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Studentin aus dem LKR München soll Freund vor Jahren vergraben haben

480 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: München, Studentin, Freund Im Garten Vergraben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Studentin aus dem LKR München soll Freund vor Jahren vergraben haben

15.02.2017 um 11:14
@Saxnot555

Vielleicht hat sie auch nicht daran gedacht?
Ich stelle es mir mehr als schwierig vor, nach so einer Tat den Überblick zu behalten und alle Spuren zu verwischen.

Sollte ich jemals auf das schmale Brett kommen jemanden töten zu wollen, würde man mich garantiert innerhalb kürzester Zeit verhaften, da ich mit Spuren großzügig wäre und mich mehr als verdächtig machte...

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Studentin aus dem LKR München soll Freund vor Jahren vergraben haben

15.02.2017 um 11:24
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kreissaegen-mord-ich-habe-keinen-hass-das-ist-schlimm-fuer-uns-alle-1.3378732
So soll Alexander H. seine Freundin unter Druck gesetzt haben, sehr dominant gewesen sein, sie geschlagen, getreten, Sado-Maso- und Fäkalsex verlangt haben. Höhnes Fragen ist auch zu entnehmen, dass das Paar mit Kinga eine Dreierbeziehung führte und dass Gabi P. froh war, dass nicht mehr so viel Druck von ihm auf ihr laste.
Die Beziehung war anscheinend von einseitig bestehenden außergewöhnlichen Gewaltvorstellungen geprägt.
Das macht verständlich, warum sie in eine ebenso von außergewöhnlicher Gewalt geprägte Tötungsart wählte.
Dass das Tötungsdelikt überhaupt ans Tageslicht kam, ist dem aktuellen Freund von Gabi P., Christian K., zu verdanken, ... Christian K. hatte ... später im Rausch bei einer Party einem Freund erklärt: "Wir sind Mörder." Und dass im Garten eine Leiche vergraben sei. Über drei Ecken gelangte die Aussage an eine Bekannte, die Ende 2015 am Bodensee zur Polizei ging und das Gehörte erzählte.
Dazu fällt mir nur ein, wenn man solche Freunde hat, braucht man keine Feinde mehr.


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Studentin aus dem LKR München soll Freund vor Jahren vergraben haben

15.02.2017 um 11:34
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Sollte ich jemals auf das schmale Brett kommen jemanden töten zu wollen, würde man mich garantiert innerhalb kürzester Zeit verhaften, da ich mit Spuren großzügig wäre und mich mehr als verdächtig machte...
Ich denke, das wäre bei mir anders.  Fast jede Untat, die ich in ferner Vergangenheit begangen habe, blieb entweder unentdeckt oder unbestraft. Allerdings habe ich grundsätzlich keinerlei Bedürfnis anderen Menschen Leid zuzufügen. Sollte sich das mal ändern, wäre ich sicherlich ausserordentlich gründlich in der Vor- und Nachbereitung der Tat.

Die Tat in einem Tagebuch dokumentieren würde ich sicherlich nicht. Das erinnert mich ein wenig an den Schluß des Films "Adel verpflichtet" mit Alec Guiness, den ich als Kind gesehen habe. Der Täter bringt alle vor ihm erbberechtigten Mitglieder seiner Adelssippe um, um Herzog zu werden (alle Opfer - Männer und Frauen - werden von Alec Guiness gespielt). Er wird verhaftet und rechnet mit dem Todesurteil. In der Haft will er Bilanz ziehen und schreibt ausführliche Erinnerungen an jeden einzelnen Mord. Plötzlich eine Wende: Eine ihn liebende Frau sagt zu seinen Gunsten aus. Er wird aus der Haft entlassen - und entdeckt bei der Fahrt vom Gefängnis weg, daß er in der Zelle seine Mordgeständnisse hat liegen lassen... Da habe ich schon als Kind beschlossen, niemals meine Mordpläne in ein Tagebuch zu schreiben...


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15.02.2017 um 11:35
Dieser Fall ist ein schönes Beispiel, wie wenig man eigentlich über wahre sachverhalte Bescheid weiß, wenn die Informationen lediglich von Medien kommen. Nicht einmal das Tatjahr stimmte, als der Diskussionsleiter (der daran natürlich keine schuld trägt) den thread eröffnete.

Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie in allmy bei anderen Fällen schon aufgrund der Faktenlage dilettiert wird...

... hier stand ja immerhin die Täterschaft schon fest- und sogar da gab es alternative Theorien.


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15.02.2017 um 11:39
Zitat von Saxnot555Saxnot555 schrieb:Es ist interessant, daß sie das Tagebuch nicht entsorgt, bzw. nicht schlicht die Seiten, die den Mord betrafen herausgerissen hat. Spätestens als ihre Lakaien ihr bei der Entsorgung des Leichnams halfen, wäre das selbstverständlicher Teil der Spurenbeseitigung gewesen. Entweder war sie derartig schlampig, daß sie nicht daran gedacht hat bzw. zu faul, die alten Tagebücher durchzusehen. Oder es kam ihr gerade darauf an, diese Tagebücher aufzubewahren, weil sie von vornherein so geschrieben wurden, daß ihr Inhalt zur Entlastung dienen sollte.Ich tippe auf Letzteres. An eine gesteigerte Neigung zur "Verdrängung" glaube ich, gerade bei Leuten, die Tagebuch schreiben, eher nicht.
Es wäre mir neu, dass ihr bei der Entsorgung der Leiche geholfen worden wäre. So wie ich es verstanden hatte, war sie hierbei nicht anwesend.

Da sie diese Spuren nicht beseitigt hat, weil sie dazu nicht fähig war, erklärt sich mir, warum sie auch Spuren wie das Tagebuch nicht berücksichtig hat. Auch wenn das als "selbstverständlicher Teil" des Vorgehens bezeichnet wird, was ist bei so einer Tat denn als selbstverständlich vorauszusetzen.

Die These, die hier schon mal auftauchte, die Tagebucheinträge seien "alternative Fakten" also Lügen, halte ich nach wie vor für abwegig.


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15.02.2017 um 12:46
Zitat von emzemz schrieb:    Dass das Tötungsdelikt überhaupt ans Tageslicht kam, ist dem aktuellen Freund von Gabi P., Christian K., zu verdanken, ... Christian K. hatte ... später im Rausch bei einer Party einem Freund erklärt: "Wir sind Mörder." Und dass im Garten eine Leiche vergraben sei. Über drei Ecken gelangte die Aussage an eine Bekannte, die Ende 2015 am Bodensee zur Polizei ging und das Gehörte erzählte.

Dazu fällt mir nur ein, wenn man solche Freunde hat, braucht man keine Feinde mehr.
@emz
Wie meinst du denn das? Hättest du es besser gefunden, wenn der Freund geschwiegen und der Mord nie ans Licht gekommen wäre? Würdest du von deinen Freunden auch bei einer so schwerwiegenden Straftat unbedingte Loyalität und Verschwiegenheit fordern? Oder verstehe ich dich gerade miss?


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15.02.2017 um 13:42
Zitat von emzemz schrieb:ass das Tötungsdelikt überhaupt ans Tageslicht kam, ist dem aktuellen Freund von Gabi P., Christian K., zu verdanken, ... Christian K. hatte ... später im Rausch bei einer Party einem Freund erklärt: "Wir sind Mörder." Und dass im Garten eine Leiche vergraben sei. Über drei Ecken gelangte die Aussage an eine Bekannte, die Ende 2015 am Bodensee zur Polizei ging und das Gehörte erzählte.
...und das gelangt dann über drei Ecken endlich zu einer Person, die das auch der Polizei meldet. Schlimm. Dann braucht man sich nicht zu wundern, dass so viele Straftaten nie aufgedeckt werden. Wenn sich ein Täter mal dazu durchringt, etwas auszuplaudern, wird es anscheinend nicht mal ernst genommen sondern macht erst mal die Runde. Toll. 


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15.02.2017 um 13:43
@eldec
Meine Freunde begehen keine schweren Straftaten. Aber ich wäre ihnen gegenüber hundertprozentig loyal. Ich würde es nicht als meine Aufgabe ansehen, meine Freunde oder Angehörigen nach einer begangenen Straftat anzuschwärzen. Rein rechtlich könnte mich auch niemand dazu verpflichten. Anders wäre es, wenn meine Freunde planen würden, schwere Straftaten zu begehen und ich durch meinen Beitrag schweren Schaden von Dritten abwenden könnte. Das wäre ein Gewissens- und Rechtsproblem. Ich würde zunächst mit ihnen reden und sie von der Straftat abzuhalten versuchen. Wenn das nichts taugt, würde ich ihnen androhen, im Falle der Begehung die Freundschaft zu beenden und ggf. auch eine Anzeige zu erstatten. Wenn sie das ignorieren, würde ich die Freundschaft und die Loyalität von ihrer Seite aus als beendet betrachten. Loyalität ist keine Einbahnstraße. 


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15.02.2017 um 13:45
Zitat von eldeceldec schrieb:Wie meinst du denn das? Hättest du es besser gefunden, wenn der Freund geschwiegen und der Mord nie ans Licht gekommen wäre? Würdest du von deinen Freunden auch bei einer so schwerwiegenden Straftat unbedingte Loyalität und Verschwiegenheit fordern? Oder verstehe ich dich gerade miss?
So lässt sich deine Frage nicht beantworten, denn wir müssen unterscheiden.

Ja, ich erwarte von Freunden, dass sie anderen Freunden gegenüber die Klappe halten.
Nein, ich erwarte nicht, dass sie bei Gewissensbissen der Polizei gegenüber schweigen.

Die Intention, warum der Freund geplappert hat, mag dieses Zitat aus der SZ verdeutlichen:
Gabi P.s neuer Freund, der nun wegen Strafvereitelung in Haft sitzt, schrieb in einer E-Mail an den damaligen Gesprächspartner: "Alter, geht's noch, Du hast uns verraten." Gefolgt von Drohungen.



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15.02.2017 um 14:20
Zitat von emzemz schrieb:Gabi P.s neuer Freund, der nun wegen Strafvereitelung in Haft sitzt, schrieb in einer E-Mail an den damaligen Gesprächspartner: "Alter, geht's noch, Du hast uns verraten." Gefolgt von Drohungen.
Das kann er seinem Gesprächspartner aber nicht zum Vorwurf machen. Er selbst konnte die Klappe nicht halten aber von anderen würde er das dann erwarten. 

Mich erschreckt das alles sehr. Mir war bisher nie klar, dass nicht mal bei einem gestandenen Mord gehandelt wird. Ich bin sprachlos. Das hat für mich mit Loyalität absolut nichts mehr zu tun, wenn jemand ein Menschenleben auf dem Gewissen hat bzw. geholfen hat, diesen Menschen zu verscharren wie ein Stück Vieh. 


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15.02.2017 um 14:37
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Mir war bisher nie klar, dass nicht mal bei einem gestandenen Mord gehandelt wird.
Aber diese Bemerkung bzgl des Mordes soll doch auf einer Party gefallen sein... Man vermute: Gehobene Stimmung, alle wahrscheinlich alkoholselig bis knülle - da finde ich es schon bemerkenswert, daß sich jemand überhaupt daran erinnerte und es nicht in den Bereich der Mythen und Legenden verbannt wurde...

Mir ist es schon oft passiert, daß mich das Telefon aus dem Tiefschlaf gerissen hat, ich habe telefoniert und Termine ausgemacht - und diese dann vergessen, weil ich mich an das entsprechende Telefonat nicht mehr erinnern konnte.
Ich würde vermuten, daß eine Party bei vielen Leuten eine ähnliche Wirkung hat...


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15.02.2017 um 14:43
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Mir ist es schon oft passiert, daß mich das Telefon aus dem Tiefschlaf gerissen hat, ich habe telefoniert und Termine ausgemacht - und diese dann vergessen, weil ich mich an das entsprechende Telefonat nicht mehr erinnern konnte.
Ich würde vermuten, daß eine Party bei vielen Leuten eine ähnliche Wirkung hat...
Also so etwas ist mir noch nie passiert. :) Aber man sieht, es gibt nichts, was nicht möglich ist.

Aber wenn auf einer Party im Suff jemand erzählt, dass er eine Leiche verscharrt hat, so dürfte das schon einen gewissen Nachgeschmack haben, auch wenn man etwas getrunken hat. Auch wenn es am nächsten Tag nur noch durch einen grauen Schleier in Erinnerung ist, so weiß man, dass da irgendetwas gefallen ist und unterhält sich eventuell mit anderen Partygästen darüber. 


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15.02.2017 um 15:01
Bei dem Verhalten, das der Freund der Angeklagten an den Tag gelegt hat, wundert es mich jetzt nicht mehr, warum er wegen der Strafvereitelung keine Bewährung bekam. Etwas mehr Unrechtsbewusstsein, und es wäre für ihn vielleicht besser gelaufen.


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15.02.2017 um 15:05
@Robin76
Naja. Gefallen würde mir das nicht, wenn mir jemand so etwas gestehen würde. Und ich würde mich möglicherweise mittelfristig von dem Freund zurückziehen. Wenn ich jemanden aber jahrelang kenne und schätze, dann enden meine Freundschaftspflichten nicht automatisch sofort, weil er einen schweren Fehler macht. Ich bin dann halt mit im Boot. Mein Ziel wäre, ihn dazu zu bewegen, Verantwortung für seine Tat zu übernehmen.
Der eine oder andere mag das kennen, wenn man im Familienkreis irgendwann einmal thematisiert hat, was Angehörige im zweiten Weltkrieg so gemacht haben. Auch da gibt es bei manchen einen Konflikt, den man aushalten muß und nicht einfach dadurch wegmachen kann, daß man denunziert und sich nicht mehr verantwortlich fühlt.


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15.02.2017 um 15:05
Zitat von emzemz schrieb:So soll Alexander H. seine Freundin unter Druck gesetzt haben, sehr dominant gewesen sein, sie geschlagen, getreten, Sado-Maso- und Fäkalsex verlangt haben. Höhnes Fragen ist auch zu entnehmen, dass das Paar mit Kinga eine Dreierbeziehung führte und dass Gabi P. froh war, dass nicht mehr so viel Druck von ihm auf ihr laste.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kreissaegen-mord-ich-habe-keinen-hass-das-ist-schlimm-fuer-uns-alle-1.3378732

Die Beziehung war anscheinend von einseitig bestehenden außergewöhnlichen Gewaltvorstellungen geprägt.
Das macht verständlich, warum sie in eine ebenso von außergewöhnlicher Gewalt geprägte Tötungsart wählte.
@emz

Da dem Opfer der Kopf abgesägt wurde, kann er sich zu diesen Vorwürfen nicht äußern. Dass sich der angeblich dominante Alexander gerne fesseln und maltraitieren ließ, widerspricht eigentlich seiner angeblichen Dominanz.

Die Mutter schildert ihren Sohn Alexander Sebastian, sie nennt ihn Sebastian, als intelligenten, humorvollen und liebenswürdigen Menschen. "Er war individualistisch wie meine beiden anderen Kinder auch, aber nie aggressiv", sagt sie. Von einer Borderline-Störung, wie von Gabi P. behauptet, wisse sie nichts. Die Beziehung der beiden habe sie als auf Augenhöhe empfunden, wenige Monate vor der Tat, im August 2008, sei noch ein Foto von den beiden auf einer Familienfeier aufgenommen worden. Von dunklen Wolken keine Spur. 

Quelle: Siehe oben

Ich könnte mir vorstellen, dass der Drogenkonsum eine gewisse Rolle bei der Tat gespielt haben könnte. 


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15.02.2017 um 15:09
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Dass sich der angeblich dominante Alexander gerne fesseln und maltraitieren ließ, widerspricht eigentlich seiner angeblichen Dominanz.
Nein, das muss nicht so sein.
Möchte das aber hier nicht weiter ausführen.
Das Stichwort lautet "Switcher". ;)


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15.02.2017 um 15:32
Zitat von emzemz schrieb:Das Stichwort lautet "Switcher". ;)
Okay, dann wird es aber sicherlich auch noch ein paar mehr Leute geben, die diese Neigung bestätigen können. 

Und selbst wenn es so war, könnte man den Partner einfach vor die Tür setzen. Es gibt wirklich elegantere und in unseren Breitengraden üblichere Methoden sich zu trennen oder sich von jemanden zu trennen, als den Partner mit einer Kreissäge zu zersägen. 


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15.02.2017 um 15:37
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Und selbst wenn es so war, könnte man den Partner einfach vor die Tür setzen. Es gibt wirklich elegantere und in unseren Breitengraden üblichere Methoden sich zu trennen oder sich von jemanden zu trennen, als den Partner mit einer Kreissäge zu zersägen. 
Vor allem soll sie ihren Freund ja schon gekannt haben, seit sie 15 Jahre alt war. Ob sie damals schon eine Beziehung zu ihm hatte, habe ich jetzt nicht mehr in Erinnerung. Diese sexuellen Neigungen könnten sich also auch im Laufe der Jahre entwickelt haben, immer noch ein bisschen mehr.....   Irgendwann hätte sie halt "Stopp" sagen müssen. Bis dahin und nicht weiter. Aber sie hat es ja hingenommen, warum auch immer. 


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15.02.2017 um 15:48
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Und selbst wenn es so war, könnte man den Partner einfach vor die Tür setzen. Es gibt wirklich elegantere und in unseren Breitengraden üblichere Methoden sich zu trennen oder sich von jemanden zu trennen, als den Partner mit einer Kreissäge zu zersägen.
Eben. Es gibt Macher und Machenlasser. Und wenn der Machenlasser nicht mehr den Depp mit sich machen lassen will, trennt er sich vom Macher. Aber das beinhaltet nicht, den Macher von seinem Kopf zu trennen... 😀

Was die angebliche Borderline-Störung des Opfers angeht: Das hätten in Abstufungen auch Freunde und Familie zu spüren bekommen.
Mein letzter Freund hatte ganz deutliche Borderline-Tendenzen, deshalb endete die Beziehung auch nach zwei Monaten. Er war zwar in Therapie, hat die Therapeutin aber offenbar genauso manipuliert wie sein Umfeld und angeblich war diese Erkrankung nicht diagnostiziert.
Nach zwei Monaten ständigem Hin und Her zog ich die Konsequenzen, sonst hätte man mich nach kurzer Zeit selbst im Hab-mich-lieb-Jäckchen in die Geschlossene einliefern können...
Er war allerdings in keiner Weise aggressiv, ich weiß auch nicht, ob das unbedingt typisch wäre, nur autoaggressiv. Dominant war er halt in dem Sinne, daß er gerne recht und das letzte Wort haben wollte...


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15.02.2017 um 16:01
Vor allem Schmerz spüren viele während der extremen Spannungsphasen kaum oder nur sehr wenig. Selbstverletzungen, Drogeneinnahmen und hoch riskante Aktivitäten lindern die Anspannung sofort, werden dadurch jedoch rasch zu suchtartigem Problemverhalten. Menschen, die an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, fühlen sich innerlich zerrissen, haben ein gestörtes Selbstbild und eine gestörte Körperwahrnehmung.



Falls er wirklich an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung litt,  könnte man  davon ausgehen, dass er bis zu einem gewissen Grad dann sogar wünschte, dass ihm Schmerzen zugeführt wurden, um die Anspannung zu lindern. Wer weiß, wie weit beide oft schon gegangen waren. Letztendlich dürfte sie jedoch von allem die Nase voll gehabt haben irgendwie ausgetickt sein und ihre Grenzen überschritten haben. 



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