Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

289 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case, Ermittlungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

15.05.2019 um 20:52
der mordfall ute werner kam gerade in aktenzeichen xy, also falls es jemand sehen möchte, gibt bestimmt eine wiederholung.
ich hoffe, es ergeben sich neue hinweise.

Anzeige
melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

15.05.2019 um 21:17
Ich habe es gerade in AZXY gesehen, den Cold- Case Ute Werner, aber warum sind alle Artikel dazu, Bezahlartikel? Die Polizei möchte Hinweise, aber man müsste erstmal bezahlen. Man könnte an Kurt Werner Wichmann aus Lüneburg, den Mörder von Birgit Meier denken, der war groß, blond kräftig gebaut, trotzdem schlank. Er war ja bereits um 1970, 4 Jahre inhaftiert,wegen Vergewaltigung an einer Tramperin im Raum Lüneburg.
Ich hätte gerne noch mal das Phantombild gesehen, im Fall Ute Werner, aber wie gesagt, Bezahlartikel.
Der Wichmann hatte für mein Empfinden keine besonders auffälligen Geheimratsecken, dafür aber ein Grübchen am Kinn.
Dass Wichmann als gebürtiger Norddeutscher den süddeutschen oder Pfälzer Akzent angenommen hat, kann ich mir auch nicht recht vorstellen.
Er hat zwar ca. 4 Jahre, ab ca.1974 in Karlsruhe gelebt, aber nimmt man in der kurzen Zeit bereits einen Akzent an?


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

16.05.2019 um 02:29
Da kommt mir auch ein lange zurückliegender Mordfall in den Sinn, vor allem wenn ich die schöne Strecke zwischen Schackendorf und dem Ihlsee an der Trave entlang laufe oder radle.

1981 wurde dort auf der Holzbrücke die über die Trave führt, in den frühen Morgenstunden des 9. Juli die 16 Jährige Catarina Wodarz aus Wahlstedt, Schleswig-Holstein, gefunden … erschossen von unbekannter Täterschaft.
Ein Gedenkkreuz steht heute noch an der Brücke.

Leider lässt sich so gut wie gar nichts mehr ergooglen, wieso wissen die Götter.

Catarina war die Tochter vom äusserst prominenten Dr. Silvius Wodarz der letzten Dezember verstorben ist.


Menschen aus Schackendorf, Wahlstedt und Bad Segeberg die dazu etwas wissen, bitte ich gerne sich hier oder bei mir privat zu melden.


Als neugieriger Mensch und das sind wir hier wohl fast alle, finde ich es komisch fast täglich an einen Tatort vorbei zu kommen, von dem sich NICHTS ergooglen lässt.

Das der Mord stattfand, beweisen das Gedenkkreuz und der Zeitungsartikel vom 10. Juli 1981 der in der BILD Zeitung stand und der mir als Bild zur verfügung steht.


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

16.05.2019 um 04:45
@Rotmilan
Hier kann man das Phantombild sehen
https://www.e110.de/anhalterin-ermordet/ (Archiv-Version vom 17.05.2019)

Es gingen mehrere Hinweise ein
https://teletext.zdf.de/teletext/zdf/?seite=707


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

12.11.2019 um 11:28
"Cold Case" - Polizeiinspektion Cuxhaven ermittelt nach Frauenmorden aus den Jahren 1992 und 1993 - Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt - Fahndung bei "Aktenzeichen XY ... ungelöst"
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68437/4437448
Cuxhaven/Bremerhaven/Verden/Oldenburg. Wie kürzlich von der Polizeidirektion Oldenburg verkündet, nimmt die Polizei die sogenannten "Cold Cases" derzeit abermals verstärkt in den Blick. "Cold Cases" sind u.a. ungeklärte Tötungsdelikte, bei denen die Strafverfolgungsbehörden die Akten bereits "geschlossen" hatten. So auch in den beiden nachfolgenden Fällen aus den Jahren 1992 und 1993: Am Donnerstagabend, 24. September 1992, gegen 20 Uhr begab sich ein unbekannter Täter zum Straßenstrich in der Van-Heukelum-Straße in Bremerhaven und lockte die 22-jährige Vanessa Wardelmann, die dort als Prostituierte arbeitete, als mutmaßlicher Freier in einen dunkelblauen Kleinwagen. Am Samstagmorgen (26.09.1992) wurde der Leichnam der jungen Frau nahe dem Fluss Lune im Bereich der Gemeinde Loxstedt in der Nähe der Anschlussstelle Bremerhaven-Süd/Nesse an der A 27 von einem Fahrradfahrer aufgefunden.

Etwa sieben Monate später, am Samstag, 08. Mai 1993, hat ein bislang unbekannter Täter Kontakt mit der damals 26-jährigen Anja Witt aufgenommen, die ebenfalls als Prostituierte in der Van-Heukelum-Straße in Bremerhaven gearbeitet hat. Der Leichnam der jungen Frau wurde am nächsten Tag (09.05.1993) in einem Waldstück an der B 215 in der Nähe der A 27 an der Ausfahrt Verden Nord von Spaziergängern aufgefunden. Beide Frauen wurden erdrosselt. Die Polizeiinspektion Cuxhaven hat eine Ermittlungsgruppe gegründet, um die Morde an diesen beiden jungen Frauen zu klären. "Mord verjährt nie", betont Polizeihauptkommissarin Anke Rieken von der Polizeiinspektion Cuxhaven, denn viele Fragen seien noch nicht beantwortet. "Wir wollen Gewissheit für die Hinterbliebenen schaffen", so Rieken. Die Polizeidirektion Oldenburg hat für entscheidende Hinweise, die zu einer rechtskräftigen Verurteilung der bzw. des Täters führen, eine Belohnung von bis zu 5.000 EUR* ausgesetzt.

Darüber hinaus berichtet die Sendung "Aktenzeichen XY ...... ungelöst" am Mittwoch (13.11.2019, 20.15 Uhr) im ZDF über die beiden Tötungsdelikte. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Cuxhaven zu wenden: Telefon +49-(0)4721 5730.



1x zitiertmelden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

12.11.2019 um 12:28
Ein abscheuliches Verbrechen, welches die beschauliche Stadt Wolfsburg damals in ihren Grundfesten erschütterte, war der Mord an dem bekannten Autohändler Edgar Brock, der am 12. Februar 1996 am Steuer seines Fahrzeugs erschossen wurde.

Der überaus erfolgreiche Geschäftsmann war seit 1988 am Wolfsburger Autohaus beteiligt, das sich zum damaligen Zeitpunkt mitten in einer starken Expansionsphase befand.

Trotz der damals recht zügig eingerichteten Mordkommission konnten der Täter und die mutmaßlichen Hintermänner bis heute nicht gefasst werden.
" (...) Wolfsburgs Kripo-Chefin Imke Krysta sagt: „Mord verjährt nicht. Insoweit kann ein geplantes Cold Case Management ein geeignetes Mittel darstellen, um ungeklärte Tötungsdelikte nochmals zu durchleuchten.“
https://www.waz-online.de/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/Cold-Cases-Loest-die-Polizei-jetzt-alte-Wolfsburger-Mordfaelle


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

13.11.2019 um 20:38
Hier veröffentlichte die Polizei heute Phantombilder
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68437/4439285
Zitat von seliseli schrieb:Polizeiinspektion Cuxhaven ermittelt nach Frauenmorden aus den Jahren 1992 und 1993
Cuxhaven/Bremerhaven/Verden/Oldenburg. Am Donnerstagabend, 24. September 1992, gegen 20 Uhr begab sich ein unbekannter Täter zum Straßenstrich in der Van-Heukelum-Straße in Bremerhaven und lockte die 22-jährige Vanessa Wardelmann, die dort als Prostituierte arbeitete, als mutmaßlicher Freier in einen dunkelblauen Kleinwagen. Am Samstagmorgen (26.09.1992) wurde der Leichnam der jungen Frau nahe dem Fluss Lune im Bereich der Gemeinde Loxstedt in der Nähe der Anschlussstelle Bremerhaven-Süd/Nesse an der A 27 von einem Fahrradfahrer aufgefunden.

Etwa sieben Monate später, am Samstag, 08. Mai 1993, hat ein bislang unbekannter Täter Kontakt mit der damals 26-jährigen Anja Witt aufgenommen, die ebenfalls als Prostituierte in der Van-Heukelum-Straße in Bremerhaven gearbeitet hat. Der Leichnam der jungen Frau wurde am nächsten Tag (09.05.1993) in einem Waldstück an der B 215 in der Nähe der A 27 an der Ausfahrt Verden Nord von Spaziergängern aufgefunden. Beide Frauen wurden erdrosselt. Die Polizeiinspektion Cuxhaven hat eine Ermittlungsgruppe gegründet, um die beiden Fälle aufzuklären, denn diese weisen Parallelen auf:

Es gibt außer DNA-Spuren weitere Parallelen in diesen beiden Fällen:

- Der Mörder suchte sich in beiden Fällen junge Frauen als Opfer
aus, die auf dem Straßenstrich in der Van-Heukelum-Straße in
Bremerhaven tätig waren.
- Beide Frauen wurden erdrosselt.
- Beide Fundorte der Leichen befinden sich im Bereich der A 27
- Beide Frauen wurden mit 5-cm-breitem Leukoplast geknebelt
Die Staatsanwaltschaft Stade hat beim zuständigen Amtsgericht einen Beschluss zur Veröffentlichung von zwei Phantombildern erwirkt, die im Rahmen der Ermittlungen in den Jahren 1992 und 1993 entstanden sind und bisher nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind. "Wir möchten alle uns zur Verfügung stehenden Optionen nutzen und erhoffen uns insbesondere durch heutige Möglichkeiten des Verbreitens in sozialen Netzwerken, möglichst viele potenzielle Zeuginnen und Zeugen zu erreichen", betont die Sprecherin der Polizeiinspektion Cuxhaven.

Wer Angaben zu den abgebildeten Männern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Cuxhaven zu wenden: Telefon +49-(0)4721 573-200.

Auch potenzielle Zeugen aus dem Umfeld der Familie, dem Freundeskreis, der Arbeit oder Nachbarschaft werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden, wenn sie zu den tatrelevanten Zeiten Veränderungen bei ihrem Verwandten, Freund, Kollegen, Nachbarn o.ä. bemerkt haben. Es ist davon auszugehen, dass der Täter die Berichterstattung aufmerksam verfolgt hat.

Die Polizeidirektion Oldenburg hat für entscheidende Hinweise, die zu einer rechtskräftigen Verurteilung der bzw. des Täters führen, eine Belohnung von bis zu 5.000 EUR * ausgesetzt.



melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

06.12.2019 um 10:28
1994 wurde in Flensburg die 25 jährige Prostituierte Sylvia D. getötet, nun wird der Fall neu aufgerollt und ist auch Thema bei Aktenzeichen xy am 11.12.2019

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/2256/4460577
Es ist ein heißer Sommertag im August 1994, als die 25-jährige Prostituierte Sylvia D. in einem Mehrfamilienhaus am Flensburger Bahnhof ihrem Mörder die Tür öffnet. Viele Nachbarn hören ihren Todeskampf, aber keiner alarmiert die Polizei. 25 Jahre später ist die Tat trotz intensiver Ermittlungsarbeit noch immer nicht aufgeklärt. Doch Mord verjährt nicht und der Fall Sylvia D. lässt die Ermittler nicht los. Im Landeskriminalamt Schleswig-Holstein hat das Team der Cold Case Unit (CCU) den Altfall in Zusammenarbeit mit der zuständigen Mordkommission Flensburg wieder aufgerollt und neue Ermittlungsansätze gefunden. Die Ermittler hoffen, den Fall noch lösen zu können, da es DNA-Spuren gibt, die dem Täter zuzuordnen sein dürften.

Am kommenden Mittwoch, 11. Dezember, 20.15 Uhr, stellt die CCU den Fall in der Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" (ZDF) vor und hofft auf neue Hinweise.

Als "Mandy" inserierte Sylvia D. in der Flensburger Wochenschau und in der Hamburger Morgenpost, warb mit dem Hinweis "brandneu", einem Herzchen und ihrer Telefonnummer um neue Freier. Diese empfing die als lebenslustig und feierfreudig beschriebene Frau und Mutter von zwei kleinen Mädchen in einer Modellwohnung in der Bahnhofstraße 50, direkt gegenüber vom Bahnhof. Außer ihr arbeiteten noch weitere Prostituierte in dem Mehrfamilienhaus.

Am 9. August 1994 hörten Anwohner am späten Nachmittag Schreie aus der Wohnung von Sylvia D.. Es war heiß, viele Balkontüren und Fenster waren geöffnet. Trotzdem wählte niemand den Notruf. Einige der Ohrenzeugen erklärten später, man sei daran gewöhnt, aus der Wohnung Lärm und Geräusche zu hören. Die Ermittler gingen aufgrund der Spurenlage davon aus, dass die junge Frau direkt nach dem Öffnen der Wohnungstür gestoßen und geschlagen worden ist. Anschließend wurde sie mit rund 30 Messerstichen getötet. Bizarres Detail: Der Täter nahm die blutige Kleidung des Opfers sowie ein Gewebestück aus dem Körper mit. In Deutschland gibt es bis heute keine Tat mit vergleichbarem Muster.

Die Fallanalytiker im LKA gehen davon aus, dass Sylvia D. ein Zufallsopfer war und der Täter zudem gewusst hat, in welchen Wohnungen der Prostitution nachgegangen wurde. Dafür spricht auch die Aussage einer Zeugin, die im selben Haus als Prostituierte gearbeitet hatte und ein Jahr zuvor in der Nachbarwohnung von einem Mann angegriffen worden war, der seine Schuhe auszog, bevor er sie attackierte. Der zufällig anwesende Freund der Frau konnte hier Schlimmeres verhindern. Doch Sylvia D. war allein in ihrer Wohnung. Ihr Mörder entkam unerkannt am helllichten Tag. Ein Taxifahrer sagte später aus, er habe im Bereich des Bahnhofs einen Fahrgast mit blutiger Kleidung befördert. Auf Nachfrage habe der Mann behauptet, er sei Fleischer.

Gibt es noch weitere Zeugen, die im August 1994 Personen mit auffälligem Verhalten oder blutiger Kleidung in der Nähe des Flensburger Bahnhofs gesehen haben? Kennt jemand die Herkunft der drei Knöpfe, die am Tatort gefunden worden sind? Gibt es ehemalige Bewohner des Hauses in der Bahnhofstr. 50, die damals nicht befragt werden konnten und weitere Hinweise geben können? Diese und andere Fragen hat das Ermittlerduo der CCU im Gepäck, wenn es am 11. Dezember bei Moderator Rudi Cerne in der Fahndungssendung "Aktenzeichen XY ungelöst" zu Gast ist. Für Hinweise, die zum Täter führen, ist eine Belohnung von 3000 Euro ausgesetzt.

Sachdienliche Hinweise bitte an: 0461 / 484 5555


1x zitiertmelden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

24.01.2020 um 15:46
Mord an Norbert Schardin im Jahr 1995 in Hannover ( mit Video )

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4501386
Hannover (ots)

Die Cold Case Einheit der Polizei Hannover hat neue Ermittlungsansätze zur Klärung des Mordes an dem Lkw-Fahrer Norbert Schardin auf dem ehemaligen Speditionsgelände Michaelis an der Kreisstraße.

Der Fall, der derzeit neu aufgerollt wird, stammt aus dem Jahr 1995. Am 08. Februar wurde der damals 57 Jahre alte Berufskraftfahrer Norbert Schardin aus Seelze erschossen aufgefunden. Tatort war das Betriebsgelände der Firma Michaelis an der Kreisstraße (Misburg-Süd). Auf dem Gelände im Industriegebiet befinden sich inzwischen neue Unternehmen. Ein Mitarbeiter der Firma hatte den Getöteten in einem Container aufgefunden. Im Laufe der Ermittlungen wurde die Tatwaffe vier Jahre später im Zusammenhang mit anderen Ermittlungen identifiziert. Bis heute konnte die Kripo die Tat jedoch nicht aufklären.

Die neu eingerichtete Cold Case Einheit der Polizei Hannover befasst sich nun intensiv mit der Aufarbeitung dieses Falles. Dafür wurden die Spuren aus dem Jahr 1995 nach den neuesten wissenschaftlichen Methoden beim Landeskriminalamt Niedersachsen untersucht und mehrere Zeugen aus der damaligen Zeit erneut vernommen. "Die akribische Arbeit unserer Cold Case Ermittler hat neue, vielversprechende Ermittlungsansätze erbracht", zeigt sich Kriminaloberrat Dr. Lars Wistuba, Leiter der Kriminalfachinspektion 1, zuversichtlich.

Sollten sich Personen an diesen Fall erinnern und Hinweise geben können, so werden diese gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Rufnummer 0511 109-5555 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Insbesondere sind Beobachtungen am Mittwoch, 08.02.1995, in den frühen Morgenstunden an der Kreisstraße im Stadtteil Misburg-Süd von Bedeutung.

Für Hinweise die zur Ergreifung und Überführung des Täters führen wurde von der Polizei Hannover in Einvernehmen mit der StA Hannover eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt



melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

10.03.2020 um 09:56
Am 18.03.2020 wird ein Filmbeitrag zum Mord an Cornelia G. in Gotha vom Jahr 1990 gezeigt.
Die Polizei nimmt die Ermittlungen wieder auf ( Leider habe ich sonst nichts zu diesem Fall gefunden)

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126721/4542012 (Archiv-Version vom 11.03.2020)
Ilm-Kreis (ots)

Die Kriminalpolizeiinspektion Gotha hat die Ermittlungen im Verfahren wegen Mordes zum Nachteil einer 17-Jährigen aus Ilmenau wieder aufgenommen. Der Leichnam der jungen Cornelia G. wurde im Dezember 1990 in einem Waldstück im Bereich Ilmenau mit einer Vielzahl von Stichverletzungen aufgefunden. Die damaligen Ermittlungen erbrachten das Ergebnis, dass sie vergewaltigt und anschließend mit einer Vielzahl von Messerstichen getötet wurde. Bis jetzt haben die Ermittlungen der beteiligten Staatsanwaltschaften Meiningen und Erfurt keinen Erfolg gebracht. Ende 2018 ergaben sich für die Kriminalpolizeiinspektion Gotha neue Erkenntnisse auf Grund einer Zeugenaussage. Aus den Angaben der Zeugin, die ebenfalls Opfer einer Sexualstraftat im gleichen Zeitraum 1990 wurde, ließen sich neue Ermittlungsschritte ableiten. Die Kriminalpolizei Gotha möchte in diesem Zusammenhang weitere Opfer von Sexualstraftaten aus dem Bereich Ilmenau in den Jahren 1989 - 1991 ermutigen, sich mit den Ermittlungsbehörden in Verbindung zu setzen, um Hinweise zur Aufklärung des Mordfalles zu erlangen. Es werden des Weiteren Personen um Hinweise gebeten, die Angaben zum damaligen Verbrechen an Cornelia G. machen können, sich bislang aber noch nicht dazu geäußert haben. In der Märzausgabe 2020 der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" wird dieser Fall vorgestellt. Die Kriminalpolizeiinspektion Gotha nimmt Hinweise, auch vertraulich, unter den Rufnummern 03628-920166 und 03621-781424 und 03677-601124 entgegen



melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

01.09.2020 um 18:12
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mordfall-nach-mehr-als-25-jahren-offenbar-geklaert-16933045.html


Nach mehr als 25 Jahren hat eine Cold-Case-Einheit der Polizei einen Tatverdächtigen im Mordfall Norbert Schardin ermittelt. Der 57 Jahre alte Lastwagenfahrer war am frühen Morgen des 8. Februar 1995 auf dem Gelände einer Spedition in Hannover erschossen worden. Die Ermittler nehmen an, dass der Kraftfahrer von einem mittlerweile 56 Jahre alten Mann türkischer Herkunft ermordet worden ist. Schardin wollte um zwei Uhr morgens eine Fahrt mit einer Ladung Salz nach Kopenhagen antreten und überraschte dabei offenbar den Mann, als er auf dem Speditionsgelände einen Diebstahl begehen wollte. Der Mord diente demnach der Verdeckung dieser Straftat. Der Leichnam wurde später von Mitarbeitern der Spedition in einem Container gefunden.
Reinhard Bingener



Die Cold-Case-Ermittler haben sich den ungeklärten Fall seit Anfang 2019 noch einmal angesehen, Zeugen vernommen und Spuren mit neuen Methoden untersucht. Anfang diesen Jahres wurde zudem eine Belohnung von 3000 Euro ausgesetzt. Der mutmaßliche Täter lebt zur Zeit in der Türkei. Er war nur wenige Monate nach dem Mord an Schardin im Dezember 1995 vom Landgericht Braunschweig wegen Mordes an zwei polnischen Staatsbürgern im Raum Helmstedt verurteilt worden. Im Jahr 2018 wurde er aus der Haft entlassen, in die Türkei abgeschoben und mit einer Wiedereinreisesperre belegt.

Die Verdachtsmomente gegen den Mann reichen nach Darstellung der Staatsanwaltschaft Hannover nicht für eine Anklageerhebung aus. Staatsanwältin Katrin Söfker erläutert, dass nur ein Anfangsverdacht gegen den Mann bestehe, den man trotz des großen Aufwands nicht durch weitere Beweismittel wie eine DNA-Spur untermauern könne. Es sei deshalb davon auszugehen, dass das Verfahren „in Kürze vorläufig eingestellt wird“. Die Staatsanwältin verwies allerdings darauf, dass sich die Angehörigen des Mordopfers über den Ermittlungsfortschritt erleichtert gezeigt haben. Sie hätten nun zwar nicht die Gewissheit einer Verurteilung. „Aber es ist sehr naheliegend, dass er es gewesen sein könnte.“


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

30.10.2020 um 11:23
Zu diesem Doppelmord aus dem Jahr 1999 habe ich hier nichts gefunden.
Aktenzeichen xy wird in nächster Zeit auch immer wieder eine Sendung zu Cold Cases senden, aktuell am 4. November
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/4749142
Bereich Offenbach und Main-Kinzig-Kreis

Aktenzeichen XY-Spezial: Cold Cases - Doppelmord vor 21 Jahren in Rödermark

(mm) Am kommenden Mittwoch, 20.15 Uhr, berichtet das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) in der Sendung "Aktenzeichen XY-Spezial - Cold Cases" in einem Filmbeitrag von einem Doppelmord, der vor 21 Jahren in 63322 Rödermark geschah und bis heute noch nicht aufgeklärt werden konnte. In den Abendstunden des 25. März 1999 wurde damals das Ehepaar Dr. Claus und Zohre Lange in ihrem Einfamilienhaus in der Potsdamer Straße in Rödermark überfallen und getötet. Aus dem Haus stahlen der oder die Täter auch diverse Gegenstände, die bis zum heutigen Tag noch nicht wieder aufgefunden wurden. Dieser Doppelmord hatte damals bereits für große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gesorgt. Trotz einer mit 19 Beamten gebildeten Sonderkommission "Soko Breidert" konnte die Tat bisher nicht aufgeklärt werden. Für die Ermittler ist aufgeben aber keine Option - denn Mord verjährt nicht!

Hinweis: Dieser Meldung ist das Plakat aus dem Jahr 1999 beigefügt.
Quelle:



melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

30.10.2020 um 13:39
Der Fall lief schon mal bei XY, ist aber schon lange her.
In Erinnerung ist mir noch, dass der/die Täter das Haus unter Wasser setzten und den PC raubten, was ich eher ungewöhnlich finde.


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

01.11.2020 um 12:10
@seli
@Vorsichtfalle

Ich habe zum Zeitpunkt dieses Mordes an dem Ehepaar Lange ca.400m Luftlininie von deren Wohnhaus gewohnt.

Der Fall war damals natürlich ein Riesenthema, mittlerweile ist er leider etwas in Vergessenheit geraten. Das Haus stand damals sehr lange leer bevor es verkauft wurde.

Leider hat sich niemals ein echter Verdacht oder auch ein Motiv ergeben. Es ging zwar das Gerücht herum, es sei ein zu diesem Zeitpunkt flüchtiger Krimineller gewesen, aber das hat sich nicht bestätigt.


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

15.01.2021 um 10:14
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/120462/4812876 (Archiv-Version vom 20.01.2021)
Saarlouis (ots)

Saarbrücken. Die Sonderkommission "Welle" bittet um die Mithilfe der Bevölkerung und sucht Zeugen. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, ist eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, den 19. September 1991, wurde ein Brandanschlag auf das als Asylbewerberheim genutzte ehemalige Gasthaus "Weißes Rößl" in der Saarlouiser Straße 53 in Saarlouis-Fraulautern verübt. In den Flammen kam ein 27 Jahre alter Mann aus Ghana ums Leben. In dem Haus befanden sich zum Zeit-punkt des Brandanschlags 23 Menschen. Dreißig Jahre blieben die Hintergründe der Tat ungeklärt.

Aufgrund neuer Hinweise und wiederaufgenommener intensiver Ermittlungen wird zwischenzeitlich von einer rechtsextremistischen, fremdenfeindlichen Tat ausgegangen. Das Verbrechen reiht sich ein in eine Serie von Brand- und Sprengstoffanschlägen auf Asylbewerberunterkünfte Anfang der 90er Jahre im Raum Saarlouis.

Im Zuge neuerlicher Zeugenvernehmungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass in der Vortatphase des Brandes ein · unbekannter, circa 20 bis 30 Jahre alter Mann, · hellhäutig, · schlank und hochgewachsen (circa 185 bis 190 cm groß), im Tatanwesen gesehen wurde.

Die Sonderkommission "Welle" hat dazu folgende Fragen: - Wer kann Hinweise zu der Person im Tatanwesen geben? - Wer hat in der Tatnacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Saarlouis-Fraulautern bemerkt oder weitere Beobachtungen gemacht? Wem sind am Tatort oder in Tatortnähe verdächtige Personen aufgefallen? - Wer glaubt, den/die Täter zu kennen?

Es ist weiterhin denkbar, dass sich der/die Täter zwischenzeitlich anderen Personen wegen der Tat oder einer Tatbeteiligung anvertraut hat/haben. - Wem gegenüber haben Personen über eine Beteiligung an dem Brandanschlag berichtet?

Für Hinweise, auch anonyme Hinweise, steht die hierzu geschaltete Telefonnummer 0681 - 962 5555 oder das Postfach "101809" in 66018 Saarbrücken zur Verfügung. Alternativ kann für Hinweise kann auch die Rubrik "Hinweis aufgeben" in der Onlinewache der saarländischen Polizei unter www.onlinewache.saarland.de genutzt werden.
Quelle:



melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

15.01.2021 um 10:25
@seli
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie auch nach langer Zeit noch Neuigkeiten und wie hier Personenbeschreibungen veröffentlicht werden. Hoffentlich finden Sie denjenigen, dass er sich der Tat verantworten muss.


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

16.01.2021 um 21:52
Vielen Dank @seli für diesen Beitrag. Da ich aus Saarlouis bin ist mir diese Tat leider sehr bekannt. Das Opfer hieß Samuel Yeboah, und von einem rechtsradikalen Anschlag ist auszugehen. Damals und auch später noch gab es eine solche Szene leider hier, die Rädelsführer sind auch bekannt. Leider konnte niemand überführt werden.


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

21.01.2021 um 00:21
Ich meine dass hier der Fall Sabine Back noch nicht thematisiert wurde. Das 13jährige Mädchen verschwand 1993 und wurde in der Jauchegrube eines Aussiedlerhofes gefunden. Es gab im Anschluss diverse Verdächtige und auch einen Prozess, der aber mit einem Freispruch endete. Nun gibt es eine neue Entwicklung. Durchsucht wurde ein Aussiedlerhof und es gibt wohl eine Festnahme. Unklar ob es der gleiche Hof ist, aber der Verdacht liegt nahe. Leider gibt es keinen freien Artikel, sondern nur welche hinter Paywall.


1x zitiertmelden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

21.01.2021 um 00:23
Nachtrag: es gibt einen Artikel der Mainpost mit der Überschrift: "Wiesenfeld: Mord an 13-Jähriger nach 27 Jahren aufgeklärt"

Aus dem lesbaren Text geht dies hervor. Da aber eben bezahlartikel verlinke ich hier nicht


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

21.01.2021 um 10:20
@Vorsichtfalle
Hier kann man lesen, im Laufe des Tages wollen sich Polizei und Staatsanwaltschaft äußern

https://www.br.de/nachrichten/bayern/tod-einer-13-jaehrigen-in-wiesenfeld-vor-aufklaerung,SMhLInX?fbclid=IwAR3pVovUAsV77XOF4ROztwq98sLIDPFgJtZnH4bK4NDOFFCR4Kj7Vk8WKGM (Archiv-Version vom 23.06.2021)
In Wiesenfeld im Landkreis Main-Spessart gab es am Mittwoch einen großen Polizeieinsatz. Die Aktion soll mit einer 13-Jährigen zusammenhängen, die vor 27 Jahren tot gefunden wurde. Polizei und Staatsanwaltschaft wollen sich nun äußern.

In Wiesenfeld im Landkreis Main-Spessart gab es am Mittwoch einen großen Polizeieinsatz. Aus ermittlungstechnischen Gründen wollte das Würzburger Polizeipräsidium keine weiteren Angaben dazu machen, kündigte aber eine Pressemitteilung gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft im Laufe des Tages an. Es soll auch eine Verhaftung gegeben haben, die der Polizeisprecher jedoch nicht bestätigen wollte.
Quelle:



Anzeige

melden