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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

427 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Darmstadt, 1987 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

22.02.2022 um 15:36
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen dass die Polizei aufgrund der Expertisen interner sowie externer Dienststellen (Zoll) so überhaupt keine Ahnung hat um welche Art von Geschäften es sich dabei gehandelt hat.
Wahrscheinlich kann man es nicht hundertprozentig belegen aber anhand anderer aufgeflogener Verbrechereien müsste man doch schon gewisse Dinge ableiten können.
Gerade auch wenn es sich offenbar um ein vergleichsweise großes Netzwerk gehandelt hat.
Genau. Auch das hat bei mir die Vermutung nahegelegt, dass HP sich da ein dubioses Geschäft nur ausgedacht hat, um Gründe für ein Untertauchen präsentieren zu können. Die EB wären dann erstmal abgelenkt gewesen und er hätte in Ruhe sonstwo ein neues Leben beginnen können.
Der Haken daran ist aber eben wieder das liebe Geld. @Nightrider64 argumentiert dahingehend ganz richtig, dass die 10.000 Mark und was noch kommen sollte von "Gerd" genau dafür gedacht gewesen sein könnten. Dann hat die Revision wahrscheinlich auch nur den Grund darin, dass er sich Zeit verschaffen wollte um untertauchen zu können. Für mich ist das aber auch nicht so richtig stimmig, weil, wären er und/oder "Gerd" und/oder die dubiosen Klienten erwischt worden, wäre nicht nur das Geld futsch, sondern auch noch mehr Haft angesagt. Diese Sicherheit, mit der HP aber scheinbar ohne jegliche Zeugen so 4 Monate lang agieren konnte, ist nicht real für mich, auch nicht für die damalige Zeit. Das passt einfach nicht.

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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

22.02.2022 um 17:03
@IamSherlocked

@Nightrider64 geht eben davon aus, dass das Revisionsverfahren das Urteil bestätigt. Das muss nicht sein. Könnte mir da schon ein Nachlass der Haftstrafe von einigen Monaten vorstellen. Und bei guter Führung hätte Puschnik auch nicht die Ganze Haft absitzen müssen. Also es wäre durchaus möglich, dass Herr Puschnik eine Resthaft ca. von 18 Monaten absitzen hätte müssen. Von daher dürft ein untertauchen eher ausgeschlossen werden.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Diese Sicherheit, mit der HP aber scheinbar ohne jegliche Zeugen so 4 Monate lang agieren konnte, ist nicht real für mich, auch nicht für die damalige Zeit. Das passt einfach nicht.
Ja, was schon gar nicht passt ist, dass Puschnik Tagelang durch die Lande reist, vorbestimmte Geldbeträge einsammelt, und letztlich mit dem Phantom Gerd über 64'000 DM abrechnet ohne auch nur vorher was abzurechnen. Welcher Auftraggeber würde das zulassen?

Ich will auf Bild 3 und 9 eingehen.
Bild 3 weisst daraufhin, dass an diesem Tag mehre Kunden besucht wurden.
Bild 9 dass es zu treffen mit welchen Personen auch immer gekommen sein könnte. Eben vielleicht mit diesen Personen welche zur Wesensveränderung bei Puschnik beigetragen haben könnten.


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22.02.2022 um 19:05
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:enau. Auch das hat bei mir die Vermutung nahegelegt, dass HP sich da ein dubioses Geschäft nur ausgedacht hat, um Gründe für ein Untertauchen präsentieren zu können
Viel zu viel Aufwand keine Notwendigkeit und keinerlei Spuren in der Richtung.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Für mich ist das aber auch nicht so richtig stimmig, weil, wären er und/oder "Gerd" und/oder die dubiosen Klienten erwischt worden, wäre nicht nur das Geld futsch, sondern auch noch mehr Haft angesagt
Ach?
Das weis ja jeder, der sich auf krumme Geschäfte einläßt.
Trotzdem lassen sich viele nicht davon abschrecken. Warum Puschnik, der eh schon in der Sch... saß ?
Ob er nun wegen Kuriertätigkeiten noch ein paar Monate dazu bekommt, wenn es auffliegt, das Risiko wird er wohl eingegangen sein, zumal das Auffliegen zunächst als gering einzuschätzen war.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und bei guter Führung hätte Puschnik auch nicht die Ganze Haft absitzen müssen. Also es wäre durchaus möglich, dass Herr Puschnik eine Resthaft ca. von 18 Monaten absitzen hätte müssen. Von daher dürft ein untertauchen eher ausgeschlossen werden
Wie kommst Du darauf. Es gibt keinerlei Hinweise.
Das er freigesprochen würde, scheitert schon an seinem Geständnis.
Das aus 5 Jahren und sechs Monaten schlußendlich eine Reststrafe von 18 Monaten wird, ist doch vollkommen illusorisch.
Insofern hatte er wohl einen Grund, abzutauchen .

Im Übrigen hat der Kommissar eventuelle Hintergründe genannt in der Anmoderation. Man konnte nur keine Ermitteln.
Daraus die ganze Reisetätigkeit in Frage zu stellen, für die es ja nun mehrere Beweise gibt, halte ich für komplett unseriös.


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22.02.2022 um 19:32
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie kommst Du darauf. Es gibt keinerlei Hinweise.
Das er freigesprochen würde, scheitert schon an seinem Geständnis.
Das aus 5 Jahren und sechs Monaten schlußendlich eine Reststrafe von 18 Monaten wird, ist doch vollkommen illusorisch.
Insofern hatte er wohl einen Grund, abzutauchen .
Aber da kommt man unweigerlich doch wieder auf den Grund der Revision.

(@Nightrider64 OT: Wäre auch nett, wenn du nicht so durch die Blume einen für blöd verkaufen würdest wollen, bei @schluesselbund und mir scheinst du aus Prinzip dagegen zu reden, merkt man auch in anderen Threads, allem voran dem um GS.)

Wieder zum Thema: wie gesagt, die Revision. Die kommt mir, wenn es nur um Zeit zu schinden ging, um unterzutauchen, mindestens komisch vor. Ich schrieb schon mal, von dir kam dazu auch bisher nix.... Warum legt ein geständiger Täter gegen ein Urteil Revision ein? Warum macht das ein Anwalt mit? Da muss es also, sofern der Anwalt nicht "mit drin hing", also einen für ein Revisionsgericht nachvollziehbaren Grund gegeben haben. Und der kann sehr wohl die Höhe der Gesamtstrafe gemeint haben, wie @schluesselbund sinngemäß schrieb. Du kannst gerne eine andere Meinung haben, und mit dem Untertauchen bin ich sogar bei dir, vorausgesetzt aber, dass die Revision nur vorgeschoben war. War sie es nicht, und es gab wirklich einen gerichtsfesten Grund dafür, dann denke ich zwar immer noch zu 50%, dass er untertauchen wollte, die restlichen 50% finden dann ein Untertauchen (man beachte, dass die 14 Monate UHaft wahrscheinlich angerechnet worden wären) wenig sinnvoll. Und da gebe ich @schluesselbund Recht in seiner Annahme.
Viele andere Gründe für eine Revision gibt es nicht, erstrecht nicht für einen geständigen Täter und dessen Anwalt.
Aber du kannst gerne mal aufzählen, was es sonst gewesen sein könnte, wenn du bezüglich der Gesamtstrafe anderer Meinung bist.


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22.02.2022 um 19:49
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Im Übrigen hat der Kommissar eventuelle Hintergründe genannt in der Anmoderation. Man konnte nur keine Ermitteln.
Daraus die ganze Reisetätigkeit in Frage zu stellen, für die es ja nun mehrere Beweise gibt, halte ich für komplett unseriös.
Es gibt nur für das Reisen als solches Beweise. Für die "Tätigkeit" keinen einzigen, außer die Aufzeichnungen. Und die sind auch kein Beweis, sondern nur ein Indiz/Indizien, wenn man "Gerd" als extra Indiz sehen will.

Die Anmoderation war einfach eine auf größtmögliche Aufmerksamkeit der Zuseher gemünzte Anmoderation.
Anderer Meinung als das, was gesagt wurde, zu sein, ist nicht unseriös, schon allein deshalb, weil selbst der Kommissar vielleicht später anderer Meinung war. Wissen wir nicht..., aber der Gedanke liegt nah, bei 0,00000000 Ermittlungsergebnissen/ zusätzlichen Zeugenaussagen .
Und das ist sehr selten bei Fällen, die bei AZ XY vorgestellt werden.


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22.02.2022 um 20:54
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:sofern der Anwalt nicht "mit drin hing", also einen für ein Revisionsgericht nachvollziehbaren Grund gegeben haben. Und der kann sehr wohl die Höhe der Gesamtstrafe gemeint haben, wie @schluesselbund sinngemäß schrieb. D
Was Anderes habe ich nie behauptet !
Aber jetzt einfach mal anzunehmen, das der Mann nicht mehr als 18 Monate gesessen hätte und deshalb kein Motiv für die Aufnahme einer illegalen Aktivität haben kann, ist halt so nicht haltbar.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Viele andere Gründe für eine Revision gibt es nicht, erstrecht nicht für einen geständigen Täter und dessen Anwalt.
Genau. Es kann nur darum gehen, das etwaige entlastende Punkte nicht berücksichtigt wurden, die eine kürzere Haftzeit begründen könnten. Auch da habe ich nie Gegenteiliges behauptet
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Die Anmoderation war einfach eine auf größtmögliche Aufmerksamkeit der Zuseher gemünzte Anmoderation.
Ja klar, wenn was nicht passt wird das halt als zur Propaganda erklärt.

Es stimmt halt nicht, das die Kripo keinerlei Hinweise erwähnte , um welche Richtung der organisierten Kriminalität es sich handeln könnte, um dann daraus zu schlußfolgern, die Tätigkeit habe gar nichts mit der O.K. zu tun.
Der Kommissar hat mehrere Beispiele genannt. Also fällt diese Argumentation flach.


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22.02.2022 um 22:38
@Nightrider64

Seltsame Interpretationen legst du da an den Tag. Bzw. in die Nacht. Kommt mir schon etwas verwirrt vor.


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22.02.2022 um 23:11
Ich habe gar nichts interpretiert in dem vorherigen Beitrag.

Ich habe Fakten und Indizien aufgezeigt, um seltsame Interpretationen zu entkräften.
Z.B . Die seltsame. Interpretation, das die Reisen und Das abkassieren garnicht statt fand, sondern eine falsche Spur gelegt werden sollte.
( warum das notwendig gewesen wäre, konnte noch niemand plausibel erklären)

Ich habe der Behauptung widersprochen, das man aus der Tatsache, das die Kripo nicht den geringste Idee haben soll, mit welcher Art der O.K es zu tun haben könnte, schließen kann, das es gar keinen solchen Job gab.
Der Kommissar aber gab mehrere Möglichkeiten an. Damit wird wird der Schlußfolgerung, die eh an den Haaren herbei gezogen ist, komplett die Begründung entzogen.

Meine Meinung zum Thema falsche Spur legen steht fest. Anhand des Aufwandes und der Spurenlage glaub ich nicht daran.
p. Wird seine Touren nicht ohne Pkausiblen Grund unternommen haben und das wohl nicht um Spenden fürs Tierheim einzusammeln.


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23.02.2022 um 06:15
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Warum macht das ein Anwalt mit?
Weil Strafverteidiger gern milde Strafen für ihre Mandanten sehen, auch nach einem Geständnis.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Und der kann sehr wohl die Höhe der Gesamtstrafe gemeint haben, wie @schluesselbund sinngemäß schrieb
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das aus 5 Jahren und sechs Monaten schlußendlich eine Reststrafe von 18 Monaten wird, ist doch vollkommen illusorisch.
Also: 66 Monate hat er sich gefangen, 1/2 der Strafverbüßung nach 33 Monaten, 2/3 Ende nach 44 Monaten.
Also hätte hier frühstens nach 33, eher aber nach 44 Monaten die Reststrafe zu Bewährung ausgesetzt werden können.
18 Monate U-Haft werden angerechnet, bleiben noch 15 bzw. 26 Monate übrig welche er eingesessen hätte.

Ein überschaubarer Zeitraum.


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23.02.2022 um 12:26
Zitat von IvaIva schrieb:Ein überschaubarer Zeitraum.
Ja eben. Auch wenn meine genannte Reststrafe von 18 Monaten wohl eher im untern Bereich liegt.

Vielleicht versteht @Nightrider64 jetzt warum ich seinen Beitrag als verwirrt wehrte.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es stimmt halt nicht, das die Kripo keinerlei Hinweise erwähnte , um welche Richtung der organisierten Kriminalität es sich handeln könnte, um dann daraus zu schlußfolgern, die Tätigkeit habe gar nichts mit der O.K. zu tun.
Der Kommissar hat mehrere Beispiele genannt. Also fällt diese Argumentation flach.
Natürlich wurde in der Anmoderation Annahmen genannt um welche Richtung der organisierten Kriminalität es sich handeln könnte. Nur Indizien für die Annahme hat die Kripo eben nicht. Weiter Interpretiert sie die Zahlen im Taschenkalender als Inkassotätigkeit. Ob es das war?
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ja, was schon gar nicht passt ist, dass Puschnik Tagelang durch die Lande reist, vorbestimmte Geldbeträge einsammelt, und letztlich mit dem Phantom Gerd über 64'000 DM abrechnet ohne auch nur vorher was abzurechnen. Welcher Auftraggeber würde das zulassen?
Dafür gibt es keine Hinweise. Weder von bezahlenden noch von betrogenen.


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24.02.2022 um 02:34
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nur Indizien für die Annahme hat die Kripo eben nicht. Weiter Interpretiert sie die Zahlen im Taschenkalender als Inkassotätigkeit. Ob es das war?
Was sonst. Wenn jemand Geld einsammelt egal für wen oder wofür , dafür eine Provision bekommt, so nennt man das eine Inkassotätigkeit.
Hier gibt es ja sogar eine genaue Aufstellung, der Beträge, Spesen und Provision.
Auch die Ermittler sprechen offen über Inkassotätigkeit.
Die Ermittler werden die Aufzeichnungen auf Plausibilität hin überprüft haben
Ansonste hätten die Ermittler auch nicht die genauen Routen. Sie sind sind sich sogar sicher, in welcher Richtung diese abgefahren wurden.

Oder aber er verkauft irgend etwas, wie Drogen. Das halte ich aber für wenig wahrscheinlich
So etwas wurde immer anders und in größerem Maßstab abgewickelt.
Obwohl ich nicht dran glaube und die gefundenen Spuren" eine andere Sprache sprechen" wäre auch eine Lieferung gegen Geld möglich.


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24.02.2022 um 18:29
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Auch die Ermittler sprechen offen über Inkassotätigkeit.
Nur dass diese Inkassotätigkeiten auch erfolgten dafür haben die Ermittler kein Indiz. Weder von haben sich bezahlenden noch betrogenen gemeldet.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Ermittler werden die Aufzeichnungen auf Plausibilität hin überprüft haben
Wie wollen sie das auch? Überprüfen hätten sie höchstens die gefahren Km können. Was aber immer noch nicht belegt, dass die besagten Orte auch tatsächlich angefahren wurden.


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24.02.2022 um 19:29
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nur dass diese Inkassotätigkeiten auch erfolgten dafür haben die Ermittler kein Indiz.
Natürlich haben sie ein Indiz sogar ein schwerwiegendes: Die Aufzeichnungen mit den Orten und Beträgen.
Wenn das keine Indizien sind, was dann?

Das ist ja schon mehr eine Spur. Nur wohin weis keiner.
Außerdem noch die angemieteten Autos und die Touren. Ebenfalls ein Indiz.


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24.02.2022 um 19:52
@Nightrider64

Du bist schlicht und einfach schwer von Begriff.
Für den Einzug von Inkassogelder gibt es keinen Beweis.
Ja Herr Puschnik hat wohl Leihwagen angemietet. Besagt aber erstmals gar nichts. Bestfalls noch die gefahren Km.


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24.02.2022 um 20:23
@schluesselbund
Jetzt ruderst Du zurück
Das hab ichs langsam satt.
Dann lies doch mal die Definitionen von "Indiz" und "Beweis". Am besten mal im Duden .

Du hattest geschrieben, es gebe keine Indizien. Das ist Bullshit!
Es gibt so einige Indizien für eine Inkassotätigkeit.
Beweise sind was anderes !

Dein Orginal:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nur dass diese Inkassotätigkeiten auch erfolgten dafür haben die Ermittler kein Indiz
Die Begründung ist noch bekloppter, weil gerade das ein Indiz für eine illegale Tätigkeit ist:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Weder von haben sich bezahlenden noch betrogenen gemeldet.



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25.02.2022 um 10:22
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dann lies doch mal die Definitionen von "Indiz" und "Beweis". Am besten mal im Duden .
Dann schauen wir mal. Habe dazu das Wikipedia benutzt.

1.
RECHTSSPRACHE
Umstand, der mit Wahrscheinlichkeit auf einen bestimmten Sachverhalt, vor allem auf die Täterschaft einer bestimmten Person schließen lässt; be- oder entlastender Umstand
"ein ausreichendes Indiz"
2.
BILDUNGSSPRACHLICH
Anzeichen für etwas; symptomatisches Merkmal, an dem sich ein Zustand, eine Entwicklung ablesen, erkennen lässt.

Die Einträge im Taschenkalender das Herrn Puschnik geben Anlass dazu, dass es sich hierbei um eine Inkassotätigkeit handelt.
Nochmal und nur für dich Inkassotätigkeit.

Ob dieses Inkasso; also der Einzug von Geldern wie es die Ermittler annehmen auch erfolgte dafür gibt es kein Indiz. Und schon gar nicht einen Beweis.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Weder von haben sich bezahlenden noch betrogenen gemeldet.
Logisch oder. Auch für einen schwer verständlichen!
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Begründung ist noch bekloppter, weil gerade das ein Indiz für eine illegale Tätigkeit ist:
Ah; da haben sich also keine Betroffen gemeldet. Folglich ist es ein Indiz für eine illegale Tätigkeit. Ich weiss nicht wer da bekloppt ist. Grad vorab; ich schliesse mich da aus.


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26.02.2022 um 01:15
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ob dieses Inkasso; also der Einzug von Geldern wie es die Ermittler annehmen auch erfolgte dafür gibt es kein Indiz.
Doch,
Die Tatsache, das die Beträge vorher feststanden, und dann abgehakt wurden. Das ist ein Indiz dafür, das das Geld abkassiert wurde. Kein 100% Beweis, aber eben ein starkes Indiz.
Dann gibt es noch ein starkes Indiz dafür, das Puschnik auch in den Besitz der einzelnen Beträge gekommen ist:
Die Abrechnung mit Gerd.
Die dort erwähnten Spesen usw. werden zumindest auf Plausibilität überprüft worden sein

Schon zwei Indizien dafür, das Puschnik auch in den Besitz des Geldes gelangt ist beim abkassieren.


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27.02.2022 um 01:46
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ah; da haben sich also keine Betroffen gemeldet. Folglich ist es ein Indiz für eine illegale Tätigkeit. Ich weiss nicht wer da bekloppt ist. Grad vorab; ich schliesse mich da aus.
Das sagt doch der Kommissar. Wörtlich schließt er aus , das es sich um legale Geschäfte gehandelt haben könnte. Wo hat er das nur her ?
Aus Spuren und Indizien, die ermittelt wurden und das nahe legen.
Und ein wesentliches Indiz dafür ist, das sich niemand weiter gemeldet hat. Weder der Auftraggeber noch die Abkassierten.


Ich hab da eine Theorie, die wiederum Gerd bzw seine Organisation als Mörder ins Spiel bringt :

Man glaubte zu wissen, auf Seiten der Organisation, das es sich bei Puschnik um einen eingeschleusten V Mann handeln würde.
Deshalb wurden ihm Hände und Beine gefesselt, er in den Wald geschleppt und im Unterholz lautlos umgebracht.
Das Buch ließ man liegen, weil man eh glaubte zu wissen, das dessen Inhalt längst anderen (z.B. dem BKA Sonderermittlungsgruppe O.K .) bekannt war.
Vielleicht war Puschnik aber auch tatsächlich ein V Mann, den das BKA einschleusen wollte.
Vielleicht wurde ihm Haftverkürzung oder Hafterleichterung versprochen.
Das Notizbuch wurde dann mit voller Absicht als Zeichen zurück gelassen.

Sehr nahe am Krimi aber eher wahrscheinlich, als das P. Wochenlang durch die Bundesrepublik fährt um falsche Fährten für ein doch so ein einfaches Abtauchen zu legen und dann tot im Gebüsch liegt.


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02.03.2022 um 02:27
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 27.02.2022:Das sagt doch der Kommissar. Wörtlich schließt er aus , das es sich um legale Geschäfte gehandelt haben könnte. Wo hat er das nur her ?
Wo her hat er das nur. Das frage ich mich auch. Es gibt keine irgend welcher Art Zeugen, noch ein Hinweis auf ein Abkassierten, noch auf einen Auftraggeber. Auf Grund der Eintragungen im Taschenkalender und dem somit angenommen bereisten Gebietes; wofür es auch keine Zeugen gibt, dies dann noch als ein illegales Inkasso zu werten, und auch noch als Indiz zu betrachten, erachte ich als völliger Stumpfsinn.

Genau so gut könnte es sich um ein legales Inkasso handeln. Oder kurz gesagt, die These der Polizei ist schlicht und einfach falsch.


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02.03.2022 um 20:59
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Genau so gut könnte es sich um ein legales Inkasso handeln.
Nochmal: Die Ermittler schließen aus, das es sich um legale Geschäfte gehandelt hat.

Sicherlich haben sie das ermittelt. Auch weil es die Firma,die P angab besuchen zu wollen, nicht gab.
Sicherlich hat man also auch ermittelt, ob es sich nicht doch um legale Geschäfte gehandelt haben könnte..
Dann kamen sie zu einem Ermittlungsergebnis, das sie in xy so komuniziert haben.

Daneben sagen die Fakten jedem logisch denkenden Laien, das es sich um was illegales gehandelt haben muss.

@schluesselbund
Wieso ist bei Dir immer alles Fake, wenn es nicht ins Konzept passt ?


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