Bonn - Junges Paar beim Campen überfallen, Frau vergewaltigt

In der JVA Köln hat es heute Nacht einen Brand gegeben, bei dem der Täter verletzt wurde.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/koeln-und-rheinland/Siegauen-Vergewaltiger-bei-Brand-in-JVA-K%C3%B6ln-verletzt-article3783550.html

Nachdem er früher schonmal versuchte ein Feuer zu legen und diese Gefahr bekannt war,
verstehe ich nicht wie es ihm wieder gelingen konnte.

Unabhängig von dem Täter sollte man in den JVAs und in den Gewahrsamszellen mehr aufpassen. Keine Feuerzeuge u.ä. mehr.

dindu-nuffin schrieb:Unabhängig von dem Täter sollte man in den JVAs und in den Gewahrsamszellen mehr aufpassen. Keine Feuerzeuge u.ä. mehr.

Na wie soll man das unterbinden? Die lassen sich doch immer wieder was einfallen, sei es Drogenschmuggel, illegale selbst gebastelte Waffen etc.

Keine Feuerzeuge u.ä.?

Soll dann jedes Mal ein JVA-Mitarbeiter vorbeikommen und den Häftlingen Feuer geben, wenn sie eine Zigarette rauchen wollen?

Bei 90 % Raucheranteil unter den Häftlingen?

gräfinzahl schrieb:Soll dann jedes Mal ein JVA-Mitarbeiter vorbeikommen und den Häftlingen Feuer geben, wenn sie eine Zigarette rauchen wollen?

Also wenn bekannt ist, dass er ein Feuerteufel ist. JA!

hANSaLBERS schrieb:Also wenn bekannt ist, dass er ein Feuerteufel ist. JA!

Als ob die oft unterbesetzten JVA Angestellten nix besseres zu tun haben, als irgendwelchen Verbrechern Feuer zu geben... 🙄

Außerdem glaube ich nicht, dass er in Suizid Absicht gehandelt hat, der wollte bestimmt nur seinem Unmut Luft machen, oder seine Haftbedingungen erleichtert haben. Nimm ihm sein Feuerzeug ab, dann schmiert er vielleicht beim nächsten Mal Fäkalien an die Wände, wenn er unzufrieden ist... 😬

Dann soll er selber saubermachen oder in seinem Dreck schlafen. Und Rauchen ist dann halt einfach nicht, warum soll der Staat Gesundheitsschädigung noch fördern? Ich hoffe sehr, die Angestellten dort lassen sich von ihm nix gefallen. Gerade von diesem ... (zensiert) nicht.

30% der Haut verbrannt.. sollte einen Krankenhausaufenthalt bedeuten.
Ich hoffe sehr, dass er extrem gut bewacht wird.
Da lässt es sich besser türmen, als in der JVA.

Nicht, dass der sich bald schon wieder auf einer Wiese bei uns in der Nachbarschaft aufhält, wie es damals gewesen ist. Mich schaudert es gerade wieder.

Selten habe ich jemanden von Weitem dermaßen abscheulich gefunden, wie ihn.

@Rao
Das ist einfach gesagt, kann aber so nicht umgesetzt werden. In deutschen JVAs dürfen die Gefangenen nun mal rauchen und es wird auch darauf geachtet, dass die Hafträume sauber sind. Das dient v.a. dazu, dass man bei Haftraumkontrollen schnell im Falle von unerlaubten Gegenständen fündig wird. Auch wenn jemand in Haft sitzt, darf man ihm nicht alle Rechte absprechen.

Solange der Typ im Krankenhaus liegt, ist wohl nix mit Rauchen. Brownie hat recht, der Typ will vermutlich testen, ob sich von da aus leichter türmen läßt. Will mal hoffen die Krankenpfleger wissen, mit wem sie es zu tun haben ... denn Krankenschwestern darf man vermutlich nicht in seine Nähe lassen ...

An und für sich sollte da einer von den Kollegen vor der Tür wachen.
Hoffe, ich und ehrlich? Am besten zwei!

Wenn es dem gelingen sollte, wegzulaufen (und bestimmt nicht in den ersten Tagen, weil 30% sicher aua machen)- dann wird der draußen richtig Gas geben, da bin ich sicher.
Ist meines Empfindens nach einer von der Sorte: Ihr seid schuld, dass mir laufend Steine in den Weg gelegt werden -> einer von den Unverbesserlichen.
Sein Verhalten auch und gerade NACH der Tat sprach Bände.

@Brownie1970
Wenn ein Gefangener ins Haftkrankenhaus kommt, sind in der Regel rund um die Uhr zwei Bedienstete stets dort.

Eine Figur wie aus einem Horrorfilm, Stoff für Albträume - uneinsichtig, anmaßend, gewalttätig, hochaggressiv, amoralisch und offenbar auch noch recht stark und kräftig. Alles in allem kaum kontrollierbar.

Ich fürchte irgendwie, daß man von dem Typ noch hören wird in den nächsten Jahren, und wenn ganz sicher nichts positives.

@Procrastonon
Genau so meinte ich das vorhin auch und dass man ja bereits weiter von ihm hört, kann man nicht nur heute lesen.

Der hat also nicht nur eine junge Frau (und auch ihren Freund) gequält, dann alles bestritten, dann das arme "Mädchen" beleidigt und verhöhnt...
nee, jetzt wird er richtig rasend, weil er merkt, dass Gefängnis in Deutschland auch vollen Ernstes Gefängnis bedeutet.

Widerlich.

Naja, jetzt ist er durch künstliches Koma erst einmal ruhig gestellt.

Ich wage zu bezweifeln, daß man sich um eine Flucht von diesem Typen in naher Zukunft Sorgen machen muß. Er wurde operiert, liegt erstmal im künstlichen Koma. 30% verbrannte Haut sind kein Pappenstil, wenn anscheinend auch nicht lebensgefährlich. Sollte er das Feuer (mal wieder) selbst gelegt haben, um dadurch die Möglichkeit zur Flucht zu haben, dürfte das Ganze ziemlich blöd für ihn gelaufen sein. Hautverbrennungen sind sehr schmerzhaft (nicht daß ich Mitleid hätte), der dürfte in der nächsten Zeit andere Probleme haben, als sich Gedanken über eine Flucht zu machen.

Für wie lange wurde er verknackt, elf Jahre? Danach Abschiebung. Gefährlich wird er aber schon in ein paar Monaten wieder, ewig dauert so eine Abheilung nämlich auch nicht. Der hat noch genug Zeit, was anzustellen.

Hallo @alle !

Ich denke, wenn der verletzte Straftäter der Brandstifter ist, bekommt er noch einige Jahre Knast obendrauf.

Gruß, Gildonus

Gildonus schrieb:Ich denke, wenn der verletzte Straftäter der Brandstifter ist, bekommt er noch einige Jahre Knast obendrauf.

Halte ich nicht für besonders sinnvoll. Um den könnte sich sicherlich sein Heimatstaat kümmern. So einen hier versuchen zu resozialisieren halte ich persönlich für sinnlos. Wir sollten uns freuen das keine Bediensteten, Mithäftlinge oder Feuerwehrleute bei diesem Brand in Mitleidenschaft gezogen worden. Leid hat er schon genug Personen bereitet.

In ein paar Jahren, wenn kein Hahn mehr nach ihm kräht und bei normalen Gefängnisinsassen die Resozialisierung mit Freigang etc. einsetzen täte, wird man ihn vermutlich noch vor Ablauf der vollen Haftstrafe in sein Heimatland abschieben.