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Mord an Herbert K. von 1983

1.339 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 10:25
Ich denke, dass in Osdorf oder Umgebung der Kopfschuss erfolgte und man dann kurz danach die Entsorgung bei Holm vornahm.
Jemand saß meines Erachtens bereits bei K. im Auto als er tankte.
K. sollte zu einer Aussage oder Kooperation bewegt werden, und als er dieser Aufforderung nicht nachkam, wars vorbei.
Da die 30.000 DM aufgezehrt waren, verlangte man vielleicht eine andere Form der Beteiligung, zu der K. aber nicht bereit war.

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es "nur" um eine Affaire oder ein uneheliches Kind gegangen wäre. Der betriebene Aufwand und das eingegangene Risiko wirken mir hierfür viel zu hoch.

Vielleicht hat er den Job in Stellingen auch deswegen angenommen, um näher an Osdorf/Schenefeld etc. zu sein.
Aldi hatte doch sicher auch Filialen in Stade, Buxtehude, Harburg oder beabsichtigte deren Eröffnung? Wenn ich südlich der Elbe wohne, würde ich doch eher dort einen Job suchen.

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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 10:57
Zitat von pannettonepannettone schrieb:aber nicht wenn ich die verantwortung für zwei kinder habe
Die scheint er aber nicht berücksichtig zu haben, denn sonst hätte es das Geld ja nicht ausgegeben.
Zitat von swandiveswandive schrieb:- Ev. ist auch der Vorschlag, den Sohn am Samstag mitzunehmen nur eine Verschleierungstaktik, damit seine Frau keinen Verdacht schöpft.
Mich verwundert an der Sache mit dem Verschlafen, warum er sich keinen Wecker gestellt hat? Nur an diesem Tag oder nie? Immerhin musste er ja täglich (so gut wie) pünktlich in der Arbeit sein, da stellt man sich doch einen Wecker und verlässt sich nicht darauf, zur richtigen Zeit aufzuwachen.

(Als ich das nur einmal während meiner aktiven Zeit versuchte, verschlief ich um vier Stunden!)


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 11:47
Zitat von PizzeriaPizzeria schrieb:Vielleicht Eifersucht. Ich dachte an den Fall des Arztes aus Berlin-Mariendorf, der bekannte Kontakte ins Milieu hatte (wurde in diesem Thread auch neulich erwähnt). Letztendlich war das Mordmotiv aber ganz klassisch Eifersucht und hatte nichts mit dem Milieu direkt zu tun, auch wenn der Täter dort auch verkehrte.
Dachte ich mir auch, den Fall des Arztes aus Berlin Marienfelde habe ich erwähnt.
Mir kam das auch ähnlich vor.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Mich verwundert an der Sache mit dem Verschlafen, warum er sich keinen Wecker gestellt hat? Nur an diesem Tag oder nie? Immerhin musste er ja täglich (so gut wie) pünktlich in der Arbeit sein, da stellt man sich doch einen Wecker und verlässt sich nicht darauf, zur richtigen Zeit aufzuwachen.
Eventuell hat er ihn ja nicht gehört, ist mir auch schon passiert, oder er hat zu oft die Snooze-Taste gedrückt.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 11:59
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Eventuell hat er ihn ja nicht gehört,
OK, ja, ist möglich.
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:oder er hat zu oft die Snooze-Taste gedrückt.
Das denke ich nicht, denn mEn gab es damals noch keine Snooze Taste.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 12:46
Zitat von OktoberOktober schrieb:Dass er nervös wirkte, könnte ebensogut auf seinen Zeitdruck wegen des Verschlafens zurückzuführen gewesen sein
Also wenn er um 6.30 Uhr getankt hätte, wäre ja immer noch genügend Zeit um etwa um 7.30 Uhr bei der Aldi-Filiale anzukommen. Es war Samstagmorgen, wenig Verkehr, vllt wäre er auch schon um 7.15 Uhr angekommen.

Es gäbe dann mMn keinen Grund irgendwie nervös zu sein wegen Zeitdruck. Zudem hat er ja vorher noch zu Hause gefrühstückt, also kein Zeitdruck.
Trotzdem wurde seine Nervosität bei der Tankstelle deutlich von der Kassiererin wahrgenommen und zwar geht es schon eher in die Richtung, dass etwas nicht mit ihm stimmte.

Ich denke es ist schon so wie im XY-Film gezeigt: Auftanken um 8.30 Uhr und deutliche Nervosität weil vorher etwas Ungewöhnliches passiert ist.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 13:22
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es "nur" um eine Affaire oder ein uneheliches Kind gegangen wäre. Der betriebene Aufwand und das eingegangene Risiko wirken mir hierfür viel zu hoch.
Aufwand hin oder her – allein die Summe ist zu hoch. Auch wäre absehbar gewesen, dass die Kohle alsbald zur Neige gehen würde. Er hätte dann wohl eine "moderatere" Form der Finanzierung gefunden.

Allenfalls wäre noch eine Art Aussteigertheorie denkbar: Hierfür die (gesammelten) 30.000, und jemand hat ihn gelinkt. Dann müsste er das Geld an dem Tag bei sich gehabt haben – oder (wenig wahrscheinlich) bei einer involvierten Person deponiert. Der anschließende Umgang mit dem Fahrzeug deutet auf einigermaßen durchgeknallte Täter hin, denen jedes Risiko recht ist.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 14:20
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Der anschließende Umgang mit dem Fahrzeug deutet auf einigermaßen durchgeknallte Täter hin, denen jedes Risiko recht ist.
Ich denke nicht, dass der Mörder auch der spätere Fahrzeuglenker war.

Interessant ist, dass die Fahrzeugsichtungen alle um die gleiche Zeit stattfanden, nämlich Ende November 1983. Vermutlich wurde der Wagen nach der Tat irgendwo abgestellt und dort stand er erst mal für eine ganze Weile. Irgendwann fällt es gewissen Gelegenheitsstrolchen auf, dass es sich um ein verlassenes Fahrzeug handelt (leichte Beute) und entwenden es.

Später erfahren die Strolche, dass es sich bei dem Fahrzeug um den Wagen des Mordopfers HK handelt. Mit dieser Sache wollen sie aber nichts zu tun haben, also weg mit der Karre und allfälligen Spuren die sie im Fahrzeug hinterlassen haben. Zu diesem Zweck wird es im Hafenbecken versenkt.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 15:37
Zitat von swandiveswandive schrieb:
Zitat von swandiveswandive schrieb:Also wenn er um 6.30 Uhr getankt hätte, wäre ja immer noch genügend Zeit um etwa um 7.30 Uhr bei der Aldi-Filiale anzukommen. Es war Samstagmorgen, wenig Verkehr, vllt wäre er auch schon um 7.15 Uhr angekommen.
Es gäbe dann mMn keinen Grund irgendwie nervös zu sein wegen Zeitdruck. Zudem hat er ja vorher noch zu Hause gefrühstückt, also kein Zeitdruck.
Dann hätte es auch keinen Grund gegeben, seinen Sohn nicht mitzunehmen, weil er dann ja quasi gar nicht verschlafen hätte. Dieser Widerspruch wurde hier ja auch schon mal angesprochen und es wäre zumindest im Nachhinein auch seiner Frau aufgefallen, schließlich wird das nicht der erst Arbeitssamstag für ihn gewesen sein.
Also entweder hatte er wirklich verschlafen (= ist er zu spät aufgestanden) oder hier passt ganz generell etwas mit den Zeitangaben gewaltig nicht.

War er wirklich zu spät dran, dann ist es logisch, dass er an der Tankstelle gehetzt gewirkt hätte. War er dagegen nicht zu spät dran, sondern lag sogar entspannt in der Zeit, warum behauptete er dann, verschlafen zu haben, nahm den Sohn nicht mit und warum fiel das nicht mal im Nachgang seiner Ehefrau auf?
Zitat von swandiveswandive schrieb:Trotzdem wurde seine Nervosität bei der Tankstelle deutlich von der Kassiererin wahrgenommen und zwar geht es schon eher in die Richtung, dass etwas nicht mit ihm stimmte.
Wie gesagt, wenn man schon weiß, dass ein Mensch verschwunden ist, interpretiert man nicht selten etwas in das Verhalten hinein, was ansonsten gar nicht weiter bemerkenswert gewesen wäre.
Dass er gestresst wirkte, glaube ich. Dass man daraus ableiten kann, dass bereits jemand im Auto wartete, das bezweifle ich stark. Es könnte sein, könnte auch nicht sein.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 15:44
Es wäre auch möglich, dass er eine eventuelle Verabredung noch gar nicht eingehalten hatte. Nur so lange darüber gegrübelt hätte. Das würde auch seine Nervosität erklären.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 16:42
Man muss auch im Hinterkopf behalten, dass spontane bzw. kurzfristige Verabredungen damals eher ungewöhnlich bis unmöglich waren. Ihm kann niemand über Nacht eine Kurznachricht geschickt haben und er kann auch morgens keine spontane E-Mail gelesen haben. Hätte es also ein problematisches Treffen gegeben, wäre es für mich nicht erklärbar, warum man ihm am Abend zuvor nichts angemerkt haben soll (er sogar plante, den Sohn mit zur Arbeit zu nehmen), er dann aber am Morgen plötzlich deshalb hypernervös gewesen sein könnte.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 17:26
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das denke ich nicht, denn mEn gab es damals noch keine Snooze Taste.
Die Snooze-Funktion gibt es schon seit den 50er-Jahren.

Quelle: https://www.rundschau-online.de/ratgeber/gesundheit/alltagsraetsel-warum-ist-die-schlummertaste-beim-wecker-genau-auf-9-minuten-gestellt--33790122?cb=1621092038413
Zitat von OktoberOktober schrieb:Ich hatte ja in meinen vorangegangenen Beiträgen erläutert, warum ich hinterfrage, ob es bei der Zeitangabe zu einem Irrtum gekommen sein könnte.
Wenn die Polizei es als Fakt rausgibt, kann man sich darauf verlassen. Das fällt auch nicht unter künstlerische Freiheit bei Aktenzeichen XY.
Es wird sonst schwierig der Diskussion hier zu folgen, wenn teilweise selbst die wenigen Fakten als zweifelhaft angenommen werden.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 17:33
Zitat von OktoberOktober schrieb:War er wirklich zu spät dran, dann ist es logisch, dass er an der Tankstelle gehetzt gewirkt hätte.
Er war um 8:30 an der Tankstelle, ganz in der Nähe seiner Wohnung. Hätte aber um 8:00 spätestens schon in Hamburg sein müssen. Nach den Uhrzeitangaben im Filmbeitrag verließ er das Haus um 06:15. Anhand der nachgetankten Menge Sprit ist klar, er hätte eigentlich schon früher tanken müssen, wenn er vorhatte, direkt in die Filiale zu fahren, da er immer diese Tanke benutzte laut Filmbeitrag und für hin und zurück wäre es knapp geworden. Und dass er nach Hamburg fuhr und kurz vorher oder auf halber Strecke zurück zur Tankstelle, erscheint mir, zumindest ohne weitere Hinweise, unwahrscheinlich.

Deshalb gehe ich von einem "Treffen" mit der Täterschaft in Wohnortnähe aus. Vielleicht sprach Herbert K. deshalb von "Verschlafen" - er hatte etwas Zeit für das Treffen einkalkuliert, dann wäre er, wenn er 06:15 losfuhr, immer noch vor 8 Uhr in der Filiale gewesen. Selbst der Besuch der Tanke war da noch drin. Hätte er erst noch gefrühstückt, wäre er noch immer pünktlich in Hamburg gewesen, aber das Treffen wäre nicht mehr möglich gewesen.

Ich denke, er hatte nicht mehr an dieses Treffen gedacht, auch als er dem Sohn erlaubte, mitzufahren nach Hamburg. An diesem Morgen fiel es ihm wieder ein.

Das Treffen dauerte länger als geplant. Deshalb erst um 08:30 die Betankung. Und nach der Betankung ging das Treffen weiter. Vermutlich bereits nicht mehr freiwillig seitens Herbert K.

Das Verbringen der Leiche auf der anderen Elbseite könnte darauf hindeuten, dass der oder die Täter Ortskenntnisse auch auf der anderen Elbseite (Schleswig-Holstein) hatte(n), jedenfalls die Elbe (Querung nur in Wischhafen bzw. Hamburg möglich) für ihn/sie kein Hindernis darstellte. Womöglich Angler, der/die auf beiden Elbseiten angelte(n) und/oder ein Boot besaß(en)? Dazu würde auch das Hobby des Opfers (Angeln) passen. Oder einfach nur Verschleierung, um von Hollern/Twielenfleth und Umgebung abzulenken?


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 17:37
Die Nervosität an der Tanke könnte natürlich auch daher rühren, dass K. vor unliebsamen Nachfragen Angst hatte... "Sie sind heute aber spät dran?", etwa in der Art.
Oder aber, K. hatte Befürchtungen, dass Nachbarn/Bekannte ihn dort zu der untypischen Uhrzeit sehen und es seiner Frau berichten. Bzw. seine Frau fährt selbst zum Tanken.
Noch dachte er ja wohl, um Himmels Willen darf nichts auffallen.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 17:42
Zitat von OktoberOktober schrieb:Man muss auch im Hinterkopf behalten, dass spontane bzw. kurzfristige Verabredungen damals eher ungewöhnlich bis unmöglich waren.
Ich glaube einfach nicht an eine Verabredung noch vor der Arbeit. Diese Discounter wurde Anfang der 80er Jahre mit eiserner Härte geführt und standen im harten Preiskampf gegen normale Supermärkte. Wer da 1x zu spät gekommen ist, hat ein Anruf von Herrn Albrecht persönlich bekommen. Bei 2. mal gab es dann ein „Frühstück beim Chef“, wo man praktischerweise auch gleich die Papiere mitnehmen konnte.

Diese Filialleiterstellen waren seinerzeit übrigens fürstlich entlohnt, eben weil es so ein Arschjob war. Geldsorgen waren da wahrscheinlich nicht abzusehen. Wer in diesem System zurechtkam, hat es schnell zu beträchtlichem Vermögen gebracht. Etwaige Zahlungen an wen auch immer hätte er locker aufrecht halten können mit dem Job im Discounter.

Man hat fast den Eindruck, als hätte K. das erkannt. Als das Sparbuch zur Neige ging, hat er sich dann den neuen vermutlich deutlich besser bezahlten Job gesucht um das System aufrecht bzw. stabil zu halten.

Stellt sich nur die Frage, was hinter dem Geldverbrauch steckt?


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 17:42
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Oder aber, K. hatte Befürchtungen, dass Nachbarn/Bekannte ihn dort zu der untypischen Uhrzeit sehen und es seiner Frau berichten. Bzw. seine Frau fährt selbst zum Tanken.
Noch dachte er ja wohl, um Himmels Willen darf nichts auffallen.
Vielleicht deshalb sogar das Vortagesdatum im Tankscheck? Wäre eine Erklärung. Andererseits musste er damit rechnen, dass man - wie ja auch geschehen - bei seiner Frau anrief.


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15.05.2021 um 17:44
Zitat von sören42sören42 schrieb:Womöglich Angler, der/die auf beiden Elbseiten angelte(n) und/oder ein Boot besaß(en)? Dazu würde auch das Hobby des Opfers (Angeln) passen. Oder einfach nur Verschleierung, um von Hollern/Twielenfleth und Umgebung abzulenken?
Das klingt auch total plausibel.
Womöglich wurde diesseits und jenseits der Elbe eben nicht nur geangelt, sondern auch regelmäßig Waren/Personen zu welchen Zwecken auch immer hin- und herbefördert.

In oder um Holm scheint mir nicht nur zufällig gewählt, sondern scheint mir von hoher Bedeutung.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 17:50
Zitat von EisbarEisbar schrieb:Ich glaube einfach nicht an eine Verabredung noch vor der Arbeit.
@Eisbar: Muss ja wohl. In der Filiale kam er nicht an, später war er tot.

Dann wäre aber die Frage, was in den 2h 15min passiert ist. Er befand sich ja ganz in der Nähe seiner Familie. Wenn er nach Hamburg gefahren wäre, wäre er ja eher nicht wieder zurück gefahren, nur um zu tanken. Das macht keinen Sinn. Wenn es zurück bis nach Hause reicht, hätte er das ja auf dem Rückweg machen können.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 17:54
hmmm, ich erinnere mich gerade, wir lebten 1983 auch in einem mehrfamilienhaus. mein vater ging morgens vor dem frühstück immer zum briefkasten, um die zeitung zu holen ... hk könnte auch die angewohnheit gehabt haben, bevor er das haus verlies, in den briefkasten zu sehen. darin war dann eine anweisung, die ihn dazu brachte eben nicht zur aldi filiale zu fahren.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 17:57
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Womöglich wurde diesseits und jenseits der Elbe eben nicht nur geangelt, sondern auch regelmäßig Waren/Personen zu welchen Zwecken auch immer hin- und herbefördert.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch auf die Aussage von HK's Frau hinweisen: "Herbert hat sich im Sommer ein kleines Boot gekauft mit Aussenborder für etwa 1000 Mark oder so" Das heisst er war beweglicher unterwegs, konnte problemlos das andere Elbufer ansteuern.

Letztendlich könnte auch der Stellenwechsel etwas mit einer geheimen Liebschaft zu tun haben.


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Mord an Herbert K. von 1983

15.05.2021 um 17:58
Zitat von pannettonepannettone schrieb:hmmm, ich erinnere mich gerade, wir lebten 1983 auch in einem mehrfamilienhaus. mein vater ging morgens vor dem frühstück immer zum briefkasten, um die zeitung zu holen ... hk könnte auch die angewohnheit gehabt haben, bevor er das haus verlies, in den briefkasten zu sehen. darin war dann eine anweisung, die ihn dazu brachte eben nicht zur aldi filiale zu fahren.
Interessanter Ansatz. Wenn es so war, dann kann aber eigentlich nur eine Beziehungstat vorliegen. Der oder die Täter müssten hierzu die Gewohnheiten von K. genau kennen. Auch müsste sichergestellt sein, dass nur K. zugriff auf diese Anweisung erhält.


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