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Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

315 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case, Ermittlungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

25.01.2019 um 12:36
Ebenso bis heute ungeklärt ist der Mord an der 22-jährigen Krankenschwester Carmen Klehm aus Sömmerda (damals DDR heute Thüringen) im Juli 1989. Ein Verdächtiger wurde in der Wendezeit wieder aus der Untersuchungshaft entlassen.

https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Mord-verjaehrt-nie-Carmens-raetselhafter-Tod-ist-nicht-vergessen-661687067

Der ehemalige Kriminalbeamte Klaus Dalski schrieb ausführlich in einem seiner Bücher welches beim Verlag Kirchschlager aus Arnstadt erschienen ist ausführlich dazu.

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Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

30.01.2019 um 08:23
Neue Festnahme durch die "Soko Altfälle" in Erfurt. (Thüringen) :

Die Thüringer Allgemeine berichtet dazu heute folgendes :

"Festnahme der SoKo „Altfälle“ in Erfurt: Neuer Verdächtiger im Fall Ramona

Die Polizei hat im mehr als 20 Jahre alten Mordfall Ramona K. überraschend einen neuen Tatverdächtigen festgenommen. Auch der bisherige Beschuldigte bleibt in Haft.

Erfurt. Im über 20 Jahre alten Mordfall „Ramona Kraus“ bahnt sich eine Wende an. Nach Informationen von MDR THÜRINGEN hat die Polizei am gestrigen Dienstag in Erfurt einen neuen Tatverdächtigen festgenommen.

Demnach soll der im September 2018 festgenommene bisherige Beschuldigte nichts mit dem Mord 1996 in Jena zu tun gehabt haben. Allerdings soll er weiter in Untersuchungshaft bleiben, da ihm offenbar andere Straftaten vorgeworfen werden. Nach MDR THÜRINGEN-Informationen sollen die Beamten der Sonderkommission „Altfälle“ der Kripo Jena den neuen Tatverdächtigen bereits schon länger im Visier haben. Im Laufe der vergangenen Tage sollen sich die Hinweise auf die Tat so verdichtet haben, dass der Mann nun festgenommen werden konnte. Am Mittwochvormittag soll er dem Haftrichter vorgeführt werden.

Soko „Altfälle“: Hoffnung in ungeklärten Mordfällen an Jenaer Kindern

Die damals zehn Jahre alte Ramona Kraus war im August 1996 in Jena vermisst gemeldet worden. Ein halbes Jahr später, im Januar 1997, wurde ihre Leiche in einem Wald bei Eisenach gefunden. Zur Aufklärung dieses und zwei weiterer Fälle mit vermissten Kindern aus den 1990er Jahren hatte die Polizei Jena die Sonderkommission „Altfälle“ gegründet.

Die Soko „Altfälle“ konnte dann im März vergangenen Jahres ihren ersten Erfolg vermelden. Die Beamten nahmen d en mutmaßlichen Mörder der 1991 getöteten Stephanie Drews fest. Er steht inzwischen vor dem Landgericht Gera. Bisher noch keinen Durchbruch gibt es im Fall des 1993 in Jena ermordeten Bernd Beckmann. Der Neunjährige wurde damals am Saaleufer erdrosselt gefunden. Trotz intensiven Ermittlungen konnte bisher kein Tatverdächtiger ermittelt werden. "

https://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Festnahme-der-SoKo-Altfaelle-in-Erfurt-Neuer-Verdaechtiger-im-Fall-Ramona-417606961


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30.01.2019 um 14:53
großartig...ich freue mich!

gut, dass ich kein Verschwörungstheoretiker bin, sonst würde ich auf krude Gedanken kommen im Fall B.B.:)


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30.01.2019 um 14:59
@joschie99
Bei mir geht der Link nicht. ...... "Das angeforderte Dokument ist nicht länger verfügbar."


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31.01.2019 um 11:00
@ Jacksy24:

Deshalb habe ich den Textinhalt extrahiert. Da ich solche "Spielchen" von der Thüringer Allgemeine gewöhnt bin.


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31.01.2019 um 11:04
Mordfall Ramona: Wie die Ermittler auf die Spur des Beschuldigten kamen

Mehr als 22 Jahre nach dem Tod von Ramona K. hat die Polizei einen 76-Jährigen als mutmaßlichen Täter gefasst.

Weimar. Die Soko „Altfälle“ hat binnen Jahresfrist den zwei Jahrzehnte zurückliegenden Kindermord in Thüringen aufgeklärt. Ein heute 76-jähriger vorbestrafter Sexualtäter soll die zehnjährige Ramona K. aus Jena im August 1996 entführt und ermordet haben. Das Amtsgericht Gera erließ am Mittwoch Haftbefehl gegen Wilfried M., der aus der Region Jena stammt.

Ihm werde „Mord zur Verdeckung einer Straftat“ vorgeworfen, sagte Staatsanwalt Martin Zschächner. Der Beschuldigte sei nicht geständig. Trotzdem zeigten sich Staatsanwaltschaft und Ermittler am Mittwoch auf der Pressekonferenz sicher, dass er den 22 Jahre zurückliegenden Mord an dem zehnjährigen Mädchen begangen hat.

Die Soko „Altfälle“ hatte 2016 mit der parallelen Bearbeitung von drei Mordfällen an Kindern aus der Region Jena und Weimar aus den 1990er-Jahren begonnen. Im März 2018 konnte der Mord an der neunjährigen Stephanie D. aus Weimar aus dem Jahr 1991 aufgeklärt werden. Der Täter wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.

Die Ermittlungen im Mordfall Bernd B. laufen noch. Der neunjährige Junge war im Juli 1993 in Jena verschwunden und wurde Tage später von spielenden Kindern erdrosselt am Saaleufer gefunden. Jenas Polizeichef Lutz Schnell zeigte sich am Mittwoch optimistisch, dass die Soko auch diesen Fall aufklären wird.
Ermittler hatten zwei Verdächtige beobachtet

Der mutmaßliche Mörder von Ramona K. ist mehrfach wegen Sexualdelikten vorbestraft. Zu Beginn des Jahres 2016 wurde er aus der Sicherungsverwahrung entlassen, nachdem er 1999 unter anderem wegen schwerer Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs zu 15 Jahren Haft verurteilt worden war. Zuletzt wohnte der Mann im sächsischen Mühltroff.

Die Ermittler gehen davon aus, dass sich Ramona K. und der Beschuldigte gekannt hatten. Er soll sie im Columbus-Einkaufscenter in Jena-Winzerla angesprochen und dann mitgenommen haben. Ob eine Sexualstraftat vorliegt, dazu wollte sich die Polizei am Mittwoch nicht äußern.

Der 76-jährige Beschuldigte und ein 56-jähriger Mann hatten sich nach einer erneuten intensiven Auswertung der Akten durch die Soko „Altfälle“ im Vorjahr als die Hauptverdächtigen herausgestellt, erklärte Sven Opitz, Hauptsachbearbeiter im Fall Ramona K.

Mordfall Ramona: Tatverdächtiger schweigt zu Vorwürfen

Die Ermittler hatten dann damit begonnen, beide Verdächtigen zu beobachten. Als bei dem 56-Jährigen die Gefahr einer weiteren Sexualstraftat bestand, sei dessen Festnahme veranlasst worden. Allerdings zeigten die Erkenntnisse, dass er als Mörder von Ramona K. nicht mehr infrage kam. Ihm konnten aber mehrere frühere Vergewaltigungen nachgewiesen werden, die er gefilmt hatte. Er sitzt in Untersuchungshaft. Zudem werde geprüft, ob auch er einen bisher ungeklärten Mord begangen habe.

Den 76-Jährigen versetzten Ermittler offenbar in Hektik, als diesem vor einiger Zeit über Dritte mitgeteilt wurde, gegen ihn liege ein Haftbefehl vor. Danach soll er durch mehrere Handlungen Täterwissen verraten haben, so Sven Opitz. Auch in seinen Vernehmungen machte er Angaben, die nur der Täter wissen konnte, so die Ermittler. Zum Mord schweigt er aber.

https://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Mordfall-Ramona-Wie-die-Ermittler-auf-die-Spur-des-Beschuldigten-kamen-1613049328


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31.01.2019 um 11:05
Soko Altfälle sucht nach möglichem weiteren Mordopfer

Für die Soko Altfälle sind die Ermittlungen mit der Festnahme des Tatverdächtigen im Mordfall Ramona noch nicht abgeschlossen. Die vorliegenden Erkenntnisse müssen weiter ausgewertet werden.

Gera. Gegen 11 Uhr wird Wilfried M. am Mittwoch am Amtsgericht Gera vorgeführt. Die Staatsanwaltschaft Gera hat Haftbefehl gegen den 76-Jährigen beantragt, weil er vor mehr als 22 Jahre die damals zehnjährige Ramona K. aus Jena ermordet haben soll. Der Beschuldigte schweigt nach Angaben der Staatsanwaltschaft bisher zum Mordvorwurf.

Als er das Gericht wieder verlässt wirkt der Mann in den Cargohosen gestresst. Polizisten bringen ihm zum Auto und fahren den mutmaßlichen Mörder in ein Thüringer Gefängnis.

Die Ermittler der Soko Altfälle haben offensichtlich so viele Beweise und Indizien für die Tatbeteiligung von Wilfried M. vorgelegt, dass der Haftrichter dem Antrag folgt und Untersuchungshaft verhängt.

Haftentlassung eines weiteren Verdächtigen verhindert

Nach mehr als 22 Jahren Ungewissheit scheint es gelungen, das Verbrechen an Ramona K. aufgeklärt zu haben . Warum das erst jetzt gelungen ist, wird Soko-Chef Andreas Gerstberger am Mittwoch gefragt. Es sei an den Stellen weiter ermittelt worden, an denen frühere Ermittlungen geendet hatten, sagt er. Das liege nicht unbedingt an den damaligen Kollegen. Inzwischen hätten sich auch die Methoden weiter entwickelt, die kriminaltechnischen Verfahren seien weiter entwickelt worden. Das spiele alles eine Rolle.

Wie viel Arbeit hinter dem Erfolg steck zeigt sich auch darin, dass die Beamten ein zusätzliches Ermittlungsverfahren bewältigen mussten. Neben dem beschuldigten 76-Jährigen hatten die Ermittler auch einen 56-jährigen Mann als zweiten Hauptverdächtigen auf dem Schirm. Dieser hatte im Gefängnis offenbar erzählt, dass bei einer seiner Taten ein Opfer umgekommen sein soll. Auch er ist wegen Sexualdelikten bereits vorbestraft.
Filme von Vergewaltigungen sichergestellt

Doch als die Ermittler während ihrer Observation feststellten, dass der 56-Jährige erneut eine Sexualstraftat begehen könnte, wurde er verhaftet und kam aus dem offenen Vollzug wieder hinter Gitter. Er soll zum Ende des Vorjahres frei kommen.

Um das zu verhindern, wurde ein Ermittlungsverfahren gegen ihn angelegt. Bei einer Durchsuchung tauchten dann Filme von mehreren Vergewaltigungen auf, und der 56-Jährige landete erneut in Untersuchungshaft. Zusätzlich prüft die Kripo zahlreiche Todesfälle, ob nicht doch einer das Verbrechen sein könnte, von dem der Mann im Knast gesprochen haben soll.

Ermittler Sven Opitz war nach der Festnahme von Wilfried M. noch am Dienstagabend bei der Mutter von Ramona. Nach mehr als 22 Jahren konnte er ihr sagen, dass der Mord an ihrer Tochter wohl aufgeklärt ist.

https://www.otz.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Soko-Altfaelle-sucht-nach-moeglichem-weiteren-Mordopfer-1617049327


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04.03.2019 um 10:14
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43647/4208205
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Gießen und der Polizei Friedberg
Cold Case - Staatsanwaltschaft und Polizei erbitten in der ZDF-Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" Hinweise auf die Identität einer unbekannten Toten
Rosbach v. d. Höhe (Wetteraukreis):
Im Fall der im Jahr 1988 an der BAB 5 im Bereich des Rosbacher Stadtwalds aufgefundenen unbekannten Toten wenden sich Staatsanwalt Hauburger aus Gießen und Kriminalhauptkommissar Zentgraf aus Friedberg am kommenden Mittwoch, den 06. März 2019, im Rahmen der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" (ZDF, 20.15 Uhr) erneut an die Öffentlichkeit. Die Kriminalpolizei in Friedberg und die Staatsanwaltschaft Gießen nahmen im Jahr 2017 die Ermittlungen in diesem sog. "ColdCase" wieder auf und beauftragten mehrere Spezialisten mit umfangreichen Untersuchungen. Durch DNA-Untersuchungen, eine Isotopenanalyse und eine Gesichtsrekonstruktion konnten diverse Informationen aus unterschiedlichen Lebensphasen der getöteten Frau von ihrer Kindheit bis hin zu ihrem Tod erlangt werden (siehe Pressemitteilung vom 01. November 2018). Mit einer Vorstellung der neuesten Erkenntnisse in der Sendung "Aktenzeichen XY" erhoffen sich die Ermittler Hinweise auf die nach wie vor ungeklärte Identität der Toten. Für Angaben, die zur Ermittlung und Ergreifung des bzw. der Täter und/oder zur Identifizierung der unbekannten Toten führen, wird von Seiten der Staatsanwaltschaft Gießen eine Belohnung in Höhe von 2.500.- EURO ausgesetzt. Die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamte bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört. Bei Rückfragen wird gebeten, sich an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Gießen zu wenden (Tel.: 0641-934-3215).


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08.04.2019 um 14:20
Im Fall von Monika Frischholz sucht die Polizei nun aktiv nach ihrer Leiche
https://www.otv.de/flossenbuerg-fall-monika-frischholz-grabungsarbeiten-der-polizei-371070/
Seit heute laufen erste Grabungsarbeiten, um den Verbleib des vor 42 Jahren verschwundenen Mädchens aufzuklären. Die Arbeiten konzentrieren sich dabei um einen einen möglichen Ablageort der Leiche südlich von Waldkirch.


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08.04.2019 um 16:03
Im Fall Monika Fr. kam in den Nachrichten in Bayern1, dass sie eine vergrabenes Auto freilegen!


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08.04.2019 um 16:05
MUTMASSLICHER MORD VOR 42 JAHREN
Polizei gräbt nach vermisster Monika Frischholz (12)
Ermittler legen Autowrack in Waldstück in Bayern frei ++ Tatortgruppe des BKA vor Ort

https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/flossenbuerg-polizei-graebt-nach-leiche-von-monika-frischholz-12-61116858.bild.html


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08.04.2019 um 18:25
@JustusJ
Ich bin gespannt, was für ein baujahr der wagen hat. Vielleicht kann man sogar den damaligen Besitzer des Wagens rekonstruieren.

Im Kofferraum wurde laut dem BILD Artikel noch nicht nachgesehen, ob sich dort menschliche Überreste befinden. Ich bin gespannt, ob wir heute noch von einem Fund erfahren.

Möglicherweise hat das Autowrack auch nichts mit dem Fall zu tun.
Aber grundlos verscharrt man eigentlich auch keinen PKW am Waldrand.


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08.04.2019 um 19:21
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich bin gespannt, was für ein baujahr der wagen hat. Vielleicht kann man sogar den damaligen Besitzer des Wagens rekonstruieren.
Ein Wort dazu. Bei dem Fahrzeug, das gefunden wurde, handelt es sich um einen VW-Käfer. Die Fahrzeuge wurden natürlich auch zu dieser Zeit bei der Fahrzeugzulassung registriert. Dies erfolgte jedoch händisch und mittels Ablage in einem Karteikartensystem. Diese wurden auch nach Beginn des Computerzeitalters aufbewahrt. Ohne Kennzeichen wird es zwar eine zeitintensive Suche, trotzdem wird es wohl möglich sein, Rückschlüsse auf den Halter zu ziehen, soweit dieser wirklich für die Tat relevant erscheint. Aufgrund des vorherrschenden Dorfcharakters in den Weiten der Oberpfalz bin ich mir ziemlich sicher, dass sich ziemlich zeitnah der ein oder andere an den verschwundenen Käfer erinnern kann. ;)


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08.04.2019 um 19:23
sollte das Auto wirklich was mit dem Fall zu tun haben, ist der Halter womöglich schon verstorben.


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08.04.2019 um 20:02
Weshalb vergräbt man ein Auto am Waldrand? Und weshalb scheint es niemandem aufgefallen und verwundert zu haben?
Kurt-Werner W tat dies allerdings auch, um offenbar Beweise verschwinden zulassen. Der lebte zu dieser Zeit allerdings ca 400 km weiter weg in Karlsruhe.


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08.04.2019 um 20:06
@Kopernicus
die Polizei hat an der Stelle anscheinend bereits ein Auto vermutet. War bereits am Morgen mit einem Kran angerückt. Was heißen könnte, dass jemand der Polizei gesteckt hat, dass hier eine bestimmte Person sein Auto vergraben hat. Die Polizei schweigt dazu bisher.

Traurig ist dass nicht nur die Eltern tot sind, auch die Geschwister scheinen bereits alle gestorben zu sein. Der eine Bruder erst vor 2 Monaten.

www.sueddeutsche.de/bayern/flossenbuerg-nach-jahren-polizei-graebt-nach-maedchenleiche-1.4401310!amp
Nur ein paar Gehminuten vom Ortsausgang entfernt wohnte Bruno Frischholz, der Bruder der Vermissten. Zwei weitere Geschwister waren bereits tot, die Eltern ebenfalls. Drei Jahre nach Monikas Verschwinden starb die Mutter, wiederum fünf Jahre später der Vater. Das Verschwinden der Tochter "hat ihnen das Herz gebrochen", erzählte Bruno Frischholz. Am Telefon sprach er noch im Januar über den Tag, an dem seine kleine Schwester verschwand. Die Hoffnung, dass seine Schwester noch lebt, sei "gleich null", sagte Frischholz. "Aber ich möchte wissen, was passiert ist und warum."
Das alles könnte sich nun aufklären. Doch Bruno Frischholz wird es nicht mehr erfahren. Er ist Anfang Februar gestorben.



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08.04.2019 um 20:40
Der VW Käfer lag vermutlich schon seit Jahrzehnten in der Erde. Das Wrack war in einem entsprechend verrotteten Zustand. Am Nachmittag wurde das Fahrzeug mit einem Kran herausgehoben. Laut Polizei gibt es "neue Erkenntnisse", ob aber auch die Leiche der vermissten Schülerin gefunden wurde, dazu wollte Polizeisprecher Florian Beck nichts sagen.

"Jetzt werden die Kollegen besonders sorgfältig und fein dieses Auto untersuchen und schauen, ob sie hier irgendwelche Spuren und Hinweise finden." Polizeisprecher Florian Beck.

[...]

Einer dieser Hinweise betraf dann offenbar auch den Grabungsort, der nur wenige Kilometer vom damaligen Wohnort der Vermissten entfernt liegt.

"Unsere Ermittlungen haben darauf hingedeutet, dass wir hier ein Auto finden werden und jetzt müssen wir halt schauen, ob sich hier möglicherweise die Monika befindet." Polizeisprecher Florian Beck.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/suche-nach-monika-frischholz-polizei-findet-vergrabenes-auto,RN4FMhd (Archiv-Version vom 14.04.2019)


Es war demnach geplant bzw. erhofft, dort diesen VW Käfer zu finden. Es wird nun spannend sein, ob sich Hinweise auf Monika ergeben (bspw. im noch verschlossenen Kofferraum) und wie die ganze Sache weitergeht.

Es scheint zumindest, als sei die Kripo nach 43 langen Jahren auf der richtigen Spur.


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08.04.2019 um 21:00
@Gartenbauer
Dein Artikel wurde vor Kurzem aktualisiert, eine Leiche lag demnach nicht im Auto


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08.04.2019 um 21:15
Um ein Auto zu verbuddeln, muss man ein ganz schön großes Loch graben. Die Vorstellung fällt mir schwer, dass das niemand mitbekommen haben soll damals.


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08.04.2019 um 21:28
Zitat von hopkirkhopkirk schrieb:Die Vorstellung fällt mir schwer, dass das niemand mitbekommen haben soll damals.
Zumal mit freier Sicht zum Dorf. Derjenige der da gegraben hat, dem muss das Grundstück gehören oder eine Genehmigung gehabt haben.


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