie-id4492552.html


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:31
Schrecklich!
Ich hatte jetzt beim lesen spontan den Gedanken, dass es sich bei gleich 4 Oofern wohl eher um MEHRERE Täter gehandelt haben könnte...?! - wie seht ihr das?

Das der Mann Banker ist und sie wie bereits geschrieben, gleich 2x Geld abhebt...und dann auch noch in 2 verschiedenen Banken lässt ja schon einen Zusammenhang vermuten...
Denkbar wäre ja, dass die Frau von dem oder den Täter/n los geschickt wurde um das Geld zu besorgen, während die Söhne + die Freundin des Ältesten mit dem/den Täter/n im Haus verblieben...als eine Art "Pfand" zum Beispiel...
Ich meine damut sowas wie: "wenn du nicht zur Bank sondern zur Polizei gehst, sterben deine Söhne..."...

Ich kenne mich nicht sonderlich gut aus (da ich selber nichtmal ein Bankkonto besitze)...
Aber ist die Höhe des Betrages welchen man abheben kann nicht bis zu einer Maximalhöhe begrenzt? Oder ist das nur an den AUTOMATEN so und innerhalb der Filiale egal?

Fraglich ist ja dann auch, - WENN Geld wirklich eine Rolle in diesem Drama gespielt hat - warum dann alle 4 sterben mussten?!
- war es zu wenig Geld?
- weil Opfer & Täter sich kannten? bzw. erkannten?


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:31
Zitat von KodamaKodama schrieb:Ich weiß nicht, wie es sich in der Schweiz verhält, aber in Deutschland kann man ja in der Regel nur einen täglichen Maximalbetrag abheben. Bei mir z.B. sind es nur einige hundert Euro.
Huuuuch...da war ich zu langsam. 😅


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:37
Zitat von SunnyBeatzSunnyBeatz schrieb:Aber ist die Höhe des Betrages welchen man abheben kann nicht bis zu einer Maximalhöhe begrenzt? Oder ist das nur an den AUTOMATEN so und innerhalb der Filiale egal?
Ein Tageslimit existiert vermutlich auch im Bankenland Schweiz. Das Standardlimit liegt in D bei täglich 1.000 Euro - Abweichungen sind möglich.


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:38
@SunnyBeatz
Wegen zu wenig Geld die Opfer, von denen man Geld erpressen möchte, umzubringen ist unlogisch. Ein weiterer Geldfluss wird ja durch den Tod unterbunden.
Grundsätzlich stellt sich mir bei einem Erpressungsszenario die Frage warum Frau S. nicht Hilfe geholt hat.


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:40
http://24stunden.eu/item/148815_r%C3%A4tsel-drama-in-rupperswil-ag-opfer-gefesselt-und-geknebelt

In diesem Bericht hier steht,daß einige Opfer gefesselt und geknebelt waren und auch,daß,wenn Lebensgefährte und/oder Ex tatverdächtig wären,diese sicher nicht auf freiem Fuß wären.

Außerdem soll ein helles Auto in der Nähe des Hauses gesehen worden sein.

Ich verstehe das gerade so,daß die Tat an einem Morgen geschah.
Woher weiß man das?edit:Die Nachbarn riefen eine Stunde später die Polizei

In Deutschland bekommt man,wie hier bereits angemerkt,nur einige Hundert Euro,ich glaube,400 oder 500.

Am Schalter bekommt man natürlich auch größere Mengen Bargeld.


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:42
@x-aequitas

Nein, es gibt keine 'Limite', soviel ich weiss, grössere Beträge über 25' müssen angemeldet werden...


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:43
Zitat von KodamaKodama schrieb:Grundsätzlich stellt sich mir bei einem Erpressungsszenario die Frage warum Frau S. nicht Hilfe geholt hat.
Naja Hilfe wird sie nicht geholt haben, weil sie wohl davon ausging mit der Übergabe des Geldes wäre die Sache beendet. Hilfe zu holen wäre wohl zu riskant gewesen.
Das spricht natürlich eher für einen unbekannten Täter.

Wirklich schreckliche Sache.


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:43
Es ist verschieden, es gibt Beträge bis zu 5000 Fr. Es kann auch Unliminiert sein.
Ich kann bis zu 2000 Fr. am Tag abheben.
Und am Schalter ist es egal welchen Betrag.


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:44
Zitat von king_ragnarking_ragnar schrieb:@x-aequitas

Nein, es gibt keine 'Limite', soviel ich weiss, grössere Beträge über 25' müssen angemeldet werden...
Meine Antwort bezog sich ausschließlich auf eine Auszahlung am Geldautomat.


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:45
@x-aequitas

Bei der Migros-Bank kann ich am Tag bis zu 10'000.- abheben, am Bankomat. Ich glaub wir können das nicht mal eben so pauschalisieren.


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:47
Zitat von king_ragnarking_ragnar schrieb:@x-aequitas

Bei der Migros-Bank kann ich am Tag bis zu 10'000.- abheben, am Bankomat. Ich glaub wir können das nicht mal eben so pauschalisieren.
Daher schrieb ich ja von einem Standardfall und dieser lautet auf 1.000 € / Tag.


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:48
Zitat von KodamaKodama schrieb:Grundsätzlich stellt sich mir bei einem Erpressungsszenario die Frage warum Frau S. nicht Hilfe geholt hat.
Nunja...vielleicht schlicht & ergreifend aus Angst.
Wenn jemand damit drohte ihre Söhne zu ermorden wenn sie zur Polizei geht o.ä. könnte ich mir sowas vorstellen...


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Morde von Rupperswil

24.12.2015 um 13:49
Die Diskussion über das Tageslimit an Bankautomaten ist meiner Ansicht nach ein wenig irreführend wenn man damit die Frage verknüpft ob es sich für einen solchen Geldbetrag lohnt , 4 Menschen bestialisch umzubringen. Die Antwort lautet immer "Nein" , egal ob die Frau nun 200, 2000 oder 20000 Franken abheben konnte. Mir ist völlig klar, dass Menschen auch schon wegen Centbeträgen umgebracht wurden - das waren dann aber meist spontane Taten, die sich in einem zeitlichen Rahmen von Sekunden oder Minuten abgespielt haben.
Hier haben die Täter ihre Opfer vermutlich über Stunden unter Kontrolle gehalten, sind dabei ein erhebliches Risiko eingegangen und haben am Ende mehrere Menschen bestialisch ermordet - so etwas macht meiner Ansicht nach niemand für ein paar hundert oder tausend Franken, weil der Aufwand und das Risiko einfach in keinem vernünftigen Verhältnis zur erwartbaren Beute steht. Daher wäre meine Vermutung, dass Geld nicht das einzige, bzw. noch nicht mal das Hauptmotiv war. Um eine solche Tat zu erklären müsste man mindestens ein weiteres Motiv, wenn nicht gar ein anderes Hauptmotiv annehmen, wie etwa ein abgrundtiefer Hass auf diese Menschen, Mordlust, etc.
Würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn der Täter aus dem privaten Umfeld der Familie kommt und die Sache mit dem Geld nur ein Nebenaspekt der Tat war...

Eine andere Erklärung wäre natürlich dass hier psychopathische Dilettanten am Werk waren und zwar gleich mehrere...


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