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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

2.606 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:38
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Dieser Test ist ganz simpel und kann von jedem binnen Sekunden mit der Taschenlampenfunktion eines Handys durchgeführt werden. Viele Eltern handhaben es so, nachdem ihre Kinder auf den Kopf gestürzt sind oder sich diesen anderweitig gestoßen haben.
Ja, danke, an Taschenlampe/Handy hatte ich nicht gedacht. Allerdings ist der Test nur dann simpel, wenn die Person die Augen selbst schließen und öffnen kann. Bei einer bewußtlosen Person muss der Ersthelfer zudem Lampe und Abdecken und Öffnen alleine bewerkstelligen. Das stelle ich mir schwierig vor und würde nichts bringen, da sowieso das Notfallteam gleich kommen sollte ...

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03.03.2023 um 10:39
Zitat von chipiechipie schrieb:Kann mir mal jemand die genaue Adresse des Tatorts nennen? Ich habe die oben von mir erwähnte Seite mit den Überwachungskameras wieder gefunden.
Im Park an der Redford-Promenade im Bereich der Brücke die rüber zur Mittelschule führt soll der Angriff stattgefunden haben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:40
Zitat von chipiechipie schrieb:stelle ich mir praktisch sehr problematisch vor. Es muß eine Taschenlampe vorhanden sein.
Ganz genau das hab ich doch jetzt mehrmals geschrieben. Das macht ein Laie eben nicht.
Das machen die Rettungskräfte.
Zitat von EdnaEdna schrieb:Aber ich glaube tatsächlich, dass es für die Tat eher eine untergeordnete Rolle spielt.
Möglicherweise hat noch eine Rolle für den Auslöser gespielt, dass der Vater seine Zukunft alleine mit dem Jungen in einer Wohnung eher beängstigend fand.
Wäre möglich. Veränderungen führen in hoch angebelasteten und angespannten Situationen häufig zu Destabilisierungen und krisenhaften Entwicklungen.
Allerdings ist die Frage natürlich, ob es sich dabei um eine rein formale Ummeldung handelte. Das wäre ja auch möglich. Man hätte dann eben einfach die benötigte Meldeadresse, der Vater hält sich dort ausreichend häufig auf, um das im legalen Bereich zu halten, aber die Familie wohnt trotzdem gemeinsam in der Familienwohnung.
Es wäre auf jeden Fall interessant, rauszufinden, was eigentlich der Auslöser für diese Tat war, wenn sie denn so stattgefunden hat.
In dem weiter oben verlinkten Bild TV-Beitrag sagt der dortige Reporter, es habe genau an dem Ort eine Woche zuvor irgendeine Gewalttat gegeben. Ich glaube es war eine Schießerei. Das wäre natürlich möglich, dass dieser Vorfall den Vater erst auf die Idee gebracht hat. Bleibt alles im spekulativen Bereich, ich gehe nicht davon aus, dass der Vater sich zu dem Thema äußern wird. Er wird bei seiner Aussage bleiben, dass er den Sohn nicht getötet hat.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:42
Ja, hier in Deutschland sind die Fahrdienste für Kinder mit Handicap die Regel (hier in NRW sind es meist rote Transporter). Die Eltern müssen sich so weit ich weiß auch nicht um Ein- und Ausstieg kümmern, das machen die Mitarbeiter. Wie es in Österreich gehandhabt wird, weiß ich jedoch nicht. Ein Umzug wegen der Schule (vor allem der Vater allein mit Leon) wegen 15 km Strecke erscheint mir deswegen reichlich "übertrieben". Da die Familie augenscheinlich nicht gerade zu der finanziell schwächeren Schicht gehört, wäre ein Bringdienst meines Erachtens auch ohne staatliche Unterstützung nicht unmöglich. Zu mal eine extra Wohnung auch Geld kostet?! Alles sehr verwirrend.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:43
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:Im Park an der Redford-Promenade im Bereich der Brücke die rüber zur Mittelschule führt soll der Angriff stattgefunden haben.
Bei Brücke werde ich hellhörig. War das vielleicht der mögliche Tatort. Bin immer von der Möglichkeit ausgegangen, dass er vielleicht am Rand des Flusses stand und ihn dann reingeworfen hat.


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03.03.2023 um 10:45
@Oliv3r
stimmt, sehr gut möglich.


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03.03.2023 um 10:46
Zitat von chipiechipie schrieb:Allerdings ist der Test nur dann simpel, wenn die Person die Augen selbst schließen und öffnen kann. Bei einer bewußtlosen Person muss der Ersthelfer zudem Lampe und Abdecken und Öffnen alleine bewerkstelligen. Das stelle ich mir schwierig vor
Es ist nicht zwingend notwendig, dass die zu untersuchende Person selbstständig die Augen öffnet und schließt. Mit einer Hand wird das Auge geöffnet und mit der anderen das Handy so gehalten, dass nur das geöffnete Auge ausgeleuchtet wird. Dazu braucht es keine zwei Personen.

Für den vorliegenden Fall ist dies irrelevant, denn der Vater wurde ohnehin von medizinischem Fachpersonal untersucht.
Zitat von DieMichiDieMichi schrieb:Ein Umzug wegen der Schule (vor allem der Vater allein mit Leon) wegen 15 km Strecke erscheint mir deswegen reichlich "übertrieben".
Das sehe ich auch so. Die Fahrtzeit hätte nur wenige Minuten betragen.


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03.03.2023 um 10:46
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Allerdings ist die Frage natürlich, ob es sich dabei um eine rein formale Ummeldung handelte. Das wäre ja auch möglich. Man hätte dann eben einfach die benötigte Meldeadresse, der Vater hält sich dort ausreichend häufig auf, um das im legalen Bereich zu halten, aber die Familie wohnt trotzdem gemeinsam in der Familienwohnung.
Da kenne ich das System in Österreich nicht. Aber ich nehme Mal an, dass es unserem recht ähnlich ist. Der Wohnsitz spielt keine Rolle, wenn das Kind eine Förderschule oder eine Integrationsschule benötigt. Die Alternative wäre ja, auf die Regelschule im Einzugsgebiet zu gehen und das wird wohl auch in Österreich niemand von einem Kind mit Syngap1 Syndrom erwarten.

15 km sind ja jetzt auch echt nicht sonderlich viel. Da wird mir der Umzug noch weniger verständlich. Ich dachte zunächst an einfache organisatorische Schwierigkeiten. Jeder, der selbst ein Kind hat weiß, dass selbst mit einem gesunden Kind die Morgende vor Kita und Schule echt herausfordernd sind. Aber bei 15 km verstehe ich den Aufwand und die Trennung der Familie echt nicht.

Vielleicht hatte man das so organisiert, damit die Tochter auch Mal zum Zuge kommt. Vater und Sohn leben in einer eigenen Wohnung und Mutter und Tochter wiederum auch. Es gab ja mal einen Beitrag darüber, dass die Tochter im Grunde immer im Schatten des Bruders steht. Und das kann ich aus dem eigenen Freundeskreis bestätigen. Ein Kind mit einer derartigen Einschränkung wird immer an erster Stelle stehen und die anderen Kinder müssen dafür immer zurückstecken.
Möglicherweise wurde dem Vater das dann doch alles zu viel.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:46
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:Im Park an der Redford-Promenade im Bereich der Brücke die rüber zur Mittelschule führt soll der Angriff stattgefunden haben.
Danke. Es ist leider für Sankt Johann nur eine Kamera eingetragen. Es muss sich also um eine der privaten und nicht eingetragenen Kameras handeln oder um eine Kamera beim Wohnort.
Kannst Du mir noch den Namen der Brücke nennen? Es gibt verschiedene an der Redford-Allee.


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03.03.2023 um 10:51
img 8206

Das hier ist die Brücke zur Mittelschule
Quelle: https://www.profil.at/oesterreich/ein-leerer-kinderwagen-die-tragischen-folgen-eines-raubueberfalls/402134871


Und in dieser Quelle steht etwas interessantes:
Rund um das Ortszentrum führt, entlang zweier Flüsse, die Redford-Promenade, benannt nach der amerikanischen Partnerstadt. Sie läuft auf einen uneinsehbaren Winkel zu, den sogenannter "Achen Spitz", wo die Fieberbrunner Ache in die Kitzbühler Ache fließt.

Auf der Sandbank in der Flussmündung lag das Kind.



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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:51
Zitat von EdnaEdna schrieb:Vielleicht hatte man das so organisiert, damit die Tochter auch Mal zum Zuge kommt. Vater und Sohn leben in einer eigenen Wohnung und Mutter und Tochter wiederum auch.
Damit hätte man den Vater aber zeitgleich der Tochter entzogen, weshalb das keine allzu gut Lösung sein kann.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:53
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Damit hätte man den Vater aber zeitgleich der Tochter entzogen, weshalb das keine allzu gut Lösung sein kann.
Das ist durchaus richtig. Eine wirklich "gute" Lösung im Sinne von: "für alle optimal" gibt es in dem Fall wohl auch nicht.

Ist ja auch nur eine Theorie. Am Ende wissen wir nicht, was der Grund für die Entscheidung war.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:54
Pupillentest mach man aber auch bei somnolenten Personen.
Auch nach Krampfanfällen, v. a auf Apoplex, Hirnblutungen. Ich selbst tät es wahrscheinlich automatisch machen, aber erst nachdem ich einen Notruf abgesetzt habe. Vorher würde ich mich an die anderen Vitalzeichen halten.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:55
Wenn man sich jetzt dieses Foto ansieht

1476316 opener 535064 toteskind1Original anzeigen (0,1 MB)
Quelle: https://tirol.orf.at/stories/3170994/

muss der "angebliche" Tatort nach der Brücke zur Mittelschule liegen


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:56
ist bei einem Kind wie Leon eigentlich ein Spezialbett notwendig? Braucht man einen Monitor? Sauerstoff?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:58
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:Wenn man sich jetzt dieses Foto ansieht

Original anzeigen (0,1 MB)
Quelle: https://tirol.orf.at/stories/3170994/

muss der "angebliche" Tatort nach der Brücke zur Mittelschule liegen
Und trotzdem ist der Weg zum Fluß selbst doch recht dicht bewachsen....sollte sich das Kind da durchgewurschtelt haben ?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 10:59
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:ist bei einem Kind wie Leon eigentlich ein Spezialbett notwendig? Braucht man einen Monitor? Sauerstoff?
Schau dir die Bilder an. Es ist ein normales Kind. Er ist auf dem Stand eines 2-3-jährigen, eine Gehbehinderung und Autismus.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:00
Zitat von DieMichiDieMichi schrieb:Wie einige andere User hier finde ich es merkwürdig, dass der Vater anscheinend direkt davon ausgegangen ist, Leon hätte sich freiwillig in den Fluss begeben. Bei einem solchen Überfall sind so viele Szenarien möglich, dass man es schier nicht wissen kann.
Bei dem Bild, Vater niedergeschlagen worden + leerer Buggy käme Unbeteiligten bestimmt zuerst in den Sinn, dass hier ein Kind "geraubt" wurde, und nicht, dass es der Täter auf Geld und Handy abgesehen hat.
Selbst wenn es beim Raub um Geld gegangen wäre, hätte ich noch vermutet, dass der Täter das Kind ein Stück weit mitgenommen hätte (ja, es war ja nun nicht mehr im Buggy), um zu verhindern, dass es dort am Tatort schreit und Leute auf die Tat aufmerksam macht.

Der Vater war weder eingeschlafen noch krankheitsbedingt bewusstlos geworden. Wenn vermeintlich ein Dritter am Anfang des Geschehens beteiligt war, würde ich als erstes denken, dass der Dritte auch am Verschwinden des Kindes beteiligt ist.
Das ist für mich "das Pferd, das mit den Hufen trappelt".

Dabei meine ich, dass es halt auch für den Täter nicht weit zum Fluss gewesen wäre, um das Kind dort hinzubringen!


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03.03.2023 um 11:02
Zitat von kobrilikobrili schrieb:Und trotzdem ist der Weg zum Fluß selbst doch recht dicht bewachsen....sollte sich das Kind da durchgewurschtelt haben ?
Ja, das ist mir auch sofort aufgefallen. Es war August, da ist doch alles dicht bewachsen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:02
Selbst halb benommen hätte ich erst nach meinem Kind gerufen und angefangen zu suchen. Vielleich hat er es auch gemacht. Die Berichte sind ja stark gekürzt.


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