Polizei erschießt 16-Jährigen mit Maschinenpistole

Niemand82 schrieb am 29.03.2024:Da die meisten meiner Einträge sowieso gelöscht wurden, enthalte ich mich gern dieser Diskussion.
Es ist traurig, dass man keine Fragen in die Runde werfen kann, ohne das wildfremde Menschen der Meinung sind, ihre Schubladen aufzumachen.

Wollten "Sie" sich nicht dieser Diskussion enthalten?

Der zitierte Beitrag von Niemand82 wurde gelöscht. Begründung: Nicht korrekt zitiert

Überfordert von einem einzigen Jugendlichen mit einem Messer? Dann sollte man in diesem Berufsbild besser ausbilden! Es hätte gereicht in zu teasern oder in sein Bein zu schießen. Was dort passiert ist, darf sich nicht wiederholen! Das könnte unser Sohn, Bruder, Freund sein, der mal in eine Notsituation kommt und trotz der deutschen Sprache nicht aufnahmefähig ist, weil er sich psychisch in einer Ausnahmesituation befindet!

@alias.alias
Da haben Sie Recht und trotzdem halte ich es für nötig, auch andere "Stimmen" in diesem Fall Beiträge zu posten. Möchten Sie hierzu noch etwas mitteilen oder halten Sie das für irrelevant?


Richtig und wäre es mein Bruder, Vater Freund gewesen, wäre er nicht unglücklich in einem Land gewesen, welches offensichtlich überfordert ist mit solchen Situationen.

Niemand82 schrieb:Richtig und wäre es mein Bruder, Vater Freund gewesen, wäre er nicht unglücklich in einem Land gewesen, welches offensichtlich überfordert ist mit solchen Situationen.

Leider hast du meinen Text nicht verstanden! Jeder Einzelne von uns kann irgendwann mal eine Psychose bekommen. Es kann vorkommen, dass wir Stimmen hören und Menschen um uns nicht wahrnehmen können. Ich möchte nicht unhöflich sein, aber eine Diskussion mit dir macht in meinen Augen keinen Sinn.

@alias.alias
Ich moechte ebenfalls nicht unhöflich erscheinen, auch mit ihnen macht es keinen Sinn zu diskutieren. Ich poste 2 Artikel die, anwesende Beamte zitieren und mit keinen Wort geht man darauf ein.

Ja jeder kann ich einen psychische Ausnahmezustand kommen, aber dann hat man im besten Fall das Glück, Familie und Freunde zu haben die einen dann auffangen. Der junge hat dies "vermutlich" nicht, sonst wäre er nicht als unbegleiteter Flüchtling "ohne Eltern und Familie" hier gewesen

Ich finde ebenfalls das dieser Fall lückenlos aufgeklärt werden muss, aber sicher nicht wenn man, wie in den Artikeln beschrieben, an Jungen Polizisten ein Exampel statuiert.

Ich sage es gern wieder, niemand geht hier mal auf die Worte der anwesenden aussagenden Beamten ein.

@Niemand82

Die Situation war statisch bis zum Pfefferspray. Das haben auch Beamte ausgesagt.
Außerdem sind Zeugenaussagen nicht objektiv, sondern immer subjektiv, wenn es sich nicht gerade um Sachverständige handelt, die einfach eine Faktenlage wiedergeben ohne diese irgendwie auszulegen, bzw. Schlüsse zu ziehen.

Niemand82 schrieb:Ich finde ebenfalls das dieser Fall lückenlos aufgeklärt werden muss, aber sicher nicht wenn man, wie in den Artikeln beschrieben, an Jungen Polizisten ein Exampel statuiert.

Wer statuiert denn hier ein Exempel? Du willst das der Fall aufgeklärt wird? Genau deshalb gibt es die Hauptverhandlung. Mehrere Polizisten sind angeklagt, ua wegen schwerer Vergehen - ist das für dich "ein Exempel" statuieren?

Niemand82 schrieb:Ich sage es gern wieder, niemand geht hier mal auf die Worte der anwesenden aussagenden Beamten ein.

Das wurde doch alles schon besprochen. Gehst du denn auf die Worte der Staatsanwaltschaft und Nebenkläger ein?

@Tussinelda
Ich wusste nicht, dass Zeugenaussagen anscheinend nichts gehaltvolles wiedergeben, es sei denn das es sich um Sachverständige handelt, die anwesend waren oder im Nachgang eine objektive Meinung geben können.

@Photographer73
Subjektiv hier anwesende Mitglieder.
Das hier darauf eingegangen ist, was anwesende Beamte Aussagen, ist mir tatsächlich entgangen.

Aber die zählen ja nicht gewichtig, denn wie ich bereits aufgeklärt wurde, dass sind immer subjektive und nicht objektive Meinungen zu dieser Situation.

Welche Nebenkläger sind gemeint? Die plötzlich aufgetauchten Brüder?

Niemand82 schrieb:Ich wusste nicht, dass Zeugenaussagen anscheinend nichts gehaltvolles wiedergeben, es sei denn das es sich um Sachverständige handelt, die anwesend waren oder im Nachgang eine objektive Meinung geben können.

Niemand82 schrieb:Aber die zählen ja nicht gewichtig, denn wie ich bereits aufgeklärt wurde, dass sind immer subjektive und nicht objektive Meinungen zu dieser Situation.

lass es lieber, meine Aussagen verdrehen zu wollen. Wenn Du sie nicht verstehst, dann frage nach!

Ansonsten versuche DU doch mal, objektiv zu sein, ohne victim blaming und Opferfamilie Bashing....geht das?

Tussinelda schrieb:Was verstehst Du denn unter objektiv?
"Eltern haben Jugendlichen unverantwortlicherweise alleine auf die Flucht geschickt, der Jugendlich hat gelogen seine Eltern betreffend, kam illegal nach Deutschland, wurde wegen dem allen psychisch krank, bewaffnete sich mit einem Messer,...

@Tussinelda
Damit beschreibst du bemerkenswert objektiv die Ausgangslage!

Sherlock_H schrieb:Damit beschreibst du bemerkenswert objektiv die Ausgangslage!

war ja klar, dass das kommt. Nur hat das Ganze eben genau NICHTS mit dem zu tun, worum es geht. Nämlich dass ein Jugendlicher in Not, mit suizidalen Absichten von der Polizei, die zu seiner Hilfe gerufen wurde, erschossen wurde ;)
Darum geht es in diesem Prozess und um nichts anderes.

Tussinelda schrieb:Nämlich dass ein Jugendlicher in Not, mit suizidalen Absichten von der Polizei, die zu seiner Hilfe gerufen wurde, erschossen wurde ;)
Darum geht es in diesem Prozess und um nichts anderes.

Gut, dass das gebetsmühlenartig wiederholt wird, die Leute hier würden sonst vergessen, worum es hier geht. Aber du passt da gut auf, somit kann nichts passieren ;)

Schängel schrieb:Gut, dass das gebetsmühlenartig wiederholt wird

Jep, hatte zuletzt schon den Eindruck, hier wird über illegale Einreisen, Familienaffären und Überforderung von Polizisten verhandelt.

Ach übrigens, @Schängel


Du sagst hier etwas sehr gutes:

Schängel schrieb am 29.03.2024:Wäre es nicht gut, generell darüber nachzudenken, wie man solche Ereignisse verhindern kann?

... und machst dann so weiter:

Schängel schrieb am 29.03.2024:Studenten aus Afrika können

Eigentlich muss der folgende Satz mit "Die Ausbildung von Polizisten..." oder so ähnlich beginnen.
Dann hätten wir wenigstens entfernt einen Thread-Bezug.

Ich bin neulich über ein Video der Polizeigewerkschaft gestolpert, in dem erklärt wird, warum Messerangriffe schwer abzuwehren sind und es dabei oft zu tödlichen Schussabgaben von Beamten kommt.

Bei einem Abstand von 7-10m bleiben einem Beamten nur etwa 1,5-2 Sekunden Zeit zu reagieren. Selbst bei Treffern in Arm/Bein ist der Angreifer nicht sofort abgewehrt und kann noch gefährliche Stichverletzungen zufügen.

Vier Teile, hier der Link zu Teil 1&2:

Warum Messerangriffe so schwer abzuwehren sind 1/4

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Warum Messerangriffe so schwer abzuwehren sind 2/4

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Inwieweit das jetzt auf diesen Fall genau zutrifft, kann ich natürlich nicht beurteilen, möchte aber zumindest die Sicht von Beamten im Einsatz zeigen.

Ein Schulfreund der im Polizeidienst ist erzählte mir, dass nach jedem Waffeneinsatz der Beamte neben der grundsätzlichen staatsanwaltlichen Ermittlung auch sehr intensiv nach seinem Privatleben befragt wird. "Sind sie in einer Beziezung? Wie läuft ihre Beziehung zur Zeit? Wann hatten sie das letzte Mal Sex?" sind da wohl Standardfragen.
Was im Kopf eines Menschen mit dem Messer in der Hand in dem Moment vorgeht, kann kein Beamter wissen und muss damit rechnen, dass er verletzt werden soll.

prof.bunsen schrieb:Inwieweit das jetzt auf diesen Fall genau zutrifft

Offenbar gar nicht, wie wir bereits wissen.

Damit ist der Rest obsolet.
Welcher Art die Befragung benannter Polizisten ist, hat hier eigentlich auch keinen Mehrwert.

canisrex schrieb:Jep, hatte zuletzt schon den Eindruck, hier wird über illegale Einreisen, Familienaffären und Überforderung von Polizisten verhandelt.

Was heutzutage bei uns ja kein Thema mehr sein sollte, zumal es der Rührseligkeit in diesem Fall ja nicht gerade förderlich ist. Da bleiben wir doch lieber beim Polizeibashing, und tun schon mal vorverurteilen, wenn wir schon nicht bis zum offiziellen Urteil warten können.

Fabio_Lux schrieb:bleiben wir doch lieber beim Polizeibashing, und tun schon mal vorverurteilen, wenn wir schon nicht bis zum offiziellen Urteil warten können.

Sich an die offizielle Anklage zu halten, als Ausgangspunkt, ist Polizeibashing und Vorverurteilung?

canisrex schrieb:Eigentlich muss der folgende Satz mit "Die Ausbildung von Polizisten..." oder so ähnlich beginnen.
Dann hätten wir wenigstens entfernt einen Thread-Bezug.

Das ist zwar ein Vorschlag. Würde aber eigentlich bedeuten, dass die Ausbildung nicht gut genug ist. Und da muss ich sagen, dass ich das nicht glaube. Ich glaube die Ausbildung bei der Polizei in Deutschland ist ziemlich gut. Nur nützt das eben gerade mal gar nix, wenn dann zB. ein Polizist irgendwann eben doch überfordert ist, aufgrund durch was auch immer. Dann passiert so etwas und das hat dann auch Konsequenzen, was den Fehler anbelangt. Aber ist dann ausgeschlossen, dass so etwas wieder passiert? Nein, eben nicht. Deswegen wäre es gut, wenn bestimmte Situationen erst gar nicht entstehen, auch wenn das immer wieder bei manchen in den falschen Hals kommt, und teilweise quasi fast schon extra falsch verstanden wird, vom Gefühl her. Jeder darf natürlich seine Meinung haben, ist doch klar.

Ich weiß nicht, ob du schon mal in einem Land warst, dessen Sprache du 0,0 beherrschst und auch ohne Englisch in dem Alter weit weg von zu Hause ohne Freunde in einer quasi ganz anderen neuen Welt auf einmal. Nicht für jeden vielleicht genau das richtige.