Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

An einen pflichbewussten Autofahrer, der das verletzte Kind in ein Krankenhaus bringen wollte,
glaube ich nicht. Zu Null %.
Eine Ortschaft war in der Nähe (auch wenn der Kleine weiter gelaufen ist(), ein leicht verletztes Kind gätte der Fahrer in den Ort gefahren. Falls der Fahrer/Fahrerin kein Telefon dabei gehabt haben sollte (was ja auch schon schwer vorzustellen ist),- Telefone hätte es im Ort gegeben.

Notruf wählen, Unfallhergang und Verletzung schildern und auf den Heli (Krankenwagen) warten. Die Fahren ja nicht vom Krankenhaus los, sondern von Stationen. Das wird in F. so sein, wie bei uns in D.
Das könnte ich mir vorstellen.

Menschlich vorstellbar wäre für mich ein Charakter, der am liebsten alles vertuschen möchte. Der sich selber einredet:
Ich bringe den Kleinen ins Krankenhaus. Dann wird alles wieder gut.
Das Kind verstirbt im Auto. Der Fahrer redet sich ein ,"alles versucht zu haben" und wirft die Leiche weg.

Aber am wahrscheinlichsten ist für mich ein Täter, der den Jungen zufällig gesehen und den ungeobachteten Augenblick genutzt hat,
das Kid zu entführen.

Zumal auch immer darauf hingewiesen wird, ein Unfallopfer so wenig wie möglich zu bewegen, um eine eventuelle Verletzung der Wirbelsäule nicht zu verschlimmern.

Ich muss zugeben das in hin und her gerissen bin zwischen den zwei Theorien.

Eine entführung finde ich ehrlich gesagt unwahrscheinlich. Dann hätte genau zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort und an diesem Tag jemand da sein müssen für eine Neigung für Kinder.

Die Unfall Theorie finde ich hingegen ein bisschen warscheinlicher schon alleine deswegen weil man dann unter Schock steht wenn man jemanden angefahren hat und nicht mehr klar denken kann.

Das der Junge irgendwo liegt Verunfallt schließe ich mittlerweile aus man hätte ihn schon längst gefunden und die Polizei macht mir auch den Eindruck das sie mittlerweile wissen was passiert ist und auch einen täter haben nur haben sie noch keine Beweise gefunden um ihn Ding fest zu machen.

frauZimt schrieb:Menschlich vorstellbar wäre für mich ein Charakter, der am liebsten alles vertuschen möchte. Der sich selber einredet:
Ich bringe den Kleinen ins Krankenhaus. Dann wird alles wieder gut.
Das Kind verstirbt im Auto. Der Fahrer redet sich ein ,"alles versucht zu haben" und wirft die Leiche weg.

Aber am wahrscheinlichsten ist für mich ein Täter, der den Jungen zufällig gesehen und den ungeobachteten Augenblick genutzt hat,
das Kid zu entführen.

DerDoctor11 schrieb:Eine entführung finde ich ehrlich gesagt unwahrscheinlich. Dann hätte genau zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort und an diesem Tag jemand da sein müssen für eine Neigung für Kinder.

Die Unfall Theorie finde ich hingegen ein bisschen warscheinlicher schon alleine deswegen weil man dann unter Schock steht wenn man jemanden angefahren hat und nicht mehr klar denken kann.

Das der Junge irgendwo liegt Verunfallt schließe ich mittlerweile aus man hätte ihn schon längst gefunden und die Polizei macht mir auch den Eindruck das sie mittlerweile wissen was passiert ist und auch einen täter haben nur haben sie noch keine Beweise gefunden um ihn Ding fest zu machen.

Auch ich bin hin- und hergerissen zwischen den beiden Hypothesen. Hunde sind zwar auch nur Menschen und können sich irren. :D
In diesem Fall geht man wegen der speziell ausgebildeten Hundedavon aus, dass ein Irrtum ausgeschlossen ist. Die letzte Spur wäre demnach an den Wassertrögen. Und dann kommt nur ein Verbringen im Auto in Frage.

Ein Unfallfahrer könnte ohne Fahrerlaubnis gewesen sein (Führerschein verloren, oder noch keinen gemacht, und das Auto vom Vater heimlich ausgeliehen, oder ...). Er könnte alkoholisiert gewesen sein und der Verlust des Führerscheins wäre existenzbedrohend, oder er hätte eigentlich gar nicht dort sein dürfen, weil er angeblich Überstunden machte, aber in Wirklichkeit die Geliebte besucht hat. Rational keine Gründe, einen Unfall zu vertuschen, aber rationales Denken ist in solchen Momenten vielleicht auch weit weg.

Eine Entführung finde ich aber auch nicht unwahrscheinlich. Es hat doch zig Fälle gegeben, in denen Opfer und Täter ganz zufällig aufeinander getroffen sind. Johanna Bohnacker, Levke und Felix (Marc Hoffmann), Mirco, um nur einige exemplarisch zu nennen. Zur falschen Zeit am falschen Ort, sagt man lapidar. Allerdings müsste ein potenzieller Täter auf dem Schirm der Ermittler sein, denn ich gehe davon aus, dass alle Fahrzeuge, die sich in der Gegend befunden haben könnten, durch die flächendeckende Videoüberwachung bereits im System sind.

DerDoctor11 schrieb:und die Polizei macht mir auch den Eindruck das sie mittlerweile wissen was passiert ist und auch einen täter haben nur haben sie noch keine Beweise gefunden um ihn Ding fest zu machen.

Das glaube ich auch.

JamesRockford schrieb:Das glaube ich auch.

Ich muss auch gestehen das der Fall mich ein bisschen an Rebecca Reuch erinnert.
Die Polizei macht eben sehr stark den Eindruck das sie genau wissen was passiert ist und wer der täter ist nur haben sie null Beweise.

Eine neue Dokumentation, zwei Wochen alt, keine neuen Informationen, kein update zum Stand der Ermittlungen.
Bei ca. min 38 ist die Stimme von Émiles Mutter zu hören, sie liest ihren Aufruf vor.
Deshalb ist keine Übersetzung erforderlich.

Ein Plätzchen um glücklich zu sein!

Aktuell zum Thema "Unfall" sind immer wieder die engen Straßen zu sehen, im Weiler und auch die engen Zufahrten zum Weiler Le Haut-Vernet.

In Haut-Vernet darf max 30 km/h gefahren werden, laut einem Verkehrsschild neben dem Ortsschild.

Emile, la vallée du soupçon

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CharliesEngel schrieb:Aktuell zum Thema "Unfall" sind immer wieder die engen Straßen zu sehen, im Weiler und auch die engen Zufahrten zum Weiler Le Haut-Vernet.

Dachte ich auch gerade wieder, wenn man die Straße am Gründreieck in diesem Video sieht. Die Breite reicht gerade für ein Fahrzeug.


Original anzeigen (0,1 MB)
Quelle:

Emile, la vallée du soupçon

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Habe mir das Video auch angesehen und ich finde die Unfall Theorie ist dadurch warscheinlicher geworden. Bei so engen Straßen kann man kaum ein kleines Kind sehen. Es kann durchaus sein das jemand den jungen überfahren hat und in seiner Panik falsch gehandel hat.

Vor ein paar Tagen gab es einen neuen Artikel, in dem es um die Befragung weiterer Personen ging, darunter ein Ladenbesitzer in Le Vernet. Der Ladenbesitzer wurde knapp zwei Stunden befragt.

"Cela s’est très bien passé. C’était bien plus court pour moi que pour les autres", réagit Victor* auprès de BFM DICI, avant de poursuivre: "Mon nom a été cité dans une déposition alors les gendarmes voulaient savoir pourquoi mon nom ressortait".

Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/disparition-d-emile-un-commercant-du-vernet-entendu-par-les-enqueteurs_AN-202402200845.html

Übersetzung:

"Es lief sehr gut. Es war für mich viel kürzer als für die anderen", sagte [Ladenbesitzer] Victor (Name geändert) gegenüber BFM DICI, bevor er fortfuhr: "Mein Name wurde in einer Erklärung erwähnt, also wollten die Gendarmen wissen, warum mein Name auffiel."

Als Besitzer eines Ortes mit viel Publikumsverkehr habe er zu den Beobachtungen am Tag des Verschwindens auch Stellung beziehen müssen. Er glaube schon lange, dass der Junge noch "dort oben" sei. Die Ermittler tappen nach seiner Einschätzung im Dunkeln.

Selon nos informations, une habitante devait encore être auditionnée en gendarmerie ce mardi 20 février. "C’est une enquête qui vit et les investigations se poursuivent", confirme Jean-Luc Blachon, procureur de la république d’Aix-en-Provence.

Quelle: s.o.

Übersetzug:

Nach unseren Informationen sollte am Dienstag, den 20. Februar, noch ein Bewohner von der Gendarmerie befragt werden. "Es ist eine Untersuchung, die lebt, und die Ermittlungen gehen weiter", sagte Jean-Luc Blachon, Staatsanwalt in Aix-en-Provence.

JamesRockford schrieb:. Er glaube schon lange, dass der Junge noch "dort oben" sei. Die Ermittler tappen nach seiner Einschätzung im Dunkeln.

Was meint mit oben?

DerDoctor11 schrieb am 11.02.2024:Eine entführung finde ich ehrlich gesagt unwahrscheinlich. Dann hätte genau zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort und an diesem Tag jemand da sein müssen für eine Neigung für Kinder.

@DerDoctor11
@JamesRockford hat gepostet, was ich hab sagen wollen:

JamesRockford schrieb am 12.02.2024:Eine Entführung finde ich aber auch nicht unwahrscheinlich. Es hat doch zig Fälle gegeben, in denen Opfer und Täter ganz zufällig aufeinander getroffen sind.

DerDoctor11 schrieb am 12.02.2024:Die Polizei macht eben sehr stark den Eindruck das sie genau wissen was passiert ist und wer der täter ist nur haben sie null Beweise.

Ich lese hier nur sporadisch. Bitte schreib, woraus du das schließt.
Im Fall Reusch benennt die Staatsanwaltschaft den Verdächtigen. Er wurde sogar verhaftet-musste mangels ausreichender Beweise wieder freigelassen werden.
Wann und wo hätten die Ermittler (Behörden) vermittelt, sie "wüssten genau" was passiert ist und wen sie für den Schuldigen halten?

Wenn schon, dann erinnert mich der Fall an Ingas Verschwinden.

frauZimt schrieb:Ich lese hier nur sporadisch. Bitte schreib, woraus du das schließt.
Im Fall Reusch benennt die Staatsanwaltschaft den Verdächtigen. Er wurde sogar verhaftet-musste mangels ausreichender Beweise wieder freigelassen werden.
Wann und wo hätten die Ermittler (Behörden) vermittelt, sie "wüssten genau" was passiert ist und wen sie für den Schuldigen halten?

Les dir doch mal genau alle Interviews von den Ermitteln durch. Die machen den Eindruck das sie genau wissen was passiert ist und wer es wohl war.

DerDoctor11 schrieb:Was meint mit oben?

Damit meint er vermutlich Haut-Vernet, also dem weiter oben liegenden Weiler, in dem Emile verschwand. Das Geschäft des Mannes muss demnach in Vernet liegen.

frauZimt schrieb:Wenn schon, dann erinnert mich der Fall an Ingas Verschwinden.

Mich auch. "Wie weggebeamt", sagten damals die Ermittler.

Wenn er glaubt, dass der Kleine "noch dort oben" ist, also in dem kleinen Dorf, wo er verschwand, dann muss er ja irgendeinen Verdacht haben.

JamesRockford schrieb:Übersetzung:

"Es lief sehr gut. Es war für mich viel kürzer als für die anderen", sagte [Ladenbesitzer] Victor (Name geändert) gegenüber BFM DICI, bevor er fortfuhr: "Mein Name wurde in einer Erklärung erwähnt, also wollten die Gendarmen wissen, warum mein Name auffiel."

Als Besitzer eines Ortes mit viel Publikumsverkehr habe er zu den Beobachtungen am Tag des Verschwindens auch Stellung beziehen müssen. Er glaube schon lange, dass der Junge noch "dort oben" sei. Die Ermittler tappen nach seiner Einschätzung im Dunkeln

Das Emile noch "dort oben" ist glaube ich weniger. Aber eher das das Verschwinden von dem Kleinen mit jemanden von "dort oben" zu tun hat.

Ich glaube , daß entweder

1. der Junge das Dorf nie verlassen hat. Ich kann mir vorstellen das es zu einem Unfall kam und er daraufhin versteckt wurde.

Oder

2. Er sich tatsächlich irgendwo außerhalb verlaufen hat und nur noch nicht gefunden wurde.

In beiden Fällen ist er jedenfalls nicht mehr am Leben.

PugBee schrieb:2. Er sich tatsächlich irgendwo außerhalb verlaufen hat und nur noch nicht gefunden wurde.

Davon kann man ausgehen. Der Fall des kleinen gleichaltrigen Georg in Hessen Anfang Februar hat gezeigt, dass der Junge vier Kilometer gelaufen ist, bevor er zum Glück gefunden wurde. Der Radius entspricht einer Suchfläche von über 5.000 Hektar. In Frankreich abgesucht wurden 97 Hektar. Weniger als 2% (!) der erwiesenermaßen möglichen Fläche!

Beitrag von Papaya64 (Seite 147)

Émile wurde schlicht nicht vernünftig gesucht und nicht gefunden. Wilde Theorien über herumlungernde ortsfremde Pädophile etc entsprechen vielleicht dem heutigen Zeitgeist, sind aber völlig unrealistisch.

Papaya64 schrieb:Émile wurde schlicht nicht vernünftig gesucht und nicht gefunden. Wilde Theorien über herumlungernde ortsfremde Pädophile etc entsprechen vielleicht dem heutigen Zeitgeist, sind aber völlig unrealistisch

Die „herumlungernden Pädophilen“ sind ja auch nicht der Hauptaugenmerk in diesem Fall. Eher diskutiert wurde ja ein Unfall auf dieser engen Straße, mit anschließender Vertuschungsaktion. Dieses Szenario würde sich schließlich auch mit der Hundespur decken, die in der Nähe des Wassertrogs endet.
Natürlich ist ein Verlaufen in unwegsamem Gelände immer möglich. Es erklärt nur nicht, wieso Emile’s Spur sich dort bei den Wassertrögen in Luft auflöst. Ist er beim Spielen in den Wassertrog gefallen und dann platschnass irgendwohin gelaufen? Würde die Spur für die Hunde weiterhin in gleicher Qualität erkennbar sein, wenn die Person z. B. triefend in eine Wiese läuft? Oder wäre die Spur anfänglich erst mal „verwässert“?

Papaya64 schrieb:Davon kann man ausgehen. Der Fall des kleinen gleichaltrigen Georg in Hessen Anfang Februar hat gezeigt, dass der Junge vier Kilometer gelaufen ist, bevor er zum Glück gefunden wurde. Der Radius entspricht einer Suchfläche von über 5.000 Hektar. In Frankreich abgesucht wurden 97 Hektar. Weniger als 2% (!) der erwiesenermaßen möglichen Fläche!

Beitrag von Papaya64 (Seite 147)

Émile wurde schlicht nicht vernünftig gesucht und nicht gefunden. Wilde Theorien über herumlungernde ortsfremde Pädophile etc entsprechen vielleicht dem heutigen Zeitgeist, sind aber völlig unrealistisch.

So viele Gedanken, die ich von Anfang an hier teile.

Mir scheint, aus Respekt vor der Leistung von Fachleuten und Fachhunden und Technik wurde irgendwann zu früh die Suche beendet, die Vernunft noch hinterherschickend.

Manchmal wirkt das Leben irrational.
Wer kennt das nicht: Ein Ding im eigenen Haus ging verloren. Ok, man beruhigt sich, wenn die erste, rational angelegte Suche danach negativ ist: "In einem guten Haushalt geht nichts verloren." Sprich: Irgendwo muss es ja sein.

Und tatsächlich, oft beim Frühjahrsputz oder Herbstputz, wenn alles auf links gedreht wird, entdeckt man das Ding und fragt sich, wie es nur dahin kommen konnte.

(Natürlich ist ein Kleinkind kein Haushaltsgegenstand. Das Beispiel soll nur verdeutlichen, dass mit Vernunft ex ante nicht alles in den Griff zu bekommen ist. "Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.")

Mir war nie klar, warum die Suche im Gelände nach vier Tagen mit Donnerstag, den 12. Juli 2023 beendet wurde und dann doch ca. 14 Tage später wieder aufgenommen. Warum nicht kontinuierlich weitersuchen?

Die Ermittler überprüfen einen Zusammenhang zwischen den Vermisstenfällen Émile und Lina:

DISPARITIONS D'ÉMILE ET DE LINA: POURQUOI LES ENQUÊTEURS METTENT EN COMMUN DES INFORMATIONS

Le 02/03/2024 à 8:49

(...)

Un bornage téléphonique étudié
(...)

Des rapprochements ont récemment été effectués par les deux sections de recherches, a appris BFM DICI. Des investigations déclenchées à la suite d'un travail technique et technologique mené sur la téléphonie.

Ce travail sur le bornage téléphonique a permis de relever un renseignement près du Vernet au moment où Emile disparaît. Renseignement qui pouvait aussi coïncider avec les résultats obtenus par les actes d'enquête en cours à Strasbourg. Mais pas exactement au moment de la disparition de Lina, et dans un environnement éloigné. Piste qui a été jugée "intéressante" indique une source judiciaire mais non concluante.

"Il n’y a rien de pertinent là-dedans. Rien de surprenant non plus. Les gens ont une mobilité bien supérieure à ce que l’on croit. Un routier qui passe par Digne en juillet peut très bien passer par Strasbourg en septembre sans être impliqué dans ces disparitions", souffle une source qui suit ces investigations de près.

Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/disparitions-d-emile-et-de-lina-pourquoi-les-enqueteurs-mettent-en-commun-des-informations_AN-202403020138.html

Freie Übersetzung

Das Verschwinden von Émile und Lina: Warum Ermittler Informationen austauschen

In jüngster Zeit wurden von den beiden Ermittlungsgruppen Vergleiche angestellt, wie BFM DICI erfahren hat. Auslöser für diese Untersuchungen waren technische und technologische Arbeiten im Bereich der Telefonie.

Ein in der Nähe von Le Vernet zum Zeitpunkt des Verschwindens von Émile eingeloggtes Telefon taucht auch bei den Ermittlern in Straßburg auf, allerdings nicht genau zu dem Zeitpunkt, als Lina verschwand und dazu "etwas weiter entfernt". Eine Quelle aus der Justiz sagte, die Spur sei "interessant", aber sie sei nicht schlüssig.

"Daran ist nichts Relevantes. Auch nichts Überraschendes. Menschen haben viel mehr Mobilität, als wir denken. Ein Lkw-Fahrer, der im Juli durch Digne fährt, kann sehr wohl im September durch Straßburg fahren, ohne in dieses Verschwinden verwickelt zu sein", sagte eine Quelle, die diese Ermittlungen genau verfolgt.

Die "Supergendarmen" der Durchsuchungsabteilungen überlassen jedoch nichts dem Zufall und prüfen die geringste Spur, die einen Zusammenhang zwischen den beiden Verschwundenen herstellen könnte. Auch wenn es bedeutet, eine weitere Tür zu schließen, um endlich zu verstehen, wie Émile und Lina spurlos verschwinden konnten.

Ich poste meinen Beitrag 1:1 der Vollständigkeit halber auch bei Lina