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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

730 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Verbrannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 13:06
@ kirschbluete78:

Da ist halt immer auch die Frage inwieweit XY darstellt, was wirklich passiert ist und was erfunden bzw. dazugedichtet ist. Spontan hätte ich auch gesagt, dass das Verhalten des Ehemanns ein bisschen komisch war, aber man weiß halt nicht was wirklich passiert ist.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 13:16
@Sonnenblume91

Na klar, das stimmt. Aber egal ob Realität oder Fiktion, dem Zuschauer soll ja ein ganz bestimmtes Bild von einer Person vermittelt werden.


Und meiner Meinung nach werden auch ganz kleine Andeutungen in Richtung kriminelles Milieu gemacht. Als Marions Freundin Nele fragt, ob sie Geldsorgen hätten und Marion antwortet: "Er hat mal gesagt, dass wir sparen müssen. Autos verkaufen reicht nicht. Aber mehr ist aus ihm ja nicht rauszukriegen."


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 13:21
@kirschbluete78

Geldsorgen haben alle Leute .

Selbst ein Milliardär hat Geldsorgen. Klingt zwar komisch , aber oft so aufgrund falscher Anlagen / investitionen etc.

Vielleicht in dem Moment "Geldsorgen" weil man einen hohen Betrag ans Finanzamt zahlen muss oder so.

Oder er hatte tatsächlich eine andere und will natürlich nicht das seine Frau soviel Geld ausgibt weil seine Neue schon viel kostet .

Hat es alles schon mal gegeben.


Relevant in dieser Geschichte ist für mch wirklich der Werdegang vom Ehemann.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 13:31
Sind mittlerweile schon vernünftige Hinweise eingegangen?

Denke schon das der Fall, auch nach der langen Zeit, eine gute Aufklärungsquote hat.

Dürfte viele Mitwisser geben, und nachdem man wieder an die Öffentlichkeit damit geht, bricht hoffentlich einer endlich sein Schweigen!


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 13:54
Weiß man, warum sie in MG beerdigt wurde?
Hatte sie dort Freunde/bekannte/Familie? Wundert mich bisschen...


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 14:03
Der Artikel wurde aktualisiert:

https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/mord-marion-hesse-aktenzeichen-xy-ungeloest-zdf-reaktionen-ergebnisse-11742392.html

„Frau will Details zum Geländewagen wissen

Interessant war vor allem der Anruf einer Frau, die zum gesuchten Geländewagen, der am Tatort sowie vor und nach der Tat vom 27. Januar 1989 in unmittelbarer Tatortnähe gesehen worden sein soll.

Auf der Internetseite von "Aktenzeichen XY" heißt es dazu: "Besonders ein Anruf ließ Kriminalhauptkommissar Ralf Eickler aufhören: Eine Zuschauerin gibt an, konkrete Angaben zu diesem Geländewagen machen zu können und möchte sich persönlich mit dem Beamten treffen."


Vielleicht gibt es ja doch bald eine Spur....


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 18:22
Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln

Die Verdächtigungen gegen den Ehemann enden hier augenblicklich! Wenn die Diskussion im weiteren Verlauf nicht ohne diese auskommt, muss der Thread geschlossen bleiben.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 19:02
Zitat von NursiiNursii schrieb:Weiß man, warum sie in MG beerdigt wurde?
Hatte sie dort Freunde/bekannte/Familie? Wundert mich bisschen...
Wie es aussah, wohnten ihre Eltern mit ihnen zusammen in einem Haus. Da ich davon ausgehe, dass der Ehemann bestimmt, wo seine Frau und sein Kind beerdigt werden, ist es gut möglich, dass Herr Hesse nach dem Tod von seiner Frau nach Mönchengladbach umgezogen ist bzw. dort schon ein Familiengrab besass. Deshalb wird Marion und Tim H. auch dort beerdigt worden sein. Möglicherweise kamen auch ihre Eltern ursprünglich aus MG und haben mit dem Schwiegersohn vereinbart, dass die Tochter und das Enkelkind dort in einem Familiengrab bestattet werden.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 19:15
@Robin76
Du WEISsT es aber nicht?
Danach hatte ich gefragt.
Scheinbar müssen da ja Beziehungen hin gehen. Ich wunder mich halt, weil ihre Eltern ja in Menden lebten und sie in Dortmund Beziehungen hatten. Aber ich wusste nichts von MG und frag mich halt, warum sie dort beerdigt wurden.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 20:12
Ich möchte kurz auf die sogenannte hier benannte Rotlichtthese eingehen und erkenne da einen Widerspruch. Wenn es doch aus Rache und
Warnung geschehen sein könnte, wie passt dann der Versuch des Vertuschens und die Inszenierung als Unfall zusammen?
Nämlich gar nicht. Theoretisch angenommen, das es als Unfall durchgegangen wäre. Was wäre gefolgt: Keine weiteren Ermittlungen und eine "normale" Bestattung im Anschluss.
Übrigens: Der "Unfall" in dieser Konstellation (mit Kind hinten) war schon schlüssig da es leicht so ausgesehen hätte, das sie sich nach dem Kind während der Fahrt umgedreht hat, dann von der Straße abkam und gegen den Strommast fuhr. Als Einzelinsasse wäre dieser "Unfall" ungleich auffälliger als mit Kind hinten. Denn sonst dreht sich niemand während der Fahrt ohne Grund so leicht um.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 20:13
https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/mendener-doppel-mord-heute-aktenzeichen-marion-35-getoetet-11736797.html
Gerade deshalb fragen sich die Ermittler, warum gerade diese Örtlichkeit ausgewählt wurde. Sie gehen davon aus, dass mindestens einer der Täter einen „persönlichen Bezug zu der Örtlichkeit“ hatte. „Ansonsten findet man diese Stelle erst gar nicht“, sagt Ralf Eickler
Ist der Fundort auch der Tatort?

Nach Stand der Ermittlungen ist es zumindest nicht der einzige Tatort. Laut Hauptkommissar Ralf Eickler waren Mutter und Sohn entweder betäubt oder schon tot, als das Fahrzeug in den Schwitter Feldern in Flammen aufging. Daraus schließen die Ermittler, dass es mindestens zwei, wahrscheinlich aber mehr Täter gibt. Einer der Täter muss demnach den VW Passat von einem unbekannten ersten Tatort an den späteren Fundort gefahren haben. Anschließend wird Marion Hesse auf den Fahrersitz gesetzt, um es so aussehen zu lassen, als wenn sie selbst am Steuer gesessen hätte. Tim wird im Kindersitz festgeschnallt.
Ich schließe für mich daraus, dass die Täter genau wußten wo Frau Hesse sich aufhält bzw. welche Strecke sie an diesem Tag und um diese Zeit fährt.

Wo hat die Tat, nämlich das betäuben oder töten stattgefunden haben ? Hat man sie im Auto verfolgt aber wie hat man sie dann überwältigt ?


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 20:42
Den XY-Film fand ich insgesamt etwas blutleer was die Informationen betraf. Z. B. wurde im Studiogespräch nicht -- wie sonst meist üblich -- auf einer Karte gezeigt, wie sich Frau H. mit ihrem Mann getroffen hat (da scheint es ja Zeugen für zu geben) und wo Frau H. danach wahrscheinlich Richtung Menden zurückgefahren sein könnte. Das ist doch wichtig darauf hinzuweisen und nach Zeugen fragen, ob sie auf dieser Strecke irgendetwas beobachtet haben.

Denn wo wurde Frau H. mit ihrem Sohn überfallen? Noch an dem Ort, wo sie sich mit ihrem Mann getroffen hat? Oder zuhause? (In der Tat ist die Sache mit dem Fahrrad in der Garage verwirrend.) Zuhause wären allerdings noch die Eltern gewesen, die für Zugreifer ein Risiko dargestellt hätten. (Übrigens wäre in dem Zusammenhang informativ gewesen, auch den Wohnort auf der Karte darzustellen.) Die gegebenen Infos in der Sendung waren wenig hilfreich.

Wie soll man sich den "Zugriff" vorstellen? Also wenn er unterwegs auf der Strecke stattfand. Wurde das Auto unter einem Vorwand angehalten? Ein solcher Zugriff kann doch nicht ganz unauffällig abgelaufen sein. Umso unverständlicher ist mir, dass in der Sendung darauf garnicht eingegangen wird.

Theoretisch denkbar wäre auch, dass auf dem Nachhauseweg noch eine "Übergabe" verabredet war. Stichworte "Akten" und "Rotlichtmillieu". Aber das ist spekulativ.


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07.02.2019 um 20:47
Zitat von Tristan2010Tristan2010 schrieb:Warnung geschehen sein könnte, wie passt dann der Versuch des Vertuschens und die Inszenierung als Unfall zusammen?
Es könnte aber trotzdem eine „Rache/Warnung“ aus dem Millieu sein. Offiziell sollte es ein unfall sein, der von der Rache betroffene (hier Ehemann) wusste aber sehr wohl, dass da jemand nachgeholfen hat. Vielleicht sogar, weil man ihm dies unter der Hand explizit so klar gemacht hat...


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 20:57
Die grausame Art der Tat lässt einem natürlich vermuten, dass es eine Abschreckung/Warnung darstellen sollte, so in Mafia-Manier. (Oder es sollte absichtlich nur so aussehen.) Nehmen wir das mal an.

Wer sollte gewarnt werden? Am Naheliegendsten ist natürlich der Ehemann. (Oder die Eltern, aber darüber wissen wir nichts.) Ist so eine brutale und grausame Tat als Warnung nicht deutlich übertrieben? Man würde ja vielleicht erstmal "kleiner" anfangen. Jedenfalls müsste es sich um eine für den/die Täter extrem brisante Sache handeln. Lebenswichtig. Vielleicht wusste der Ehemann über gewisse Personen etwas und drohte zu sprechen? Aber da würde ich doch wirklich denken, dass man den Mann nicht unbedingt zum Schweigen bringt, indem man ihm alles nimmt, was er hat. Außer seinem eigenen Leben. Es wäre doch nicht unwahrscheinlich, dass dem Mann nach dieser Tat eh alles egal ist und auspackt.

Oder sollte jemand ganz anderes gewarnt werden? Vielleicht sogar als Abschreckung für einen ganzen Personenkreis? Und Familie H. war nur ein exemplarisches "Bauernopfer" dafür?

Oder sollte es wirklich nur so aussehen wie eine Tat aus Mafiakreisen, was aber garnicht der Fall war? Aber auch dann wäre das Motiv völlig unklar.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 21:07
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Oder sollte jemand ganz anderes gewarnt werden? Vielleicht sogar als Abschreckung für einen ganzen Personenkreis? Und Familie H. war nur ein exemplarisches "Bauernopfer" dafür?

Oder sollte es wirklich nur so aussehen wie eine Tat aus Mafiakreisen, was aber garnicht der Fall war? Aber auch dann wäre das Motiv völlig unklar.
Ich finde den Fall auch schwierig. Wer hätte deiner Meinung nach sonst gewarnt werden sollen? Mafia hin oder her. Einerseits ist der Unfall dilletantisch inszeniert, andererseits hat man ja die Mörder mich gefunden.

Naja. Bisher kenne ich nur den AZXY Beitrag. Ich bin kein Freund der Sendung und mir bleiben viele Fragen offen. Wenn ich mehr Zeit habe muss ich mich mal rein lesen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja neue brauchbare Hinweise


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 21:08
Hier habe ich eine ganz andere Theorie.
Dieser Doppelmord hat weder mit dem Ehemann ,noch mit seinem Klientel oder mit irgendeinem Milieu zu tun.
Warum ?
Diese zwei Briefe sind sehr interessant in Zusammenhang mit diesem Fall.
Beim 1.Brief könnte man sogar noch daran denken,dass sie "suizidgefährdet" war und letztendlich einen "erweiterten Suizid" geplant haben könnte.Aber das nicht bestätigte "Unfallszenario" führte meines Erachtens
zum 2.Brief .Und dieser stammt vermutlich vom Täter.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 21:09
Da steckt doch nie im Leben irgendjemand aus dem Milieu dahinter.
Die Schießen dich an oder “pieksen“ dich oder deine Angehörigen.
Aber eine Drohung/Rache als Unfall planen und noch dazu mit diesem Entdeckungsrisiko..never ever

Für mich spricht alles für eine Beziehungstat..


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 22:01
Sehr traurige Geschichte und schon so lange her.Hatte mich erinnert an einen Fall der kurz nach der Wende oder vorher passiert ist auch so um 1989.Da ist ein Mann mit glaube ich 2 Kindern an einem schönen Sonntag mit einem Trabant "spazierengefahren" und dieser Trabant wurde ebenso mit Brandbeschleunigern zum Ausbrennen gebracht ,im Auto waren seine Ehefrau und 2 Kinder die das nicht überlebt hatten .Der Mann hat sich aus dem noch fahrenden Auto gerettet und die Frau und die Kinder konnten sich nicht befreien ,da die Gurte manipuliert waren.Die Frau sagte den Rettungskräften dass ihr Mann sie umbringen wollte mit den 2 Kinder um DRÜBEN,also im Westen ein neues Leben zu beginnen.Hätte die Frau nicht gestammelt"MeinMann ,mein Mann ist ein Mörder "wäre das damals als tragischer Unfall ad akta gelegt worden.Vielleicht erinnert sich jemand noch an diesen Fall?Diese Fälle sind zeitnah und ähneln sich sogar in gewisser Weise..Nachahmer?


Hier in diesem Fall würde ich gerne wissen, ob nachweislich Frau und Kind bei lebendigem Leib verbrannt sind oder ob sie vlt tot ins Auto verbracht wurden und mit einem Brand die Spuren verwischt werden sollten und/oder ob man das als Unfall aussehen habe wollen.


Ist dieser Fall denn 30 Jahre später besser zu lösen als vor 30 Jahren? Glaube eher nicht.
Ist vlt auch eine Lebensversicherung im Spiel gewesen?


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.02.2019 um 23:22
Den Fall kenne ich tatsächlich! Der wurde schon mal verfilmt bei Anwälte der Toden war das glaub ich .


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08.02.2019 um 00:19
Zitat von SommerRendezvoSommerRendezvo schrieb:Für mich spricht alles für eine Beziehungstat..
Sehe ich auch so. Deshalb ja mein Hinweis auf das andere, ausgewanderte Pensionärspaar --auch aus ursprünglich Menden, bei dem er...
ein Jäger.... erst kürzlich in Frankreich gewaltsam verbrannt ist und die Frau nach wie vor vermisst wird.

Ich glaube, da waren die Modis zu eifrig mit dem Löschen und hatten das nicht richtig gelesen.


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