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Der Fall Yves Rausch

216 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Baden-württemberg, Schwarzwald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 09:39
Bei der französischen Fremdenlegion?! DAS ist doch wohl eher 'n Wunschdenken gewesen ... mal abgesehen davon, dass es noch immer strafbar für deutsche Staatsbürger ist.

Wikipedia: Légion étrangère#Rekrutierung, Dienst und Versorgung

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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 10:18
@anMax84

Wenn ich das richtig lese, ist das Anwerben strafbar, also wenn die Legion einen Deutschen aktiv rekrutiert. Für den Deutschen scheinen sich lediglich mögliche Konsequenzen durch einen Verstoß gegen die Wehrpflicht zu ergeben.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 10:58
Zitat von Yingyang86Yingyang86 schrieb:Hat der Mann militärische Erfahrungen?


Er war wohl bei der Fremdenlegion in Frankreich.
FOCUS Online erfuhr zudem  von einem Entfernten Bekannten des 31-Jährigen, dass sich dieser offenbar in der Fremdenlegion in Frankreich hat ausbilden lassen.
https://amp.focus.de/panorama/welt/buerger-sollen-zuhause-bleiben-tarn-mann-von-oppenau-ist-mehrfach-vorbestraft_id_12200916.html
Zitat von anMax84anMax84 schrieb:abgesehen davon, dass es noch immer strafbar für deutsche Staatsbürger ist.
Ich seh das genau wie Cp, bzw hier
http://lalegion.info/rekrutierung/ (Archiv-Version vom 13.08.2020) verstehe ich es auch genauso .

Kleinigkeiten könnte er zuvor evtl. auch bei den Pfadfindern als Kind kennen gelernt haben, falls er da war.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 11:10
Laut der Seite werden keine Gewalttäter angenommen - die Frage ist also, ob seine Tat aus 2009/2010 mit der angeschossenen Freundin als solche eingestuft worden wäre bzw. wurde. Kann mir auch gut vorstellen, dass es eine Schutzbehauptung für seine abgesessene Zeit der (Jugend-)Knaststrafe war.
Solange das aber nur von Bekannten und nicht von der Polizei selbst bestätigt wird, halte ich eine Ausbildung dort als eher unwahrscheinlich.


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15.07.2020 um 11:19
Zitat von renasiarenasia schrieb:Er war wohl bei der Fremdenlegion in Frankreich.
In der gestrigen Pressekonferenz wirde das recht sicher ausgeschlossen. Sinngemäße Begründung: er ist in so relativ kurzen Abständen polizeilich in der Oppenauer Gegend aufgefallen, dass eine Abwesenheit für eine Ausbildung bei der Fremdenlegion ausgeschlossen scheint.

Dass der Focus den angeblichen Hinweis just in dem Abschnitt zur Pressekonferenz bringt, ohne das von mir gerade erwähnte auch aufzuführen, ist m.E. journalistisch unredlich.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 11:23
Zitat von anMax84anMax84 schrieb:Hat keinerlei militärische Erfahrung und auch sonst wo nirgendwo "gelernt" mit Waffen umzugehen.
Hab ich auch nicht, kann es aber trotzdem oO

Neugierig bin ich aber auch, hockt der Kerl da jetzt in irgend einem Erdloch, zieht sich zuvor gebunkerte E-Pak´s rein, guckt auf sein Handy und liest sich die Tipps durch die man ihm auf Twitter und co. gibt? So einen ähnlichen Fall gab es vor nicht allzu langer Zeit mal in den USA (müsste ich suchen) Da hat sich ein Ex-Soldat in einer Waldhütte verschanzt, das ging tragisch aus.

Wollen wir mal das beste hoffen, ich glaube der wird abgeknallt wenn er sich nicht stellt.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 12:05
Quellen-/Belegnachtrag:
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:
Renasia schrieb:
Er war wohl bei der Fremdenlegion in Frankreich.
In der gestrigen Pressekonferenz wirde das recht sicher ausgeschlossen. Sinngemäße Begründung: er ist in so relativ kurzen Abständen polizeilich in der Oppenauer Gegend aufgefallen, dass eine Abwesenheit für eine Ausbildung bei der Fremdenlegion ausgeschlossen scheint.
Die Pressekonferenz in ganzer Länge gibt es hier beim SWR als Video. (Archiv-Version vom 15.07.2020). Die Aussagen zur Fremdenlegion finden sich ziemlich exakt von Minute 45:00 bis 45:30.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 12:52
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Die Pressekonferenz in ganzer Länge gibt es hier beim SWR als Video.. Die Aussagen zur Fremdenlegion finden sich ziemlich exakt von Minute 45:00 bis 45:30.
Im Prinzip ja auch das was ich vernutet hatte, sein Feund hatte aber auch nicht von einer Verpflichtung bei der Fremdenlegion gesprochen, sondern Y.Rausch hätte sich bei der Fremdenlegion ausbilden lassen, und diese Möglichkeit der Ausbildung hatte ich in meinem Post in Frage gestellt, weil mir eine seperate Ausbildung für Privatleute bei der Fremdenlegion nicht bekannt ist. Es gibt dort nur eine Ausbildung für andere Militärangehörige, die an einer Übung der Legion teilnehmen können, genau wie die Legion teils auch Personen heranholt, die wiederum bei der Legion kurze Ausbildungen durchführen, um den Kenntnisstand der Legion zu verbessern. Da ist mir zB. ein Einsatz von
externen Krav Maga-Ausbilder. Desweiteren gibt es sicher einige externe Ausbildungen an Waffensystemen usw. ,jedoch nicht in umgekehrtet Richtung von Ausbildungen über ein paar Tage.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 13:04
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:Im Prinzip ja auch das was ich vernutet hatte, sein Feund hatte aber auch nicht von einer Verpflichtung bei der Fremdenlegion gesprochen,
Muss mich mal kurz selber zitieren, da mein alter Beitrag gelöscht wurde und ich das bei dem letzten Post noch nicht gesehen hatte. Es handelte sich daher nicht um einen Freund,sondern um einen entfernten Bekannten, der das mit der Fremdenlegion laut dem "Focus" gesagt hatte. Mittlerweile hat der "Focus" diesen Bericht auch wieder gelöscht.
Wie soll man sich dann noch auf Presseberichte stützen, wenn die mal eben nach Lust und Laune gelöscht werden. Da wäre doch wohl eher eine Gegendarstellung gefragt,und nicht einfaches Löschen. Aber das tut ja im Bezug auf den Täter hier nichts zur Sache.

Während des Schreibens des Textes von mir ist der Bericht auf einmal wieder da. Sehr seltsam.
https://www.focus.de/panorama/welt/entwaffnete-polizisten-und-floh-in-wald-rausch-half-ihm-kuerzlich-bei-renovierung-so-erlebte-bekannter-den-tarn-mann_id_12208885.html


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 13:16
Und noch ein Link zur Sache, in dem auch unten die Legion noch erwähnt wird, aber eigentlich doch durch die Pressekonferenz erledigt ist.

https://www.focus.de/panorama/welt/grossfahndung-im-schwarzwald-bedrohter-polizist-ich-habe-jederzeit-damit-gerechnet-dass-ich-dort-sterben-koennte_id_12208721.html

Ist einfach mal wieder das, was ich an Pressemitteilungen nicht so ganz mag, einfach immer wenn irgendwo etwas passiert, Berichte von irgendwelchen Bekannten ungeprüft in den Raum zu werfen. Entspricht eigentlich dem Gegenteil von dem, wozu ein Presseorgan verpflichtet ist.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 14:09
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:Während des Schreibens des Textes von mir ist der Bericht auf einmal wieder da. Sehr seltsam.
https://www.focus.de/panorama/welt/entwaffnete-polizisten-und-floh-in-wald-rausch-half-ihm-kuerzlich-bei-renovierung-so-...
Aksu weiß außerdem, dass Rausch sich freiwillig bei der französischen Fremdenlegion hat ausbilden lassen – eine Aussage, die Uwe Hauser bestätigt. Die Fähigkeit, gleich mehrere Polizisten zu überwältigen, schreibt Aksu dieser Ausbildung zu.
Irgendwie habe ich den Eindruck, der Focus (den ich persönlich schon lange nicht für eine verlässliche oder besonders seriöse Quelle halte) irgnoriert bewusst die Inhalte der Pressekonferenz - zumindest dann, wenn sie gegen die eigene "Berichterstattung" sprechen.
Wer die PK verfolgte, weiss, dass diese "Fähigkeit" zur Überwältigung darin bestand, eine Waffe überraschend zu ziehen und einen der Beamten zu bedrohen und dadurch alle 4 zum ablegen der Dienstwaffen zu zwingen. Ich habe zwar echt keine spezielle Ahnung von der Fremdenlegion, aber da dürfte es doch mehr um spezielle Nahkampftechnik als so m.E. banale Dinge wie 'deutsche Polizei opfert nicht einfach Kollegen und ist nicht besonders schießwütig' oä. gehen.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 17:44
Er hat vier Polizisten entwaffnet,hat mit einer Armbrust vor Jahren einen Menschen verletzt(Strafe ganz abgeschlossen).Wäre der Waldschrat nicht kontrolliert worden,würde er sich bestimmt gerade friedlich einen leckeren Waldmeister zubereiten.Sommerloch.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 17:58
Ich bin im Zwiespalt, ob mir der Typ leidtun sollte oder nicht. Einerseits: ein kleiner, schmächtiger Loser mit einer total verkorksten Biographie. Andererseits: diese enorme Affinität zu Waffen aller Art und sein Vorstrafenregister. Auch diese Hütte, in der sich der Vorfall mit den Polizisten ereignet hat, hatte er sich ja unbefugt angeeignet bzw. ist darin eingebrochen.

Mit dem Raub der Dienstwaffen der Polizisten hat er sich nun richtig in die Sch**ße geritten, was ihm durchaus klar sein dürfte. Neben dem Delikt an sich ist da der Umstand, dass er die Polizei vermeintlich blamiert hat, zumal ich wetten würde, dass sich die Pistole, die er auf den einen Polizisten gerichtet hat, im Nachhinein als CO2-Waffe oder dergleichen entpuppen wird. Ein mittelloser Wirrkopf wie er dürfte weder das Geld noch die Beziehungen haben, um sich illegal eine scharfe Pistole zu besorgen. Auch die Ideen, dass er von der französischen Fremdenlegion ausgebildet worden sein könnte oder dass ihn sein aus dem Internet zusammenkopiertes "Manifest" zu einem zweiten Theodore Kaczynski macht, würde ich ins Reich der Fabel verweisen.

Ich hoffe, dass ich mit dieser Einschätzung falsch liege, aber ich befürchte, dass es in dem fraglichen Waldgebiet für die Polizei nur noch eine Leiche zu finden gibt.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 18:14
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Auch diese Hütte, in der sich der Vorfall mit den Polizisten ereignet hat, hatte er sich ja unbefugt angeeignet bzw. ist darin eingebrochen.
Da hat anscheinend ein Mensch Abstand von unseren geordneten Leben gesucht.Eine runtergekommene Holzhütte war anscheinend sein zu Hause(bis zur Kontrolle).In der Großstadt als"Penner"benannt,im schönen Schwarzwald halt ein Waldschrat.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 18:33
Grade in den Nachrichten war auch eine kurze Anmerkung zu seinem in einer Gaststätte hinterlegten Brief, welcher nun doch auf ein in gewisser Weise geplantes Vorgehen schliessen lässt, wobei ich mal die Mitnahme von den Dienstwaffen der Polizeibeamten aussen vor lasse, das konnte er ja nicht wissen, wenn er den Brief vorher hinterlegt hat.
Den Polizisten einen Vorwurf zu machen, das Sie Ihre Dienstwaffen übergeben haben, halte Ich für ganz verkehrt. Wer schon mal unfreiwillig in den Lauf einer Waffe geschaut hat, der weiss wovon ich Rede ( Und ja, ich hatte dieses vermeintliche Vergnügen schon, nur auf Grund einer Verwechslung auf die umgekehrte Weise, also in die MP eines Beamten vom SEK zu schauen, wobei ich da auch nicht mehr darauf geschaut habe ob die Waffe nun echt ist oder nicht, da kann man bei einem Angehörigen vom SEK mal ausgehen, nur der Sicherungshebel stand auf entsichert). Man achtet in so einer Situation weniger auf Art und Aussehen der Waffe, sondern mehr auf sein Gegenüber, auf seine Augen , auf seine Gestik und sein Verhalten in Wort und Tat allgemein. Daher habe ich durchaus volles Verständnis für die Beamten, was wäre denn die Alternative gewesen, wenn einer von Ihnen eine Waffe am Kopf hat oder direkt vor sich. Losknallen wie Dirty Harry, und dann ist die Waffe nicht echt, und man hat den Typ weggeballert und holt sich das Verdienstkreuz und eine Gratisbehandlung beim Polizeipsychologen ab? Oder die Waffe ist echt, und man sagt der Witwe des Polizisten der dann ein Loch im Kopf hat, man hat es schlecht sehen können?
Also doch eher alles richtig gemacht. Jetzt sollte man für meinen Geschmack mit Lautsprechern deeskalierend versuchen auf den Typ einzuwirken, also vielleicht mit Versprechen einer geringeren Strafe bei Aufgabe. Aber vielleicht läuft sowas ja schon, da müssten wir mal einen hier haben der vor Ort lebt.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 18:52
@Aaldieter

Ich gehe davon aus, das er keinen der Polizisten verletzen wollte.Es war anscheinend sein letzter Rückzugssort((Holzhütte)wo er dann kontrolliert wurde.Spontane Aneignung der Waffen von Polizisten durch Verlust seiner letzten Schlafstätte.Sollte er nach dieser"Suchaktion"halbwegs gesund sein,wird ihm der Knast sein letztes geben.Und bitte nicht falsch verstehen,was er mit den Polizisten da abgezogen hat.Sowas geht nicht.


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Jairo ehemaliges Mitglied

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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 18:59
Glaube jetzt nicht das er da mitliest.
Wenn dann eher News wie man nach ihm sucht.

Wenn man ihn jetzt nicht bald findet wäre es nicht gut, die Zugänge zu Ortschaften überwachen und eventuell im Wald Wasserquellen wenn es davon nicht Unzählige gibt.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 19:19
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:"Yves ist höflich und freundlich; vielleicht ein bißchen ein "Exot", aber er ist hilfsbereit, kreativ, sensibel und liebt die Natur.
Klingt total süß
und warum hat der dann die Polizei bedroht & entwaffnet??
Diese Frage ist ernst gemeint.


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Der Fall Yves Rausch

15.07.2020 um 19:27
Zitat von AaldieterAaldieter schrieb:Grade in den Nachrichten war auch eine kurze Anmerkung zu seinem in einer Gaststätte hinterlegten Brief, welcher nun doch auf ein in gewisser Weise geplantes Vorgehen schliessen lässt (...)
Wie ich bereits schrieb ist das 1:1 aus dem Internet kopiert.
https://www.focus.de/panorama/welt/buerger-sollen-zuhause-bleiben-tarn-mann-von-oppenau-ist-mehrfach-vorbestraft_id_12200916.html
Das angebliche Manifest des Waldmanns von Oppenau stammt nach Informationen des „SWR“ gar nicht von dem flüchtigen Yves Rausch (31), wie bisher vermutet. Der selbsternannte Waldläufer versteckt sich seit Sonntag, nachdem er vier Polizisten entwaffnet hat, mutmaßlich in einem Waldstück nahe seiner Heimat im baden-württembergischen Oppenau. Das von der Polizei im Zusammenhang gefundene Manifest soll vielmehr 2005 von einem Mann aus Nordrhein-Westfalen geschrieben worden sein. Er habe damals mit Freunden eine Waldläufer-Gruppe gegründet und lebe derzeit bei Moers – gemeinsam mit seiner Familie. „Der Text ist von mir!", sagte der Mann dem „SWR“. Diese Darstellung bestätigten frühere Teilnehmer der Gruppe.
Das deckt sich mit Recherchen von FOCUS Online. Yves Rausch habe sich den Text im Internet ausgedruckt und ihr und ihrem Mann dann Anfang Juni gegeben, sagte die Oppenauer Wirtin Marion Hauser zu FOCUS Online. „Er hat gesagt: Lest euch das mal durch, so bin ich eingestellt. Der Text entspricht also durchaus seinen Einstellungen und seiner Lebenshaltung. Aber das Schreiben hat nichts mit der aktuellen Situation zu tun.“



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