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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

408 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2016, Doppelmord, Raubmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

10.10.2017 um 09:41
Weitere Erkenntnisse über die Tage nach der Tat:

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Doppelmord-von-Hirblingen-Wer-ist-Ingrid-id42919226.html

@Gymli
Der Prozess ist öffentlich, also wirst Du dort auch hingehen können. Davon, daß der Gerichtssaal überfüllt sei, hab ich bisher nix mitbekommen in den Medien. Ich selber habe leider keine Zeit, dort hinzugehen.

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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

10.10.2017 um 09:47
@sigbert

Danke, ich werd's versuchen.

Dein Link verlangt eine Registrierung bei der Zeitung :(


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

10.10.2017 um 09:48
Zitat von GymliGymli schrieb:Dein Link verlangt eine Registrierung bei der Zeitung :(
Normalerweise nur, wenn man eine gewisse Anzahl von Artikeln gelesen hat schon?


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

10.10.2017 um 09:49
Zitat von sigbertsigbert schrieb:Normalerweise nur, wenn man eine gewisse Anzahl von Artikeln gelesen hat schon?
sowie es bei mir der Fall ist. Ich kann ihn nicht mehr öffnen, weil ich für Oktober schon zuviele Artikel gelesen habe. :)


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

10.10.2017 um 09:52
Mobil geht es nicht. Über Desktop-Modus schon.
Es geht um Ingrid. ;)


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

11.10.2017 um 20:18
Die Verteidigung will erreichen, daß wichtige Beweismittel nicht vorgelegt werden dürfen:

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Doppelmord-von-Hirblingen-Verteidiger-zweifeln-Beweismittel-an-id42936346.html


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

11.10.2017 um 22:37
Aber kommen die damit durch? Ist hier jemand im Forum, der das juristisch genauer erörtern kann??


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

11.10.2017 um 22:56
Also ich bin ja nur Laie, aber ich würde mal denken, wenn die Frauen zu dem Zeitpunkt der Durchsuchung schon tot aufgefunden waren, dann wüsste ich nicht, welche Gefahr da im Verzug gewesen sein sollte.
Anders sähe es natürlich aus, wenn der Verbleib der Frauen zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war und durch zügiges Handeln eventuell noch eine Rettung der Frauen möglich geworden wäre.

Dass dem TV nicht zum richtigen Zeitpunkt eröffnet wird, dass er als Verdächtiger angesehen wird, ist nicht nur eine Nachlässigkeit, sondern wird anscheinend öfter genutzt, um Aussagen von Zeugen zu erhalten, die sie nicht machen würden, wenn sie wüssten, dass sie als Verdächtige gelten. Es werden ihnen womöglich dadurch ihnen zustehende Rechte beschnitten.

Da bin ich wirklich gespannt, wie das ausgeht.


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

12.10.2017 um 06:17
Zitat von eldeceldec schrieb:Anders sähe es natürlich aus, wenn der Verbleib der Frauen zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war und durch zügiges Handeln eventuell noch eine Rettung der Frauen möglich geworden wäre.
So war es doch auch. Allein zwischen Haftbefehl und Auffindung der Leichen ist rund eine Woche vergangen.
Die Durchsuchung war rechtens, weil die Damen ja auch hätten entführt gewesen sein können.
Zitat von eldeceldec schrieb:sondern wird anscheinend öfter genutzt, um Aussagen von Zeugen zu erhalten, die sie nicht machen würden, wenn sie wüssten, dass sie als Verdächtige gelten
Umgekehrt versuchen Verteidiger auch immer wieder genau an diesem Punkt anzusetzen, um Vorteile zu gewinnen.
Im Fall Böhringer kam der später Verurteilte Monate später damit ums Eck, wobei dies vorher nie ein Thema war.
Wenn der Waldemar N. sich bei den Vernehmungen so verschlossen gezeigt hat, wie jetzt vor Gericht, was wahrscheinlich ist, da er ja Polizisten nicht mochte, ist es auch nicht so einfach, den Punkt zu definieren, an dem man einen Zeugen als Beschuldigten belehrt.
Natürlich schieben die Vernehmer diesen Zeitpunkt so weit wie möglich nach hinten, weil ab diesem Zeitpunkt keine großen Informationen zu erwarten ist.

Der Punkt mit dem Durchsuchungsbeschluss für den BMW erinnerte mich an den Film "Ein Richter sieht rot" mit dem jungen Michael Douglas.
Da würden auch etliche Verdächtige, ja eigentlich überführte Verbrecher freigesprochen, weil Formfehler begangen wurde.

Nun, zum Glück ist Augsburg nicht Los Angeles. Nach meiner Einschätzung werden diese Schüsse der Verteidigung verpuffen.


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

12.10.2017 um 21:35
Hier noch ein Bericht, der mE bisher nicht gepostet wurde.
Thema Computer/Handys/Navi.

Ich habe ja auch ein Diensthandy. Warum aber braucht man derer drei? :/


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13.10.2017 um 14:41
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Hirblinger-Doppelmord-Die-Schlinge-zieht-sich-zu-fuer-Waldemar-N-id42951956.html

Am Fundort der Leichen fand man "Waldis" Schlüssel.


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13.10.2017 um 16:24
Eigentlich unglaublich, wie dilettantisch der sich angestellt hat ....


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

13.10.2017 um 17:03
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb:Eigentlich unglaublich, wie dilettantisch der sich angestellt hat ....
So dilettantisch, dass man fast meinen könnte, jemand würde versuchen, ihm den Mord abzuhängen
Aber das gibt es nur bei Derrick. Auch wenn er so harmlos wirkt. Die Last der Indizien wiegt sehr schwer. Im Fall der Schlüssel kann man ja schon fast von Beweis reden.
Dazu die Messer mit den DNA-Spuren von Opfern und Angeklagtem. Autsch.


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13.10.2017 um 17:04
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb:Eigentlich unglaublich, wie dilettantisch der sich angestellt hat ....
Also das wundert mich jetzt gar nicht. Wer gleich 2 Nachbarinnen umbringt und nicht mal in Erwägung zieht das er entdeckt werden könnte -ist für mich fast schon unzurechnungsfähig im menschlichen Sinne...


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13.10.2017 um 17:18
@hoptimistin

Aber Mal im Ernst. Die Tatwaffen sind doch das erste was ich wegwerfe. Ebenso die Quittung vom Baumarkt.
So doof kann man doch gar nicht sein....

Sorry für den Ausdruck, aber ein anderer passt gerade nicht..


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

13.10.2017 um 17:39
Zitat von GymliGymli schrieb:Die Tatwaffen sind doch das erste was ich wegwerfe.
Und wo hat man die gefunden?


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

13.10.2017 um 17:43
@emz
sie waren unter einer Decke auf der Couch versteckt. An einem der langen Küchenmesser entdeckten die Spurensicherer DNA beider Opfer am Übergang von der Klinge zum Griff. Am anderen befanden sich DNA-Spuren von Elke W. vorne an der Klinge. Die Messergriffe enthielten DNA des Angeklagten


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

13.10.2017 um 18:42
Sorry, hab die Markierung als Zitat vergessen:

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Hirblinger-Doppelmord-Die-Schlinge-zieht-sich-zu-fuer-Waldemar-N-id42951956.html

"...sie waren unter einer Decke auf der Couch versteckt. An einem der langen Küchenmesser entdeckten die Spurensicherer DNA beider Opfer am Übergang von der Klinge zum Griff. Am anderen befanden sich DNA-Spuren von Elke W. vorne an der Klinge. Die Messergriffe enthielten DNA des Angeklagten..."

Natürlich ist es nur doof gewesen, wenn er tatsächlich der Mörder ist und die gefundenen Messer, die Tatwaffen waren.

Bisher ist ja alles nur "mutmaßlich".


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

26.10.2017 um 15:29
Es geht weiter:
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Doppelmord-Prozess-Der-Zoff-geht-weiter-id43069236.html


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Doppelmord in Gersthofen - Beate N. und Elke W.

26.10.2017 um 16:29
Besten Dank für den Link.
Hier ein kleiner Auszug aus dem Artikel.
Schon vor zwei Wochen hatten die Verteidiger Rubach und Schmid wegen dieser Differenzen einen Antrag gestellt, dass bestimmte Beweismittel nicht verwertet werden dürfen. Wenn das Gericht dem Antrag stattgibt, könnte das sogenannte Beweisverwertungsverbot zur Folge haben, dass Beweismittel und Aussagen bei der Urteilsfindung so behandelt werden, als seien sie nicht vorhanden. Die Begründung der beiden Verteidiger: Das Auto, in dem die Spatenrechnung lag, und die Wohnung seien wegen Gefahr in Verzug durchsucht worden. Doch die habe nicht bestanden. Denn Waldemar N. befand sich damals für mehrere Stunden bei der Polizei, um eine Aussage zu machen. Möglicherweise ein schwerer Formfehler. Bei der Vernehmung hat es nach Ansicht der Anwälte weitere Unstimmigkeiten gegeben: Die Beamten hätten den 32-Jährigen als Zeugen vernommen und ihm vorenthalten, dass er bereits des Kapitalverbrechens beschuldigt wird. Außerdem seien dem Mann Bilder nicht vorgelegt worden, die ihn belasten.



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