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Marlies von Gahlen vom März 1970

228 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Wuppertal ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Marlies von Gahlen vom März 1970

26.06.2016 um 16:18
@darkstar69
Diese "Liste" muss ich erst einmal erstellen.
Es gibt zu viele ungeklärte und gerade bei
den Taten ab 1965 fehlen sehr viele Details.

Aus dem Kopf:
Zu dem damaligen Bielefeld TV, er kam vom Münsterland,
studierte/arbeitete/BW in Bielefeld, war in einer kruden Nr.
in Drakenburg/Nienburg/W involviert. Wurde aber mangels
hinreichendem Tatverdacht nicht weiter belangt. Für die 80er
sind vier Tötungen entlang der B215 (OralFetischist) belegt.

Ein "zufälliger" Blick :) im ViCLAS zeigte bei seinem Namen
mindestens 8-10 mögliche Opfer an. Leider konnte ich mir
nur drei merken. :(
Die Stieftochter des Haupttäters der Drakenburg Nr. wurde 1994
mit 14j vermisst und 18 Monate später gefunden. Verurteilt wurde
niemand. Also ungeklärt.
Eben bei einer kurzen Internet Recherche kam sein Geb. Name mit
Wuppertal Barmen, vom Alter würde das auch passen.

Das wird eine lange Recherche.

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Marlies von Gahlen vom März 1970

26.06.2016 um 19:40
@ilse-man
Passen denn da schon einige Namen mit der Liste von @GonzoX zusammen?
Ansonsten wäre eine solche Liste sicherlich interessant und wertvoll, um Rückschlüsse ziehen zu können.

ich finde Deine Gedanken wirklich gut!


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 09:56
Der 08.04.1970 war ein Mittwoch. Wenn sie eine heimliche Verabredung mit einen älteren Mann hatte dann hat dieser vorher wirklich keine Zeit gehabt Die Eltern wirkten sehr tolerant, also hätte sie sich mit einen Jungen in ihrem alter locker verabreden können. Da kommen Vorgesetzte und Kunden in Frage.

Hat sie wirklich das 2. Telefongespräch geführt dann muss der Täter aus aus Wuppertal stammen oder zumindest telefonisch erreichbar sein. Ich kann mich dran erinnern das ein Ferngespräch absolutes tabu war und eine Wirtin da auch drauf geachtet hat.

der XY Beitrag ist, wie so viele in dieser Zeit, sehr schwach, keine todesursache, kein Verletzungsmuster und die Behauptung das sie von der Brücke geworfen wurde ist ja auch eher eine These. Hat der Täter sie woanders in die Volme geworfen. ist quasi der halbe Filmbeitag für die Katz.

Das wichtigste in dem Fall ist ob sie das 2. Gespräch geführt hat oder nicht. wenn nicht dann war sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zufallsopfer. Hat sie das Gespräch geführt ist der Täter in ihrer Umgebung zu suchen.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 10:27
@vuvuzela
Zitat von vuvuzelavuvuzela schrieb:Das wichtigste in dem Fall ist ob sie das 2. Gespräch geführt hat oder nicht.
Aus welchen Grund aber behauptet sie dann ein 2. Gespräch geführt zu haben, wenn das gar nicht zutraf? Das macht doch m.M.n. überhaupt keinen Sinn.
Ich gehe davon aus, dass sie tatsächlich das 2. Telefongespräch auch geführt hat.
Zitat von vuvuzelavuvuzela schrieb:Hat sie das Gespräch geführt ist der Täter in ihrer Umgebung zu suchen.
Das sehe ich genauso. Allerdings muss wohl, wie hier schon erwähnt, der Begriff 'Umgebung' sehr weit zu fassen sein und muss nicht nur das private sondern auch das sehr weite berufliche Umfeld umfassen.

Und vom XY-Filmfall ausgehend, gibt es da offensichtlich nicht den geringsten Hinweis, wo man beginnen sollte.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 11:03
@Seefahrer
Ja Sie hat im FF gesagt das sie sich verwählt hat und so 2 Gespräche bezahlen muss. d.h. sie muss sich nicht unbedingt verabredet haben.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 11:15
@vuvuzela

Das hatte ich dann wohl überhört. Kann aber auch eine Ausrede gewesen sein.

Aber dennoch deutet für mich vieles darauf hin, dass MvG eine Verabredung hatte:
+ sie hatte gerade die Erlaubnis der Mutter länger zu bleiben und brach trotzdem sehr frühzeitig auf
+ sie lehnte eine Begleitung ihres Freundes kategorisch ab

Anders als mit einer Verabredung kann ich mir das nicht erklären.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 11:25
@Seefahrer
das stimmt, es spricht sehr viel dafür das sie eine Verabredung hat, aber leider nicht definitiv alles, sonst wäre die Sache viel klarer.

Sie geht ja kurz nach 20 Uhr aus der Kneipe, hat somit ca. 1 Stunde mehr Zeit um pünktlich zu sein. Spricht für eine Verabredung.
Was aber dagegen spricht ist dass sie nicht genau weiß wo sie ist und wie die Kneipe heißt. wenn sie sich am Telefon mit jemand verabredet hat dann hätte sie sich vorher doch genau nach dem Standort erkundigt.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 11:38
@vuvuzela
Zitat von vuvuzelavuvuzela schrieb:Was aber dagegen spricht ist dass sie nicht genau weiß wo sie ist und wie die Kneipe heißt.
Ich weiß nicht, welchen Ruf die Gaststätte hatte. Mglw. war das der Grund, warum sie ihrer Mutter den Namen verschweigen wollte.

Man soll ja nicht von sich auf andere schließen, aber ich bin noch nie in einer Bar, Gaststätte oder Kneipe gewesen, deren Namen ich nicht gekannt hatte. Schließlich steht der ja normalerweise über dem Eingang. Und notfalls frage ich den Begleiter danach.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 11:47
@Seefahrer
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb:Ich weiß nicht, welchen Ruf die Gaststätte hatte. Mglw. war das der Grund, warum sie ihrer Mutter den Namen verschweigen wollte.

Man soll ja nicht von sich auf andere schließen, aber ich bin noch nie in einer Bar, Gaststätte oder Kneipe gewesen, deren Namen ich nicht gekannt hatte. Schließlich steht der ja normalerweise über dem Eingang. Und notfalls frage ich den Begleiter danach.
Ja klar, ich frage mich da natülich ob der XY Beitrag korrekt ist. ob die Wirtin den Teil des Gesprächs ( nicht weiß wo sie ist ) mitbekommen hat.

Sie kannte aber die Straße, allerdings ist die Pahlkestraße recht lang, wenn man sich verabredet und nicht viel Zeit hat sollte man schon wissen wo man genau ist


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 13:45
hi
Jede Frau, jedes Mädchen das nicht ganz auf den Kopf gefallen ist
gibt nur den vagen Ort, hier die Straße, an. Und kann so aus der
Deckung heraus schauen ob eine tote Hose oder ein cooler Typ
kommt. :)

So wie dargestellt, ich denke es war jemand der nicht so dicht bei
ihr war wie z. B. der Abteilungsleiter oder der ältere Lehrling.
Hausmeister, Anlieferungsfahrer, Sohn vom Chef - da wären meine
Ansatzpunkte. Aber aus Wuppertal oder dichtem Umfeld.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 14:25
@ilse-man

ich glaube eher dass sie ein Zufallsopfer war und sie sich wirklich verwählt hat, dass entspricht auch dem was sie der Wirtin gesagt hat, warum sollte sie die auch anlügen.
Das Lokal ist JWD und auf den weg zur Straßenbahn hat sie jemand mitgenommen. Normal wäre sie wahscheinlich nicht mitgefahren aber wie im Film berichtet war das Wetter recht übel.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 14:33
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb:Man soll ja nicht von sich auf andere schließen, aber ich bin noch nie in einer Bar, Gaststätte oder Kneipe gewesen, deren Namen ich nicht gekannt hatte. Schließlich steht der ja normalerweise über dem Eingang. Und notfalls frage ich den Begleiter danach.
Ja man soll nicht auf andere schließen, in der tat. Ich merke mir nie wo ich bin und was spiel das überhaupt für eine Rolle wo ich bin?

Zum 2.Telefongespräch. Selbst wenn man 1970 keine digitalen Telefonanlagen hatte, mußte man doch irgendwie erkennen wohin der Anruf geht um ihn später auch abrechnen zu könne. Ich meine, sie hätte ja auch nach Italien telefonieren können und an Hand welcher Tatsachen sollte auch so abgerechnet werden.

Zum Mörder. Mit 15 sah sie also wie 20 und war Azubi -beste Voraussetzungen also auch mit betuchten Männern auszugehen, zumal ihre Altersgenossen auch kein Auto hätten -denn das sagt uns der Fundort. Klingt für mich alles nach einer Affäre mit einem älteren Mann, der langsam Angst hatte dass das rauskommt.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 14:46
@Suinx

eine Affäre kann ich mir kaum vorstellen, so was wird doch mit Freundinen besprochen.

zu den Telefondaten: ich glaube 1970 wurden noch keine Verbindungsdaten gespeichert sondern es wurde nur die Verbindungskosten abgerechnet.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 14:58
@vuvuzela

Also ich weiß nicht. Oft geht es mir so, dass beim schauen eines XY-Falls im Fernsehen man den Schauspieler/in als Opfer vor Augen hat und wenn man dann zum Schluß das echte Foto vom Opfer zeigt -man den Fall mit anderen Augen sieht. Und so war es auch hier -auf dem Foto sehe ich eine selbstbewußte junge Frau aus der flower-power Zeit, die sich gerne schminkt, weiblich sein will und sexy. Wie trügerisch eine scheinbar zurückhaltende junge Frau sein kann, zeigt doch die Ungereimheit mit dem 2.Telefonat, die Einholung der Erlaubnis der Mutter und dass gerade wo sie mehr Zeit bekommen hat -umso schneller sie das Lokal verläßt.

Zu den telfonkosten. Wie will man denn abrechnen, wenn man nicht weiß wohin der Anruf ging? Das kann die Wirtin sagen, weil sie ihr glaubt dass sie zum Ortstarif anruft aber die Telekom muß nicht glauben -sondern abrechnen.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 15:10
@Suinx

ich fand den Filmbeitag relativ schlecht, das einzige was für mich einigermaßen gelungen ist war die auswahl der Marlies Schauspielerin. Die Wahrnehmung ist natürlich sehr Subjektiv


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 15:16
@vuvuzela

Wieso fandest du den Beitrag schlecht?

Ansonsten muss man immer wieder dazu sagen, dass der Beitrag aus 1970 stammt und entsprechend den damaligen moralen Vorstellungen berichtet wurde -also sehr zurückhaltend zum Thema Sex, Liebhaber usw. Wenn es die beiden Anrufe nicht gäbe, könnte man ja noch meinen dass sie sich mit den Jungs gelangweilt hat und nach Hause ging und Unterwegs einem Sexualvebrechen zum Opfer wurde. Die 2 Anrufe ändern aber grundsätzlich alles.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 15:29
@vuvuzela

erstens: wie soll die wirtin das überprüft haben, dass es tatsächlich ein ortsgespräch war?

zweitens: die wirtin hat eben genau das GEGENTEIL gesagt. nämlich dass sich marlies sicher nicht verwählt hat, da sie ihr "genau auf die finger geschaut hat" und wie sie gemerkt hat, dass sie wirklich mit ihrer mutter spricht hat sie das zimmer verlassen.

dh sie müsste sich danach verwählt haben und dies macht gar keinen sinn!


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 16:05
@Suinx

Schlecht war z.B. dass man das Lokal und den möglich Fussweg zur Straßenbahn nicht gezeigt hat. Da ist sie ja ihn Mörder begegnet, so was könnte doch jemand beobacht haben.

Angekommen ist sie ja mit der Schwebebahn, die ist aber sehr weit weg von der Pahlkestraße, wie ist sie da ins das Lokal gekommen.

Und es wird im Filmbeitrag behauptet das sie von der Brücke geschmissen wurde. Sehe ich nicht als gesicherte Erkenntnis eher als These.


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 16:09
@osttimor

das mit dem Verwählen sehe ich anders, ich glaube nicht das die Wirtin so genau hingeschaut hat, denn so was hätte Marlies sicher mit bekommen und dann auch nicht behauptet das sie sich verwählt hat


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Marlies von Gahlen vom März 1970

27.06.2016 um 16:28
@vuvuzela

verwählen heißt ja dass sie mit jemand gesprochen hat also jemand abgenommen hat und nicht bloßes anwählen und mittendrin abbrechen und neu anwählen!


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