Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Oury Jalloh

528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Ungeklärt, Verbrannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Oury Jalloh

05.01.2018 um 13:24
@dieschwarze74
Ist doch egal welche Farbe OJ hatte, woher er kam usw
Es geht nur darum dass er ein MENSCH war und für sein Tod hat niemand bezahlt.
Ja, klar gibt es viele andere Ungerechtigkeiten in der Welt, und?? Nur deshalb sollte man sich für OJ keine Gerechtigkeit wünschen? Verstehe dein Kritik nicht!

Anzeige
1x zitiertmelden

Der Fall Oury Jalloh

05.01.2018 um 16:42
Zitat von TriciTrici schrieb:für sein Tod hat niemand bezahlt.
zumindest ich finde es schon gut und richtig, dass wir in einem Staat leben, in dem nicht "irgendwer" für den Tod eines Menschen "bezahlen" muss, sondern nur der, dem die Schuld am Tod eines Menschen eindeutig nachgewiesen wurde.
In dem konkreten Fall ist zunächst nicht einmal zweifelsfrei nachgewiesen, ob überhaupt jemand Schuld an dem Tod des OJ hatte, geschweige denn ansatzweise bewiesen, welcher jemand Schuld hatte.
Nur einfach irgendjemanden oder pauschal alle Polizisten des Reviers zu beschuldigen, nach dem Motto, "alle in einen Sack und draufhauen, trifft immer den Richtigen", ist nicht zielführend.


1x zitiertmelden

Der Fall Oury Jalloh

05.01.2018 um 17:21
Zitat von otternaseotternase schrieb:Nur einfach irgendjemanden oder pauschal alle Polizisten des Reviers zu beschuldigen, nach dem Motto, "alle in einen Sack und draufhauen, trifft immer den Richtigen", ist nicht zielführend.
Ich habe nie festgestellt, wer genau ihn umgebracht hat. Dies sollte bzw. muss ein Gericht tun und nicht ich. Für mich ist nur eins klar: er wurde ermordet und hierfür gibt es Verdächtigen und viele Indizien; dass die Justiz sich damit aber nicht zumindest beschäftigen will, finde ich schon nicht gerecht.


1x zitiertmelden

Der Fall Oury Jalloh

06.01.2018 um 12:35
Es gibt noch sehr viele Ungereimtheiten, die sich erst durch intensive Recherche nach und nach herausgestellt haben, die widerum neue Spekulationen Raum geben und Fragen aufwerfen..!

http://political-prisoners.net/item/2060-dritter-anlauf.html?pop=1&print=1&tmpl=component
"Warum ist die Hose des Opfers kaum beschädigt, das Gesäß aber verkohlt? Weshalb war Jallohs Oberkörper unbekleidet? Wie konnte seine linke Körperhälfte besonders stark verbrennen, wenn er das Feuer rechts gelegt haben soll? Wohin sind Reste seines Shirts verschwunden, die – laut Tatortfotos – unter seinem Kopf lagen?

Dies wollten die Nebenklagevertreter ­Heinecke und Philipp Napp vom Gericht klären lassen. Noch Anfang Dezember 2012 brachten sie entsprechende Anträge ein. Doch die Strafkammer lehnte einen nach dem anderen ab. Sie ließ keinen Zweifel daran: Nach 23 Monaten sollte ein Urteil her. Dafür hatte Richterin Methling sogar den Termin kurzfristig vorverlegt, so daß Oury Jallohs Bruder Mamadou nicht rechtzeitig aus Guinea anreisen konnte. Am 13. Dezember sprach das Gericht den Angeklagten der fahrlässigen Tötung schuldig und verhängte eine Geldstrafe: 120 Tagessätzen à 90 Euro. Schubert soll Oury Jalloh unrechtmäßig eingesperrt und festgehalten haben. Ob er dem Flüchtling hätte helfen können, blieb genauso offen, wie die Frage: Wer hat das Feuer gelegt?"
Ebenso merkwurdig sind fehlende Brandspuren an der Innenseite der Zelltür, selbst kleinste Brandspuren fehlen!

https://www.jungewelt.de/artikel/254323.staatliches-schweigekartell.html
Fehlende Brandspuren

Im November 2013 hatte sich die Oury-Jalloh-Initiative entschlossen, das den Anwälten der Opferfamilie vorliegende LKA-Filmmaterial im Internet zu veröffentlichen. Knapp ein Jahr später entbrannte unter einem Artikel in Zeit online, der auf die brisanten Aufnahmen hinweist, eine Leserdiskussion. Es ging um eine bisher unbeachtet gebliebene Merkwürdigkeit: Während die Zellenwände ringsherum verrußt sind, fehlen an der Innenseite der Zellentür selbst kleinste Brandspuren.

Es ist schwer, einen Fachmann zu finden, der sich dazu äußern will. Eine Absage folgt der nächsten. Auch Helmut Maier (Name von der Redaktion geändert) will seine Identität nicht preisgeben. Anfang November 2014 schaut er sich den kurzen Film an. Immer wieder stoppt er und notiert etwas. Der 61jährige ist seit 37 Jahren bei der Berufsfeuerwehr. Er habe viele Brände gesehen, auch mit Toten. »Die Angaben der Polizisten können nicht stimmen«, platzt es plötzlich aus ihm heraus. »Alles spricht dafür, dass die Zellentür während des Brandes offengestanden hat.« Der frühere Dienstgruppenleiter Andreas S. und sein Kollege Gerhardt M. hatten dagegen vor Gericht versichert, die Tür elf Minuten nach dem Alarm erstmals geöffnet zu haben. »Unmöglich«, sagt Maier. »Vielleicht haben die Täter sogar zugesehen.« Er schaudert.
Was verwundert: Sie ist blank, anders als die gefliesten Wände in der Zelle. In etwa 50 bis 70 Zentimeter Höhe setzt an diesen abrupt eine dicke Rußschicht an. Der untere Teil ist weiß, bis auf das Stück Wand, an dem die verkohlte Matratze anliegt. »Wäre die Tür zu gewesen, kann sie angesichts der winzigen Zelle und des drastischen Brandbildes nicht so spurenlos geblieben sein«, grübelt Maier. So etwas könne man nicht manipulieren.

Luftzufuhr von außen, damit der Brand nicht nach kurzer Zeit an Sauerstoffmangel erstickt? Das würde auch die Spuren in der Zelle erklären, erläutert Maier. »Rauch steigt auf, bleibt durch Zufuhr kalter Luft oben und verteilt sich nicht nach unten.« Dies könne für die scharfe Abgrenzung an den Wänden gesorgt haben, ebenso für den schweren Brand.



melden

Der Fall Oury Jalloh

06.01.2018 um 12:39
https://www.jungewelt.de/artikel/254323.staatliches-schweigekartell.html
»Gefährliche Kreise«

So soll sich der Dessauer Justizangestellte N. mehrfach an die Polizei gewandt und beteuert haben zu wissen, dass der inzwischen pensionierte Polizeibeamte S. für die Brandlegung verantwortlich sei. Das geht aus Unterlagen hervor, die Anwältin Heinecke vorliegen. Danach arbeitete der von N. Angeschuldigte vor seiner Polizeikarriere in einem Dessauer Chemiewerk, in dem u. a. Brandmittel produziert wurden. Er war auch bei der Dessauer Berufsfeuerwehr aktiv. Denn 2013 gratulierte die ihrem Kameraden im Amtsblatt zum 65. Geburtstag. Weder die eine noch die andere Tätigkeit allerdings hatte S., als er vor Gericht um Angaben zu seiner beruflichen Laufbahn gebeten wurde, erwähnt. Doch statt den Anzeigen nachzugehen, sei ein Disziplinarverfahren gegen N. geführt worden. Ob das stimme, wollte Heinecke im August von Staatsanwalt Preissner wissen. Eine Antwort bekam sie darauf ebensowenig wie jW. Auch N. hüllt sich auf Nachfragen in Schweigen: kein Treffen, kein Kommentar.

Die Journalistin Overath präsentierte in ihrem Radiofeature ein weiteres Ergebnis ihrer Recherche. Ein pensionierter Kriminalist aus Halle hatte sie kontaktiert und ihr ein Foto eines Mannes mit Hund vorgelegt: Ein »Hinweisgeber« habe es ihm zugespielt, mit den Worten, der Abgebildete sei mutmaßlich in die Tat involviert. »Jemand« habe Jalloh eine »Lektion« erteilen wollen, die »aus dem Ruder gelaufen« sei, so seine Botschaft. Und weiter: Der Brandleger sei von wachhabenden Polizisten benachrichtigt worden und von außen in den Gewahrsam eingedrungen. Den Zahlencode der Hintertür des Reviers habe jeder Beamte gekannt. Es sei »um Rassismus und sexuelle Demütigung« gegangen. Der Mann auf dem Foto, ein Polizist im Ruhestand, sei der »Schlüssel«. Er habe in »entsprechenden Kreisen« verkehrt, dort, wo es »gefährlich« werde.

Tatsächlich – Jallohs Unterleib war besonders stark verkohlt. Außerdem war sein T-Shirt weit nach oben gezogen. Reste davon klebten an seinem Hinterkopf. Bei der mysteriösen, nicht registrierten Zellenkontrolle sah der Zeuge Torsten B. das spätere Todesopfer »regungslos mit heruntergelassener Hose« daliegen. Einer der Polizisten, die Jalloh in der Gegenwart von B. durchsuchten, war der von N. angeschuldigte Polizist S.
Hierbei geht es um hochbrisante Informationen, die der Staatsanwalt Preissner einfach ignoriert
bzw mißachtet hat!

Auch voll kross, was es mit dem CDU Ex Innenminister Jeziorksy auf sich hat..!
Rassistische Beamte
Im Zuge des Magdeburger Prozesses wurden 2012 brisante Akten aus den Jahren vor Jallohs Tod der Öffentlichkeit bekannt. Aus diesen geht hervor, dass die Polizeidirektion Stendal Dessauer Beamten »Fremdenfeindlichkeit« vorgeworfen hatte. Die Papiere waren seinerzeit dem bis 2006 amtierenden Innenminister von Sachsen-Anhalt übergeben worden: Klaus Jeziorsky, CDU. Der verstaute sie offenbar stillschweigend in einer Schublade. Das Innenministerium war es auch, das am 7. Januar 2005 gegen 14 Uhr intern gemeldet hatte, in Dessau habe sich »ein Afrikaner selbst angezündet« – zwei Stunden, bevor die Spuren am Tatort gesichert wurden.

Exinnenminister Jeziorsky kannte sich mit Neonazis bestens aus. In seinem Wohnort Pretzien bei Schönebeck (Elbe) trieb die »Kameradschaft Ostelbien« jahrelang ihr Unwesen. Anfang der 2000er Jahre taufte sie sich in »Heimatbund Ostelbien« um. Der »Verein« gab sich bürgernah, organisierte Dorffeste. Bei einer Sonnenwendfeier 2006 kam es zum Eklat: Das Tagebuch von Anne Frank landete im Feuer. Danach wurde bekannt: Jeziorsky selbst war Mitglied der Gruppe. Die Mitteldeutsche Zeitung zeigte ein Foto von ihm und den braunen »Kameraden«. Demnach hatte er veranlasst, die Beobachtung des »Heimatbundes« einzustellen. Bemerkenswert: In dem 900-Einwohner-Ort lebten neben dem damaligen Innenminister gleich sechs Mitarbeiter des Verfassungsschutzes. Alle hatten zumindest weggeschaut. Zwei Jahre später, 2008, berichtete die überregionale Presse von einer »Polizeiaffäre« in Sachsen-Anhalt. Neuer Innenminister war Holger Hövelmann (SPD). Ihm flogen Unterlagen aus dem Jahr 2005 um die Ohren. Demnach hatte ein Polizeioberrat aus Halle (Saale) in einer Dienstbesprechung zum Fall Jalloh geäußert: »Schwarze brennen eben länger«. Der Beamte kam mit der mildesten Strafe davon: einem Verweis.
Einfach nur skandalös! Da fehlen einem bald die Worte..


melden

Der Fall Oury Jalloh

06.01.2018 um 12:52
Zitat von otternaseotternase schrieb:Das von dem "Tippgeber" angeführte Indiz ist also extrem schwach und sicher nicht ausreichend, um einen so schwerwiegenden Vorwurf wie Mord darauf aufzubauen
Da gebe ich dir vollkommen recht.

Aber er ist ja nicht einzige Hinweisgeber, der von den Justizbehörden ignoriert und schikaniert wurde. Aber von dem zweiten maßgeblichen Hinweisgeber liest man heute nichts in den Medien. Ist das nicht eine Unterschlagung der Medien? Oder warum greift die Presse ausgerechnet den Tipgeber mit der geringsten Beweiskraft auf?

Hier noch einmal zur Erinnerung:

https://www.jungewelt.de/artikel/322544.verordneter-t%C3%A4terschutz.html
"Hinweisgeber verfolgt

Im Laufe der Ermittlungen steht Udo S. ein weiteres mal im Fokus. Ein Justizangestellter zeigt ihn bei der Polizei an. Er erklärt zu wissen, dass S. das Feuer gelegt habe. Auf Nachfrage dieser Zeitung räumt die Staatsanwaltschaft Dessau 2015 ein: Man habe den Erstatter der Strafanzeige »hier vernommen«. Ein Anfangsverdacht habe sich aber nicht ergeben. Nach jW-Informationen leitet die Justiz aber ein Disziplinarverfahren gegen den Angestellten wegen Falschbeschuldigung ein.

In einer zweiten Strafanzeige kommt 2013 ein weiterer Beamter ins Spiel: Der Polizeihundetrainer Birko S., der wie Udo S. bei der Feuerwehr aktiv ist. Er soll 2012 gegenüber seiner damaligen Geliebten damit geprahlt haben, auf Geheiß aus dem Dessauer Revier Brandbeschleuniger besorgt und beim Verbrennen Jallohs »nachgeholfen« zu haben. Die Frau habe sich deshalb ihrem Exmann anvertraut. Der habe einen Freund zu Rate gezogen. So kommt es zu einer Anzeige an den Generalbundesanwalt. Doch der fühlt sich nicht zuständig. Er leitet den Vorgang an Sachsen-Anhalts Generalstaatsanwalt Konrad weiter, und der übermittelt ihn nach Dessau.

Akten dokumentieren: Die Staatsanwälte vernehmen die Anzeigenerstatter und den Bekannten des Hinweisgebers. Oberstaatsanwalt Preissner vermerkt: Deren Bekundungen böten »einen hinreichenden Anlass, dem Hinweis auf die Person des Birko S. nachzugehen«. Was er dann veranlasst, erscheint indes merkwürdig: Preissner erwirkt einen Gerichtsbeschluss gegen den Exmann; im Dezember 2013 durchsucht die Polizei dessen Wohnung und beschlagnahmt Datenträger. Der Staatsanwalt vermutet: Der Mann habe wohl aus Eifersucht gehandelt. Beweise dafür findet Preissner nicht. Dennoch: Er stellt das Verfahren ein, ohne den Beschuldigten und dessen Exfreundin zu vernehmen."
Es gibt darüberhinaus sogar noch mehr Hinweisgeber,zB ein pensionierter Kriminalist
»Gefährliche Kreise«

So soll sich der Dessauer Justizangestellte N. mehrfach an die Polizei gewandt und beteuert haben zu wissen, dass der inzwischen pensionierte Polizeibeamte S. für die Brandlegung verantwortlich sei. Das geht aus Unterlagen hervor, die Anwältin Heinecke vorliegen. Danach arbeitete der von N. Angeschuldigte vor seiner Polizeikarriere in einem Dessauer Chemiewerk, in dem u. a. Brandmittel produziert wurden. Er war auch bei der Dessauer Berufsfeuerwehr aktiv. Denn 2013 gratulierte die ihrem Kameraden im Amtsblatt zum 65. Geburtstag. Weder die eine noch die andere Tätigkeit allerdings hatte S., als er vor Gericht um Angaben zu seiner beruflichen Laufbahn gebeten wurde, erwähnt. Doch statt den Anzeigen nachzugehen, sei ein Disziplinarverfahren gegen N. geführt worden. Ob das stimme, wollte Heinecke im August von Staatsanwalt Preissner wissen. Eine Antwort bekam sie darauf ebensowenig wie jW. Auch N. hüllt sich auf Nachfragen in Schweigen: kein Treffen, kein Kommentar.

Die Journalistin Overath präsentierte in ihrem Radiofeature ein weiteres Ergebnis ihrer Recherche. Ein pensionierter Kriminalist aus Halle hatte sie kontaktiert und ihr ein Foto eines Mannes mit Hund vorgelegt: Ein »Hinweisgeber« habe es ihm zugespielt, mit den Worten, der Abgebildete sei mutmaßlich in die Tat involviert. »Jemand« habe Jalloh eine »Lektion« erteilen wollen, die »aus dem Ruder gelaufen« sei, so seine Botschaft. Und weiter: Der Brandleger sei von wachhabenden Polizisten benachrichtigt worden und von außen in den Gewahrsam eingedrungen. Den Zahlencode der Hintertür des Reviers habe jeder Beamte gekannt. Es sei »um Rassismus und sexuelle Demütigung« gegangen. Der Mann auf dem Foto, ein Polizist im Ruhestand, sei der »Schlüssel«. Er habe in »entsprechenden Kreisen« verkehrt, dort, wo es »gefährlich« werde.
Dadurch, dass alle bisherigen Hinweisgeber von den Justizbehörden, anstatt angehört zu werden, strafrechtlich verfolgt wurden, ist damit für jeden weiteren potentiellen Hinweisgeber auch ein Signal gesetzt worden, nämlich dass Tipgeber nicht belohnt werden, sondern im Gegenteil, diese sogar abgestraft werden..!

Wozu also Kopf und Kragen riskieren, wenn man es mit korrupten Behörden zu tun hat? Wer hat unter diesen Umständen überhaupt noch Lust, Hinweise zu liefern? Wenn man auch noch bedenkt, wie gefährlich die Kreise sind, in denen die Tatverdächtigen verkehren, ist es umso verwerflicher, Zeugen überdies mit ihrem gefährlichem Wissen alleine zu lassen und damit schutzlos auszuliefern. Die Menschen, die mit ihren Hinweisen zur Wahrheitsfindung beitragen wollten, haben einen unglaublichen Mut bewiesen, deshalb kann ich auch nur hoffen, dass sie dennoch Schutz erfahren und in Sicherheit sind!


Was mich auch erstaunt ist die Tatsache, dass die letzten Brandgutachten von 2 bis 5 Liter ausgehen, um solch ein massiven Brand zu verusachen, Folker Bittmann jedoch spricht von geringen Mengen dh. ca 125ml. Ein eklanter Widerspruch, den ich nicht nachvollziehen kann, was will man mit dieser Aussage bezwecken? Geht es um Verharmlosung oder um Täterwissen?


melden

Der Fall Oury Jalloh

06.01.2018 um 13:07
In Gedenken an Oury Jalloh. Ein Auszug...

http://agcgn.blogsport.eu/tag/oury-jalloh/ (Archiv-Version vom 05.06.2017)
Wir kannten Oury Jalloh nicht persönlich.

Wir versammeln uns, um Anteil an seinem Schicksal zu nehmen

Sein Tod steht für das Unrecht, welches jeden Tag durch Polzeigewalt in Deutschland möglich geworden ist:

Es ist möglich, von deutschen Beamt_innen entrechtet zu werden
Es ist möglich, dass deutsche Beamti_nnen Richterin und Richter über uns spielen und Selbstjustiz verüben.
Es ist möglich, dass sich Täterinnen und Täter auf ein kameradschaftliches Netzwerk aus Helfershelfenden in den Behörden verlassen können
Es ist möglich, dass Zeug_innen unter Druck gesetzt werden bis hin zum Schreddern von Akten

Es ist deutsche Realität, dass Rechtsterroristinnen und -Terroristen von Verfassungsschutzbehörden gedeckt und von staatlichen Quellen finanziert werden. In einer Gesellschaft müssen sie nicht abtauchen, deren Mitte den täglichen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus hervorbringt. Auf die Mitte der Gesellschaft ist verlass, ihr ist an einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis zu rechten Täterinnen und Tätern gelegen: Jena, Solingen, Zwickau, Mölln, Dresden, Dortmund, Rostock, Duisburg, München oder Köln!

In diesem Staat müssen Neonazis keine abgeschottete Zelle bilden! Sie haben Helflende vom Gartenzaun bis weit in die Führungsriege des Verfassungsschutzes, der Bundespolizei und der Polizeireviere auch in unserer Stadt.

Dieser Katastrophenstaat ist ein Unrechtsstaat!

Wehrlose wie Obdachlose, Erwerbslose oder Geflüchtete müssen um ihr Leben fürchten. Doch auch andere Bürgerinnen und Bürger spüren die Repressionen dieses Staates, sobald sie für eine freie und tolerante Gesellschaft auf die Straße gehen wollen!

Es ist möglich geworden, mit vorgeschobenen Gründen das Recht auf Versammlungsfreiheit einzuschränken und Demonstrationsteilnehmer_innen vorweg zu kriminalisieren. Polizeigewalt ist Alltagspraxis und wird nachträglich legitimiert. Wir wehren uns dagegen, dass zur Gewohnheit wird, zigtausenden Menschen ihrer Grundrechte zu rauben!
http://keineinzelfall.net/aufruf/
WARUM WIR KÄMPFEN MÜSSEN – NICHT NUR PROTESTIEREN UND HINTERFRAGEN

Wir haben weder unseren Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit noch unsere Entschlossenheit aufgegeben. Der Kampf um die Wahrheit und Gerechtigkeit für Oury Jalloh ist für uns eine Frage des Überlebens.

Die Arroganz und das fehlende menschliche Verständnis – vor allem gegenüber Menschen nicht – europäischer Herkunft – innerhalb der Polizei und in der Gesellschaft im Allgemeinen lässt zu, dass Menschen wie Oury Jalloh solche grauenhafte Tode sterben müssen. Das diese Tatsache sowohl systematisch als auch historisch begründet ist, ist einer der vielen Gründe, warum wir den Tod Oury Jallohs als Mord bezeichnen.

Das bedeutet aber, dass wir viel mehr tun müssen, als einfach zu protestieren oder die offiziellen Versionen der Morde an Oury, Dominque, Laye und den vielen anderen in Frage zu stellen. Vor allem geht es uns um unsere Selbstbestimmung und um unsere Wut gegen die unaufhörliche Barbarei.

Wir können und werden nicht zulassen, dass wir im Rahmen dieser verbrecherischen Normalität einfach weiterhin funktionieren, als Komplizen für Verfolgung und unseren eigenen Tod. Wenn wir das Schweigen nicht durchbrechen, wenn wir unsere eigene Meinung unterdrücken, leisten wir einen Beitrag zum Weiterbestehen unseres gemeinsamen Leidens.

Wir verweigern uns!

Wir verweigern uns zu schweigen und wir verweigern uns, weiterhin Teil unserer Unterdrückung zu bleiben!

Wir werden weder schweigen, noch zulassen, dass wir zum Schweigen gebracht werden!

Diese Zeit ist vorbei! “
Der aktuelle Aufruf zur Demo am 7. Januar 2018

https://initiativeouryjalloh.wordpress.com/

Dass, die AfD ausgerechnet am 7.1. 2018 ein Gegendemo veranstalten will, verheißt nichts gutes... Man kann nur hoffen, dass sie abgesagt oder umgeleitet wird, so dass die geplante friedliche Demonstration der Oury Jalloh -Initiative in Ruhe von statten gehen kann..!


melden

Der Fall Oury Jalloh

06.01.2018 um 21:09
Zitat von TriciTrici schrieb:Für mich ist nur eins klar: er wurde ermordet und hierfür gibt es Verdächtigen und viele Indizien;
Wenn Dir das klar ist, schön. Mir ist es nicht klar.

Ja, es gibt Indizien und es gibt Verdächtige, aber zu Mord gehört ein entsprechendes Motiv. Solange aber kein Täter zweifelsfrei der Tat überführt wurde oder ein Geständnis abgelegt hat, ist das Motiv im Dunkeln und daher ist zumindest es unmöglich zu wissen, ob es Totschlag oder Mord war.
Es könnte aber auch ein Unfall oder eine schwere Körperverletzung gewesen sein, in Folge derer der Täter irrig glaubte, dass OJ bereits tot sei und er nur eine Leiche verbrenne, also keine Tötungsabsicht bestand.
Zweifelsfrei widerlegt ist nicht einmal die Selbstmordthese, wenn auch vieles dagegen spricht.
Zitat von TriciTrici schrieb: dass die Justiz sich damit aber nicht zumindest beschäftigen will, finde ich schon nicht gerecht.
die Justiz beschäftigt sich seit 12 Jahren ununterbrochen mit dem Fall! Soviel Aufmerksamkeit auch seitens der Justiz hat kaum ein Todesfall jemals erhalten.


melden

Der Fall Oury Jalloh

07.01.2018 um 12:17
Falls es jemand interessiert: Liveticker der Lokalpresse:

Live-Ticker zu Oury-Jalloh-Demo Blumen vor dem Polizeirevier in der Wolfgangstraße – Quelle: https://mobil.mz-web.de/29437646 ©2018


melden

Der Fall Oury Jalloh

07.01.2018 um 15:31
@ otternase

Danke für den Link!

Nach aktueller Schätzung, die bislang größte Demonstration für Oury Jalloh. Rund 3000 Teilnehmer sind zu vermelden!

https://twitter.com/mz_dessau/status/950007458503815168

Eine erfeuliche Nachricht!!!


melden

Der Fall Oury Jalloh

07.01.2018 um 19:41
Die Demonstration in Gedenken an Oury Jalloh war heute ein erfolgreicher Tag! Es sind mehr als doppelt so viele Teilnehmer erschienen, wie letztes Jahr! Und was auch wichtig ist, es gab keine nennenswerten Zwischenfälle oder Störungen, so dass die Demo, wie geplant friedlich verlaufen konnte. Sicherlich werden wir in den nächsten Tagen noch mehr darüber zu sehen und zu hören bekommen.
Bei der AfD- Gegendemonstration sind grade mal ca 100 Leute gezählt worden.

Ich denke, damit ist auch klar, wie die Interessen hier verteilt sind...! :)

https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/dessau/kundgebung-todestag-oury-jalloh-100.html (Archiv-Version vom 07.01.2018)


melden

Der Fall Oury Jalloh

07.01.2018 um 21:25
Weiß man, wie viele von den Demonstranten reine Berufsdemonstranten waren, die für ein paar Euro gegen alles demonstrieren und die eigens mit Bussen angekarrt werden?


melden

Der Fall Oury Jalloh

07.01.2018 um 22:28
Zusammenfassung in der Lokalpresse:

Oury-Jalloh-Demo Qualvolle Erinnerung am Jahrestag – Quelle: https://www.mz-web.de/29444858 ©2018

Eine Antwort auf die Frage von @-VOLLSTRECKER- steckt auch im Text:
Schon am Vormittag ist von überfüllten Zügen aus Richtung Berlin die Rede.
...
Der Hauptbahnhof kurz vor 14 Uhr: Der Vorplatz füllt sich immer mehr, die Polizei spricht später von 3.000 Demonstranten, die in Erinnerung an Oury Jalloh durch die Innenstadt ziehen werden - so viele wie noch nie. „Wir sind in einem Bus mit 50 anderen aus Köln angereist,“ sagt eine junge Frau, die ihren Namen nicht nennen will.

Andere kommen aus Leipzig oder Wuppertal, auf dem benachbarten Parkplatz stehen allein fünf Reisebusse aus Hamburg. Es sind viele jüngere Leute, auch viele Afrikaner, die meisten gehören dem linken Spektrum an.
Was die Einheimischen angeht:
Viele Dessauer meiden die Innenstadt an diesem Tag. Bei den wenigen, die am Straßenrand oder von ihrem Wohnzimmerfenster aus das Geschehen verfolgen, fällt die Beurteilung unterschiedlich aus. Ein älterer Mann ruft nur „Verbrecher“ und schließt das Fenster. Eine Frau, die unerkannt bleiben will, fragt, was das alles koste und ob wir in Deutschland keine anderen Probleme hätten. Ein Ehepaar hält dagegen: Sie können die Demonstranten verstehen. Denn es müsse aufgeklärt werden, was in der Polizeizelle geschah.
Das entspricht auch dem, was ich als "Teilzeit-Einwohner" erlebe: für den Wunsch nach Aufklärung besteht überwiegend Verständnis und Zustimmung, aber für Verschwörungtheorien, pauschale Vorwürfe, "Mord-" und "Rassismus-" Krakelee hingegen nicht.

Leider verlief die Demo nur überwiegend friedlich, wie auch im letzten Jahr (und fast allen Jahren zuvor) kam es wieder zu Gewalt aus der Mitte der Demonstranten:
Als der Demonstrationszug die Stelle passiert, sieht es für kurze Zeit so aus, als könne die Situation eskalieren. Einige Teilnehmer versuchen, die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, es fliegen vereinzelt Böller, es kommt zu Rangeleien.
Ein Lob gebührt hier der Polizei, die die Lage sofort in den Griff bekam und in genau dem richtigen Umfang reagierte.

Einen ausgesprochen interessanten Satz sagte Poggenburg auf der AfD Gegendemo laut MZ Ticker: ‚Im Fall Oury Jalloh werde politische Leichenfledderei betrieben.‘

Damit hat er zwar zweifellos Recht, was die ‚Initiative‘ und diverse andere dort beteiligte Gruppen dort betreiben, kann man nicht treffender beschreiben
ABER: er bzw. die AfD machte doch mit ihrer Gegendemo exakt das Gleiche, exakt das, was er den Demonstranten vorwarf, politische Leichenfledderei, nur bei ihm eben mit umgekehrtem politischen Vorzeichen... Selbstreflektion scheint nicht gerade seine Stärke zu sein...


melden

Der Fall Oury Jalloh

07.01.2018 um 22:46
Den Begriff "Leichenfledderei" würde ich als diffamierend und unsachlich zurückweisen:

1. Die Parteien tragen zur Willensbildung des Volkes bei. So steht es im Grundgesetz. Die Bürger genießen Meinungsfreiheit. Es ist Wesenselement einer Demokratie, wenn politische Gruppen gesellschaftliche Missstände oder Skandale aufgreifen. Das war bei der RAF so, das war beim NSU oder Amri so und das ist so bei jedem Kind, das Opfer eines Sexualdelikts wird.

2. Politik kommuniziert anders als die Wissenschaft oder das Recht, die letzten - langen - Beiträge haben das nochmals schön veranschaulicht. Politisch wollte und konnte ich da nicht diskutieren. Das waren Meinungen, die man so stehen lassen muss, die aber einem "richtig" oder "falsch" im Sinne von Logik oder argumentativen Diskurs nicht zugänglich sind.

3. Das gilt auch für die Demo. Als jemand, der jahrelang an vielen Demonstrationen teilgenommen hat, weiß ich: Geld gibt es dafür nicht. Die Busse werden von Gewerkschaften oder Parteien bezahlt. So wie andere Parteien Busse zum politischen Aschermittwoch oder zu einem Deutschlandfest bezahlen. Die Menschen, die mitfahren, sind zumeist Idealisten, ein anstrengender bis nerviger, nicht immer sachlicher und emotionaler, aber durchaus notwendiger, Menschenschlag in diesem unseren Lande.

4. Ich denke, ohne diesen öffentlichen Druck, ohne den "Missbrauch" des Todes für politische Zwecke (auch durch die AfD und zwar in widerlicher Weise), wäre dieser Fall schon längst in Vergessenheit geraten. Das darf er aber nicht, wenn solche Fälle eben die große Ausnahme in Deutschland bleiben (und sich am besten nie wieder ereignen) sollen.

Zu den Äußerungen der Dessauer:

Wie so oft sieht sich eine Stadt, aus der vermutlich die Personen kommen, denen schwere Verfehlungen vorgeworfen werden, peinlich berührt. Man wendet sich ab, anstatt sich zu empören. Neben dem Wegsehen gibt es - das ist statistisch nachgewiesen - massive rassistische Ressentiments in Ostdeutschland, die sich immer wieder manifestieren.


melden

Der Fall Oury Jalloh

07.01.2018 um 22:49
PS: Zu einer kleinen Gruppe von gewaltbereiten und -tätigen Demonstranten ist noch zu sagen, dass dies den restlichen friedlichen Demonstranten nicht einfach zugerechnet werden kann und darf. Wenn die Polizei darauf angemessen reagiert hat, ist das gut.


1x zitiertmelden

Der Fall Oury Jalloh

08.01.2018 um 03:23
Zitat von monstramonstra schrieb:Wenn die Polizei darauf angemessen reagiert hat, ist das gut.
Das hat sie und das möchte ich ausdrücklich loben, zumal es in Vorjahren nicht immer so geklappt hatte.


1x zitiertmelden

Der Fall Oury Jalloh

09.01.2018 um 00:20
@ otternase
Zitat von otternaseotternase schrieb:Das hat sie und das möchte ich ausdrücklich loben, zumal es in Vorjahren nicht immer so geklappt hatte.
Das habe ich auch so in Erinnerung, vor allem 2012, da war die Polizei alles andere vorbildlich. Viele Demonstranten wurden attackiert und zum Teil krankenhausreif geprügelt und zudem noch mit Strafanzeigen belegt.

Auszüge von Vice vom 8.1.2018
So einfach wie dieses Jahr war die Abstimmung mit der Polizei nicht immer: 2012 zum Beispiel beschloss der damalige Dessauer Polizeichef, der Schlachtruf der Demonstration – "Oury Jalloh, das war Mord" – sei eine Beleidigung und eine Straftat. Obwohl sogar die Staatsanwaltschaft ihm widersprach, ließ der Polizeichef das Verbot der Parole durchsetzen. Am Ende lag Mouctar Bah bewusstlos auf dem Boden. "Die haben mich richtig zusammengeschlagen – ich lag drei Tage lang im Krankenhaus", erzählt Bah später. In der Folge wurde er wegen "Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte
angezeigt.
"
https://www.vice.com/de/article/a3njbj/die-polizei-dein-freund-und-morder
Was für viele unfassbar klingt, schockiert Bah schon lange nicht mehr. Für ihn ist klar: Die Dessauer Polizei, der deutsche Staat, sie alle haben kein Interesse daran, den Fall aufzuklären – im Gegenteil. "Sie haben versucht, uns einzuschüchtern, sie haben uns beschimpft", ruft er der Menge von der Bahnhofstreppe entgegen. "Damals haben sie gesagt: 'Herr Bah, Sie sind verrückt.' Aber wir sind nicht verrückt. Diese Verbrecher sind verrückt!" Die Demonstranten jubeln, ein Teil ruft immer wieder: "Deutsche Polizisten, Mörder und Faschisten!"
"Wir brauchen eine internationale Ermittlung, ein UN-Tribunal! Die deutsche Justiz ist offensichtlich nicht in der Lage, diesen Fall aufzuklären!”, ruft ein Redner vor dem Gebäude. Tatsächlich weigert sich die Bundesanwaltschaft bis heute, zu untersuchen, warum es in demselben Dessauer Polizeirevier innerhalb von acht Jahren drei "ungeklärte Todesfälle" gegeben hat. Bereits vor Oury Jalloh starben dort ein Betrunkener und ein Obdachloser.
Eine ünabhängiger Untersuchungsausschuss ist dringend von Nöten, sonst bleiben womöglich noch weitere ungeklärte Todesfälle auf der Strecke..!

Die Oury Jalloh Initiative hat schon lange das Vertrauen in den Rechtsstaat verloren und wird dementsprechend nicht noch länger Zeit verstreichen lassen, damit der grausame Mord an Oury Jalloh endlich aufgeklärt werden kann. Respekt!
Der rassistische „Rechtsstaat“ kann niemals Ansprechpartner bei der Untersuchung seiner eigenen Verbrechen sein! Wir arbeiten derzeit intensiv am Aufbau einer unabhängigen internationalen Untersuchungskommission, die nicht nur diesen Mord an sich, sondern auch die Beihilfe der beteiligten Ermittlungsbehörden und Ministerien, die die Verdunkelung eines Mordes und die fortgesetzte Behinderung der Tataufklärung verantworten, in den Focus nehmen wird.



1x zitiertmelden

Der Fall Oury Jalloh

09.01.2018 um 00:41
Sorry, mein Fehler ..war keine Absicht den Zitat durchgestrichen wiederzugeben!
Der rassistische „Rechtsstaat“ kann niemals Ansprechpartner bei der Untersuchung seiner eigenen Verbrechen sein! Wir arbeiten derzeit intensiv am Aufbau einer unabhängigen internationalen Untersuchungskommission, die nicht nur diesen Mord an sich, sondern auch die Beihilfe der beteiligten Ermittlungsbehörden und Ministerien, die die Verdunkelung eines Mordes und die fortgesetzte Behinderung der Tataufklärung verantworten, in den Focus nehmen wird



Anzeige

2x zitiertmelden