Nicola B. während Telefonkonferenz verschwunden

inextenso schrieb:Jede zweite Frau hat Probleme mit den Wechseljahren, dafür kann keine, das passiert eben ab einem gewissen biologischen Alter. Leider sind die somatischen, kognitiven und emotionalen Folgen der weiblichen Hormonumstellung während des Klimateriums ein gesellschaftliches Tabuthema und mit Scham besetzt. Die Symptome können persönlichkeitsverändernd sein und die betroffenen Frauen leiden sehr darunter. Das ist kein Spaziergang. Eingeschränkte Leistungsfähigkeit und depressive Verstimmungen sind nicht selten.

Völlig richtig. Die Probleme mit Wechselbeschwerden hat beinahe jede Frau ab einem gewissen Alter. Ist eigentlich völlig normal.

inextenso schrieb:Ich kenne viele Eltern um die Mitte vierzig bis Mitte fünfzig, die in den Ferien regelmäßig Alkohol trinken, um runterzukommen und zu chillen, anders halten die das gar nicht aus mit den Kindern. Kein Wunder, dass während der Corona-Pandemie der Alkoholkonsum überall zugenommen hatte.

Auch das stimmt bei vielen Eltern.

Nach der Schilderung von Nicolas Eltern haben sie am Donnerstag, also am Tag vor dem Verschwinden Nicolas, ihre Enkel bei Nicola abgeholt, wie sie es jeden Donnerstag taten. Abends hätten sie die Kinder zu Nicola zurückgebracht und seien nach einiger Zeit gegangen. Hier der Auszug aus dem Interview mit Nicolas Vater Ernest:

"Wir haben die Kinder am Donnerstag vor ihrem Verschwinden abgeholt, wie wir es jeden Donnerstag tun.
Wir brachten sie nach Hause, Nicola hatte ein Treffen mit ihrem Chef in Garstang und sie sagte, ihr könnt noch ein bisschen bleiben, weil ich einen wichtigen Kunden habe, der mit Zoom kommt. Wir sagten 'kein Problem' und blieben.
Sie hatte ihre Arbeit getan und war sehr optimistisch, ihre Hypothek [gemeint ist hier wohl die Hypothek, die Nicola als Hypothekenberaterin dem Online-Kunden vermitteln wollte] in Ordnung zu bringen.
Ich sagte, wir sollten jetzt besser gehen, und Nicola kam an die Haustür, ich gab ihr einen Kuss und sagte ihr, dass ich sie liebe, und das war das letzte Gespräch, das ich mit ihr hatte." *

Nach den Worten ihres Vaters hatten die Eltern sich also am Donnerstagabend in Nicolas Haus von ihr verabschiedet. Demnach hätte Nicola die Nacht auf Freitag also gar nicht bei ihren Eltern, sondern bei ihrer eigenen Familie zu Hause verbracht. Nur die Kinder wären den Donnerstag über bei den Großeltern gewesen, wie es donnerstags üblich war.
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* "Her mind was great, we picked the children up the Thursday before she went missing, as we do every Thursday.
We took them home, Nicola had had a meeting with her boss in Garstang and she said can you stay a bit later because I have an important client coming in on Zoom. We said 'no problem' and stayed.
She had done her work and she was very upbeat about getting her mortgage sorted.
I said we better go now and Nicola came to the front door, and I gave her a kiss and told her I loved her and that was the last conversation I had with her."“
https://www.mirror.co.uk/news/uk-news/missing-nicola-bulleys-parents-share-29104874

Die Aussage der Eltern in dem Bericht fand ich auch etwas befremdlich. Der Vater sagte zudem, Nicola sei bei bester Gesundheit gewesen.
Das ist natürlich ein Widerspruch zu dem aktuellen Statement.

Margaux schrieb:Der Vater sagte zudem, Nicola sei bei bester Gesundheit gewesen.
Das ist natürlich ein Widerspruch zu dem aktuellen Statement.

Die armen Eltern haben sicherlich nicht damit gerechnet, dass ein Mensch ohne Gewissen drohen würde, Familieninterna an die Presse zu verkaufen. Oder ihr Vater wusste selber nichts von Nicolas Beschwerden und hat seine Tochter so gesehen, wie sie sich ihm dargestellt hat: Gesund und zufrieden mit ihrem Leben.