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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

368 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kinderheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 14:28
Zitat von eldeceldec schrieb:Weiß nicht, ob das hier nicht schon zu sehr OT ist, aber einem 1933 in Oberschlesien (was seit 1945 zu Polen gehört) geborenen und von dort geflüchteten bzw. vertriebenen Deutschen war es in den 60er Jahren ganz gewiss nicht so einfach möglich, dorthin zurückzukehren, auch nicht nur besuchshalber. Damals gab es einen "kalten Krieg" und einen "Eisernen Vorhang".
Kann ich so bestätigen. Meine Großeltern sind aus Oberschlesien geflüchtet. Ich weiß mit Sicherheit, dass sie in den 60gern noch nicht zurück konnten. Erst sehr viel später wäre ein Besuch möglich gewesen

Edit, die Großeltern waren vertriebene Deutsche

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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 15:40
Zitat von SparkleCatSparkleCat schrieb:Schnittverletzungen an Armen und Beinen, würde ich als deutliche Abwehrverletzungen deuten. Er muss die Mädchen massiver bedrängt haben, als aus dem Artikel hervorgeht. Für mich spricht dieses "sanft-hart" Verhalten für fehlende Impulskontrolle. Vielleicht eben doch ein Mensch aus schwierigen Verhältnissen. Es ist schwer zu glauben, dass er nur dieses eine Mal in Erscheinung getreten sein soll. Es sei denn, es waren Drogen an diesem Abend im Spiel.
Eine Idee dazu:

Die Erzieherin ist aufgewacht , hat ihn in ihrem Zimmer gesehen und hat sofort energischen Lärm gemacht. Aus Angst, um ihn zu vertreiben. Schließlich war sie für die Kinder verantwortlich.
Die Mädchen haben nichts gehört, da sie tief schliefen und eine Etage dazwischen lag.
Die Wehrhaftigkeit der Erzieherin (auch wenn sie keine Waffe hatt-nichts nach ihm geworfen hat), hat er gespürt.
Darum hat er sie sofort tödlich zu verletzen gesucht.
Der Junge wurde wach. Angriff auf das Weinen des Kindes.

Dann begab er sich durch das Haus, um zu sehen, ob etwas zu Stehlen lohnt.
(Sein ursprünglicher Plan: stehlen)

Er entdeckte das Mädchen, das zunächst eingeschüchtert war.
Er nähert sich dem Kind, berührt es. Das Mädchen schreit, weckt das andere Mädchen. Es kommt zum Fensteraufreissen, Alarmieren des Hausmeisters und er flieht.

Ich könnte mir vorstellen, dass er auf die verschiedenen Verhaltensweisen der Opfer verschieden reagiert hat.
Entschlossener Abwehr ist er mit Brutalität begegnet. Verängstigter Unterwerfung mit "Zuwendung/Ansprache".
Auch hier hat er das Messer bei Gegenwehr eingesetzt, ist aber geflüchtet, als es den Mädchen Gelang, Kontakt zur Außenwelt herzustellen.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 16:18
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Erzieherin ist aufgewacht , hat ihn in ihrem Zimmer gesehen und hat sofort energischen Lärm gemacht. Aus Angst, um ihn zu vertreiben. Schließlich war sie für die Kinder verantwortlich.
Die Mädchen haben nichts gehört, da sie tief schliefen und eine Etage dazwischen lag.
Die Wehrhaftigkeit der Erzieherin (auch wenn sie keine Waffe hatt-nichts nach ihm geworfen hat), hat er gespürt.
Darum hat er sie sofort tödlich zu verletzen gesucht.
die basis deines konstruktes entspricht nicht den tatsächlichen begebenheiten.
zumindest nach dem was veröffentlicht wurde.


http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-46039712.html
Im Kinderheim verschaffte sich der Unbekannte, gegen zwei Uhr, durch ein Parterrefenster an der Rückfront Einlaß. Er klinkte im Erdgeschoß die nächstbeste Tür auf -- zum Aufenthaltsraum der Erzieherin Berta Frank, 51, und tötete die Schlafende mit Messerstichen.
Stichwunden im Unterleib des Opfers ließen zunächst auf ein Sittlichkeitsdelikt schließen. Eine genauere Untersuchung aber ergab dafür keinen Anhaltspunkt. Zudem hatte der Mörder, im allgemeinen untypisch für einen Triebverbrecher, die Handtasche der Toten nach Geld durchwühlt.
Im Obergeschoß betrat der Unbekannte ein Kinderzimmer, in dem neun Zöglinge ruhten -- im Bett neben der Tür der fünfjährige Peter Hunger. Ihn tötete der Mörder mit 26 Messerstichen. Keiner der übrigen Rauminsassen wachte dabei auf.
Nun wandte sich der Täter dem gegenüberliegenden Zimmer zu, dort unternahm er den Versuch zu einem Sexualdelikt. Er näherte sich dem Bett der wach werdenden Schülerin Brigitte Nieschalk, 15, strich ihr über die Wangen und fragte sie ("In hochdeutsch ohne Dialekt"): "Hast du schon einen Freund?" Das Mädchen antwortete: "Ja, einen Schulfreund", und sogleich wurde der Unbekannte zudringlich.
Angsterfüllt schrie Brigitte Nieschalk auf. Der sich Wehrenden fügte der Mörder schwere Messerstiche in Arme und Beine zu. Die gleichen Verletzungen trug Brigittes Freundin Marina Lohde davon, die zu Hilfe eilte.



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15.04.2018 um 16:30
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:die basis deines konstruktes entspricht nicht den tatsächlichen begebenheiten.
zumindest nach dem was veröffentlicht wurde.
Ja, das habe ich gelesen.
Ich frag mich nur, ob es nicht anders gewesen sein könnte.

Ein Täter mit einem Messer kann sehr schnell zustechen.
Vielleicht darum keine Abwehrverletzungen?
Der Leiche sieht man ja nicht an, ob der Mensch im Schlaf getötet wurde.

Oder ist wahrscheinlicher, dass das Alter den Unterschied machte?
Jungen Mädchen gegenüber hat er sich anders verhalten, als der 50jährigen Erzieherin.

Wobei man nicht ignorieren darf, dass er auch die Mädchen verletzt hat.
Sie hätten den Überfall kaum überlebt, wenn sie nicht aus dem Fenster gerufen hätten.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 17:21
Ich glaube schon, dass Experten feststellen können, ob jemand wach war oder schlief, wenn er ermordet wurde. Vielleicht war ja auch schon einer der ersten Stiche tödlich, und der Täter hat das nur nicht gemerkt und deswegen weiter gemacht?


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 17:28
Zitat von NoellaNoella schrieb:Ich glaube schon, dass Experten feststellen können, ob jemand wach war oder schlief, wenn er ermordet wurde. Vielleicht war ja auch schon einer der ersten Stiche tödlich, und der Täter hat das nur nicht gemerkt und deswegen weiter gemacht?
Heute glaube ich es auch.
Aber in den 60er Jahren?
Täter hat das nur nicht gemerkt und deswegen weiter gemacht?
Er hat wohl gezielt in den Unterleib gestochen.
Das muss man in die Rekonstruktion einbeziehen.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 17:33
@SparkleCat
Hast Du auf der von Dir geposteten Zeitungsseite den Artikel unter dem über die Morde im Kinderheim gesehen? Darin geht es um einen gewalttätigen Angriff auf eine Prostituierte eine Nacht später, der Täter wird als junger Mann im Alter zwischen 20 und 25 beschrieben. Er konnte entkommen, weil er mit einer Schreckschusspistole drohte. Vielleicht besteht ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten?


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15.04.2018 um 17:43
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aus den Hinterlassenen Spuren schloss man, dass es sich um einen sehr ordentlichen Einbrecher gehandelt hat.
Ordentlich ist ja nicht verkehrt, wenn man einen Bruch macht und keine Spuren hinterlassen will.
Der normale Einbrecher damals, zog sich Handschuhe über und riß alles aus den Schränken und Schubladen.
Alles Andere war höchstens mal eine Ausnahme
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein Mensch, der einen psychotischen Schub hat und gewalttätig wird, kann der zugleich auch hyperordentlich sein?
So etwas in der Art halte ich für möglich.
Vielleicht auch unter LSD oder ähnlichen Drogen, die damals aufkamen und modern wurden.


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15.04.2018 um 17:51
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:frauzimt schrieb:
Ein Mensch, der einen psychotischen Schub hat und gewalttätig wird, kann der zugleich auch hyperordentlich sein?
So etwas in der Art halte ich für möglich.
Vielleicht auch unter LSD oder ähnlichen Drogen, die damals aufkamen und modern wurden.
Dein Einwand mit den Handschuhen stimmt.
Die Leute guckten damals Edgar Wallace und Durbridge "den Halstuchmörder" usw.
Ich erinnere mich noch daran, dass Einbrecher immer Lederhandschuhe überzogen.

Und Mörder, wie gruselig, zogen sich langsam die Handschuhe an, bevor sie zum Drosselband griffen. Und die Frauen kreischten in die Kamera.

Das wirkt heute alles sehr angestaubt, wurde damals aber wahrscheinlich für realistisch gehalten.

Die Frage ist, ob es auch Täter gab (in der Realität), die mit dieser Fernsehfilmästhetik nix am Hut hatten.

Er hat doch seine Fingerabdrücke an den Bierflaschen hinterlassen. (Denke ich mir).

Die Einrichtung der Villa war wohl eher ernüchternd.
Vielleicht riss er keine Schubladen raus, weil er auf den ersten Blick sah, dass er nicht in einem Professorenhaushalt gelandet war?


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 19:57
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Er hat doch seine Fingerabdrücke an den Bierflaschen hinterlassen. (Denke ich mir).
Spricht noch mehr dafür, das es sich um keinen normalen Einbrecher handelte.
Da die Fingerabdrücke die einzigen persönlichen Spuren waren, die man hinterlassen konnte,waren Einbrecher immer darauf bedacht, keine Fingerabdrücke zu hinterlassen


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15.04.2018 um 20:03
http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-46039712.html
Der Täter ist sowohl Lustmörder als auch Sexual Verbrecher wie Einbrecher und Dieb -- eine Verbrecherkombination, wie sie der Berliner Kripo in einer Person noch nicht unterlaufen ist. "Ein Geisteskranker oder Einzelgänger", so der Hauptkommissar, "der in keinem Kreis der Unterwelt zu Hause und demzufolge auch nicht auszumachen ist."
Vielleicht ist der Täter auch nur ein simpler Mörder, der seiner Aufgabe nicht gewachsen war. Man würde denken, dass seine DNA in VICLAS gefunden wird, aber nein, Nichts.

Vielleicht ist er nach dieser Irrsinnstat auf die andere Seite eisernen Vorhangs in den Osten gewechselt oder er kam schon von dort.

Er ist nicht so selten vorgekommen, dass Westdeutsche, die in der BRD ein Verbrechen begangen haben, in den Osten geflohen sind und umgekehrt. Das wäre eine Erklärung für spurloses Verschwinden.

Ich denke, der Mann ist erschienen, um zu töten. Immerhin hatte er ein doppelseitig geschliffenes Messer und Handschuhe bei sich.

Auch die Auswahl der Opfer scheint nur auf den ersten Blick willkürlich.
Es macht einfach keinen Sinn Kinder zu töten, es sei denn man möchte kleine Zeugen beseitigen, die eben doch gut beobachten und beschreiben können.

Erzieherinnen klemmen sich gern das jüngste und bedürftigste Kind "unter den Arm". Kann schon sein, dass der Kleine den Mann gesehen hat, wie er die Gegend ausgekundschaftet hat. "Einbrecher" gucken ja gern mal vorher, wie die Lage ist.

Ich denke, dass das tatsächliche Ziel die Erzieherin war, die den Dienst getauscht hat. Woher kommt sie? Hat sie Verwandte im Osten gehabt? So dass auch sie etwas gesehen haben könnte, was sie bedoht? Ist sie aus dem Osten geflohen?

Die erste Villa war wohl nur Aufenthaltsort, bis das Licht im Kinderheim auch wirklich aus war

Die durchwühlte Tasche der Erzieherin muss nicht auf eine Suche nach Geld hindeuten, es kann auch ihr Pass und der Wohnungsschlüssel gesucht worden sein. Vielleicht war aber auch die tote Erieherin das Ziel, dann gleiche Fragen, wie oben. Wo kam sie her?


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 20:17
Zitat von NepetaNepeta schrieb:Ich denke, dass das tatsächliche Ziel die Erzieherin war, die den Dienst getauscht hat. Woher kommt sie? Hat sie Verwandte im Osten gehabt? So dass auch sie etwas gesehen haben könnte, was sie bedoht? Ist sie aus dem Osten geflohen?
was hast du immer mit dem Osten?


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 20:27
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:was hast du immer mit dem Osten?
Ich denke, dass man das mal abklären könnte.Da hat man vielleicht noch nicht gesucht.

Das Sprache des Täters ohne scheinbaren Dialekt, das war ein Erziehungsziel im Osten.

Auch das Äußere mit Trenchcoat, das eher auf einen gutsituierten Typen hinweist. (Der dann aber einen "gesitteten" Einbruch in einer Villa begeht.) Sich aber ganz proletarisch mit Bier, Zigaretten und Dosenmahlzeit versorgt.

Egal. Ich denke, der Mord an der Erzieherin war geplant und hier liegt der Schlüssel.


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 20:36
Zitat von NepetaNepeta schrieb:Egal. Ich denke, der Mord an der Erzieherin war geplant und hier liegt der Schlüssel.
Vielleicht eher an der Erzieherin, die eigentlich Dienst gehabt hätte?


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

15.04.2018 um 22:42
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Vielleicht eher an der Erzieherin, die eigentlich Dienst gehabt hätte?
Ja, ich meine eher die Erzieherin, die ihre Schicht getauscht hat. Ich denke, interessant war der Personalausweis.

Um irgendeiner Frau die Handtasche zu rauben und Geld zu stehlen, hätte er nicht einbrechen und töten müssen.

Es ist absurd, ein derart kleines Kind zu töten, es sei denn man weiß, ab wann sie sich erinnern können.


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16.04.2018 um 08:52
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Der Junge wurde wach. Angriff auf das Weinen des Kindes.
Diese Vermutung hatte ich auch schon bei der Überlegung, wieso Peter sterben musste: Er tötete das Kind, weil dieses wach wurde, als er das Zimmer öffnete.

Aber 1.: es soll stockdunkel gewesen sein. Man kann davon ausgehen, dass das Kind den Täter nicht erkannt haben kann und 2. hätte dieser ja, wie bei den Mädchen, erklären können, dass er ein Bekannter der Tante sei.
So nach dem Motto "ich wollt nur mal ins Zimmer schauen, ob alles rechtens ist und ihr alle schlaft".

3. wieso war der Junge nackt?

Passt für mich nicht. Desweiteren sind keine anderen Kinder wachgeworden, deshalb gehe ich davon aus, dass Peter garnicht erst auf den Täter reagieren konnte und im Schlaf überrascht wurde.


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16.04.2018 um 09:24
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb am 05.04.2018:Peter (5 Jahre, Heimkind) erstochen im Schlafsaal, Obergeschoss (26 Messerstiche)
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb am 05.04.2018:eine Etage höher finden die Beamten den fünfjährigen Peter. Der Junge liegt nackt in einem Doppelstockbett.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:3. wieso war der Junge nackt?
Stimmt. Ich Rücke von der nur Einbruchstheorie ab.
Möglicherweise hat er das Haus für eine Villa gehalten und nicht für ein Kinderheim.
Ich glaube jetzt auch, dass er vorhatte, was er getan hat.
Die zahlreiche Messerstiche an beiden Opfern sprechen für sich.

Er hat die Waffe mitgebracht und eingesetzt. Das spricht auch gegen einen Einbrecher, der hofft unerkannt zu entkommen, - mit oder ohne Beute.


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16.04.2018 um 10:49
Ich möchte Eure Aufmerksamkeit gern noch einmal auf diesem Zeitungsausschnitt lenken, den @SparkleCat gestern gepostet hatte. Unter dem Artikel über die Kinderheim-Morde steht ein kurzer Bericht über einen gewalttätigen Angriff auf eine Prostituierte eine Nacht später. Der Täter hatte zwar kein Messer, sondern eine Schreckschusspistole, aber er scheint im gleichen Alter wie der Mörder gewesen zu sein. Das heißt natürlich nichts, aber wer weiß, vielleicht ist es ja doch derselbe Mann gewesen, das Messer hat er ja auch sicher nicht behalten.http://www.medienarchiv1968.de/dl/220607/5742.jpg.pdf


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Ungeklärter Kinderheimmord 1968 - Berlin Zehlendorf

16.04.2018 um 10:56
Zitat von NoellaNoella schrieb:Ich möchte Eure Aufmerksamkeit gern noch einmal auf diesem Zeitungsausschnitt lenken, den @SparkleCat gestern gepostet hatte. Unter dem Artikel über die Kinderheim-Morde steht ein kurzer Bericht über einen gewalttätigen Angriff auf eine Prostituierte eine Nacht später. Der Täter hatte zwar kein Messer, sondern eine Schreckschusspistole, aber er scheint im gleichen Alter wie der Mörder gewesen zu sein. Das heißt natürlich nichts, aber wer weiß, vielleicht ist es ja doch derselbe Mann gewesen, das Messer hat er ja auch sicher nicht behalten.Zeitungsausschnitt
Ich habe deinen Beitrag gelesen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Täter in der Nacht nach diesem Gewaltexzess wieder gewalttätig unterwegs war. - Aber das ist natürlich nicht auszuschließen.

Ich würde annehmen, dass er sich, wenn er bei klarem Verstand gewesen ist, danach unauffällig verhalten hat.
Wenn er ungebunden war, vielleicht die Stadt verlassen hat.

Zu einem verwirrten Täter passt für mich diese Ordnungsliebe nicht.


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16.04.2018 um 11:04
@frauZimt

Die Ordnungsliebe könnte aber zu einem ehemaligen Heimkind passen, wenn man alte Berichte liest, stellt man immer wieder fest, dass sie, wie so vieles andere auch, den Kindern regelrecht eingeprügelt wurde.


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