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Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt

278 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Österreich, Wien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Österreich: Karfreitagmord von Wien 1980 weiterhin ungeklärt

06.06.2025 um 20:12
@kf1801 Dann wird es schon stimmen mit der Gegensprechanlage.
Meine erste Wohnung 1987 war ein Altbau, da waren die Türen den ganzen Tag offen, ab 21:00 Uhr hat der Hausbesorger zugesperrt und wenn man keinen Haustorschlüssel hatte, musste man läuten und der Hausbesorger hat gegen Entgeld aufgemacht.

Und dass das ein Angestellter der Firma war, habe ich nicht gewusst. Ich dachte, er wäre von der Straße gekommen.

Sonst weiß man ja wirklich nicht, was in den Zeitungsberichten gestimmt hat.

Nachdem, ich glaub das war die Krone, zu vorschnell bei der Margit Hartl war und der Täter gewarnt war, werden die Kriminalisten schon vorsichtiger gewesen sein. Somit steht dann irgendwas drinnen, wie bei der stillen Post, nur damit der Leser was hat. Ob es stimmt oder verwaschen wird ist so ziemlich egal.

Zu der Tat ist mir noch eingefallen, dass - falls wirklich Christine Schöllerl gemeint war - sich der Täter sehr umfangreich mit ihr beschäftigt haben muss. Sie war eben wegen den Ferien nicht in der Berufsschule, sondern arbeiten. Er muss gewusst haben, dass sie keinen Urlaub genommen hat und auch katholisch war. Das weiß man nur von jemanden den man kennt. Da wäre ich wieder beim verschmähten Berufsschüler.


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06.06.2025 um 20:52
Zitat von FerdinandKarlFerdinandKarl schrieb:Es gibt übrigens im Kurier vom 22.10.2017 einen Artikel über Cold Cases, leider können nicht alle in Haft genommen werden, weil sie in den Heimatländern sind.
Da wird auch der Fall Annemarie Wessely kurz beschrieben.

Allerdings hat der mit der Christine Schöllerl sicher nichts zu tun, da dort 15.000,- (damals noch Schilling) gestohlen wurden. Wobei ich persönlich mir eine solche Tageslosung in einem Schirmgeschäft nicht vorstellen kann.
Der Fall wird auch in dem Wehner-Buch „Mörder unter uns“, in der ihr eigenen Art (intensiver Druck auf die Tränendrüse) beschrieben. Der Mord geschah am Heiligen Abend 1994. ÖS 15.000,— sind eine Menge Geld, soviele Schirme udgl kann sie an dem Vormittag doch gar nicht verkauft haben, auch wenn es sich meistens um Verlegenheitsgeschenke gehandelt haben wird 🤔

Dass der Mord geklärt ist, habe ich nicht gewusst.


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06.06.2025 um 21:02
Zitat von FerdinandKarlFerdinandKarl schrieb:Zu der Tat ist mir noch eingefallen, dass - falls wirklich Christine Schöllerl gemeint war - sich der Täter sehr umfangreich mit ihr beschäftigt haben muss. Sie war eben wegen den Ferien nicht in der Berufsschule, sondern arbeiten. Er muss gewusst haben, dass sie keinen Urlaub genommen hat und auch katholisch war. Das weiß man nur von jemanden den man kennt. Da wäre ich wieder beim verschmähten Berufsschüler.
Das habe ich in einem meiner Beiträge auch geschrieben, dass es sich, wenn, dann um einen planenden und mitdenkenden Menschen gehandelt haben muss.

Wieso verschmähter Berufsschüler? Verstehe ich nicht ganz? Der Täter wird doch viel älter beschrieben, so ca 20 bis 25 Jahre alt. So alte Berufsschüler gibt es denn dann doch nicht mehr.
Oder meinst Du einen Mitschüler von Schöllerl? War da was in die Richtung im Gespräch? Falls sie überhaupt männliche Schulkollegen hatte.
Nein, das kann ich nicht glauben, dass das ein Berufsschulkollege gewesen ist. Das kommt auch mit dem vermuteten Alter des Mannes, den die Zeugen gesehen haben wollen, nicht hin.


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07.06.2025 um 12:27
Ich habe jetzt die Berufsschule gefunden. Die ist gegenüber von der Stadthalle auf der Hütteldorfer Str. und heute für Handel und Reisen. Interessant ist die Geschichte der Schule, da waren mehrere Gewerbe untergebracht u.a. auch Damenschneiderei. Es gab ein Lehrlingsheim, Schulküche usw. also nicht klein.
Und es gibt ja in einer Berufsschule nicht nur 15 - 18jährige Schüler.
Warum sollte sie zu Hause von einer Begegnung am Schulhof, Speisesaal o.ä. erzählen?
Bei einem 16jährigen Mädchen sind Eltern nicht unbedingt diejenigen die alles über die Tochter wissen auch wenn sie das gerne glauben wollen.

Dabei kann es sich ja um belanglose Unterhaltungen handeln die ihr nicht wichtig waren um die Begebenheiten zu Hause zu erzählen und dem Gesprächspartner doch. Vielleicht hat er mehr darin gesehen.

Ich meine, dass es selbst uns schon passiert sein wird, dass wir solche Unterhaltungen geführt haben als wir noch jung waren und in unserer Unbekümmertheit sich nichts gedacht haben.

Wenn es tatsächlich eine geplante Tat war, dann kann es ja nur jemand gewesen sein, der die Möglichkeit für einen Kontakt hatte.


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07.06.2025 um 18:16
@FerdinandKarl
Die Berufsschule kenne ich, aber bei der Vermutung, dass es sich beim Täter um einen Mit-/Berufsschüler handelt, gehe ich nicht mit.
Es gab niemals auch nur eine leiseste Andeutung in diese Richtung. Weder die Polizei noch die Medien haben jemals eine Äußerung in diese Richtung verlauten lassen, also gab es da wohl keine Verdächtigungen gegen irgendwelche Personen.

Und die Geschichte mit dem „liebeskranken“ Mitschüler, geschenkt. Wenn sie keine Männerbekanntschadten hatte, dann sollte man das auch glauben und keine dramatischen Geheimnisse hineininterpretieren. Ein Mitschüler hätte sich die Umstände nicht zu machen brauchen, der hätte wohl viele andere und bequemere Möglichkeiten gefunden, um sie zu töten.


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09.06.2025 um 01:14
@kf1801
Danke für die tolle Zusammenstellung, dass ist eine exzellente Basis für weiterführende Diskussionen.

Es gibt ja in so einer Tat grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Serientäter oder Beziehungstat. Beides scheint möglich. Wobei der Serientäter dann ja doch noch andere Frauen attackiert haben müsste - da würden sich etwa Vergleiche mit dem “Opernmörder” Josef W. aufdrängen. Allerdings ist mir dazu nichts bekannt.
Das ist für mich ein Aspekt, der eine Beziehungstat wahrscheinlicher macht. Auch die Vorbereitung deutet für mich eher darauf hin, den er hat ja die Lampe manipuliert. Auch muss er gewusst haben, dass er sich dort in der Portiersloge verstecken kann, bis das Opfer kommt. Auch das an einem Karfreitag wahrscheinlich weniger los ist. Es wäre spannend zu wissen, ob es sich so ergeben hat, dass das Opfer fast immer um die selbe Zeit gekommen ist bzw. dann auch meistens alleine die Stiege rauf ist. Wenn das der Fall war, dann weist das für mich stark auf jemanden hin, der den “Hausbrauch” kannte. Was ich noch bemerkenswert finde: Der Mann wollte offenbar unbedingt töten, denn es schaut für mich nicht für eine versuchte Vergewaltigung aus, die “aus dem Ruder gelaufen ist”. Das spricht für eine Beziehungstat, zumindest meiner Meinung nach.


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10.06.2025 um 09:18
Zitat von InspektorWirzInspektorWirz schrieb:Es gibt ja in so einer Tat grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Serientäter oder Beziehungstat. Beides scheint möglich. Wobei der Serientäter dann ja doch noch andere Frauen attackiert haben müsste - da würden sich etwa Vergleiche mit dem “Opernmörder” Josef W. aufdrängen. Allerdings ist mir dazu nichts bekannt.
Wenn der "Staatsopernmord" zum Zeitpunkt des Mordes an Schöllerl nicht schon 17 Jahre her und geklärt gewesen wäre, würde ich sagen: Ja, ein und derselbe Täter. Beide Morde hatten ziemlich viel gemein, außer das Alter der Opfer, im Staatsopernmord war es ein 11-jähriges Kind.

In einem der Kurier-Artikel war auch eine Auflistung von 23 ungeklärten Frauenmorden (Stand April 1980) dabei, die sehe ich mir nochmals genauer an, ob daraus eine Serie abgeleitet werden könnte.

Morgen Nachmittag bin ich wieder in der ÖNB und dann berichte ich wieder.


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10.06.2025 um 14:56
@kf1801: Nochmal Respekt für Deine Recherchen. Bezüglich der vom Hotel Sacher damals im Haus untergebrachten "Abteilungen" kann ich nur aus der Erinnerung sagen, dass es Werkstätten waren. Meine Oma in der Näherei, es gab daneben eine Tischlerei, dort habe ich immer "gekiebitzt" wenn wir die Oma abgeholt haben. Dann gab es noch Fliesenleger usw. Büros habe ich bewusst nie gesehen. Ob es einen direkten Zugang vom Hotel damals gab, weiß ich nicht, aber die Oma hat ihren Arbeitsplatz immer über das Stiegenhaus in der Maysedergasse betreten und verlassen. Daher glaube ich, dass es damals noch keine Verbindung vom Hotel in das Haus gab.


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10.06.2025 um 15:38
@ronny70
Dass in dem Haus Werkstätten untergebracht waren, die exklusiv für das Hotel gearbeitet haben, leuchtet mir ein und natürlich machen eine Tischlerwerkstatt, eine Näherei, ein Fliesenleger udgl Vorort Sinn. In einem Hotel geht ja immer was kaputt und dann muss man nicht umständlich eine Firma beauftragen, wenn man Hausarbeiter hat. Geht schneller und ist billiger.
Ich arbeite auch in einem großen Unternehmen und wir handhaben das auch so.

Eine Direktverbindung vom Hotel in das Haus Maysedergasse 1 hat die Chefin des Sacher bestätigt. Auch, dass es in diesem Haus Büros gegeben hat, hat sie bestätigt.


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10.06.2025 um 15:51
@kf1801: Alles klar, ich wusste nicht, dass es den Zugang auch 1980 schon gab.


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10.06.2025 um 16:16
@ronny70
So eine Direktverbindung macht natürlich Sinn und spart Zeit. Die Hausarbeiter müssen nicht jedes Mal aus dem Haus und rund ums Karree ins Hotel latschen.


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18.06.2025 um 21:05
@kf1801
Daß das ein Serienmord war, das denke ich wie schon gesagt nicht. Bei einige Serienmördern ist zwar Alter, Haarfarbe, Statur o.ä. egal, die gehen nach Verfügbarkeit und haben meist sexuelle Motive.
Das macht aber in einem Stiegenhaus mit solcher Vorbereitung wenig Sinn.
Vorstellbar wäre noch, dass es tatsächlich eine Verwechslung mit einer Arbeitskollegin war,, das macht auch Sinn, wenn Christine Schöllerl mit dem Schirm das Haus betreten hat und der Angreifer dann gemerkt hat, dass sie die Falsche ist und dann zugestochen hat. Oder es war wirklich eine Beziehungstat, aus welchen Gründen auch immer.@ronny70
@kf1801
Im Gegensatz zu dir finde ich die Berufsschule nicht so abwägig. Denn in der Berufsschule ist man den ganzen Tag, da gibt es Lehrer und auch Arbeiter, nicht nur Schüler....da würde ich schon weiter denken.
Dort kommt man auch auf die Arbeitsadresse.
Ich würde auch nicht außer Acht lassen, dass gerade Ferien waren, also muss es jemand gewesen sein, der auch Urlaub hatte.
Wenn dein Vater bei der Polizei in der Nähe war, weißt du mehr?


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18.06.2025 um 21:32
Weiters würde ich nicht so viel geben, was in den Zeitungen steht. Die Hälfte wird wahrscheinlich stimmen.
Mir ist jetzt eingefallen, sollte der Täter in der Portiersloge ode wo auch immer gewartet haben, hätte er wirklich gewartet, sie 3x in den Rücken zu stechen und nachher in die Brust? Ganz ohne Abwehrverletzungen?
Egal was in der Zeitung steht, es war niemand dabei, aber mir kommt logisch vor, dass sie vorher im Stiegenhaus in den Rücken und Final in die Brust gestochen wurde.
Es kann wohl sein, dass man sich kurz umdreht, aber da laufe ich dort hin, wo ich mir Hilfe erwarte. Aber da denkt jeder im Schock anders und das müssen wir auch berücksichtigen.
Nur einzig auf die Zeitungsmeldungen würde ich mich nicht verlassen, die hatten ja Mitschuld bei Margit Hartl.


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19.06.2025 um 15:07
Wenn ich den Thread durchlese mit Verweis auf Berichte in der Presse wäre es möglich das der Täter aus den unbewohnten oberen Stockwerken gekommen ist, aus der Portierloge oder ihr durch den Hauseingang gefolgt ist.
Wenn er von oben kommend auf sein Opfer getroffen ist wäre es wahrscheinlich das der erste Stich in die Brust und danach die weiteren in den Rücken, als Christine Schöllerl zusammenbrach, erfolgten.
Aus der Portierloge und aus dem Hauseingang folgend eher das die ersten Stiche in Rücken und nachdem sie sich umdrehte der letzte Stich in die Brust erfolgte.


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19.06.2025 um 17:48
Zitat von BelvedereBelvedere schrieb:Wenn er von oben kommend auf sein Opfer getroffen ist wäre es wahrscheinlich das der erste Stich in die Brust und danach die weiteren in den Rücken, als Christine Schöllerl zusammenbrach, erfolgten.
Hallo @Belvedere , bin ja weiterhin geneigt, der Verwechslungstheorie zu glauben und gehe davon aus, daß Christine, wenn wirklich das Schmuddelwetter wie beschrieben vorherrschte, mit aufgespannten Regenschirm ins Treppenhaus kam und deswegen verwechselt wurde.

So wäre der von oben gekommene Mann erstmal an ihr vorbeigegangen und hätte sie anschließend zunächst von hinten angegriffen.

Mich hat aber immer die Frage beschäftigt, was er in den oberen, unbewohnten Stockwerken zu tun gehabt haben soll? Gab´s da wirklich keine Möglichkeiten, die Straße zu beobachten um herauszufinden, wer wann aufkreuzt?
Zitat von FerdinandKarlFerdinandKarl schrieb:Nur einzig auf die Zeitungsmeldungen würde ich mich nicht verlassen, die hatten ja Mitschuld bei Margit Hartl.
Der Fall Margit Hartl wurde immer mal wieder sowohl hier wie auch bei Maria Schwaiger angesprochen. Als das Archiv der AZ noch online war, hatte ich mich damals auch ein wenig eingelesen. Würde mich freuen, wenn @kf1801 Gas gibt und Frau Hartl noch ihren eigenen Thread bekommt .
Zitat von kf1801kf1801 schrieb am 06.06.2025:JestersTear schrieb:
kf1801 wollte dazu seinerzeit einen eigenen Thread eröffnet haben. Schade, daß es nicht geklappt hat, weil dieser Fall sowohl hier wie auch bei Maria Schwaiger immer mal wieder aufgetaucht ist.
Das habe ich auch noch vor, deswegen werde ich kommende Woche in der ÖNB auch Zeitungsberichte zu diesem Fall sichten.



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19.06.2025 um 22:06
@JestersTear
kf1801 muss jetzt noch für drei Prüfungen lernen, bevor sie dann die Semesterferien nutzen und in Ruhe und entspannt die versprochenem Recherche in der ÖNB durchführen und ggf den in Aussicht gestellten Thread zum Fall Margit Hartl eröffnen kann ☺️

Bis dahin ersuche ich um Euer Verständnis und um etwas Geduld.


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20.06.2025 um 00:31
Zitat von FerdinandKarlFerdinandKarl schrieb:Weiters würde ich nicht so viel geben, was in den Zeitungen steht. Die Hälfte wird wahrscheinlich stimmen.
Damals gab es noch keine Pressestelle der Polizei, geschweige den Presseaussendungen, wie es heute üblich ist. Hier ein aktuelles Beispiel. https://www.polizei.gv.at/wien/presse/aussendungen/presse.aspx
Damals waren die Journalisten auf ihre Kontakte zu Ermittlern angewiesen. Das es da natürlich zu Abweichungen kommt, ist nur logisch. Vor allem in den ersten Tagen, denn da wird die Obduktion und Spurenauswertung noch nicht komplett abgeschlossen sein. Außerdem werden auch die damaligen Ermittler nicht alles weitergegeben haben, um noch Täterwissen in der Hinterhand zu haben. So schaut eben unsere Diskussionsgrundlage aus. Beim Fall Hartl hatte übrigens nur eine Zeitung Schuld, nicht alle, wie von Dir hier suggeriert. @kf1801 hat in einem früheren Beitrag in diesem Thread geschrieben welche es war.

Zum Fall selbst: Der Täter war nicht zufällig am Tatort, das wirkt alle sehr geplant. Er muss die Örtlichkeit gekannt haben. Meiner Meinung nach bleiben dann drei Varianten über:
1. Klassische Beziehungstat, Täter und Opfer kannten sich
2. das Opfer wurde verwechselt - könnte natürlich in Anbetracht der Umstände möglich sein
3. Jemand wollte sich an der Firma rächen und hat deswegen wahllos jemand ausgewählt.


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20.06.2025 um 11:21
@InspektorWirz
@FerdinandKarl
Stimmt, das war die Arbeiterzeitung, die dem Täter vermutlich vorschnell einen Tipp gegeben hat.


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