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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

1.389 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen, Erschossen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 18:05
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:dann von der Familie irgendwann gefunden wurden
Welche Familie? Er war geschieden, er lebte in einer 3 Zimmerwohnung. Wir wissen nichts über eventuelle Kinder und deren mögliches Alter. Wir wissen nicht, ob die Wohnung gemietet, oder Herr Linzmeier Eigentümer war.

Wie auch immer: Nach einem Unglücksfall mit Todesfolge bzw. Mord, wird in der Regel die betreffende Wohnung - oder das Haus - zeitnah geräumt. Denn Miete oder Zahlungen bei Eigentum, fallen jeden Monat an.
Wer soll dafür aufkommen? Die geschiedene Ehefrau mit Sicherheit nicht.

Die Kassetten wurden wahrscheinlicher bei den Asservaten, die die Kriminalpolizei in Verwahrung hatte, "neu entdeckt", im Zuge der Neuermittlungen dieses "Kalten Falles". Die Annahme dass sich potenzielle Zeugen noch in einem Alter befänden, um sich erinnern zu können ist mehr als unrealistisch. Die meisten in seinem Alter sind 80 oder darüber, die Mehrheit sicher verstorben.

Dieser Mordfall wird anhand dieser Spurenlage niemals gelöst werden können.
Das Motiv war Rache und niemand weiss, oder kann sich vorstellen, für "was" eigentlich.

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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 18:17
Weil so wenig Nebensächlichkeiten bekannt sind ist die Motivlage groß. Rein theoretisch könnte er mal einen Geschäftspartner gehabt haben. Aus dieser früheren Beziehung könnten noch offene Posten stehen. Da so gut wie nichts aus seinem Umfeld bekannt ist, kann es diese Person durchaus geben. Über das Scheidungsverfahren ist nichts bekannt. Kinder ? Hatte AL noch Geschwister ?
Aber es ist ersichtlich , dass AL zwingend getötet werden musste. Nach dem ersten missglückten Versuch ist man nicht zur Besinnung gekommen sondern nach einer Pause wurde ein weiterer Versuch gestartet. Das spricht m.M nach schon für eine große Wut oder gar Hass.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 18:59
Geldverleiher fackeln nicht lange wenn sie ihr Geld nicht wie vereinbart zurück bekommen. Er hatte evtl Schulden und das spricht vielleicht auch dafür das es für ihn sehr wichtig war den 20.000 DM Auftrag an Land zu ziehen egal wann man sich wo und wie spät zum Abschluss trifft. Jeder von uns wäre misstrauisch geworden und hätten ein Treffen am Tag und vor Ort wo der Auftrag stattfinden soll angenommen und bestimmt nicht Nachts irgendwo.
Oder ??


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 19:15
Zitat von TimStruppiTimStruppi schrieb:Geldverleiher fackeln nicht lange wenn sie ihr Geld nicht wie vereinbart zurück bekommen.
Und wenn sie ihre Schuldner erschießen, bekommen sie ihr Geld ganz bestimmt nicht mehr. Daher wäre es dumm, jemanden zu erschießen, von dem man noch Geld zu bekommen hat....


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 22:57
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und wenn sie ihre Schuldner erschießen, bekommen sie ihr Geld ganz bestimmt nicht mehr. Daher wäre es dumm, jemanden zu erschießen, von dem man noch Geld zu bekommen hat....
Im Prinzip ja, nur wenn man vielleicht weiß das man sowieso sein Geld nicht zurückbekommt eben weil der Schuldner nichts hat, das könnte dann schon zu so einer Tat führen.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 23:16
Ich hab mir heute mal wieder die Tonbandaufnahme angehört und muss mich immer wieder fragen, wie dilettantisch sind die Monologe denn bitteschön? Da wird im Hintergrund gequatscht, die Stimme ist kaum ernst zu nehmen. Da wird erzählt, man fährt nach Grömitz, was niemand interessiert. Das ganze Gelalle ist so schlecht, dass es schon wieder genial ist. Keinerlei Vorbereitung, wie z.b vom Zettel abgelesen, damit ich halbwegs seriös und flüssig klinge.... Nichts dergleichen... Einfach erzählt, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Genauso infantil, wie die Tatbegehung selbst.
Und trotzdem 30 Jahre durchgekommen damit. Der Täter befindet sich nicht in Deutschland, falls er überhaupt noch lebt.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 23:20
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Im Prinzip ja, nur wenn man vielleicht weiß das man sowieso sein Geld nicht zurückbekommt eben weil der Schuldner nichts hat, das könnte dann schon zu so einer Tat führen.
Ja, als Warnung an andere: "Wenn ihr nicht bezahlt, dann geht es euch wie AL!"

Nur: 1.: Wieviele Schulden kann AL mit seinem kleinen Geschäft denn überhaupt gehabt haben? So einem, wie man bei und sagt "Krauterer" gibt doch selbst der Halsabschneider-Kredithai keine Million. Und bei 20.000 DM (jetzt mal fiktiv in den Raum gestellt) kann man schon damit rechnen, dass der das Geld dann irgendwann doch zurückzahlt. Und dafür lohnt sich auch ein Mord nicht.

2.: Wenn es eine Warnung gewesen wäre, dann hätte diese Warnung auch ankommen müssen - d. h. zumindest in der "Unterwelt" wäre notwendigerweise erzählt worden, dass AL umgebracht wurde, weil er seine Schulden nicht bezahlt hat. Damit andere Schuldner auch wissen: "Oh weh, wenn ich nicht zahle, dann geht es mir auch so..." Davon ist aber nichts bekanntgeworden, auch nicht in noch so "sagenhafter" Form. Und je mehr Leute davon wissen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es doch durchsickert. Nochzumal wenn da ein anderer Schuldner denkt: "Hm, wenn der XY wegen Mord im Knast sitzt, dann kann er nicht nach dem Geld fragen, das er von mir zu bekommen hat - muss ich doch mal eine anonyme Anzeige machen...."


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 23:25
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Im Prinzip ja, nur wenn man vielleicht weiß das man sowieso sein Geld nicht zurückbekommt eben weil der Schuldner nichts hat,
Das traf doch aber auf das Opfer eigentlich nicht zu. Linzmaier war ja beruflich aktiv und bekam Arbeitsaufträge, die er mit Hilfe von polnischen Arbeitskräften erfüllte. Linzmaier war also in der Lage, Einnahmen zu generieren.
Falls er sich mit den Aufträgen gerade eben über Wasser halten konnte, hätte er vielleicht zur Begleichung von Schulden etwas mehr Zeit gebraucht
Man hätte ihn nicht erschießen müssen, sondern so unter Druck setzen können, dass er gezahlt hätte.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 23:47
@brigittsche
Wirklich gut analysiert, warum ein Geldverleiher ausscheiden würde. Außerdem wurde im XY-Film auch ein Freund des Opfers gezeigt, der die Finanzen der Firma machte, gezeigt. Ich denke, der hätte der Polizei Auskunft geben können, wenn da besonders rätselhafte Geldflüsse gewesen wären. Selbst wenn die Buchhaltung offenbar nicht immer am letzten Stand war, wie suggeriert wurde.

Der Hass auf das Opfer war offenbar so groß, dass der Täter nur noch den Mord als Möglichkeit sah. Nicht einmal als der Erste Versuch scheiterte und es dadurch zwangsläufig zu einer Nachdenkpause kommen musste, änderte sich was. Für mich schaut das so aus, als wenn die Sache, um die es offenbar ging, nicht mehr anders gesühnt werden konnte - zumindest sah es der Täter so. Es betraf aber nur das Opfer, denn sonst wäre er nicht beim ersten Mal umgedreht, als er die Freundin erblickte.

Ich denke, dass das Opfer irgendwann einmal vielleicht etwas ausgelöst hat, dass jemand anderem großen Schaden brachte - zumindest sah es der Täter so. Es könnte aber auch sein, dass es Linzmaier vielleicht auch gar nicht bewusst war. Daher glaube ich, dass man mehr Infos über berufliche und private Leben des Opfers bräuchte, um den Fall zu klären.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 23:52
@brigittsche
@Kielius

Sagen wir mal als Beispiel H.Linzmaier hat sich privat von jemanden 5000 DM geborgt weil er etwas für die Firma brauchte, oder er wollte seiner Freundin mal etwas Besonderes bieten was auch immer. Geld für ein Flugticket hat er ihr ja wohl auch gegeben, und sie vielleicht finanziell etwas unterstützt ?
Und dieser Privatmensch wartet nun schon 1 Jahr auf die Rückgabe des Geldes. Bekommt es aber nicht weil AL ihn immer wieder vertröstet. Hat das vielleicht locker gesehen, der andere aber nicht.
Ist natürlich kein Grund ihn deswegen umzubringen. Aber für manche eben doch.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 23:53
Nym schrieb (Beitrag gelöscht):Sagt man tatsächlich Krauterer bei euch?
Ja, im Dialekt "dä Krautersch" - das meint einen kleinen Handwerker, der sich gerade so über Wasser halten kann und auch nur sehr wenig Werkzeug und Material hat, vielleicht auch ein bisschen chaotisch ist.

(und danke für das Kompliment!)


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

12.06.2022 um 23:59
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ist natürlich kein Grund ihn deswegen umzubringen. Aber für manche eben doch.
Nun ja, man kann natürlich immer einen "Psychopathen" annehmen, es werden ja auch Leute mit dem Messer abgestochen weil "der mich so blöd angeguckt hat". Alles möglich, da hast Du Recht.

Nur ist es dann eben völlig uferlos, was das Motiv sein könnte. Dann kann ich auch unterstellen, dass AL irgendwo mal zu lange gearbeitet hat und jemand hat sich darüber geärgert, dass es noch nach Feierabend so laut war.... Oder er hat mit seinem Baufahrzeug den Gartenzaun von jemandem umgefahren, oder die Straße mit Beton versaut, oder, oder, oder....

Ich gehe deshalb mal von einem rational denkenden Täter aus, und der würde niemanden wegen 5000 DM umbringen, weil 5000 DM ein Betrag sind, den das Opfer schon irgendwie zurückzahlen kann - so lange es eben nicht unterm grünen Rasen liegt.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

13.06.2022 um 00:28
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich kann mir auch vorstellen, dass eine weitere Kassette des Anrufbeantworters erst heute irgendwo, etwa im Nachlass des AL, wieder aufgetaucht ist.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und ich glaube kaum, dass man die Wohnung von AL bis heute unangetatstet gelassen hat
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die in Rede stehende Kassette des AB aus dem Nachlass des AL wieder aufgetaucht ist, etwa weil der Erbe des Nachlasses vielleicht umzog oder seinerseits verstarb. Dazu würde zumindest passen, dass man ermittlerseitig von "neuen Spuren" spricht. Da die "Telefonaufzeichnung" in dem folgenden PAZ-Artikel, der vor der XY-Sendung erschien, mit keiner Silbe erwähnt wird, glaube ich schon, dass diese gemeint waren, als der Redakteur spekulierte, um welche Art Spur es sich handeln könnte:
Ein DNA-Treffer, womöglich ein neuer Zeugenhinweis, ein neuer Ansatz nach dem Aktenstudium – um welche neuen Spuren es sich konkret handelt, wollen die Ermittler (noch) nicht verraten. „Aber wir möchten ganz bewusst noch einmal mit dem Fall an die Öffentlichkeit gehen. Mögliche Zeugen von damals sind noch in einem Alter, in dem man sich an Sachen erinnern kann“, betont Pintak.
Quelle: https://www.paz-online.de/lokales/peine-lk/peine/27-jahre-nach-der-tat-polizei-hat-neue-spuren-zum-wipshaeuser-heidkrug-mord-EKUX6QLJUG4TQBW36TJ6FVELFQ.html
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich gehe deshalb mal von einem rational denkenden Täter aus, und der würde niemanden wegen 5000 DM umbringen, weil 5000 DM ein Betrag sind, den das Opfer schon irgendwie zurückzahlen kann - so lange es eben nicht unterm grünen Rasen liegt.
Absolut, denn "tote Schuldner zahlen nicht".. Das Motiv, AL könnte Schulden gehabt haben, taugt nicht als Mordmotiv, im Gegenteil: Nur dann besteht Aussicht auf Rückzahlung, wenn AL lebt und seine Aufträge bearbeitet.

In der Baubranche geht es etwas hemdsärmeliger zu und es herrscht auch ein anderer Ton vor als im Büro. Deswegen wird auch nicht gleich gemordet, bloß weil vielleicht mal schief gemauert wurde. "Hunde, die bellen, beißen nicht" heisst es ja, auch wenn man es natürlich nicht ausschließen kann.

Mich beschäftigt nach wie vor die Stimmenverstellung. Bei den ersten Gesprächen, die ja offenbar ohne Aufzeichnung geführt wurden, fand die Verstellung der Stimme ja anscheinend in gleicher Weise statt. Da wusste man ja noch nicht, dass man später in die Verlegenheit kommt, auf den Anrufbeantworter zu sprechen. Kannten sich Linzmaier und der Täter? So dass AL die Stimme erkannt hätte, wäre sie unverstellt geblieben?


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13.06.2022 um 06:51
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Im Prinzip ja, nur wenn man vielleicht weiß das man sowieso sein Geld nicht zurückbekommt eben weil der Schuldner nichts hat, das könnte dann schon zu so einer Tat führen.
So hatte ich das gemeint. Wo nichts mehr zu erwarten ist ….usw.


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13.06.2022 um 11:14
Habe jetzt nochmal den Beitrag bei xy gesehen.
Mir fällt auf das seine Schwägerin sagt „muss ich mal wieder einen Liebesbrief für dich übersetzen“
Könnte heißen er hat schon öfter mit Frauen aus Polen angebendelt. Daher könnte Eifersucht ein starkes Motiv für die Tat sein. Eine Eifersüchtige Frau oder Ehemann des Frau er begehrt hat.
Der Schütze war auch kein Profi da nur eine Kugel getroffen hat und ich bleibe bei meiner Vermutung die Spur führt stark nach Polen.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

13.06.2022 um 11:59
Zitat von TimStruppiTimStruppi schrieb:Mir fällt auf das seine Schwägerin sagt „muss ich mal wieder einen Liebesbrief für dich übersetzen“
Da ging es doch aber um Liebesbriefe an dieselbe Adressatin, die - wie im Filmbeitrag gezeigt - nur gebrochen deutsch sprach. Ein - romantischer -brieflicher Austausch zur Anbahnung des Besuchs. Nachvollziehbar.
Zitat von TimStruppiTimStruppi schrieb:die Spur führt stark nach Polen
Wenn die Spur nach Polen führen würde, weshalb wusste der Täter dann beim ersten Mordversuch nicht von der polnischen Begleiterin?


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

13.06.2022 um 12:12
@sören42
@TimStruppi
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wenn die Spur nach Polen führen würde, weshalb wusste der Täter dann beim ersten Mordversuch nicht von der polnischen Begleiterin?
Weil er die gar nicht kannte.
Ihr geht immer von seiner einen, neuen Freundin aus.
Ich vermute eher das es sich um eine ganz andere, weder uns, noch den EB, bekannte Beziehung in Polen handelte. Eine Beziehung, die dort jemandem enorm gegen den Strich ging.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

13.06.2022 um 12:33
Zitat von nymnym schrieb:Ihr geht immer von seiner einen, neuen Freundin aus.
Ich gehe nicht davon aus, dass die Spuren nach Polen führen.
Zitat von nymnym schrieb:Ich vermute eher das es sich um eine ganz andere, weder uns, noch den EB, bekannte Beziehung in Polen handelte. Eine Beziehung, die dort jemandem enorm gegen den Strich ging.
Warum sollte das der Fall sein, wenn es sich um eine Ex-Beziehung handelt. Fällt mir schwer, daraus ein Motiv zu konstruieren. Dazu die norddeutsche Stimme. Würde zumindest mehrere Mitwisser erfordern.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

13.06.2022 um 13:16
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:den das Opfer schon irgendwie zurückzahlen kann - so lange es eben nicht unterm grünen Rasen liegt.
Da kommt es darauf an. Achtung dass ist nur ein Gedankengang: Mal angenommen das Opfer schließt eine Rückzahlung kategorisch seit längerer Zeit aus.(gerade wenn Geld ohne einen Vertrag und Zeugen verliehen wurde).

Ob man es glaubt oder nicht es gibt auch heutzutage Menschen die horrende Summen ohne Beleg verleihen. Mordfälle sind mir zum Glück keine bekannt, aber Freundschafts- und Familienverhältnisse, die für immer in die Brüche gegangen sind.


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"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)

13.06.2022 um 13:25
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Mal angenommen das Opfer schließt eine Rückzahlung kategorisch seit längerer Zeit aus.(gerade wenn Geld ohne einen Vertrag und Zeugen verliehen wurde).
Da würde es dann aber eher passen, dass AL Geld verliehen hatte - ohne Zeugen und Vertrag. Und der Täter wollte es nicht zurückzahlen. Und bei beiden Varianten hätte niemand davon erfahren dürfen in diesem Szenario. Außerdem: Ohne schriftlichen Vertrag wird es schwierig, seine Ansprüche durchzusetzen. Dafür hätte man AL gar nicht ermorden müssen, um eine Rückzahlung zu vermeiden. Passt irgendwie nicht, wie ich finde.


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