Aber nicht, wenn man in den himmel schießt.....wenn aus 400m ein Projektil nach unten fällt, mag es ev. den Schädelknochen durchschlagen, aber es wird sich nie zerlegen.Egi schrieb:Und hier die offiziellen Angaben zum Gefahrenbereich verschiedener Munitionsarten. Es handelt sich jeweils um das worst case szenario, nicht um praktische Einsatzreichweiten
Vollkommen richtig...dann wäre das komplette Geschoss im Kopf gewesen,u.nicht nur Splitter davon.
Ps: wo war die Eintrittswunde?
Und dass das Projektil vorher schon wo eingeschlagen ist, blendet ihr völlig aus?
Dann müßte das aber in unmittelbarer Nähe des Opfers gewesen sein,u.das wäre mit Sicherheit von der Polizei entdeckt worden.E_M schrieb:Und dass das Projektil vorher schon wo eingeschlagen ist, blendet ihr völlig aus?
Na, da ja hier nun lauter „Waffenexperten“ sind, kann ich mich ja ausklinken ...
Ps: wo war die Eintrittswunde?
Scheinbar verstehst du mich nicht richtig: Einen Querschläger kanns nur dann geben,wenn das Geschoss vorher irendwo abgeprallt ist! Und da das Geschoss bei einem Querschläger nicht mehr drallstabilisiert ist,wird es auch keine hunderte von Metern mehr fliegen...schon gar nicht die Splitter vom Geschoss,sofern überhaupt welche entstanden sind. Ohne zu wissen,um welches Geschoss es sich handelt,ist die Diskussion sowieso sinnlos, wahrscheinlich weiß die Polizei selbst nichts über das Geschoss.
Na,dann mach das doch, hindert dich doch keiner daran.
Das ist auch meine Vermutung. Und da liegt auch die einzige Chance der Polizei, diese schreckliche Sache aufzuklären: solche Idioten bleiben in der Silvesternacht oft nicht unbemerkt. Vielleicht gibt es den einen oder anderen, der den Idioten beobachtet hat, der weiss, dass er eine Waffe besitzt, und der bisher nichts gesagt hat, weil "man sich nicht einmischen will," oder "den guten Kumpel nicht verraten will." Diesen Zeugen muss man finden.
Nur wenn sich solche Zeugen bisher (nach 23 Tagen!) nicht gemeldet haben, dann befürchte ich, dass sie sich auch in Zukunft nicht melden werden. Denn sie müssen sich ja fragen lassen, warum sie bisher geschwiegen haben.Rick_Blaine schrieb:Das ist auch meine Vermutung. Und da liegt auch die einzige Chance der Polizei, diese schreckliche Sache aufzuklären: solche Idioten bleiben in der Silvesternacht oft nicht unbemerkt. Vielleicht gibt es den einen oder anderen, der den Idioten beobachtet hat, der weiss, dass er eine Waffe besitzt, und der bisher nichts gesagt hat, weil "man sich nicht einmischen will," oder "den guten Kumpel nicht verraten will." Diesen Zeugen muss man finden.
Und sie bräuchten ja nicht drauf antworten.
Ich glaube, das wäre noch offensichtlicher und noch leichter zu bemerken gewesen.
Das klingt zwar alles sehr logisch...aber an den rumballernden Jäger glaube ich jetzt auch nicht.Die haben mit Sicherheit nicht weniger Verantwortungsbewußtsein wie Sportschützen. Dann könnte es genauso gut auch ein Sportschütze gewesen sein,der von außerhalb kam u.bei jemanden zu Besuch war...aber auch daran glaube ich nicht so richtig.EinElch schrieb:Also haben wir es hier entweder mit einem illegalen Schießeisen zu tun, oder ein Jäger hat zu Silvester sein Gewehr mit zu Besuch genommen und rumgeballert.
Ich kann mir schon vorstellen dass der eine oder andere Jäger an Silvester herumgeballert hat. Nur wenn ein Jäger keine Menschen treffen will, dann gelingt ihm das normalerweise auch. Wenn man also von einem tragischen Unglück ausgeht war es wahrscheinlich kein Jäger.
Ich kenne einige Jäger, die an Sylvwester ballern...u.zwar mit Schreckschusswaffen u.Feuerwerk,aber nicht mit scharfen Waffen.
Vielleicht erinnerst du dich noch an die 11-jährige Janina,die an Sylvester erschossen wurde...bei dem Schützen handelte es sich um einen durchgeknallten Justizangestellten. Von daher lassen sich schlecht Rückschlüsse auf einen bestimmten Personenkreis ziehen.
