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Die Plaza Frau

10.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

27.01.2022 um 11:40
@Arthur.M
Ich bin ganz Deiner Meinung, bzw. der Deines Cousins.

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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 13:42
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Das macht ja nun gar keinen Sinn. Besser kann man die Rezeptionsangestellte dann gar nicht dazu animieren, nach dem Ausweis zu fragen.
Ich sage auch nicht Müller oder Schmidt ;-) Phonetisch wird der Name sicherlich an Fairgate angelehnt sein. Aber... es gibt so viele Möglichkeiten als nur Fergate. Selbst wenn der Hotelangestellte, der die Reservierung entgegengenommen hat, nach der Schreibweise des Namens fragt, gibt es immer noch viele Möglichkeiten und "Missverständnisse". Es kommt auch darauf an, in welcher Sprache der Name buchstabiert wird ;-) Also noch einmal: Wir haben einfach Fergate angenommen (was es sein könnte), aufgrund von Fairgate.

Ich glaube nicht, dass die Rezeptionsangestellte auch Müller oder Schmidt gelesen hat... ;-) So wie die Unterschrift aussieht, werden nur wenige einen (großen) Unterschied zwischen dem Namen Fairgate und der Unterschrift sehen.

Es wurde einmal vorgeschlagen, dass es Fergati sein könnte. Es stimmt auch, dass der letzte Buchstabe der Unterschrift schwer als "E" zu lesen ist. Und nach dem E scheint es noch etwas anderes zu geben. Ein Punkt, ein weiterer Buchstabe, nur ein Gekritzel...? Eine Suche nach dem Namen Fergati in der Region Lüttich hat mir gestern nicht wirklich weitergeholfen.

Wenn ich mir die Unterschrift ansehe, kann ich mir nur bei den Buchstaben "G" und "T" sicher sein (und selbst dann!). Selbst für den Anfangsbuchstaben "F" würde ich es nicht wagen, meine Hand ins Feuer zu legen. (Genau wie die Vokale)

Was für ein Rätsel! Trotzdem interessant! ;-)

R


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 13:58
ich hatte ja auch schon einmal erwähnt, daß es sehr unwahrscheinlich ist, daß nicht schon bei der ersten Reservierung nachgefragt wurde wer da reserviert und im Zweifel nachgefragt wurde wie der Name buchstabiert wird. Spätestens bei der zweiten Reservierung/ Personenerweiterung auf Louis Fairgate ist garantiert nochmals gefragt worden " kein Problem, eine weitere Persosn. auf welchen Namen wurde das reserviert?" oder ähnliches... und dann wurde Sie auch garantiert mit Namen an der Rezeption beim Checkin angesprochen weil man das so erlernt wird die Gäste mit Namen anzusprechen. Auch da hätte Sie sagen können "ich heiße richtigerweise FairGATE" und auch wenn nicht gefragt wurde, hat sie ja den maschinell erstellten Beleg quittiert und ihren Namen dann nochmals richtigstellen können. Daher gehe ich zu99% davon aus, das der angegebene Name Fairgate schon richtig angegeben wurde aber trotzdem keine Bedeutung hat.

Vielmehr würde mich interessieren ob sie den Namen selbst erdacht hat oder ob der von Dritten bereits vorgegeben wurde und bei der ersten Reservierung angegeben wurde ... schließlich ist nie bewiesen worden, daß JF selbst telefonisch resevierte


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 14:11
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Worauf ich eigentlich hinaus will, ist, dass die Unterschrift vielleicht JFs richtiger Name ist.
Dann müsste aber auch eine Jennifer Fairgate irgendwo vermisst werden, jedenfalls ist die Wahrscheinlichkeit dafür ziemlich hoch. Und soweit mir bekannt ist, gab es auf diesen Namen wohl eben keinen Treffer.


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27.01.2022 um 14:13
Zitat von Arthur.MArthur.M schrieb:Daher gehe ich zu99% davon aus, das der angegebene Name Fairgate schon richtig angegeben wurde aber trotzdem keine Bedeutung hat.
Und ich bin mir zu 79 % sicher, dass die Reservierung nicht unter dem Namen Fairgate erfolgt ist. ;-) Und dass phonetisch etwas schief gelaufen ist. Wenn der Name (von wem auch immer) erfunden und als Tarnung verwendet wurde, ist es seltsam, dass nicht mit Fairgate unterschrieben ist. Denn Fairgate steht zu 100 % nicht in der Signatur. Bestenfalls Fergate. ;-) Sie hat nur 89 % ihrer Anstrengungen unternommen, um das Spiel mit dem falschen Namen zu 100% spielen.

LG
R


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 14:15
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Dann müsste aber auch eine Jennifer Fairgate irgendwo vermisst werden, jedenfalls ist die Wahrscheinlichkeit dafür ziemlich hoch. Und soweit mir bekannt ist, gab es auf diesen Namen wohl eben keinen Treffer.
Nein, da haben Sie mich missverstanden ;-) Für mich ist dieser Name nicht Fairgate ;-) Aber ich meine ja nur, Fergati oder Faguet oder Felgate oder... und so weiter.


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 14:18
sofern der Name von Dritten telefonisch durchgegeben wurde um das Zimmer zu reservieren, war JF bestenfalls darüber informiert wie ihr Name anzugeben wäre auf Nachfrage an der Rezeption, nicht wie er geschrieben wird. Das würde die Diskrepanz der Schreibweise erklären...und letztendlich ist und bleibt es eine Unterschrift, die muss nicht richtig aussehen. Meine ist kaum als mein Nachname zu erkennen und läßt gerne auf diverse Schreibweisen vermuten :-)


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 14:51
@Reinaerd
Der ganze Anmeldezettel ist mysteriös.

Die Unterschrift weist durchaus Charakteristika aus, die sich auch bei Adresse etc. finden lassen; die t-Ligatur, das r und die Rundung der Vokale passen zusammen.

Von daher liegt durchaus nahe, dass die Unbekannte diese Daten selbst eingetragen hat.

Die Zimmernummer hingegen erscheint bei genauerer Betrachtung einer anderen Hand zu entstammen. Macht ja auch Sinn, dass der Gast diese nicht selbst einträgt...

Dann haben wir da aber noch die "Kreuze", von denen es drei (!) unterschiedliche Formen gibt. einmal das breite, auf der Seite liegende X mit Verbindung der beiden rechten Schenkel, bei Adresse und Passnummer, das zackige X, fast schon ein t, bei der Passausgabestelle und die beiden merkwürdigen Kringel bei Nationalität und Unterschrift, letzterer auch noch durchgestrichen, die sich aber extrem gleichen.

Dazu kommt die, aus meiner Sicht, merkwürdige Schreibweise der Telefonnummer, wo direkt untereinander 32(-)6... zu stehen kommt, aber genug Platz gewesen wäre, um in der ersten Zeile +32-6832 zu schreiben, und in der zweiten vierstellig fortzuführen. (Gerade die älteren deutschen Anschlußnummern (Durchwahlen) waren ja vierstellig... für Belgien hab ich es gerade nicht auf dem Schirm.) die Teilung nach +32-68 erscheint mir eher unsinnig.

Auch das BL oder BC bei der Nationalität ergibt irgendwie keinen Sinn, am ehesten noch, dass die Unbekannte BE schreiben wollte und den Mittelstrich nicht mehr ausgeführt hat, z.B., weil sie erkannte, dass bei der Adresse schon "BELGIUM" steht.

Auch nicht ganz außer Acht lassen sollte man, dass, obwohl eine Firma angegeben wurde, die Tätigkeit nicht eingetragen und auch nicht angekreuzt wurde. Ist kein Muss, aber zumeist üblich.

Jetzt sollte man aber auch im Hinterkopf behalten, dass ja zum Zeitpunkt des check-in ziemlich Andrang geherrscht haben soll, wo man als Hotelgast auch meist vergisst, die voreingetragenen Daten zu checken. Man hat ja "seinen" Zettel bekommen. Von daher muss eine Falschschreibung des Namens nicht mal zwingend aufgefallen sein... (Spreche da aus persönlicher Erfahrung, da mein Nachname, obwohl recht kurz, für die meisten deutschen, englischen und z.T. französischen Muttersprachler exotisch klingt, bzw. kaum auszusprechen ist. Habe da beim Auschecken, bzw. auch erst im Nachhinein auf dem itinary, die bizarrsten Schreibweisen gefunden, was dann zu Nachkorrekturen führte.)

Ich persönlich lese auf dem Anmeldezettel*, der Hand der Unbekannten zuzuordnen**:

148, Rue de la
Station, 7568 Verlaine
BELGIUM
+32-68
32 6548 @ BC
29 08. 73

@ Fairgate



Und bei der Unterschrift kann durchaus "Fairgate ." rauskommen, mit einem extrem verschliffenen i, aber eben auch "Fergate .", "Torgate ." (!),... bis hin zu "Per forte ."*** oder gar "Her fate ."***.
Zu viele Zeichen sind da "Wackelkandidaten", als dass man sich wirklich festlegen könnte.
Hingegen ist es durchaus üblich, die eigene Unterschrift mit einem Punkt abzuschließen, auch wenn der Name voll "ausgeschrieben" und nicht abgekürzt wurde. Es muss also kein Lautzeichen mehr nach der t-Ligatur folgen.
Ist nunmal die crux mit Unterschriften, dass sie selten wirklich lesbar sind. Meine würde hier garantiert niemand entschlüsseln können...
Von daher würde ich aber dieser Unterschrift auch kein allzugroßes Gewicht beimessen wollen.

*Hinsichtlich der PLZ bin ich mir mittlerweile sicher, dass es eine 5 und keine 9 ist; man vergleiche mal mit der 9 im Geburtsdatum. Völlig andere Schreibweise...

**@ stellvertrend für die beiden Kringel, die so garnicht den Kreuzen der Rezeption entsprechen und aus meiner Sicht, z.B. angesichts der Rundung, von der Unbekannten stammen könnten.

*** Es gibt auch für P und H die seltsamsten Schreibweisen!



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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 14:59
@PrivateEye
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Plaza
Die Frage ist doch, wo sie denn vermisst werden könnte. Alleine schon der Name lässt einen ja nicht gerade Belgien als naheliegend erscheinen und eher an den angelsächsischen Sprachraum denken. Dort wurde aber höchstens sehr oberflächlich nach einer Vermissten dieses Namens gesucht.

Wir könnten hier durchaus Gefahr laufen, uns durch die Isotopenanalyse und die Adresse in die Irre führen zu lassen...


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 15:03
Zitat von fravdfravd schrieb:Wir könnten hier durchaus Gefahr laufen, uns durch die Isotopenanalyse und die Adresse in die Irre führen zu lassen...
Kann durchaus sein.

Aber man kann einen Namen auch "anglisieren", sprich ihm einen englischen Touch geben. Ob gewollt oder ungewollt.


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27.01.2022 um 15:15
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Plaza
Kann man natürlich. Aber ist denn zwingend davon auszugehen, dass dies hier überhaupt der Fall ist?

Was gegen eine englischsprachige Herkunft sprechen würde, sind ja primär die angeblich schlechten Sprachkenntnisse. Interessanterweise gab es englischsprachigen Kontakt überhaupt nur beim ersten Telefonat, wo man ja mittlerweile kaum noch davon ausgeht, dass es die Unbekannte selbst getätigt hat.
Und bei der Adressangabe schreibt sie ja (in Großbuchstaben!) "BELGIUM", also die englische Variante.

Im Hotel ist sie wohl direkt auf Deutsch umgeschwenkt, die Frage halt, wie stark u.U. akzentbehaftet.

Als Belgierin, auch wenn Wallonin, kein Französisch zu beherrschen, was in einem internationalen Hotel dieses Standards eigentlich noch weit gängiger ist als Deutsch, erscheint mir mindestens genauso unnsinnig.

Zudem sind alle mit ihren Angaben in Verbindung zu bringenden Orte ja primär französischsprachig! Hotelpersonal, das aufgrund alleine des französischen Ortsnamens auf Französisch gewechselt wäre, wären es womöglich auffällig vorgekommen, wenn sie diese Sprache nicht beherrscht hätte.
Jemand, der nicht nur eine belgische Herkunft vortäuschen will, sondern zudem auch noch mit dem Auftreten als Geschäftsfrau wahrgenommen werden will, wird sicherlich nicht das Risiko eingehen, aufgrund fehlender französicher Sprachkenntnisse aufzufallen, bzw. dadurch, sich auf internationalem Parkett nur auf Deutsch zu verständigen.

(Übrigens würde mich mal interessieren, wie die Kommunikation mit dem Zimmerservice, der wohl eher kein Deutsch gesprochen haben wird, ablief. Von der Bestellannahme bis hin zur Lieferung, bzw. Aufklärung des "Mißverständnisses" mit dem falschen Zimmer... Waren hier etwa mangelnde Sprachkenntnisse die Ursache???)


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 15:17
Zitat von fravdfravd schrieb:Aber ist denn zwingend davon auszugehen, dass dies hier überhaupt der Fall ist?
Nein, aber eben eine Möglichkeit.


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 15:23
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Plaza
Die ich ja nicht kategorisch ausschließe! :o)
Ich denke halt, dass man evtl. das "Suchgebiet" erweitern muss und sich nicht auf Vermisstenmeldungen aus DE und BE beschränken darf, wenn man argumentiert, dass eine "Jennifer Fairgate" dort nicht abgängig ist.

---

Übrigens kommt mir gerade seltsamerweise Prag in den Sinn, wo ich es erlebt habe, dass Englisch rudimentär, Französisch quasi überhaupt nicht, dafür aber meist Deutsch passabel und Russisch fließend gesprochen wird. Dazu der eher "osteuropäisch" ("neureich" trifft es wohl, ist aber schwer zu beschreiben) angehauchte Kleidungsstil und das slawisch anmutende Gesicht... Dann wäre der Name wohl aber tatsächlich eher ein Phantasieprodukt...
Ist aber reines "Bauchgefühl"...


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 15:33
Zitat von fravdfravd schrieb:die Teilung nach +32-68 erscheint mir eher unsinnig.
Auf den ersten Blick ist dies in der Tat ein wenig seltsam. Es könnte sein, dass sie eine Unterscheidung zwischen der Landesvorwahl + Zonennummer und dem Rest machen wollten. +32 = BE, 68 = Zonennummer, wobei die 0 weggelassen wird, weil es bereits die +32 gibt.
Wie bekannt, ist (0)68 die Vorwahl für Ath.
Zitat von fravdfravd schrieb:Auch das BL oder BC bei der Nationalität ergibt irgendwie keinen Sinn, am ehesten noch, dass die Unbekannte BE schreiben wollte und den Mittelstrich nicht mehr ausgeführt hat, z.B., weil sie erkannte, dass bei der Adresse schon "BELGIUM" steht.
BL war ein "Ländercode", der - wenn ich mich nicht irre - bis 1998 für Belgien - Luxemburg verwendet wurde. Aber schon damals wurde BE auch für Belgien verwendet. Ich glaube - bin mir aber nicht sicher (müsste nachschlagen) -, dass die BL eher in geschäftlichen und diplomatischen Kreisen verwendet wurde.
Zitat von fravdfravd schrieb:Von daher würde ich aber dieser Unterschrift auch kein allzugroßes Gewicht beimessen wollen.
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Es gibt nicht viele Dinge, die uns zur wahren Identität von JF führen können, und dies könnte eines davon sein. Ok, vielleicht bedeutet es gar nichts. Aber, wie ich bereits erwähnt habe, könnte die Unterschrift durchaus ihr richtiger Name sein. Ich werde die Argumente nicht wieder umschreiben ;-)
Zitat von fravdfravd schrieb:*Hinsichtlich der PLZ bin ich mir mittlerweile sicher, dass es eine 5 und keine 9 ist; man vergleiche mal mit der 9 im Geburtsdatum. Völlig andere Schreibweise...
Es ist definitiv eine 5. Und das bringt uns zurück zu Mersch, Luxemburg.
Zitat von fravdfravd schrieb:Alleine schon der Name lässt einen ja nicht gerade Belgien als naheliegend erscheinen
Wenn wir immer wieder an Fairgate (oder Fergate) denken, ist das richtig. Wenn wir offen sind für andere Namen wie Faguet, Fergati (italienische Gemeinde in Lüttich!), Vergote usw., dann sieht die Sache schon anders aus.
Zitat von fravdfravd schrieb:Und bei der Adressangabe schreibt sie ja (in Großbuchstaben!) "BELGIUM", also die englische Variante.
So sind wir Belgier nun mal ;-) Wenn wir uns international auf unser Land beziehen, werden wir dies niemals auf Flämisch oder Französisch (oder Deutsch) tun.
Zitat von fravdfravd schrieb:Als Belgierin, auch wenn Wallonin, kein Französisch zu beherrschen, was in einem internationalen Hotel dieses Standards eigentlich noch weit gängiger ist als Deutsch, erscheint mir mindestens genauso unnsinnig.
Ich muss sagen, dass ich - als Belgier - in den skandinavischen Ländern auch eher Englisch und Deutsch als Französisch sprechen würde. Selbst in einem "Klassehotel". Englisch, weil es eine Weltsprache ist, Deutsch, weil die skandinavischen Länder (für uns jedenfalls) enger mit Deutschland verbunden sind. Wenn wir in den Süden fahren (Spanien, Italien,...), dann wird es wieder etwas anderes. Dort wird eher Französisch empfohlen.

LG
R


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 15:54
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Zitat von fravdfravd schrieb:
die Teilung nach +32-68 erscheint mir eher unsinnig.

Auf den ersten Blick ist dies in der Tat ein wenig seltsam. Es könnte sein, dass sie eine Unterscheidung zwischen der Landesvorwahl + Zonennummer und dem Rest machen wollten. +32 = BE, 68 = Zonennummer, wobei die 0 weggelassen wird, weil es bereits die +32 gibt.
Wie bekannt, ist (0)68 die Vorwahl für Ath.
Halte ich durchaus für möglich, dennoch fällt mir auf, dass dadurch in beiden Zeilen 326 untereinander zu stehen kommt, was dann einen recht seltsamen Eindruck macht, v.a., wenn in der ersten Zeileiben ;-)

Zitat von fravdfravd schrieb:
*Hinsichtlich der PLZ bin ich mir mittlerweile sicher, dass es eine 5 und keine 9 ist; man vergleiche mal mit der 9 im Geburtsdatum. Völlig andere Schreibweise...

Es ist definitiv eine 5. Und das bringt uns zurück zu Mersch, Luxemburg.e noch Platz gewesen wäre.
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:fravd schrieb:
Auch das BL oder BC bei der Nationalität ergibt irgendwie keinen Sinn, am ehesten noch, dass die Unbekannte BE schreiben wollte und den Mittelstrich nicht mehr ausgeführt hat, z.B., weil sie erkannte, dass bei der Adresse schon "BELGIUM" steht.

BL war ein "Ländercode", der - wenn ich mich nicht irre - bis 1998 für Belgien - Luxemburg verwendet wurde. Aber schon damals wurde BE auch für Belgien verwendet. Ich glaube - bin mir aber nicht sicher (müsste nachschlagen) -, dass die BL eher in geschäftlichen und diplomatischen Kreisen verwendet wurde.
Wie gängig war der? Habe ich so in der Praxis noch nie zu sehen bekommen. BeNeLux war zu der Zeit kaum noch ein Thema...
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:fravd schrieb:
Von daher würde ich aber dieser Unterschrift auch kein allzugroßes Gewicht beimessen wollen.

Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Es gibt nicht viele Dinge, die uns zur wahren Identität von JF führen können, und dies könnte eines davon sein. Ok, vielleicht bedeutet es gar nichts. Aber, wie ich bereits erwähnt habe, könnte die Unterschrift durchaus ihr richtiger Name sein. Ich werde die Argumente nicht wieder umschreiben ;-)
Mir ging es ja darum, sich nicht so sehr an der Unterschrift aufzuhängen, eben weil sie extrem "variabel" zu lesen ist und jeder dadurch "seine" Theorie zum Namen bestätigt sehen kann. Das bringt uns aber auch nicht weiter...
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:eiben ;-)

Zitat von fravdfravd schrieb:
*Hinsichtlich der PLZ bin ich mir mittlerweile sicher, dass es eine 5 und keine 9 ist; man vergleiche mal mit der 9 im Geburtsdatum. Völlig andere Schreibweise...

Es ist definitiv eine 5. Und das bringt uns zurück zu Mersch, Luxemburg.
Oder in irgendeinen winzigen Ortsteil von Gaggenau bei Karlsruhe... (nicht alle damals noch "gebräuchlichen" aber nicht mehr "offiziellen" Ortsziffern (letzte Stelle der PLZ) tauchen in den noch aufrufbaren Listen auf. Bspw. hatte der OT Rhüden von 3370 Seesen noch die 3374 in Verwendung, steht aber damit nicht im PLZ-Verzeichnis. Post kam trotzdem immer an :o) ).
Ich finde zwar auch die "Spur" mit Luxemburg interessant, aber noch nicht wirklich "heiß"...
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Zitat von fravdfravd schrieb:
Und bei der Adressangabe schreibt sie ja (in Großbuchstaben!) "BELGIUM", also die englische Variante.

So sind wir Belgier nun mal ;-) Wenn wir uns international auf unser Land beziehen, werden wir dies niemals auf Flämisch oder Französisch (oder Deutsch) tun.
Auch, wenn ihr im Hotel auf Französisch angesprochen werdet? Englisch und Französisch sind im Hotelgewerbe Standard, Deutsch eben nicht, auch nicht in Skandinavien. Von daher wundert es mich ohnehin, dass überhaupt sofort deutschsprachiges Rezeptionspersonal im Plaza verfügbar war... Dürfte da auch nicht allzu verbreitet gewesen sein.
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Zitat von fravdfravd schrieb:
Als Belgierin, auch wenn Wallonin, kein Französisch zu beherrschen, was in einem internationalen Hotel dieses Standards eigentlich noch weit gängiger ist als Deutsch, erscheint mir mindestens genauso unnsinnig.

Ich muss sagen, dass ich - als Belgier - in den skandinavischen Ländern auch eher Englisch und Deutsch als Französisch sprechen würde. Selbst in einem "Klassehotel". Englisch, weil es eine Weltsprache ist, Deutsch, weil die skandinavischen Länder (für uns jedenfalls) enger mit Deutschland verbunden sind. Wenn wir in den Süden fahren (Spanien, Italien,...), dann wird es wieder etwas anderes. Dort wird eher Französisch empfohlen.
Eben, primär Englisch, sekundär dann aber aufgrund der Verbreitung doch eher Französisch. Was hätte die Unbekannte wohl gemacht, wenn gerade kein deutschsprachiger Mitarbeiter verfügbar gewesen wäre. Sie scheint ja auf Anhieb beim check-in an die richtige Person geraten zu sein; oder erklärt sich so vlt. auch, warum gleich zwei Mitarbeiter sie eingecheckt haben wollen?!
(War übrigens erstaunt, wie verbreitet Russisch mitlerweile ist! Hat z.T. sogar Französisch inzwischen überholt! Demnächst dann wohl Chinesisch... Gut, dass ich nicht (mehr) im Gastgewerbe arbeite...)


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Die Plaza Frau

27.01.2022 um 16:09
Zitat von fravdfravd schrieb:Wie gängig war der? Habe ich so in der Praxis noch nie zu sehen bekommen. BeNeLux war zu der Zeit kaum noch ein Thema...
Nicht sehr häufig, vielleicht nur in den bereits erwähnten "Gebieten". Diplomatie, Wirtschaft,... Aber ich glaube auch, dass sie wirklich Belgien meinte. Warum nicht BE, das ist eine andere Frage. Schnell gewesen, abgelenkt, ...
Zitat von fravdfravd schrieb:Auch, wenn ihr im Hotel auf Französisch angesprochen werdet? Englisch und Französisch sind im Hotelgewerbe Standard, Deutsch eben nicht, auch nicht in Skandinavien. Von daher wundert es mich ohnehin, dass überhaupt sofort deutschsprachiges Rezeptionspersonal im Plaza verfügbar war... Dürfte da auch nicht allzu verbreitet gewesen sein.
Nein, definitiv nicht. Aber ich weiß nicht, ob das überall der Fall wäre. Vor kurzem war ich in einem Hotel mit vielen Sternen in Spanien ;-) Es gab drei oder vier Empfangsschalter, die mit Flaggen gekennzeichnet waren, die anzeigten, welche Sprache das Empfangspersonal sprach. Gab es auch mehrere auf der Plaza? Und wenn ja, dann war es offenbar sehr voll. Vielleicht stand JF nur neben einem Hotelangestellten, der kein Französisch konnte. Und Skandinavien und Französisch... Ich finde es immer wieder eine seltsame Kombination :-) Aber ich war ja selbst noch nie dort ;-)
Zitat von fravdfravd schrieb:Eben, primär Englisch, sekundär dann aber aufgrund der Verbreitung doch eher Französisch.
Wir können nicht davon ausgehen, dass sie keine Französischkenntnisse hatte. Sie hat es nur nicht benutzt. Wahrscheinlich aus demselben Grund, aus dem ich - als Belgier - es in Oslo nicht benutzen würde :-) Da der Deutsch offenbar einen "Akzent" hatte, denke ich immer auch noch an die belgischen Ostkantone.

LG
R


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27.01.2022 um 16:23
@Reinaerd
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Wir können nicht davon ausgehen, dass sie keine Französischkenntnisse hatte. Sie hat es nur nicht benutzt. Wahrscheinlich aus demselben Grund, aus dem ich - als Belgier - es in Oslo nicht benutzen würde :-) Da der Deutsch offenbar einen "Akzent" hatte, denke ich immer auch noch an die belgischen Ostkantone.

LG
Womit wäre ihre Legende der "belgischen Herkunft" denn besser zu untermauern gewesen, mit Deutsch, von dem man in weiten Teilen der Welt nicht mal weiß, dass es eine Amtssprache in Belgien ist, oder mit Französisch, was man wohl überall am ehesten mit dem Land in Verbindung bringen würde, noch vor Flämisch (sorry, aber das ist nunmal als Niederländisch, "dutch", mit den nördlichen Nachbarn identifiziert :o) ).
Wäre sie also des Französischen mächtig gewesen, so hätte dessen Benutzung ihrer Identität deutlich mehr Glaubhaftigkeit verliehen, als Deutsch, auch wenn mit Akzent, von dem wir ja nicht mal wissen, ob er auf französischen, flämischen oder gar englischen Einfluß zurückgeht.


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27.01.2022 um 16:31
Zitat von fravdfravd schrieb:Womit wäre ihre Legende der "belgischen Herkunft"
Wer sagt, dass dies eine Legende ist? :-) :-) Nun, jeder von uns hat einen Punkt, mehrere, aber wir werden weiterhin aneinander vorbeireden, und das wird uns nicht weiterbringen (obwohl).
Zitat von fravdfravd schrieb:noch vor Flämisch
Jetzt haben Sie mich beleidigt! :-) :-)

LG
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27.01.2022 um 16:42
Luxemburg bleibt eine nicht unbedeutende Strecke... Postleitzahl Mersch, deutsche Sprache, vielleicht schlechtes Französisch (was @fravd ein wenig Angst machte, Französisch zu sprechen), in der Nähe von BE, also mögliche (familiäre) Verbindungen mit der Region Lüttich, der BL-Code, usw. Aber um es wirklich ernst zu nehmen, muss es noch mehr geben.

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28.01.2022 um 11:04
Zitat von Arthur.MArthur.M schrieb:sofern der Name von Dritten telefonisch durchgegeben wurde um das Zimmer zu reservieren, war JF bestenfalls darüber informiert wie ihr Name anzugeben wäre auf Nachfrage an der Rezeption, nicht wie er geschrieben wird. Das würde die Diskrepanz der Schreibweise erklären...und letztendlich ist und bleibt es eine Unterschrift, die muss nicht richtig aussehen.
Und falls dann beim einchecken ein Ausweis vorgelegt wurde; Bzw. musste, hat sich JF mit richtigen Namen ausgewiesen. Anbei stimme ich dem voll und ganz zu.
Zitat von ReinaerdReinaerd schrieb:Denn Fairgate steht zu 100 % nicht in der Signatur. Bestenfalls Fergate.
Oder Foitek. Nur ein Namen hilft ja auch nicht weiter.


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