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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

2.597 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 09:49
@kobrili
Für das handy Foto gäbe es eine ganz einfache Erklärung. Der Vater hat mit der Mutter kommuniziert „ schläft er endlich? „ Nein er ist immer noch wach , laufe noch am Fluss entlang und dann eben ein Beweisfoto : buggy mit Kind morgens um vier, alle noch wach. Ist doch logisch, dass der Vater mit der anderweitig wohnenden Mutter kommuniziert. Und womöglich sogar morgens um vier. Weil sie warscheinlich auch gewöhnt ist hellwach zu sein ( Kleinkind zu Hause usw) die beiden haben voneinander entfernt gewohnt. Der Vater wird mit ihr permanent kommuniziert haben. Auch nachts! Damit hat er sich allerdings in der Nacht vermutlich ins eigene Knie geschossen.
Und ich vermute mal ganz frech, die Flasche hat er nicht an seinem Kopf zerbrochen, viel zu riskant. Die Flasche hat er ( wenn überhaupt ) vorher mal auf die Gehwegplatte gehauen um dann mit einem Rest Teil davon seinen Kopf zu malträtieren. Macht sich physikalisch einfach besser und leichter. Da sind die Folgen auch viel besser abzuschätzen.

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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 09:53
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Für das handy Foto gäbe es eine ganz einfache Erklärung. Der Vater hat mit der Mutter kommuniziert „ schläft er endlich?
Ist bekannt, zu welcher Uhrzeit das Foto aufgenommen wurde? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Mutter, die als Physiotherapeutin tätig ist und noch ein Kind zu versorgen hat, aus Solidarität die Nacht um die Ohren haut und im Liveticker ihren Mann beim Spazierengehen begleitet.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Der Vater wird mit ihr permanent kommuniziert haben. Auch nachts!
Genau das machen Eltern mit einem Kind, das dauerhaft schlecht schläft, eben nicht, denn sonst kommt gar niemand mehr auf seinen Nachtschlaf und wem sollte das nützen?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 09:55
Aber es wäre theoretisch vom Flusslauf her gegangen ihn von der Brücke aus rein zu werfen?
Man vermindert so auch die Gefahr in einen Hundehaufen zu treten
.Welche im Dunkeln / Dämmerlicht ja noch weniger gut zu erkennen sind.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 09:59
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb: „ Nein er ist immer noch wach , laufe noch am Fluss entlang und dann eben ein Beweisfoto : buggy mit Kind morgens um vier, alle noch wach. Ist doch logisch, dass der Vater mit der anderweitig wohnenden Mutter kommuniziert. Und womöglich sogar morgens um vier. Weil sie warscheinlich auch gewöhnt ist hellwach zu sein ( Kleinkind zu Hause usw) die beiden haben voneinander entfernt gewohnt. Der Vater wird mit ihr permanent kommuniziert haben. Auch nachts! Damit hat er sich allerdings in der Nacht vermutlich ins eigene Knie geschossen.
Sie muss dafür gar nicht wach gewesen sein. Es reicht ja aus, wenn er ein Foto oder eine kurze Videosequenz macht und diese dann via WhatsApp verschickt. Und schon haben wir ein Beweisfoto - einmal dafür, dass die Nacht wieder anstrengend war und in diesem Fall auch dafür, dass die Flasche sich im Buggy befand.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:05
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Und ich vermute mal ganz frech, die Flasche hat er nicht an seinem Kopf zerbrochen, viel zu riskant.
Gibt es verbindliche Auskünfte zum genauen Verletzungsbild des Vaters? Er müsste ja Schnittwunden aufgewiesen haben, sollte ihm tatsächlich ein fremder Täter oder er sich selbst die Flasche übergezogen haben. Die Suchfunktion hat außer der Bewusstlosigkeit und tagelangen Vernehmungsunfähigkeit nichts ergeben.
Zitat von inalainala schrieb:Sie muss dafür gar nicht wach gewesen sein.
So macht es mMn mehr Sinn.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:09
@Srensen
Das bedeutet doch aber nicht, dass er das Foto nicht an seine Gattin gesendet haben könnte. Sie muss ja nicht wach gewesen sein. Er hat es ihr gesendet und mehr nicht. So was machen Menschen auch wenn sie wissen, der andere sieht das Foto erst beim Frühstück. Also abwegig ist das nicht. Vielleicht hat er das Foto auch für eine seiner Social Media Seiten gemacht. Der kleine war ja Thema auf eigentlich allen seinen Seiten. Sogar auf der Seite seiner Hotel ähnlichen Anlage.
Von daher sehe ich das Foto als nicht irgendwie ungewöhnlich an.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:15
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das bedeutet doch aber nicht, dass er das Foto nicht an seine Gattin gesendet haben könnte. Sie muss ja nicht wach gewesen sein […] Vielleicht hat er das Foto auch für eine seiner Social Media Seiten gemacht
Klingt plausibel. Und im Hinblick auf das weitere Geschehen sehr sehr dumm.

Wurde hier schon erwähnt, was die Ermittler zuerst stutzig machte? Bei dem angeblichen Kapuzenmann handelt es sich um ein nachträglich angeführtes Detail:
Florian A. erzählte von einer Person im Kapuzenpulli, die er vor dem Überfall gesehen haben will […] Der Vater erwähnte diese angebliche Begegnung in ersten Befragungen offenbar nicht, das soll die Ermittler stutzig gemacht haben, ebenso weitere Ungereimtheiten.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000144143633/tirol-tod-im-rauschenden-wasser


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:21
Zitat von LogikUrsLogikUrs schrieb:Aber sowohl ein Raubüberfall als auch der eingeschlafene Vater, der aufwacht und nicht das Kind sucht sondern den Raubüberfall fingiert, sind anhand der vorliegenden Informationen ziemlich abwegige Theorien.
Was sind denn die uns vorliegenden Informationen? Wir wissen doch das nichts!
Und ehrlich: ich finde ALLE Theorien bisher abwegig - einfach, weil ich mir nicht vorstellen kann (und will), dass ein Vater sein behindertes Kind in einen Fluss wirft! 😔


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:27
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:ich finde ALLE Theorien bisher abwegig - einfach, weil ich mir nicht vorstellen kann (und will), dass ein Vater sein behindertes Kind in einen Fluss wirft!
Der Indizien sind es mittlerweile viele. So gibt es folgende Indizien, die für den Vater als Täter sprechen:

- die nachträglich eingeflochtene Begegnung mit einem ominösen Kapuzenmann
- ein Schrittzähler, der trotz angeblicher Bewusstlosigkeit weiterzählt
- das Diebesgut (Handy) im nahegelegenen Mülleimer
- ein Foto, das das mutmaßliche Tatwerkzeug (Flasche) vor der Tat im Kinderwagen zeigt
- Verletzungen am Vater, die nicht zum angeblichen Tatablauf passen
- eine zu hohe Körpertemperatur des Vaters nach angeblich langer Liegezeit

Bitte um Korrektur/Ergänzung!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:35
@Srensen
Besonders markant dabei, es wurde ja bereits ein Gutachter beauftragt, der sagt, das Verletzungsbild passt nicht zum geschilderten Szenario. Ich finde das ist schon mal ein wirklich starkes Indiz. Heutzutage ist man forensisch derart auf der Höhe. Man kennt verletzungsbilder von Flaschen auf dem Kopf sehr gut und man hat so etwas bereits x Fach dokumentiert vorliegen. Man wird anhand einer gleichen Flasche mittels einer nachgestellten tat Szenerie genau beweisen können, dass es so niemals abgelaufen sein kann.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:38
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Was sind denn die uns vorliegenden Informationen? Wir wissen doch das nichts!
Und ehrlich: ich finde ALLE Theorien bisher abwegig - einfach, weil ich mir nicht vorstellen kann (und will), dass ein Vater sein behindertes Kind in einen Fluss wirft! 😔
es gibt nichts, was es nicht gibt.
Vor einigen Jahren kam in meiner Nähe ein Junge zu Tode, welcher auch schwer pflegebedürftig war. Ich meine die Mutter sei sehr überfordert gewesen und hätte aber sogar mehr Unterstützung haben können. Genau weiß ich es nicht mehr. Der Junge ist quasi verhungert, weil die Nahrungsaufnahme/ Gabe von Nahrung sehr schwierig gewesen sein muss.
Mit Sicherheit hatte diese Mutter nicht gleich zu Anfang den Gedanken:" Wenns zu arg wird, lass ich ihn verhungern!"

Eins kommt zum anderen und dann gibt es ein fatales Ergebnis. Ein getötetes Kind.

Wenns es von der Brücke aus möglich gewesen wäre, hätte er die Wassertiefe grob einschätzen können .
Seine Kleidung, Schuhe und er wären weitgehend sauber geblieben (Flusswasser, Schlamm, Erde, Hundekacka...)

Auch wenn in Ö ein Mord ist, was hier noch ein Totschlag wäre, moralisch sieht es eine Gesellschaft dennoch anders.
Also eine Frau die nach jahrelanger Misshandlung durch ihren Mann, diesen umbringt hat nicht den gleichen Touch wie einer wahnsinniger Serienkiller. Ja sie hat die Tat begangen, sie hätte vielleicht früher ausbrechen können. Dennoch kann man ein gewisses Verständnis zeigen.

Leons Tod musste daher zum Leben der Familie passen. Ein tragischer Umstand-höhre Gewalt.

Vielleicht war es keine umfassend geplante Tat, aber immerhin so, dass er selbst die Unstimmigkeiten seiner Theorie nicht bemerkte, oder einfach als arme-Familie-die-es-ja-so-schwer-hat, hoffte man würde die Sache schon glauben.

Ich denke auch, dass er von seinem persönlichen Kontrukt her, durchaus mit der Geschichte hätte leben können.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:43
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Besonders markant dabei, es wurde ja bereits ein Gutachter beauftragt, der sagt, das Verletzungsbild passt nicht zum geschilderten Szenario.
Anbei eine kurze Zusammenfassung rechtsmedizinischer Begutachtungen von Verletzungen im Kopfbereich durch Schläge mit Bierflaschen aus Glas (sicherlich vergleichbar mit einer Sektflasche):

Scharfe Schnittverletzungen mit bleibenden Narben bis hin zum Schädelbruch wären wahrscheinliche Folgen eines solchen Übergriffs gewesen. Vermutlich wies Leons Vater nichts davon auf.
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Also eine Frau die nach jahrelanger Misshandlung durch ihren Mann, diesen umbringt hat nicht den gleichen Touch wie einer wahnsinniger Serienkiller. Ja sie hat die Tat begangen, sie hätte vielleicht früher ausbrechen können. Dennoch kann man ein gewisses Verständnis zeigen.
Meiner Meinung nach nicht vergleichbar mit dem vorliegenden Fall, denn Leon hat seinen Eltern kein absichtliches Martyrium verursacht. Er war kein Täter, der andere zum Täter machte.

https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00194-021-00461-0.pdf?pdf=button


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:47
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Scharfe Schnittverletzungen mit bleibenden Narben bis hin zum Schädelbruch wären wahrscheinliche Folgen eines solchen Übergriffs gewesen. Vermutlich wies Leons Vater nichts davon auf.
Wie es wohl mit Hämatomen aussieht?

Ich schlage meinen Kopf auf eine intakte/zerbrochene Flasche

Ich falle auf eine intakte/zerbrochene Flasche

Eine intakte Flasche wird leer/voll auf mich geschlagen/selbst als Schlagwaffe verwendet?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:47
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Der Indizien sind es mittlerweile viele. So gibt es folgende Indizien, die für den Vater als Täter sprechen:

- die nachträglich eingeflochtene Begegnung mit einem ominösen Kapuzenmann
- ein Schrittzähler, der trotz angeblicher Bewusstlosigkeit weiterzählt
- das Diebesgut (Handy) im nahegelegenen Mülleimer
- ein Foto, das das mutmaßliche Tatwerkzeug (Flasche) vor der Tat im Kinderwagen zeigt
- Verletzungen am Vater, die nicht zum angeblichen Tatablauf passen
- eine zu hohe Körpertemperatur des Vaters nach angeblich langer Liegezeit
Ich behaupte mal extra provokant
Zu dem 1. Punkt: der Vater hat nicht behauptet von diesem Kapuzenmann angegriffen worden zu sein sondern dass er diesen an dem Morgen gesehen hat. Ich weiss nicht ob ich sofort daran denken würde, wen ich alles gesehen habe. Manches fällt einem wirklich erst später wieder ein.
2. Zählt das Handy nur die Schritte des Vaters oder auch die des Diebes
3. Was könnte ich als Opfer daran ändern, wo der Dieb seine Beute hinwirft
4. Dazu würde mich erstmal interessieren was der Vater dazu sagt
5. Kann ich nicht beurteilen - wurden die Verletzungen öffentlich gemacht?
6. Kann ich auch gar nicht beurteilen


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:50
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Meiner Meinung nach nicht vergleichbar mit dem vorliegenden Fall, denn Leon hat seinen Eltern kein absichtliches Martyrium verursacht. Er war kein Täter, der andere zum Täter machte.
genau eben nicht vergleichbar. Mord, Totschlag, Verletzung mit Todesfolge etc bleiben was sie sind. Aber automatisch hat man ein unterschiedliches Verhältnis zu den einzelnen Tätern.

Für die arme Frau kann ich eher Verständnis aufbringen, wie einen gestörten Mörder.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:51
Also wenn die Mutter wirklich ein Video erhalten haben sollte, auf dem die Flasche eindeutig zu erkennen ist, muss man sich umso mehr die Frage stellen, warum sie und die Familie zu dem Vater halten.
Da müsste selbst jemand aus den eigenen
Reihen doch mal stutzig werden. Zumal die Flasche öffentlich von der Familie gesucht wurde. Die Flasche ist vom Design her auch total auffällig.

Angenommen es war alles so, wie die Behörden vermuten. Woher stammte diese Flasche? Haben ein paar Jugendliche diese irgendwo stehen lassen, nachdem sie sie ausgetrunken hatten? Der Vater hat sie vllt beim spazieren gehen gefunden/ gesehen und als sich seine Pläne verfestigten sammelte er sie ein? Haben sich die Jugendlichen, die die Flasche zuvor abstellten sich vielleicht sogar selbst bei der Polizei gemeldet und es konnte verifiziert werden, dass die Jugendlichen zum Tatzeitpunkt nicht mehr vor Ort gewesen sein konnten?
Ich glaube, die Behörden haben mehr als öffentlich bekannt ist bzw mehr als @Srensen eben aufgelistet hat. Sie mussten oder haben vielleicht auch damit gerechnet, dass Vater mit Inhaftierung ein (Teil-)Geständnis ablegt, auch hier wäre es nur von Nachteil alle Beweise öffentlich zu kommunizieren.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:54
Hier wird die Pflege eines behinderten Kindes mit der jahrelangen Misshandlung durch den Ehepartner verglichen? Sorry, aber es reicht langsam.
Leon brauche mit Sicherheit viel Pflege und brachte seine Eltern an die Grenzen, aber das ist verdammt noch mal kein Grund, sein Leben zu beenden. Auch wenn es bürokratisch nicht leicht sein mag, hätte es andere Lösungen gegeben. Heutzutage ist die Gesellschaft auch deutlich verständnisvoller und sensibler, als noch vor ein paar Jahrzehnten. Wahrscheinlich wäre selbst das "abschieben" in ein Pflegeheim vom Umfeld und der Community akzeptiert worden, wenn die Eltern darauf hingewiesen hätten, dass sie einfach nicht mehr können.

Das ganze passt vorne und hinten nicht zusammen, insbesondere da der TV noch kurz vorher mit Leon in eine gesonderte Wohnung gezogen ist, um ihn besser zur Schule zu bringen. Er wird ja nicht von heute auf morgen plötzlich überfordert mit Leon gewesen sein, sondern auch schon vor dem Umzug.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:55
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Für die arme Frau kann ich eher Verständnis aufbringen, wie einen gestörten Mörder.
Absolut!
Zitat von WiedergastWiedergast schrieb:2. Zählt das Handy nur die Schritte des Vaters oder auch die des Diebes
Guter Einwand! Nun wäre wichtig zu wissen, wie nah besagter Mülleimer zum Fundort liegt, wieviele Schritte es bräuchte um zu diesem zu kommen und ob die Anzahl der Schritte zu den Angaben auf dem Schrittzähler passen.
Zitat von WiedergastWiedergast schrieb:5. Kann ich nicht beurteilen - wurden die Verletzungen öffentlich gemacht?
Bisher konnte niemand dazu Auskunft geben, um welche Verletzungen es sich im Einzelnen handeln soll. Wir können aber davon ausgehen, dass die Ermittler gut einschätzen können, ob das Verletzungsbild zum Tathergang passt.
Zitat von WiedergastWiedergast schrieb:6. Kann ich auch gar nicht beurteilen
Auch hier wissen die Ermittler sicherlich genau, dass die gemessene Temperatur nicht zur langen Liegezeit passen kann.
Zitat von LeppyLeppy schrieb:Angenommen es war alles so, wie die Behörden vermuten. Woher stammte diese Flasche?
Vielleicht trinkt der Vater selbst gern Hugo?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

04.03.2023 um 10:56
Wir wissen gar nicht, ob das der wirkliche Grund für den Umzug war. Es gibt noch so viel mehr Möglichkeiten für den Umzug.
Zitat von DieMichiDieMichi schrieb:da der TV noch kurz vorher mit Leon in eine gesonderte Wohnung gezogen ist, um ihn besser zur Schule zu bringen.



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04.03.2023 um 10:56
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Und ehrlich: ich finde ALLE Theorien bisher abwegig - einfach, weil ich mir nicht vorstellen kann (und will), dass ein Vater sein behindertes Kind in einen Fluss wirft!
Das war aber von Anfang an die wahrscheinlichste Theorie. Der Raubüberfall allein ohne Todesfall wäre ja schon an dem Ort zu der Uhrzeit eine ziemliche Sensation gewesen und jetzt wissen wir, dass es an der Geschichte des Raubüberfalls erhebliche Ungereimtheiten gibt.

Wir können uns einen schwer belasteten, übermüdeten Mann vorstellen, der in dem Moment in einer Art Kurzschlusshandlung das womöglich nervig laut schreiende Kind, das einfach nicht zu beruhigen war, in den Fluss warf und dann keinen anderen Ausweg fand als diese Geschichte zu konstruieren.
Ein von langer Hand geplanter Mord ist auch abwegig.


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