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Mord an Herbert K. von 1983

1.339 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 11:14
Noch eine Überlegung zur Betankung des Toyota:

Wenn man annimmt, dass an diesem Morgen bis zur Betankung keine weiten Strecken zurückgelegt wurden, war der Tank des Toyota am Samstag morgen ziemlich leer. Zu leer, um damit, ohne zu tanken, noch 94 km zurückzulegen (Hin- und Rückweg zur Arbeitsstelle). Suchte Herr K. womöglich einen Pendlerparkplatz auf oder bildete eine Fahrgemeinschaft mit jemanden, der in der Nähe oder auf halber Strecke wohnte?

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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 11:14
Ich glaube, zu der Zeit gab es noch keine "Wunschkennzeichen". Somit hat das "JE" im Auto-Kennzeichen, denke ich, nichts zu bedeuten. Weiterhin hat Herr Kahrst ja auch erst ein Dreivierteljahr bei Aldi gearbeitet. Das passt nicht mit den 20 Monaten. Ich glaube nicht, dass der Berufswechsel damit zu tun hatte.

Irgendwie glaube ich nicht, dass Herr Kahrst vorher was geahnt hat. Ich frage mich nur, wie der Tag wohl verlaufen wäre, wenn er nicht verschlafen und somit den Sohn mitgenommen hätte. Ich mag mir das Worst-Case-Szenario gar nicht ausmalen.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 11:39
Also für mich stellen sich folgende Fragen:

Wenn das verschlafen von ihm absichtlich geplant war bestand ja immer noch das Risiko das die Frau aufgewacht wäre und ihn rechtzeitig geweckt hätte.
Mich wundert das auch genau an diesem Tag sie verschlafen hat wo doch der Sohn mitfahren hätte sollen.
Das alle gleichzeitig verschlafen ist schon eigenartig aber ok soll vorkommen......

Deshalb komme ich zum Schluss das das verschlafen tatsächlich stattgefunden hat.
Wobei hier auch die Frage ist was er mit dem Sohn gemacht hätte wenn alles in Bezug auf das aufstehen korrekt abgelaufen wäre....
Hätte er ihm kurzfristig abgesagt?

Oder ist wirklich nach dem verschlafen und dem verlassen des Hauses etwas passiert das so nicht geplant war?

Einzig das Tanken macht mich wirklich skeptisch.... auch das er 9.9 geschrieben hat sollte man nicht außer acht lassen, möglich das sich die Dame geirrt hat mit dem Datum? Eventuell war er auch am 9.9 dort und nicht am 10.9, dann würde das verschwinden einfacher erklärbar sein, er verlässt das Haus und wurde nicht mehr gesehen.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 11:41
Auch gehe ich davon aus das gemeint war das nach dem verschwinden mit dem Wagen rund 190km gefahren wurde.
Wenn man bedenkt das es knapp 50 km nach Hamburg sind bleiben noch 140 km für einen Zeitraum von einigen Monaten....oder denkt jemand das die 190km anders gemeint waren?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 11:57
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Wenn man bedenkt das es knapp 50 km nach Hamburg sind bleiben noch 140 km für einen Zeitraum von einigen Monaten....oder denkt jemand das die 190km anders gemeint waren?
Ich vermutete eigentlich, dass die 190km ab Haustür gemeint waren. Das er ein Fahrtenbuch führte, weil er das Auto privat und geschäftlich/beruflich nutzte und deswegen die Fahrten protokollieren musste.

Zweite Möglichkeit wäre ab Tankstelle, weil er da womöglich den km-Stand zurückgesetzt hat.
Aber tu ich das, wenn ich bedroht werde bzw. Angst vor iwas hab? Nulle ich dann noch den km-Stand oder hab ich anderes im Kopf?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 11:58
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Das alle gleichzeitig verschlafen ist schon eigenartig aber ok soll vorkommen......
Das kann ich mir nur erklären, wenn es nur einen Wecker gab und der eben aus war. Wobei in einer der beiden Filme (ich meine im alten) sagt er zu seiner Frau oh hast du auch verschlafen oder so und sie sagt ja ich war kurz wach bin aber wieder eingeschlafen oder so ähnlich. Insgesamt denke ich aber auch, dass er wirklich verschlafen hat, alles andere wäre sehr riskant, der Sohn hätte sich ja auch einen Wecker stellen können vor Freude oder früh wach werden oder so. Ich würde fast sagen, er hätte den Sohn mitgenommen, wenn er wach gewesen wäre und, dass was auch immer passiert ist eher spontan dann kam.
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Auch gehe ich davon aus das gemeint war das nach dem verschwinden mit dem Wagen rund 190km gefahren wurde.
Wenn man bedenkt das es knapp 50 km nach Hamburg sind bleiben noch 140 km für einen Zeitraum von einigen Monaten....oder denkt jemand das die 190km anders gemeint waren?
Ich denke die 190 sind ab tanken gemeint, also quasi ab 8.15 an dem Tag, wobei das für mich sowohl seine Fahrten als auch die Fahrten von fremden einschließt. Alles andere wüsste ich nicht, woher sie wissen wollen, wie viel wirklich er selber noch gefahren ist und wie viel die fremden nach dem tanken...oder?
Und zum tanken:
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Einzig das Tanken macht mich wirklich skeptisch.... auch das er 9.9 geschrieben hat sollte man nicht außer acht lassen, möglich das sich die Dame geirrt hat mit dem Datum? Eventuell war er auch am 9.9 dort und nicht am 10.9, dann würde das verschwinden einfacher erklärbar sein, er verlässt das Haus und wurde nicht mehr gesehen.
Ich gehe mal davon aus, dass ihr das hoffentlich am selben Tag auffiel, weil sonst kann das natürlich gut sein, dass er einen Tag vorher dort war, denke Kameras gab es damals noch nicht so. Und wie genau das kassiersystem damals funktioniert hat, weiß ich leider auch nicht mehr, also ob man das tanken bzw die Menge oder den Preis abgleichen konnte


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:00
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Wenn das verschlafen von ihm absichtlich geplant war bestand ja immer noch das Risiko das die Frau aufgewacht wäre und ihn rechtzeitig geweckt hätte.
In der Version von XY am 05.04.1984 fragt HK seine Frau nach dem Aufwachen, um 6 Uhr, ob "sie denn den Wecker nicht gehört hätte". Sie sagte, "ich glaub schon, muss wieder eingeschlafen sein" (ist natürlich nur die filmische Darstellung, schon klar).

Was, wenn HK den Wecker aber deaktiviert hatte, damit er eben nicht läutet.... um eben dann (vorteilhafter Weise für sein etwaiges Vorhaben) ganz offiziell weniger Zeit zu haben...


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:00
Zitat von FlashsterFlashster schrieb:Ich denke die 190 sind ab tanken gemeint, also quasi ab 8.15 an dem Tag, wobei das für mich sowohl seine Fahrten als auch die Fahrten von fremden einschließt. Alles andere wüsste ich nicht, woher sie wissen wollen, wie viel wirklich er selber noch gefahren ist und wie viel die fremden nach dem tanken...oder?
Eigentlich egal ob ab tanken oder von zu hause, es bleiben "nur" 190km für einen langen Zeitraum, wobei das nicht das Hauptproblem ist denke ich.

Das Hauptthema sind die 2 Stunden in der früh, wenn man die kennen würde ist man sehr nah an der Lösung finde ich.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:02
Zitat von maxxb74maxxb74 schrieb:Was, wenn HK den Wecker aber deaktiviert hatte, damit er eben nicht läutet.... um eben dann (vorteilhafter Weise für sein etwaiges Vorhaben) ganz offiziell weniger Zeit zu haben...
Das ist doch viel zu viel Risiko, wenn sie früher aufgewacht wäre hätte das alles durcheinander gebracht.
Ich bleibe dabei das das verschlafen nicht absichtlich war.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:05
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Eigentlich egal ob ab tanken oder von zu hause, es bleiben "nur" 190km für einen langen Zeitraum, wobei das nicht das Hauptproblem ist denke ich.

Das Hauptthema sind die 2 Stunden in der früh, wenn man die kennen würde ist man sehr nah an der Lösung finde ich.
Ja ich finde es so semi egal, wenn es ab Zuhause gewesen wäre, hätte Er selber davon ja auch in den 2 Stunden bis zum tanken z.b. 170 fahren können, wobei ich denke, dass es eben auch dahingehend berechnet wurde, wie viel er getankt hatte.
Aber ja, ich gebe dir recht, es ist seltsam wo er sich 2 Stunden rumtrieb anstatt zur Filiale zu fahren
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Das ist doch viel zu viel Risiko, wenn sie früher aufgewacht wäre hätte das alles durcheinander gebracht.
Ich bleibe dabei das das verschlafen nicht absichtlich war.
Das denke ich auch, klar er könnte es riskiert haben, aber nicht nur seine Frau wollte, dass er pünktlich aufsteht, auch sein Sohn wusste ja, wann er raus muss und auch der hätte die Eltern wecken können


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:09
Es wäre nicht uninteressant, zu wissen, wo und als was Herr K. gearbeitet hat, bevor er Aldi-Filialleiter in Hamburg wurde. Die Abhebungen begannen ja vor seiner Zeit bei Aldi und könnten also u.U. mit seinem früheren Arbeitsumfeld zusammenhängen.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:10
Zitat von MailaikaMailaika schrieb:HchelH schrieb:
Wenn man bedenkt das es knapp 50 km nach Hamburg sind bleiben noch 140 km für einen Zeitraum von einigen Monaten....oder denkt jemand das die 190km anders gemeint waren?
Ich vermutete eigentlich, dass die 190km ab Haustür gemeint waren. Das er ein Fahrtenbuch führte, weil er das Auto privat und geschäftlich/beruflich nutzte und deswegen die Fahrten protokollieren musste.

Zweite Möglichkeit wäre ab Tankstelle, weil er da womöglich den km-Stand zurückgesetzt hat.
Aber tu ich das, wenn ich bedroht werde bzw. Angst vor iwas hab? Nulle ich dann noch den km-Stand oder hab ich anderes im Kopf?
Könnte aber auch der rechnerische Wert sein, man geht davon aus an der Tankstelle wird der Tank voll getankt, denn die rund 49 Mark sprechen wohl dafür. Nach dem Auffinden des PKW weiß man, wieviel Benzin noch im Tank ist. Der Rest der fehlt ergeben in etwa 190 km.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:14
Zitat von libero402libero402 schrieb:Könnte aber auch der rechnerische Wert sein, man geht davon aus an der Tankstelle wird der Tank voll getankt, denn die rund 49 Mark sprechen wohl dafür. Nach dem Auffinden des PKW weiß man, wieviel Benzin noch im Tank ist. Der Rest der fehlt ergeben in etwa 190 km.
Davon gehe ich aus


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:14
Zitat von FlashsterFlashster schrieb:Das denke ich auch, klar er könnte es riskiert haben, aber nicht nur seine Frau wollte, dass er pünktlich aufsteht, auch sein Sohn wusste ja, wann er raus muss und auch der hätte die Eltern wecken können
Das Problem ist einfach das wenig für die ganzen Zufälle spricht (verschlafen, nicht in der Arbeit erscheinen, 2 Stunden verschollen, Tanken, nie mehr gesehen).
Was wäre passiert wenn der Junge mit gewesen wäre?
Es spricht alles dafür das es ein Treffen oder eine abgemachte Geschichte gewesen ist aber was mit dem Jungen?

Unterm Strich bleibt für mich:

Wenn es abgemacht war passt das sinnlos herumfahren 2 Stunden lang und das tanken nicht ins Bild.
Man hätte sich ja immer treffen können (Nachmittag nach der Arbeit zB)
Auch das verschwundene Geld würde dafür sprechen.

Wenn es Zufall war was wäre mit dem Jungen passiert, der hätte ja auch um 6 Uhr mitfahren können?
Hätte der auch dran glauben müssen?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:15
Zitat von FlashsterFlashster schrieb:libero402 schrieb:Könnte aber auch der rechnerische Wert sein, man geht davon aus an der Tankstelle wird der Tank voll getankt, denn die rund 49 Mark sprechen wohl dafür. Nach dem Auffinden des PKW weiß man, wieviel Benzin noch im Tank ist. Der Rest der fehlt ergeben in etwa 190 km.Davon gehe ich aus
Ja, nur hätten der/die Täter noch 20x tanken können bis zum auffinden des Autos, wenn sie schon damit herumgetuckert sind scheint das doch auch möglich , oder kannte man den exakten km Stand vor dem verschwinden?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:21
Dem Opfer werden keine Straftaten unterstellt und achtet bitte darauf, dass ihr nicht zu wild spekuliert, bleibt bei den bekannten Fakten.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 12:27
Zitat von HchelHHchelH schrieb:flashster schrieb:
libero402 schrieb:Könnte aber auch der rechnerische Wert sein, man geht davon aus an der Tankstelle wird der Tank voll getankt, denn die rund 49 Mark sprechen wohl dafür. Nach dem Auffinden des PKW weiß man, wieviel Benzin noch im Tank ist. Der Rest der fehlt ergeben in etwa 190 km.Davon gehe ich aus
Ja, nur hätten der/die Täter noch 20x tanken können bis zum auffinden des Autos, wenn sie schon damit herumgetuckert sind scheint das doch auch möglich , oder kannte man den exakten km Stand vor dem verschwinden?
Klar der oder die Täter hätten mehrfach tanken können. Ob die Polizei den Kilometerstand wusste blieb leider offen, die Variante mit dem Tageskilometerstand wäre ja auch nicht gesichert, der oder die Täter könnten auch auf "Null" setzen.
Die zusätzliche Frage die sich für mich stellt, das Auto war doch mehrfach in HH an ähnlichen Stellen geparkt. Offensichtlich wurde es dabei mehrfach benutzt, was bleibt da an Bewegungsradius überhaupt übrig über mehrere Monate?


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 13:03
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Ja, nur hätten der/die Täter noch 20x tanken können bis zum auffinden des Autos, wenn sie schon damit herumgetuckert sind scheint das doch auch möglich , oder kannte man den exakten km Stand vor dem verschwinden?
Ich gehe davon aus, dass die Ermittler auf ein Fahrtenbuch oder Wartungsunterlagen (Inspektion, Ölwechsel etc.) zurückgegriffen haben. Darauf aufbauend wurden dann die 190 km berechnet. Den Tankstopp, bzw. die dort getankte Menge könnte man dann als Plausibiliätsprüfung verwenden.

Zum Einen werden mir die 190 km zu konkret benannt (nicht ca. 200 km). Es macht für den Benzinverbrauch schließlich einen Unterschied ob ich 190 km Autobahn oder 190 km Stadtverkehr fahre. Zum Anderen könnte, wie Du schon geschrieben hast, der Tank auch x-fach leergefahren und wieder aufgetankt worden sein. Dann wären wir aber bei X+190 km.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 13:23
In der Sendung hieß es, das sich Menschen melden können, wegen anderen Straftaten, die verjährt sind....was ist damit gemeint? Welche Straftaten verjähren? Mord sicherlich nicht.


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Mord an Herbert K. von 1983

13.05.2021 um 13:26
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:In der Sendung hieß es, das sich Menschen melden können, wegen anderen Straftaten, die verjährt sind....was ist damit gemeint? Welche Straftaten verjähren? Mord sicherlich nicht.
Aber z.b. der Diebstahl des Wagens, wenn der zum Beispiel irgendwo stand und man den nur geklaut hat ohne irgendwie was mit dem Mord zu tun zu haben


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