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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

1.509 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dortmund, 2022, Erschossen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

13.04.2024 um 22:09
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Nicht nur das du die beiden Personen vom RTW mit der herabsetzenden bezeichnung "Sanitäter" verbal degradierst
ja Du meine Güte, entschuldige bitte, dass ich - wie so viele - umgangssprachlich von Sanitätern schreibe, das hat nix mit Herabwürdigung zu tun, auch wenn Du mir das gerne unterstellen willst.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Ja was denn nun? Rettungs ODER Notfallsanitäter? RS sind 3,5 Monate Qualifikation und eher ein erweiterter Erste Hilfe Kurs, der NFS hingegen hat 3 Jahre + Staatsexamen und steht direkt unter dem NA....
ja alles 3, steht doch da.....
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:OH WUNDER !!! Gehen wir etwas von einer BEDROHUNGSLAGE aus beim Stichwort Messer?
nein, man wartet aber ab, bis die Polizei, die die Rettungskräfte rief, sie explizit dazu ruft.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Ah jo. Vielleicht ja doch eher RS als NFS...
Du hast also einen Patienten bei welchem durch durch den BC sowohl eine c (critical Bleeding) , alsauch eine C (Cirulation) problematik feststellst.
Dieser ist demnach selbstverständlich aufgewühlt und ihm kommt nichts anderes in den Sinn als ihn mit gurten zu Fixieren?
genau, zur Sicherheit des Patienten und der Rettungskräfte.....man kann ja sonst nicht behandeln......
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Ah jo. Vielleicht ja doch eher RS als NFS...
Du hast also einen Patienten bei welchem durch durch den BC sowohl eine c (critical Bleeding) , alsauch eine C (Cirulation) problematik feststellst.
Dieser ist demnach selbstverständlich aufgewühlt und ihm kommt nichts anderes in den Sinn als ihn mit gurten zu Fixieren?
wer basht denn hier bitte? Da wird das Vorgehen der Rettungskräfte kritisiert aber wenn ich nur "Sanitäter" schreibe, dann ist das ein Problem.....double standard...
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Aber egal was du machst, du fährst keinen c Patienten ohne großlumigen Zugang, Analgesie & kompletten Monitoring auch nur einen Meter irgendwohin. Das Risiko das der unterwegs Ciao sagt ist riesig!
es wurde doch ein Zugang gelegt. Außerdem wurde ihm Fetanyl gegeben....nicht erst in der Klinik, da fing es nur erst an zu wirken.....
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Wundert mich nach dem Artikel beinahe das die RTW Besatzung, bzw. der NA als MEL nicht vor Gericht steht....
wieso, der hat dem Jugendlichen ja nix getan
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Nimm doch bitte Quellen welche Glaubwürdig und fachlich fundiert sind. Es hilft niemanden wenn man hier nur auf seine Meinung pocht, ohne mal über den Tellerand zu schauen und zu erwägen das es doch anders sein kann.
genau, solltest Du auch mal verinnerlichen.....


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

13.04.2024 um 22:27
Wenn der Betreuer oder einer der Polizisten sich dem 16j mit einer Wasserflasche genähert hätten vielleicht hätte man dadurch auch die Situatuion entschärfen können. Warum muss man gleich schießen. Warum hat die Polizei keine Hewehr mit Betäubungspfeilen, sowie im Zoo bei großen und gefährlichen Tieren. Tiger usw- Das wirkt doch meist auch schnell.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 00:17
Zitat von curtcurt schrieb:Warum hat die Polizei keine Hewehr mit Betäubungspfeilen, sowie im Zoo bei großen und gefährlichen Tieren. Tiger usw- Das wirkt doch meist auch schnell.
Erstens sind die meisten dieser Wirkstoffe für die Anwendung an Menschen überhaupt nicht zugelassen.

Zweitens ist die Dosierung bei Tieren schon so problematisch, dass regelmäßig Tiere an der Betäubung sterben, weil die Dosis falsch auf das Tier abgestimmt wurde.

Wie willst Du also bei einem Menschen auf Entfernung das Gewicht, mögliche Vorerkrankungen, eingenommene Medikamente und ähnliches bewerten, um die benötigte aber noch nicht letale Dosis zu bestimmen?

Zur kurzen Anmerkung, selbst die Einnahme von Grapefruit oder Grapefruitsaft kann die Wirkung von Medikamenten beeinflussen.


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14.04.2024 um 02:28
Es gibt doch für Tiere so Fangnetz- Pistolen, oder NetGun Netzkanonen,
wäre sowas in diesem Fall, oder ähnlichen Fällen nicht auch angebracht?

Natürlich nur, wenn jemand ein Messer, oder Pfefferspray in der Hand hat.
Man müsste dann eben nur sehen, dass man mit mehreren Polizisten
es fixiert und situationsmässig an die Gegenstände kommt um sie zu sichern,
oder die Person mit samt Netz wegziehen.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 03:46
Zitat von SabsySabsy schrieb:Es gibt doch für Tiere so Fangnetz- Pistolen, oder NetGun Netzkanonen,
wäre sowas in diesem Fall, oder ähnlichen Fällen nicht auch angebracht?

Natürlich nur, wenn jemand ein Messer, oder Pfefferspray in der Hand hat.
Wie willst Du dabei verhindern, dass sich der vom Netz Getroffene nicht selber mit dem Messer verletzt dabei?
Oder einfach das Messer nutzt um aus dem Netz zu entkommen?


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 07:58
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Oder einfach das Messer nutzt um aus dem Netz zu entkommen?
Man könnte ja ein Netz aus Drahtgeflecht nehmen, das wäre dann schnittsicher.
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Wie willst Du dabei verhindern, dass sich der vom Netz Getroffene nicht selber mit dem Messer verletzt dabei?
Man könnte das Netz aus Drahtgeflecht zusätzlich noch magnetisieren, dann würde das Messer magnetisch angezogen und so fixiert werden...zusätzlich müßte das Netz noch mit Kunststoff ummantelt sein, damit sich der Gefangene nicht verletzt.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 08:11
Zitat von curtcurt schrieb:Wenn der Betreuer oder einer der Polizisten sich dem 16j mit einer Wasserflasche genähert hätten vielleicht hätte man dadurch auch die Situatuion entschärfen können.
Und wenn die Zielperson wasserscheu ist? Dann wäre die Eskalation vorprogrammiert!
Zitat von curtcurt schrieb:Warum hat die Polizei keine Hewehr mit Betäubungspfeilen, sowie im Zoo bei großen und gefährlichen Tieren. Tiger usw- Das wirkt doch meist auch schnell.
Das wäre ne Möglichkeit. Alternativ könnte man auch Blasrohre verwenden...z. B. mit Curare. Das lähmt die Muskeln und macht bewegungsunfähig. Natürlich müßte die Dosierung stimmen, aber das müßte machbar sein, schließlich wird Curare ja auch in der Medizin verwendet.
Allerdings müßten die Polizisten dann ein regelmäßiges Blasrohr-Übungstraining absolvieren, damit in solchen Fällen auch die Treffsicherheit garantiert wird...


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 08:51
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das hat nix mit Herabwürdigung zu tun, auch wenn Du mir das gerne unterstellen willst.
Doch hat es sehr wohl.
Der Sanitäter ist ein eigenständiger Kurs welcher 4 Tage dauert. Aufm RTW findest du sowas danach nicht.
Und wenn du einen Notfallsanitäter oder einen Rettungssanitäter so nennst, setzt du deren Wissensstand & deren Leistung massiv herab.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie so viele
Das war schon immer nen ganz tolles Argument. Großen Applaus an dich.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja alles 3, steht doch da.....
Mal wieder nen Satz mit X von dir....
In dem moment, in dem du deine Berufsurkunde als NFS erhälst, verlierst du die Berechtigung zum Tragen des Rettungssanitäters.
Hat nicht nur mit der Gehaltsklasse, dem Dienstgrad und dem Ansehen zutun, sondern primär mit der Gesetzgebung und den damit verbundenen Rechten und Pflichten.
Bestes - und einfachstes - Beispiel: Als NFS darf ich selbstständig & ohne Ärztliche Anweisung Schmerzmedikamente verabreichen. Als Rettungssanitäter nicht.

Somit ist und bleibt nur eins möglich....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, man wartet aber ab, bis die Polizei, die die Rettungskräfte rief, sie explizit dazu ruft.
Wake up, so läuft das nicht.
Die Polizei ist dem RD gegenüber NICHT medizinisch Weisungsbefugt.
Deshalbt gibt es gesondert an jeder Einsatzstelle auch den Medizinischen Einsatzleiter.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:genau, zur Sicherheit des Patienten und der Rettungskräfte.....man kann ja sonst nicht behandeln......
Its happening again...
Die Gurte einer RTW trage eigenen sich eindeutig nicht zur fixierung. Sowohl baulich bedingt, alsauch Rechtlich überhaupt nicht möglich.
Dafür gibt es seperate Gurte welche seperat angebracht werden müssen.
Die Rechtliche Hürde dafür ist recht groß und benötigt entweder eine aktive Suizidalhandlung im Fahrzeug oder einen entsprechenden Beschluss vom Amtsarzt (nicht Notarzt !!!).

Zu 99,5% wird eher von der POL Handschellen angelegt , eben weil die Hürden so groß sind.

Würden die Gurte einer Trage als Fixierung eingesetzt werden KÖNNEN , dann würde ja jedem Patienten eine Freiheitsberaubung angetan werden, denn ohne Gurt wird nicht gefahren....

Und behandeln kannst du jemanden mit fixierung ohnehin nicht...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wer basht denn hier bitte?
Hier gerade ich. Zu recht.
Ich habe die Fachkentniss und kritisiere deutliche (!) fehler im Einsatztaktischen vorgehen des RD in dem Fall. Dabei kann ich mich auf Persönliche Erfahrungen mit sehr ähnlichen Situationen, täglicher Berufserfahrung, Psychologischer Weiterbildung für die Krieseninterventionsgesprächsführung in Akutlagen und letztendlich auf meine Fachkentniss berufen.

Kannst du übrigends vergleichen mit einem Rechtsanwalt der Stellung zu Gerichten & Staatsanwälten bezieht - geschieht hier btw. ebenfalls regelmäßig.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem wurde ihm Fetanyl gegeben....nicht erst in der Klinik, da fing es nur erst an zu wirken.....
wieso, der hat dem Jugendlichen ja nix getan
Aber gut , fangen wir mal an, ich versuche es dir zu erklären, eventuell hast du ja tatsächlich ein interesse daran deinen Wissensstand zu erweitern und zu verstehen warum du zumindest hier auf dem Holzweg bist.

1) Medikamente verabreichen wir im RD bis auf wenige Außnahmen hauptsächlich intravenös (i.V.) / intraossär (i.O.)
Intravenös verabreichtes Fentanyl wirkt nach 1-2 Minuten vollständig im Körper. Meist sogar noch früher.
Während einer fahrt werden keine Medikamente verabreicht, dies ist verboten (Sorgfaltspflicht).
Somit KANN deine Aussage nicht stimmen.

2) Man MUSS sich hier fragen warum zu Fentanyl gegriffen wurde.
Fentanyl ist ein Opioid Analgetikum. Heißt: es wirkt stark depressiv auf das Atemzentrum.

Zusätzlich kommt es sehr häufig zur Bradykardie (Deutsch: Langsamer Herzschlag , ab unter 60 Schläge / Minute)
Das ganze wird zusätzlich stark verstärkt durch Sedativa, Antidepressiva und Benzodiazepine.

Bei einem Suizid Patienten wirkt zwangsweise erstmal davon ausgegangen das dieser Antidepressiva und/oder Benzodiazepine als Dauermedikation einnimmt.

Somit wurde hier einem kritischen Patienten mit mehreren c (c= Critical Bleeding , Lebendsbedrohliche Blutung) problemen (Schusswunden sind immer c Wunden), ein Medikament verabreicht welches sowohl seine Atmung stark verlangsamt bis aussetzten lässt, alsauch seinen Herzschlag - und somit seinen Blutdruck - massiv herunterfährt.

Das dieser Patient somit Kreislaufinstabil wird, und sich Zeitnah verabschiedet ist keine hohe Mathematik.

3) Als Alternative - und definetives Mittel der Wahl - hätte Esketamin zur Verfügung gestanden.
Ebenfalls ein sehr starkes Analgetikum , welches in Kombination mit einem Benzodiazepan verabreicht wird.
Wirkt Sedierend (Stichwort: War aufgeregt, wehrhaft) , Stark Schmerzlindernd und (achtung wichtig) es hängt sich sowohl an die Opatrezeptoren alsauch an die NMDA Rezeptoren, welche für die Gedächnisfunktion sorgen , und blockiert diese.

Gerade durch die Kombinationsgabe mit einem Benzo (Ketamin ruft verzehrte Warnehmung, Albtraumhafte Halluzinationen und Albträume hervor, daher das Angstnehmende Benzo) eignet es sich auch für Patienten bei denen man davon ausgehen muss das diese aufgrund einer vorerkrankung bereits Benzodiazepine oder aber Antidepressiva einnehmen.

Zusätzlich wirkt es leicht Tachykard (Gegenspieler zu Bradykard, Schneller Herzschlag über 100 Schläge / Minute) und Hypertonisch (Blutdrucksteigernd) , somit genau das was man bei c Blutungen möchte.

Mit den Informationen die wir hier aktuell diesbezüglich haben ist es durchaus möglich das das Opfer eine fatale Medikamentöse fehlbehandlung erhalten hat.
Daher....:

war meine Aussage
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Wundert mich nach dem Artikel beinahe das die RTW Besatzung, bzw. der NA als MEL nicht vor Gericht steht....
eben kein reines Bashing, sondern völlig ernst gemeint & ein entsprechender Hinweis auf die Relevanz der Medikamentösen Therapie wird von mir noch heute Vormittag an die Zuständige Staatsanwaltschaft gesendet, für den Fall das dass bisher untergegangen ist.
Zitat von Fabio_LuxFabio_Lux schrieb:Und wenn die Zielperson wasserscheu ist? Dann wäre die Eskalation vorprogrammiert!



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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 13:36
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Medikamente verabreichen wir im RD bis auf wenige Außnahmen hauptsächlich intravenös (i.V.) / intraossär (i.O.)
genau und er bekam einen intraossären Zugang.

Außerdem war ja ein Notarzt im RTW hinzu gekommen.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Mit den Informationen die wir hier aktuell diesbezüglich haben ist es durchaus möglich das das Opfer eine fatale Medikamentöse fehlbehandlung erhalten hat.
genau und weil die Obduktionsergebnisse der Staatsanwaltschaft sicherlich vorliegen, klagen die dann lieber den Polizisten an, der die Schüsse abgegeben hat, wegen Totschlag.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:& ein entsprechender Hinweis auf die Relevanz der Medikamentösen Therapie wird von mir noch heute Vormittag an die Zuständige Staatsanwaltschaft gesendet, für den Fall das dass bisher untergegangen ist.
genau, da warten die sicher drauf.....die denken ja auch nicht an so etwas, sondern sind voll fies und gehen davon aus, dass die Schüsse tödlich waren
Zitat von Fabio_LuxFabio_Lux schrieb:Man könnte das Netz aus Drahtgeflecht zusätzlich noch magnetisieren, dann würde das Messer magnetisch angezogen und so fixiert werden...zusätzlich müßte das Netz noch mit Kunststoff ummantelt sein, damit sich der Gefangene nicht verletzt.
es gibt so etwas ähnliches
Fairfax County police to use Spider-Man-like lassos to subdue suspects
Quelle: https://wrap.com/media/fairfax-county-police-department-goes-full-deployment-with-bolawrap-solution/


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 13:46
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:genau und er bekam einen intraossären Zugang.

Außerdem war ja ein Notarzt im RTW hinzu gekommen.
Jo.....und warum erwähnst du das im Bezug auf das von dir verlinkte Zitat?


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 14:36
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Doch, er hatte ein Messer in der Hand. Das allein macht ihn bereits zu einer Bedrohung.
Nicht bei genügend Abstand an einem nach 3 Seiten geschlossenen Ort, der von der Öffentlichkeit abgetrennt war. Es lag ausschließlich eine Selbstgefährdung vor, die nicht akut war, da bereits längere Zeit in ruhiger Lage anhaltend.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Heißt exakt 0,0.
Doch, es zeigt null Aggressivität ggü. Dritten.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Richtig, weil er wie @Tussinelda so schön Zitiert hat die Distanz zum Fahrzeug bereits fast überwunden hatte und noch immer Bewaffnet war.
Der Junge oder Teenie hockte quasi direkt neben dem Fahrzeug, was hinter der Hausecke stand. Durch den Pfeffersprayeinsatz ist er mE mit max. 5-6 Schritten bis vor die Motorhaube dieses Fahrzeugs geflüchtet. An der Seite des Fahrzeugs befanden sich Polizisten in kaum mehr als 3 Meter Abstand zur ursprünglichen Hockposition des MD. Auch der Sicherungsschütze mit der MP befand sich mE weniger als 7 Meter entfernt.

Sobald MD mit dem Messer aufstand, lag dann bereits eine polizeilich verursachte Notwehrsituation vor (7 Meter-Regel). Durch den zu geringen taktischen Abstand der Polizisten im Hof hatte MD keine Chance dem Pfeffersprayangriff in eine offene Richtung auszuweichen. Oder anders ausgedrückt: Ließ er trotz Pfefferspray das Messer nicht fallen, war er bereits bei sehr wenigen Ausweichschritten zum Abschuss aus Notwehr freigegeben.

Anstatt hier vorzurücken und den Jungen zwecks Entwaffnung rechtswidrig anzugreifen, hätte auf das mildere Mittel der Kommunikation (auf französisch) gesetzt werden müssen, was von einer Position hinter dem Zaun gefahrlos möglich gewesen wäre. Die restlichen Polizisten hätten auf mehr Distanz gehen müssen, also taktischer Rückzug und Sicherung des Grundstücks, um die Lage abzusichern und nicht eskalieren zu lassen.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 15:09
@Outback
Die Polizei hat praktisch alles richtig gemacht, die Rettungskräfte irgendwie alles falsch, somit sind die Falschen angeklagt, wenn ich @Justreading richtig verstehe, der ja alles besser zu wissen scheint, als die Oberstaatsanwaltschaft. Aber @Justreading
informiert sie ja immerhin heute, mal sehen ob da beim nächsten Prozesstag schon was kommt. Vermutlich werden die Anklagen fallengelassen :troll:
Zitat von OutbackOutback schrieb:Anstatt hier vorzurücken und den Jungen zwecks Entwaffnung rechtswidrig anzugreifen, hätte auf das mildere Mittel der Kommunikation (auf französisch) gesetzt werden müssen, was von einer Position hinter dem Zaun gefahrlos möglich gewesen wäre. Die restlichen Polizisten hätten auf mehr Distanz gehen müssen, also taktischer Rückzug und Sicherung des Grundstücks, um die Lage abzusichern und nicht eskalieren zu lassen.
ganz genau.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 16:27
Zitat von OutbackOutback schrieb:Nicht bei genügend Abstand an einem nach 3 Seiten geschlossenen Ort, der von der Öffentlichkeit abgetrennt war.
Eben doch. Es geht hier nicht um ein subjektives Gefühl oder eine Situative Entscheidung, sondern um ganz klare Leitlinien und Handlungsempfehlungen.

Bewaffnet in der Öffentlichkeit, reagiert nicht auf Ansprache - Amtssprache ist Deutsch, ausweichend Englisch - = Aktive Bedrohungslage.

Das ganze hier nimmt langsam ausmaße an die man von Flatearthlern und Chemtrail Anhängern kennt.
Zitat von OutbackOutback schrieb:Der Junge oder Teenie
Auch dir steht ein wenig Respekt.
Es ist immernoch das Opfer und kein "Teenie" oder "Junge".
Zitat von OutbackOutback schrieb:Durch den Pfeffersprayeinsatz ist er mE mit max. 5-6 Schritten bis vor die Motorhaube dieses Fahrzeugs geflüchtet. An der Seite des Fahrzeugs befanden sich Polizisten in kaum mehr als 3 Meter Abstand zur ursprünglichen Hockposition des MD. Auch der Sicherungsschütze mit der MP befand sich mE weniger als 7 Meter entfernt.
Soweit gehe ich mit.
Zitat von OutbackOutback schrieb:Sobald MD mit dem Messer aufstand
Böser fehler, insbesondere sich dann noch damit auf die Beamten zuzubewegen.
Zitat von OutbackOutback schrieb:Ließ er trotz Pfefferspray das Messer nicht fallen, war er bereits bei sehr wenigen Ausweichschritten zum Abschuss aus Notwehr freigegeben.
Draßtisch, aber inhaltlich korrekt, ja.
Zitat von OutbackOutback schrieb:rechtswidrig anzugreifen
Wurde bislang nicht Gerichtlich festgestellt. Magst du bitte wie alle anderen das Urteil abwarten bevor du hier fröhlich unterstellst?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:genau, da warten die sicher drauf...
Wäre nicht das erste mal das ein entscheidender Hinweis aus der Bevölkerung kommt. Ich weiß, unvorstellbar in deiner sehr engen Weltanschauung.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 16:28
Zitat von OutbackOutback schrieb:Es lag ausschließlich eine Selbstgefährdung vor, die nicht akut war, da bereits längere Zeit in ruhiger Lage anhaltend.
@Outback
Höre doch endlich auf, Sachen zu behaupten, die keiner wissen kann, außer vielleicht einem Hellseher.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 17:48
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Während einer fahrt werden keine Medikamente verabreicht, dies ist verboten (Sorgfaltspflicht).
Als medizinischer Laie bin ichirritiert. Ich dachte bislang, im Rahmen des von Ausstattung und Befugnis der Anwesenden möglichen wird bei medizinischer Notwendigkeit auch während der Fahrt behandelt. Genau deswegen dachte ich bislang ebenfalls, dass RTWs je nach Straßenverhältnissen auch schon mal langsamer fahren oder/und kurz anhalten, damit sozusagen mit ruhiger Hand gearbeitet werden kann. Beobachtet habe ich diese Langsamfahrten und das anhalten schon mehrfach, gerade bei bei Fahrten mit Sondersignalen (Licht+Ton). Behandlung dadurch abgeleitet, dass vorne nur der Fahrer saß.

Kannst Du diese Sorgfalspflicht näher erläutern oder ggf. verlinken, aus welchen Regeln sich das Behandlungsverbot bei der Fahrt ergibt, @Justreading ?


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 17:55
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Eben doch. Es geht hier nicht um ein subjektives Gefühl oder eine Situative Entscheidung, sondern um ganz klare Leitlinien und Handlungsempfehlungen.
Geeignete Handlungsempfehlungen bei einer Person in einer Ausnahmesituation wurden gerade erst von @Bundeskanzleri gepostet: Distanz, Zeit, Kommunikation. .. ein Pfeffersprayangriff gehört nicht dazu, der ist kontraproduktiv und eskalierend.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Das ganze hier nimmt langsam ausmaße an die man von Flatearthlern und Chemtrail Anhängern kennt.
Kannst du auch sachlich argumentieren oder brauchst du Ad hominem-Argumente? Wo ist eigentlich die Verifikation deiner angeblichen polizeilichen Insider- und Fachkenntnisse?
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Auch dir steht ein wenig Respekt.
Es ist immernoch das Opfer und kein "Teenie" oder "Junge".
MD war ein von der Polizei erschossener Junge, Minderjähriger, Teenie und ich benenne ihn, wie es mir passt.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Böser fehler, insbesondere sich dann noch damit auf die Beamten zuzubewegen.
Ich kann eine Zielperson nicht mit Pfefferspray angreifen und erwarten, dass diese still stehenbleibt oder das Messer fallen lässt, weil so ein Zwangsmitteleinsatz eben keinen 100% Erfolg garantiert, eher 50%, wie auch diese Bilder zeigen.

Einen Warnschuss versteht man in allen Sprachen, dazu hätte es im Fall MD aber eines doppelt so großen Abstandes bedurft. Wie bereits erwähnt, hatte MD im Grunde keine Chance mit Messer in der Hand auszuweichen. Durch den geringen Abstand der Polizisten war er sofort in einer Notwehr- und Todesfalle. Und das kann einfach nicht sein, dass bei einen ruhig hockenden Teenie in einer Ausnahmesituation so eine eskalierende Situation provoziert und in Kauf genommen wird. Ohne Öffentlichkeitsgefährdung und ohne das mildere und angebrachte Mittel der Kommunikation zu verwenden.
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Wurde bislang nicht Gerichtlich festgestellt. Magst du bitte wie alle anderen das Urteil abwarten bevor du hier fröhlich unterstellst?
Für mich ergibt sich aus den mir zur Verfügung stehenden Informationen eine falsche Einsatztaktik und eine falsche Wahl der Mittel und das ist demzufolge rechtswidrig. Ich folge hier also fröhlich und erkennbar der Argumentation der StA.


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 18:40
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:ch dachte bislang, im Rahmen des von Ausstattung und Befugnis der Anwesenden möglichen wird bei medizinischer Notwendigkeit auch während der Fahrt behandelt.
Moin,
das täuscht tatsächlich.

Zum einen schreibt sie STVO eindeutig vor das alle Personen auf dem Fahrzeug angeschnallt sein müssen.

Zum anderen ist eine Behandlung während der Fahrt nicht möglich,

Um einen Zugang zu legen benötigt es ruhe. Ein schaukelnder Aufbau ist eher hinderlich wenn du eine Vene treffen möchtest.
Das selbe gilt für die Medikamentengabe. 4 Augen Prinzip funktioniert nur wenn auch beide gleichzeitig draufschauen können.
Ein EKG kannst du ebenfalls nur auswerten wenn es schüttelfrei ist. Jede Bodenwelle haut dir da Artefakte ohne ende drauf.

Klar den Blutdruck kannst wenn du nen langen Arm machst messen lassen, die Manschete musst du aber ebenfalls vorher anlegen.
SPO2 spinnt ebenfalls wenn´s schaukelt.

Versuch mal jemanden nen dünnen schlauch in die Luftröhre zu schieben während du mit einer Hand über nen langen Spatel den Kehldeckel anhebst um da irgendwie bei gefühlter 0 Sicht dran vorbeizukommen und nicht falsch abzubiegen. Möglichst ohne ihm die Zähne abzubrechen und das auf deutschen Straßenverhältnissen.

Und so gehts weiter.
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Genau deswegen dachte ich bislang ebenfalls, dass RTWs je nach Straßenverhältnissen auch schon mal langsamer fahren oder/und kurz anhalten,
Langsame Fahrt kann mehrere Gründe haben.
Sowohl das der Kollege hinten kurz aufstehen muss - zb. weil der Arztbrief für die Dokumentation am Tablet noch auf der Ablage liegt , Patient hat probleme mit dem Rückwährtsfahren und erbricht (kommt irre häufig vor) - Sickbacks sind in einem Fach wenn vorher nicht mitgedacht wurde und eins unter dem Kopfteil platziert wurde etc. - alsauch diverse "Krankheitsbilder" welche eine ruhige fahrt zwingend erforderlich machen, zb. ein Wirbelsäulentrauma bei welchem erschütterungen vermieden werden müssen.

Als Gegenspieler zur langsamen Fahrt gibt es aber zb. auch die Einsatzfahrt OHNE Tröte bzw Blaulicht.
Beides kann bei Bedarf ausgeschaltet werden.
Blaues Licht (nicht nur das Blaulicht, sondern auch die Trauma Beleuchtung) fördert bsp. Krampfanfälle.
Signaltöne können Streß und Angst auslösen.

Das Anhalten geschieht immer dann wenn es eine sofortige Behandlung im Fahrzeug benötigt (oder wenn ein NA zusteigen möchte, das klammere ich hier aber aus).
Hier wird entsprechend gehalten um den Patienten abschnallen zu können und mit einer Behandlung beginnen zu können.
Meist steigt der RS dann hinten dazu, oder aber der NFS signalisiert das er keine Unterstützung benötigt.

Zugrunde liegt dabei immer eine akute verschlechterung des Patienzustands.

Und anders als bei Greys Anatomie, 911 etc. gibt es absolut keine Reanimation bei laufender Fahrt!
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Kannst Du diese Sorgfalspflicht näher erläutern
Im Ansatz gerne, falls weiter interessant bitte ich um eine DM da dies hier den Rahmen sprenge würde.

Generell sind wir - egal ob NFS oder RS - immer zur Sorgfalt verpflichtet.
Dies ist über das jeweilige Rettungsdienstgesetz des Bundeslandes UND durch die SAA´s/ SOP´s geregelt.

Dazu gehört enorm viel,
- zb. bei der Medikamentengabe die 4 Augen und 6R Regel welche ZWINGEND erfolgen muss (hier eindeutig nicht geschehen, sonst hätte es kein Fenta gegeben) ,
- das abarbeiten gewisser Schemata bei jedem Einsatz (c-ABCDE, SAMPLER) sowie zusätzliche Schemata je nach Krankenheitsbild (zb. BEFAST, QSOFA,GCS,STU und viele mehr),
- die Verpflichtung des sicheren Transports inkl. der Anschnallpflicht aller mitfahrenden Personen,
- Verhalten unter Sonder- und Wegerechtsfahren
- Vermeiden von Pat. schädigenden Maßnahmen
- Garantenpflicht

und vieles vieles mehr.
Sobald ich als NFS eine Einsatzstelle betrete , bei der kein Notarzt da ist (80% der Einsätze), bin ich für den Patienten verantwortlich (höchste Medizinische Fachkraft, somit Medizinischer Einsatzleiter), und zwar bis zur vollendeten Übergabe im Krankenhaus.
Dies ändert sich nur wenn ein Notarzt den Einsatz übernimmt (höhere Medizinische Fachkraft, somit Medizinischer Einsatzleiter)

Grundlegend gilt das alle Maßnahmen zu beenden sind bevor der Transport beginnt.
Selbst ein RTH (Helikopter) transportiert KEINE Kritischen Patienten, und zwar ohen Außnahme. Einfach weil während des transports nichts gemacht werden kann.
Zitat von OutbackOutback schrieb:MD war ein von der Polizei erschossener Junge, Minderjähriger, Teenie und ich benenne ihn, wie es mir passt.
MD war ein Jugendlicher, und nichts anderes. Deine Art über ihn zu sprechen ist unfassbar Respektlos. Was meinst du wie seine Famillie es fände wenn er ständig von einem fremden "junge" genannt wird.
Zitat von OutbackOutback schrieb:Wo ist eigentlich die Verifikation deiner angeblichen polizeilichen Insider- und Fachkenntnisse?
Bekommt die Forenadministration auf Verlangen bei berechtigtem Interesse.
Der normale Forenuser jedoch nicht.
Zitat von OutbackOutback schrieb:Ich kann eine Zielperson nicht mit Pfefferspray angreifen und erwarten, dass diese still stehenbleibt oder das Messer fallen lässt
Doch genau das kann ich von einer nüchternen Person im wehrfähigem Alter erwarten.
Das bsp. Alkohol oder Drogenintox die wirkung aufheben können , ist bekannt.
Das Opfer war jedoch - sofern ich das richtig verstanden habe - nüchtern, oder möchtest du dem Toten etwas anderes unterstellen?
Zitat von OutbackOutback schrieb:Einen Warnschuss versteht man in allen Sprachen
Auf einen gerichtete Schusswaffen genauso, oder möchtest du das bestreiten?
Zitat von OutbackOutback schrieb:Ich folge hier also fröhlich und erkennbar der Argumentation der StA.
Und diese Vermutet, du stellst mit deiner Formulierung fest.
Wenn du der Argumentationd er StA. folgst ist das völlig in Ordnung, genauso wie wenn du sagst das die Cops hier völlig falsch gehandelt haben.
Aber das sind alles Mutmaßungen, und keine Tatsachen.
Bitte fair bleiben, mehr verlangt doch keiner.


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14.04.2024 um 18:54
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Bitte fair bleiben, mehr verlangt doch keiner.
Das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Aber hier haben halt einige ihre eigenen Ansichten, unterstützen sich darin gegenseitig, und lassen keine andere Meinung zu...und selbst mit Fakten kämpft man da gegen Windmühlen. So kann das nicht funktionieren...


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14.04.2024 um 20:43
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Zum einen schreibt sie STVO eindeutig vor das alle Personen auf dem Fahrzeug angeschnallt sein müssen.
Danke für die langen Ausführungen. Aber nicht nur bei der Frage des anschnallens verstehe ich die StVO§35 Absatz 5a StVO anders, Stichtwort Sonderrrechte, siehe §35 Absatz 5a
(5a) Fahrzeuge des Rettungsdienstes sind von den Vorschriften dieser Verordnung befreit, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden.
Seltsam finde ich nebenbei, dass es beim LG Dortmund nocht nicht die weiteren Termine gibt, siehe
https://www.lg-dortmund.nrw.de/behoerde/presse/index.phphttps://www.lg-dortmund.nrw.de/behoerde/presse/index.php
(weiter runter scrollen), bei der Seite
https://justice4mouhamed.org/prozessbegleitung/https://justice4mouhamed.org/prozessbegleitung/
aber schon.
(Links komisch, kann ich in noch 20sec nimmer flicken)


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Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

14.04.2024 um 20:57
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Danke für die langen Ausführungen. Aber nicht nur bei der Frage des anschnallens verstehe ich die StVO§35 Absatz 5a StVO anders, Stichtwort Sonderrrechte, siehe §35 Absatz 5a
Hast du grundlegend Recht, jedoch beziehen sich die Sonderrechte und somit die "Freistellung" der Anschnallpflicht nur auf die Schulter und Beckengurte im KFZ , nicht jedoch auf die Medizinprodukte , wozu neben der Trage auch die Behandelbaren Personalsitze im Fahrzeugaufbau gehören.

Somit gilt hinten weiterhin die Anschnapflicht, welche durch §35 jedoch nicht aufhebbar ist.


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