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Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt

182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Österreich, Wien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt

08.06.2020 um 17:46
@kf1801 Der schon, aber der, der die Hose, die er beim Mord an Margit Hartl getragen und sie anschließend
in einer Putzerei am Bahnhof Wien Mitte abgegeben hat, wurde von einem überengagierten Reporter der AZ vorgewarnt (Bericht am 26.03.1977 in der AZ). Natürlich hatte der Täter dann keine Lust mehr, die Hose abzuholen und der Polizei blieb die einmalige Chance, den Mörder dingfest zu machen, verwehrt.

Ich meine mich zu erinnern, dass ein Mann mit blutiger Hose zwei Monteuren einer Glaserei aufgefallen war.
So weit ich mich erinnere ist der Mord in der Weißgerber Lände geschehen und ist in die Putzerei Wien Mitte gegangen. Also liegt der Verdacht nahe, dass der TV sich in der Umgebung umgezogen hat.


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Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt

08.06.2020 um 22:31
@Belvedere
Und danke für deine Meldung.
Ich bin ein bisschen abgewichen.
Zu Christine Schöllerl, sie war eher verschlossen, d.h. sie war dann in der Familie auch nicht offenherzig. Da ich damals 15 Jahre alt war muss ich zugeben, dass meine Eltern und nähere Verwandte keine Ahnung von mir hatten. Also tät ich auf die Aussagen nicht viel geben.
Was haben die Arbeitskolleg/innen gesagt? Die Arbeitskollegen verbringen viel mehr Zeit mit uns, als die Familie. Wenn sie eine Nummerntafel aufgeschrieben hat, dann sicher nicht so mir nix dir nix.
Ich muss zugeben, dass je mehr ich mich damit beschäftige, desto eigenartiger wird alles.


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Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt

09.06.2020 um 14:28
Zitat von FerdinandKarlFerdinandKarl schrieb:Die Arbeitskollegen verbringen viel mehr Zeit mit uns, als die Familie. Wenn sie eine Nummerntafel aufgeschrieben hat, dann sicher nicht so mir nix dir nix.
Die Autonummer, die sich Schöllerl notiert und in der Schublade ihres Arbeitstisches verwahrt hat, führte ins Nichts. Der Halter des KFZ wurde zwar erhoben, hatte aber mit der Tat nichts zu tun.

Ich vermute, es handelte sich um eine Schwärmerei. In dem Alter habe ich auch geschwärmt. Bei mir war es John Travolta. Oh mei, sogar einen Brief habe ich an seinen Agenten geschrieben, dass er mir eine Autogrammkarte von ihm schickt. Habe ich übrigens bis heute nicht gekriegt.

Wahrscheinlich hat sich Schöllerl die KFZ-Nummer eines jungen Mannes notiert, für den sie eine Schwäche hatte. Sie wird halt niemanden davon erzählt haben. Wenn sie eher verschlossen war, dann schon deswegen und wenn der Jüngling schon etwas älter war, dann sowieso nicht.


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09.06.2020 um 19:55
@kf1801
Ja, ich war damals 15, meine Eltern haben nicht wirklich was von mir gewusst. Aber Arbeitskollegen oder die Berufsschulkollegen hätten vielleicht mehr von ihr gewusst.
Es ist ja denkbar, dass sie einen Freund hatte von dem niemand etwas wusste....


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Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt

10.06.2020 um 11:01
@FerdinandKarl

Das ist nicht ausgeschlossen. Ich hätte in dem Alter den Teufel getan und meine Gefühle oder Bekanntschaften jedermann (Eltern, der besten Freundin) auf die Nase gebunden.

Das wird zwar allgemein vorausgesetzt, ist aber beileibe nicht der Fall. Erste Schwärmereien macht man mit sich selbst aus. Sei es aus Angst, dass zuviel gefragt wird, oder man hat Bedenken, dass einem den Schwarm jemand ausreden oder gar ausspannen möchte.

Sicher gibt es auch geschwätzige Mädchen, die jedem gleich alles erzählen. Aber das sind wohl eher wenige und so, wie Du Schöllerl beschreibst, war sie keine, die ihr Herz auf der Zunge trug.

Stell' Dir vor, der Schwarm war ein Arbeits- oder Berufsschulkollege. Da redet man doch auch nicht darüber, oder?


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10.06.2020 um 11:06
Nein darüber schweigt man

Aus Scham man würde von der ganzen Welt ausgelacht


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27.12.2020 um 06:03
hallo Belveder

ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen da mich seid Jahren schon dieses Thema plagt
den ich habe Christine schöllerl selbst gekannt
wir wohnten Tür an Tür damals ihre Eltern waren unsere Hausbesorger
allerdings in Stadlau auf stiege 32 Wien 22
leider wird man ihren Mörder wohl nie finden :-(


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27.12.2020 um 07:00
An was ich mich bis heute noch gut erinnere ,als meine Mutter mir den Zeitungsartikel in die Hand drückte
Christine war abgebildet mitbieten weißen komunionskleid
Ich werd es wohl nie vergessen :-(


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Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt

27.12.2020 um 23:22
Hallo Natascha,
Es tut mir leid, dass du persönlich damit konfrontiert wurdest, das ist sicherlich traumatisierend 😥
Kannst du vielleicht mehr von Christine Schöllerl erzählen? War sie wirklich so schüchtern oder kannst du dir vorstellen, dass sie jemanden kennen gelernt hat? In dem Alter habe ich mich nicht unbedingt mit meinen Eltern ausgetauscht, aber vielleicht mit dir oder kanntest du Freunde? Ich verstehe auch nicht, warum man den Fall nicht bei XY gebracht hat, denn dann wären vielleicht die Chance den Mörder zu finden größer gewesen. Ich kann mir eine Zufallstat nicht vorstellen, außer sie war zur falschen Zeit am falschen Ort und jemand anderer war gemeint. Und genau das war auch die Frage. Wieviel hat man in diesem Stiegenhaus ohne Beleuchtung gesehen?
Ich denke, dass wir im 1. Lockdown mehr Zeit hatten und uns damit intensiv auseinander gesetzt haben.


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27.12.2020 um 23:45
@natascha,
Was mir noch aufgefallen ist, damals war ja ein Hausbesorgerposten nicht schlecht. Weißt du, warum die Familie in den 20. Bezirk gezogen ist und wann vielleicht auch warum? Hatte Christine Schöllerl mehrere Geschwister oder nur die Schwester.
War da etwas Auffälliges?


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28.12.2020 um 09:33
Hallo ihr lieben
Um kurz zu erklären
Ich bin zum größten Teil bei meiner Oma aufgewachsen das war eben in stadlau daher Tür an Tür mit Familie schöllerl
Ich bin danach mit meiner Mutter nach Essling gezogen
Und war trotzdem sehr oft bei meiner Oma auf Besuch hatte dort ja all meine Freundinnen aus diesem gemeindebau
Mit christina war ich nicht befreundet wir kannten uns nur so also enger Freundschaftskontakt war nie
Das was geredet wurde wen man sich sah war eher belanglos da sprach ihre Mutter mehr mit mir wie es mir geht wie mir meine Lehre gefällt und so weiter ich mochte sie eigendlich alle sie waren immer nett
Warum sie letztlich dann weggezogen sind weiß ich nicht als Hausbesorger waren sie sehr beliebt bei den Bewohnern
Aber wie gesagt ich weiß es nicht damals selbst noch Teenager war es auch nicht wirklich interessant und so fragte ich auch nicht danach jedoch diesen einen Tag den werd ich wohl nie verstehen als meine mam mir diesen Zeitungsartikel gab und sagte schau ließ das , das ist doch die Christine
Ich war damals echt schockiert und es hat mich sehr getroffen
Seid damals Versuch ich es zu verstehen und suchte immer und immer wieder nach antworten und durch Zufall bin ich hier bei euch gelandet in der Hoffnung doch mehr herauszubekommen
Ja Christine war ein schüchternes Mädchen sie war in diesem Gemeindebau mit keinem von uns befreundet jedoch mit allen freundlich im Umgang begrüßen und kurze Gespräche
Ob sie einen Freund hatte kann auch ich nicht sagen sie war nie in Begleitung auch nicht mir Freundinnen
Ich weiß es nicht warum Mann nie diesen Fall aufklären konnte warum es nie in Akte Zeichen kam
Ich weiß es nicht warum mich dieses schreckliche Geschehen nie losließ all die Jahre
Manchmal haben wir uns sogar in der Früh am Weg zur Arbeit gesehen und fuhren so miteinander ich war selbst schneiderlehrling arbeitete in einer Seiten Gasse von der kärnterstrasse ( weihburggasse)
:-(


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28.12.2020 um 17:57
@natascha66
Ich glaube, die Schwierigkeit beim Mord an Christine Schöllerl war, dass die Polizei ein persönliches Motiv vermutete, aber offenbar letztlich keines entdecken konnte. Meines Wissens gab es sogar eine Beschreibung des Mannes, der ihr im Stiegenhaus aufgelauert hat. Allerdings konnte der Täter trotzdem nicht ausgeforscht werden, wie etwa auch im Fall Margit Hartl, der ein paar Jahre vorher passierte. Möglicherweise wäre die Tat heute mit DNA-Spuren, den vielen Überwachungskameras in der City bzw. den Handy-Daten deutlich leichter zu klären. Auf jeden Fall finde ich Deine persönlichen Beschreibungen des Opfers sehr interessant.


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28.12.2020 um 22:44
Ich bin skeptisch, dass der Mann mit dem hellen Regenmantel - den die Zeugin gesehen haben will- der Täter ist. Der Regenmantel müsste ziemlich blutig gewesen sein, da sich Christine Schöllerl ziemlich gewehrt haben dürfte.
Unter Umständen wäre er ein wichtiger Zeuge.
Danke, @natascha66 für deine Beschreibung zu ihrer Person.
Von @Belvedere wissen wir, dass sie verschlossen war, von @natascha66, dass sie schüchtern war. Sie hatte wenig Kontakte in ihrer Umgebung.
Meiner Meinung war sie leider zur falschen Zeit am falschen Ort, weil jemand anderer gemeint war (weiß jemand etwas über die Arbeitskolleg*innen?)
Auf der anderen Seite sind Angriffe mit einem Messer auch oft sexuell motiviert.


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28.12.2020 um 23:00
Zitat von InspektorWirzInspektorWirz schrieb:Meines Wissens gab es sogar eine Beschreibung des Mannes, der ihr im Stiegenhaus aufgelauert hat.
Ja, ich erinnere mich an einen dunkelhaarigen Jüngling im Trench-Coat.

Der soll doch sogar die Treppe runtergekommen und dabei einer Kollegin von Christine begegnet sein, die ihn letztlich beschreiben konnte.

Leider ist unsere bevorzugte Quelle vom Frühjahr, das Archiv der "Arbeiterzeitung", in Generalüberholung.

http://www.arbeiter-zeitung.at/ (Archiv-Version vom 16.01.2021)

Die alten Links fluppen derzeit leider nicht mehr...


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29.12.2020 um 00:34
@JestersTear

Die AZ ordnet leider das Archiv neu - ich hoffe, wir können bald wieder darauf zugreifen, Ich habe inzwischen im nichtöffentlichen Archiv der APA nachgeschaut, in das ich aus beruflichen Gründen Zugang habe. Dort wird geschildert, dass die Zeugin (eine Arbeitskollegen) offenbar den Mann vor der Tat beobachtet hatte, als sie auf dem Weg zur Arbeitsplatz war. Ob das allerdings wirklich der Täter war, kann natürlich nicht mit letzter Sicherheit angenommen werden.
Laut dem Archiv wurde der Fall 1988 nochmals aufgerollt, weil aus dem Gefängnis der Hinweis auf einen bestimmten Mann kam. Es gab von Seiten der Polizei allerdings Zweifel, ob die Angaben wirklich glaubwürdig sind. Der genannte Verdächtige wurde aber überprüft und soll für die Tatzeit ein Alibi genannt haben. Da danach im Archiv nichts mehr über den Fall stand, nehme ich, dass die Erhebungen nichts ergeben haben. Entweder wurde das Alibi bestätigt oder es konnte zumindest nicht widerlegt werden. Acht Jahre später war das sicher schon sehr schwierig.

Hier der Zugang zum APA-Archiv (ist aber kostenpflichtig): www.defacto.at


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Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt

31.12.2020 um 00:19
Ich habe mir jetzt unsere Erkenntnisse durchgelesen. Christine Schöllerl war schüchtern und verschlossen, hat anscheinend schwer Kontakt gefundem, bzw. wird auch eher schwer gewesen sein mit ihr in Kontakt zu treten.
Sie hatte das Gefühl verfolgt zu werden, hat sich sogar ein Kfz-Zeichen aufgeschrieben.
Weiß jemand von euch woher das kommt, dass sie sich verfolgt fühlte? Eltern, Arbeitskollegen?
Da ich 1 Jahr jünger war, beschäftigt mich dieser Fall.

Am Vortag waren im Haus Elektriker, daher kann es durchaus sein, dass die - vor den Feiertagen - am Gründonnerstag, vergessen haben, alle Glühbirnen einzuschrauben.

Dass der 4.Stock unbewohnt war macht meiner Meinung keinen Sinn, denn da muss man schon recht gut sehen wer beim Haustor reinkommt und runtersprinten.

Nach dem was wir bisher wissen hat sie das Haus betreten, iat dann dem Täter begegnet und wieder hinunter gelaufen, was ihr letztlich leider nicht geholfen hat.

Da das Hotel Sacher gut verbunden ist, macht das für mich am meisten Sinn.


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02.01.2021 um 21:19
Hallo könnt ihr mir weiterhelfen bitte ? Ihr Schreibzimmer von einer Zeitung Arbeiterzeitung , wo finde ich diese ?


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Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt

03.01.2021 um 15:41
Zitat von natascha66natascha66 schrieb:Hallo könnt ihr mir weiterhelfen bitte ? Ihr Schreibzimmer von einer Zeitung Arbeiterzeitung , wo finde ich diese ?
Wenn mit " Ihr Schreibzimmer" geimeint sein sollte "Ihr schreibt´s immer...", dann ist die Antwort:

http://www.arbeiter-zeitung.at/ (Archiv-Version vom 16.01.2021)

Aber die ordnen wohl derzeit ihr Archiv neu:


( Zitat) " Liebe AZ-Archivnutzer,

nach inzwischen 16 Jahren am Netz und Abruf von mehr als 100 Millionen Artikeln braucht das AZ-Archiv eine technische Generalüberholung und eine neue Infrastruktur.

Das digitale Zeitungsarchiv aller Ausgaben von 1945 bis 1989 ist seit dem Launch 2004 ein von uns privat finanziertes und wissenschaftlich begleitetes Projekt.

Der Archivzugang ist für täglich hunderte UserInnen kostenlos.

Geben Sie uns bitte in den kommenden Wochen Zeit für eine notwendige Neu-Installation dieses wichtigen Stücks digitalisierter Zeitgeschichte.
Wir wünschen ein gutes und möglichst gesundes Jahresfinale 2020."


Siehe auch Beitrag vom @InspektorWirz kürzlich:
Zitat von InspektorWirzInspektorWirz schrieb am 29.12.2020:@JestersTear

Die AZ ordnet leider das Archiv neu - ich hoffe, wir können bald wieder darauf zugreifen, Ich habe inzwischen im nichtöffentlichen Archiv der APA nachgeschaut, in das ich aus beruflichen Gründen Zugang habe.
Zitat von InspektorWirzInspektorWirz schrieb am 29.12.2020:Hier der Zugang zum APA-Archiv (ist aber kostenpflichtig): www.defacto.at



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03.01.2021 um 18:55
JestersTear danke für deine Antwort und hielfe


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05.01.2021 um 13:46
Ein Dank an natascha66 für die Informationen aus dem Leben von Christine Schöllerl. Wie ich schon geschrieben habe ist ein ehemaliger Schulkollege von mir mit ihr in die Volksschule gegangen. Bei Klassentreffen und im Wiener Fußballunterhaus (wir haben beide Fußball, aber bei verschiedenen Vereinen gespielt - da sind wir uns ab und zu über dem Weg gelaufen) haben wir uns immer gefragt ob es was neues bezüglich ihr gibt. Klassentreffen sind leider eingeschlafen und kicken tut auch keiner mehr von uns. Medial ist die Sache ja leider schon lange eingeschlafen.
Danke an InspektorWirz - ich war mir nicht sicher - aber wurde hier bestätigt das es Ende der 80er nochmals kurz einen Verdächtigen gegeben haben soll. Leider hat sich da auch nicht dazu beigetragen das der Fall gelöst werden konnte. Der Polizei mache ich hier keinen Vorwurf, die Beweislage dürfte hier weniger als nur dünn gewesen sein.
Für mich noch recht interessant das unmittelbar nebenan gelegene Hotel Sacher wo es zumindest heutzutage (damals?) einen Durchgang zum Tatort gibt. Den Mann mit dem hellen Mantel macht das Kommen aus dem unbewohnten 4. Stock verdächtig. Kann mir aber kaum vorstellen das nach der Tat bei ihm nicht Blutspuren darauf feststellbar gewesen wären. Er soll ja das Haus Richtung Straße verlassen haben. Da wäre ein Abgang durch den Vetbindungsgang zum Hotel Sacher wohl unauffälliger gewesen.


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