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Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vergewaltigung, DNA, Überfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

13.06.2017 um 08:12
@Missymiss

Auch wenn es eine unpopulistische Entscheidung ist, geht sie für mich zumindest von der Theorie her in Ordnung. Der Welt-Artikel ist da etwas ausführlicher und hier ist es eben so, dass man den Eingewanderten eine gewisse Zeit zubilligt, bis sie sich in die hiesige Kultur eingefunden haben.

Menschen, welche hier gebohren werden, gibt man als "Eingewöhnungszeit" zwischen 18 bis max. 21 Jahre. Daher ist es auch sinnvoll, eine gewisse Zeit auch Menschen aus ganz anderen kulturellen Kreisen zubilligen. Wie lange, kommt dann auf den Einzelfall an.

Man  sollte aber auch sehen, dass der Täter zu immerhin 13 Jahre Gefängnis verurteilt wurde, eine lange Zeit.


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Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

13.06.2017 um 08:40
@SCMP77
Selbst in den meisten Herkunftsländern dürfte es verboten sein seine Frau zu schlachten oder einfach mal so die Freundin eines anderen Mannes zu "nehmen".

Tolle Eingewöhnungszeit, wie wäre es denn zu Beginn der Eingewöhnungszeit die Scharia anzuwenden, die kennen sie ja, für ein Diebstahl Hand ab ....

Vor dem Gesetz sind alle gleich, egal aus welcher Herkunft


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Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

13.06.2017 um 09:37
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Daher ist es auch sinnvoll, eine gewisse Zeit auch Menschen aus ganz anderen kulturellen Kreisen zubilligen. Wie lange, kommt dann auf den Einzelfall an.
Diese Menschen haben den langen Weg nach Deutschland gefunden. Man wird ihnen zumuten können, sich an die einfachsten Regeln zu halten. Wir reden hier von Mord und Totschlag und nicht von einem komplizierten Steuergesetz.


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13.06.2017 um 11:07
@SCMP77
Ich sehe das ziemlich genau so wie @Frau.N.Zimmer und @neugierchen .

Grundsätzlich:
Wenn ich in ein anderes Land einwandere, dann ist es meine Aufgabe - und nur meine - mich zu informieren, wie dort die Gesetze sind und mich daran zu halten. Wenn ich als Flüchtling in einem anderen Land Zuflucht suche, gebietet das alleine schon der Respekt vor dem Land und der Gesellschaft, die mir diese Zuflucht und weitere Hilfe gewähren. Das ist (für mich zumindest) eine Frage von menschlichem Anstand auf allerelementarster Ebene. Wer sich darauf nicht einlassen will, darf eben nicht aus seinem Herkunftsland auswandern bzw. muss sich ein Einwanderungsland suchen, in dem die "Regeln" so sind, dass er damit leben kann.

Nachsicht, weil man die eine oder andere "Regel" nicht gekannt hat - das kann man bei Ordnungswidrigkeiten, bei Falschparken oder vergleichbaren "Kleinigkeiten" üben. Aber Straftaten gegen das Eigentum und ganz besonders gegen Leib und Leben eines anderen - das deckt das ganze Spektrum ab von Einbruch, Raub, Vergewaltigung, Gewalttaten,bis zu Totschlag und Mord - zählen so ziemlich in jedem Land der Erde als Straftaten. Demnach kann man dieses Wissen bei einem Einwanderer voraussetzen und dürfte ihn eigentlich nicht anders vor Gericht behandeln als jemanden, der hierzulande geboren ist und nie einen Fuss ausserhalb der Landesgrenzen gesetzt hat.

Ich betrachte dieses Argument des Verbotsirrtums auch mehr als eine Strategie der Anwälte, die leider zu oft funktioniert. Ich bin davon überzeugt, dass die Angeklagten in vielen der Fälle, in denen so argumentiert wird, tatsächlich ganz genau wussten, was sie taten, wieweit das legal war oder nicht und die Folgen in Kauf genommen bzw. darauf gepfiffen haben.
Deswegen ist es ja auch immer so frustrierend, wenn man liest, dass Anwälte und Angeklagte mit dem Argument durchkommen.

Um zu Eric X. zurückzukommen, bevor das hier zu OffTopic wird: Das berichtete Verhalten, sowohl aus Ghana als auch aus Deutschland, zeigt bei dem Mann ein sehr hohes Mass an Aggression, Gewalttätigkeit, aber auch eine gewisse "Durchtriebenheit"/"Bauernschläue" (das Feuer, um die Beamten in die Zelle zu locken, wo er sie angreifen konnte, war ja ein durchaus zielstrebiges Verhalten). Er ist vielleicht kein Intellektueller, aber ich halte ihn nicht für "dumm" bzw. von niedrigem IQ in einem Mass, dass seine Zurechnungsfähigkeit eingeschränkt ist.

Mein Eindruck ist eher der eines komplett ausserhalb des Wertesystems unserer Gesellschaft (und vielleicht auch der Gesellschaft seines Herkunftslandes) sozialisierten Menschen. Der schon in Ghana ein aggressiver Gewalttäter war und bei dem die Aggression in hohem Maße daher kommt, dass nicht alles so läuft, wie er es möchte. Wenn er nicht nach Ghana abgeschoben wird, damit er sich dort vor Gericht für den Mord verantworten kann, wäre meines Ermessens auf jeden Fall eine Sicherheitsverwahrung zu prüfen. Ich glaube das Risiko, dass so jemand auch nach verbüsster Haft und scheinbarer "Resozialisierung" irgendwann wieder ausrastet und anderen gefährlich wird, ist sehr hoch.

Aber das ist natürlich nur meine "Schreibtisch-Diagnose". Die muss nicht stimmen. :)


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13.06.2017 um 11:11
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Selbst in den meisten Herkunftsländern dürfte es verboten sein seine Frau zu schlachten oder einfach mal so die Freundin eines anderen Mannes zu "nehmen".
durchaus .....
hier kann man sich grob ein Bild machen wie die Realität aussehen könnte - der Artikel ist jetzt nicht speziell auf Ghana ausgelegt und auch schon etwas älter - er zeigt wie ich finde aber recht gut mit welcher bisher erfahrenen Rechtsauffassung man es bei manchem Asylbewerber zu tun haben könnte.

https://www.welt.de/politik/ausland/article121295360/Rasen-schneiden-als-Strafe-fuer-Vergewaltiger.html

"In den meisten afrikanischen Ländern sehen die Gesetze lange Haftstrafen für Sexualverbrecher vor, allerdings hapert es an der Umsetzung."


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13.06.2017 um 11:24
Mit meiner Rechtsauffassung ist es unvereinbar, dass man da einen Rabatt auf schwerste Gewaltdelikte gibt, die doch wohl überall verboten sind. Ein völlig falsches Signal von unserer sogenannten Justiz.

Das bedeutet doch: Lassen wir mal fünfe gerade sein, wenn der sich hier erst mal eingelebt hat, wird die Mordserie schon irgendwann aufhören. Nicht meine Welt das.


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13.06.2017 um 11:28
Was mir an dieser Geschichte sehr komisch vorkam, wie hat er die Vergewaltigung denn geschafft?

Zwei Menschen in Schach zu halten und noch eine Vergewaltigung durchzuziehen, stelle ich mir physisch schon extrem schwierig vor. Selbst wenn ich dem anwesenden Freund eine Schocksekunde zugestehe oder mehrere, kann ich mir kaum vorstellen, wie das vor sich ging.

Will mich hier nicht aus dem bequemen Sessel in eine Oberlehrerpostion bringen, hatte mich aber auch schon angesichts der Kölner Sylvestervorgänge gefragt: Da sind doch nicht 'sortenrein' hilflose Frauen ohne männliche Begleitung unterwegs gewesen. Was haben die unternommen?


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13.06.2017 um 11:44
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb am 10.06.2017:Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, hat er Angst vor seinen Schwestern, weil er den Schwager wegen Erbstreitigkeiten, erschlagen hat.
die von mir vermutete Rechtsauffassung könnte sich dann auch hier wiederspiegeln , denn er hat nicht etwa Angst vor der staatlichen Bestrafung sondern vor seinen Angehörigen.

@sacredheart
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mit meiner Rechtsauffassung ist es unvereinbar, dass man da einen Rabatt auf schwerste Gewaltdelikte gibt, die doch wohl überall verboten sind. Ein völlig falsches Signal von unserer sogenannten Justiz.

Das bedeutet doch: Lassen wir mal fünfe gerade sein, wenn der sich hier erst mal eingelebt hat, wird die Mordserie schon irgendwann aufhören. Nicht meine Welt das.
ich denke nicht das man das so überspitzt stehen lassen sollte - diesen rechtlichen Rabatt gibt es ja nicht wirklich exclusiv für Asylbewerber.

aus Sicht eines gewalttätigen Menschen der den Staat im Herkunftsland bereits als unfähig erlebt hat und dadurch eine gewisse Narrenfreiheit ( vielleicht auch aufgrund der Stellung seiner Familie ) genoß ist unser Rechtssystem und unsere Gesellschaft einfach ÜBERHAUPT nicht zur Abschreckung geeignet.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Zwei Menschen in Schach zu halten und noch eine Vergewaltigung durchzuziehen, stelle ich mir physisch schon extrem schwierig vor. Selbst wenn ich dem anwesenden Freund eine Schocksekunde zugestehe oder mehrere, kann ich mir kaum vorstellen, wie das vor sich ging.
so aussergewöhnlich finde ich das jetzt nicht er hatte zwei Opfer gefunden die mit dieser Situation gänzlich überfordert waren da sie vermutlich noch nie vorher mit Gewalttätigkeiten konfrontiert waren wie viele Menschen in unserer Gesellschaft.


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13.06.2017 um 12:06
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was mir an dieser Geschichte sehr komisch vorkam, wie hat er die Vergewaltigung denn geschafft?

Zwei Menschen in Schach zu halten und noch eine Vergewaltigung durchzuziehen, stelle ich mir physisch schon extrem schwierig vor. Selbst wenn ich dem anwesenden Freund eine Schocksekunde zugestehe oder mehrere, kann ich mir kaum vorstellen, wie das vor sich ging.
Was möchtest du damit zum Ausdruck bringen?

- die Frau wollte mit diesem Man den Geschlechtsverkehr ausüben
- ihr Partner hat den Geschlechtsverkehr billigend beobachtet
- beide haben die Handlungen gebilligt


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13.06.2017 um 12:14
@emz

Nein, ganz sicher nicht. Ich glaube aber, dass viele Menschen bei uns mit so plötzlicher Gewalt auf eine Weise überfordert sind, dass sie sich kaum zur Wehr setzen. Das soll keine Kritik an einem Opfer sein, sondern nur meine Besorgnis darüber zum Ausdruck bringen, wie wehrlos Menschen mit einer typisch geordneten Sozialisation solchen Attacken gegenüberstehen.

Ob ich das im Falle von Männern, die nur mittelbar Opfer sind, immer ganz verstehen kann, bin ich mir nicht sicher.

Ich würde für mich nur sehr schwer damit leben können, gegen einen Übergriff auf meine Partnerin nicht das Menschenmögliche getan zu haben. Allerdings kann ich mir die Situation in diesem Falle nicht so vorstellen, dass ich mir da eine dezidierte Meinung bilden kann.


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13.06.2017 um 12:15
Zitat von 242242 schrieb:die von mir vermutete Rechtsauffassung könnte sich dann auch hier wiederspiegeln , denn er hat nicht etwa Angst vor der staatlichen Bestrafung sondern vor seinen Angehörigen.
Ja. So habe ich das auch verstanden. Er benennt ausdrücklich die Angst vor den Schwestern als Fluchtgrund.


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13.06.2017 um 12:18
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich würde für mich nur sehr schwer damit leben können, gegen einen Übergriff auf meine Partnerin nicht das Menschenmögliche getan zu haben. Allerdings kann ich mir die Situation in diesem Falle nicht so vorstellen, dass ich mir da eine dezidierte Meinung bilden kann.
Gut, dann muss man auch damit leben, wenn der Typ dann durchdreht und der Partnerin die Kehle durch schneidet.

Hier dem männlichen Opfer Vorwürfe zu amchen , ist ebenso dämlich wie dem weiblichen Opfer zu sagen , es hätte sich eben noch mehr wehren müssen.


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13.06.2017 um 12:18
@sacredheart
Die 23-Jährige und ihr Freund waren in der Nacht zum Sonntag auf einem Zeltplatz im Bereich der Siegaue überfallen und mit einem größeren Messer ähnlich einer Machete bedroht worden.

https://www.welt.de/vermischtes/article163351951/23-Jaehrige-vergewaltigt-Polizei-fahndet-mit-Phantombild.html

Der Freund sah sich wohl nicht in der Lage das Messer an sich nehmen zu können. Wenn er es z. B. an  ihrem Hals hatte wäre es wohl zu gefährlich für ein nicht so starken Mann das Messer an sich zu nehmen ohne das es ihre Halsschlagader durchtrennt.


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Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

13.06.2017 um 12:27
@Frau.N.Zimmer


http://www.focus.de/panorama/welt/verbrechen-in-der-bonner-siegaue-camperin-vergewaltigt-der-panische-anruf-ihres-freundes-liess-die-polizei-kalt_id_7183073.html

" Die Vita des Angeklagten, die er im Verhör schilderte, erinnert an eine schlechte Räuberpistole. Demnach zählte sein Vater zu den größten Kakaoproduzenten Ghanas. Dessen erste Frau habe neun Töchter geboren, aber keinen Sohn. Also habe sein Vater mit einer Zweitfrau einen männlichen Nachkommen gezeugt, sein Name: Eric.
Nach dem Tod seines Erzeugers hätten Erbstreitigkeiten zu einem Kampf mit seinem Schwager geführt. Mit einem Knüppel habe er ihn erschlagen, gab der Angeklagte zu Protokoll. Vor der Rache seiner Stiefschwestern sei er über den halben afrikanischen Kontinent geflohen und über Libyen in Italien gelandet. Neun Monate habe er dort in einem Flüchtlingslager verbracht."


ich bin mal gespannt ob seine Aussage auch noch in irgendeiner Form verifiziert wird. Falls sie stimmt - wurde diese Tat in Ghana überhaupt angezeigt - gab es einen laufenden Haftbefehl gegen den TV ? ect. ect.

Aber selbst wenn sie frei erfunden wäre bietet sie dennoch Einblicke in die Denkweise des TV.


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Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

13.06.2017 um 12:36
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb: Das soll keine Kritik an einem Opfer sein, sondern nur meine Besorgnis darüber zum Ausdruck bringen, wie wehrlos Menschen mit einer typisch geordneten Sozialisation solchen Attacken gegenüberstehen.
einige haben wohl vorsichtshalber im Rahmen unserer Gesetze ihre Konsequenzen gezogen.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-01/kleiner-waffenschein-deutschland-beantragung-vorraussetzungen-waffenrecht

" Im vergangenen Jahr haben so viele Menschen wie noch nie einen Kleinen Waffenschein beantragt."

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/legaler-waffenbesitz-in-deutschland-immer-mehr-menschen-mit-kleinem-waffenschein/14895644.html

" In Deutschland ist die Nachfrage nach dem kleinen Waffenschein innerhalb eines Jahres um mehr als 60 Prozent gestiegen."


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Egi ehemaliges Mitglied

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13.06.2017 um 12:50
Den kleinen Waffenschein kann man vergessen: Sobald ein Täter merkt, dass sein Opfer keine scharfe Waffe führt, wirkt so eine Schreckschuss/Gaspistole sogar kontraproduktiv. Den "richtigen" Waffenschein hingegen bekommt fast niemand. Und selbst dann muss man sehr gut mit der Waffe umgehen können und viel üben, üben, üben. Auch für trainierte Profis ist es schwer, eine Messerattacke mittels der Pistole abzuwehren. Siehe Video ab ca. 4:30.

Youtube: Elite Knife Fighter vs Elite Gun Fighter - RAW, UNCUT, NEVER BEFORE SEEN FOOTAGE
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13.06.2017 um 12:51
@Frau.N.Zimmer

Danke für Deine Urteil über meinen Beitrag als dämlich. Wenn Du ihn gelesen hättest, hättest Du registriert, dass ich mich sehr vorsichtig ausgedrückt habe.

En Detail: Ich hatte versucht, diese Situation nachzuvollziehen. Der Täter hält mit einem Messer sein Opfer in Schach, zB an den Hals, ist aber auch noch mit einer Vergewaltigung beschäftigt, was eine Konzentration auf das Inschachhalten von zwei erwachsenen Menschen mit einer Machete sehr erschwert.

Ich bin weit weg davon, jemandem individuelle Vorwürfe zu machen. Allerdings ist die Situation schwer zu begreifen, finde ich.
Insbesondere muss man dem Opfer und ihrem Begleiter attestieren, dass sie mit dieser Situation völlig überfordert waren. Das ist zentral.

Etwas anders sieht für mich die (off Topic) Situation der die Damen begleitenden Herren am Kölner Hauptbahnhof aus. Von aktiver Gegenwehr durch anwesende Herren habe ich nie etwas gelesen, was nicht bedeuten muss, dass es das nicht gab. Aber die Täter waren ja nun keine Kampfmaschinen, sondern Abschaum, der Frauen belästigt hat. Das war kein geplanter Terror-Coup.

Was nun diesen Vergewaltiger betrifft, hoffe ich nur, dass er nach Haftverbüßung niemals in Freiheit deutschen Boden betritt, aber auch niemals in Freiheit den Boden seines Heimatlandes, gegen das ich nichts habe.

Er gehört wohl in die Gruppe von völlig aoszialen Gewalttätern, bei denen keine Hoffnung auf Eingliederung in irgendeine Gesellschaft besteht. Für einen solchen Täterkreis könnte ich mir eine wirklich lebenslange Haft vorstellen.


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242 ehemaliges Mitglied

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13.06.2017 um 13:01
@Egi

ich wollte damit nicht darauf heraus das der kleine Waffenschein ein Allheilmittel sein soll.

Es gibt einfach mehr Menschen die sich damit auseinandersetzen das auch sie Opfer von Gewalt werden könnten und sei es mit dem kleinen oder großen Waffenschein , Selbstverteidigungskursen oder anderen Maßnahmen - man ist dann einfach vorbereiteter , selbstsicherer und wachsamer das ist zumindest meine Meinung.


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13.06.2017 um 13:07
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:En Detail: Ich hatte versucht, diese Situation nachzuvollziehen.
Das kannst Du aber gar nicht nachvollziehen. Das ist doch auch keine Standardsituation. Weisst Du denn wie genau er die Astsäge hielt? Wenn sie in der Nähe der Halsschlagader war, dauert es den Bruchteil einer Sekunde bis die Ader durchtrennt ist.

Selbst die Polizei hat, in Kenntnis der Sachlage, gesagt das männliche Opfer habe sich absolut richtig verhalten.


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13.06.2017 um 13:11
Zitat von EgiEgi schrieb:Den kleinen Waffenschein kann man vergessen: Sobald ein Täter merkt, dass sein Opfer keine scharfe Waffe führt, wirkt so eine Schreckschuss/Gaspistole sogar kontraproduktiv. Den "richtigen" Waffenschein hingegen bekommt fast niemand. Und selbst dann muss man sehr gut mit der Waffe umgehen können und viel üben, üben, üben. Auch für trainierte Profis ist es schwer, eine Messerattacke mittels der Pistole abzuwehren.
Als ich mal bedroht worden war, hatte ich mich an einen befreundeten Polizisten gewandt und ihn gebeten, mir bei der Beschaffung einer Waffe behilflich zu sein. Was er mir eindringlich erklärt hat, dass eine Waffe ohne permanentes Üben völlig kontraproduktiv ist und eine Situation eher eskalieren lässt. Auch wenn es sich um eine scharfe Waffe handelt.


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