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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

4.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 16:07
Es ist halt schwierig zu sagen, wie man selbst handeln würde, klar die meisten würden das liegen lassen.. wenn aber, aus irgendeinem Grund, einem völlig klar ist, von wem der Schädel stammen könnte, könnte sein, dass die Finderin wirklich nur "schnell" helfen wollte indem sie das zur Polizei trägt um sicher zu gehen, dass der Fall aufgeklärt werden kann.

Geht man weg, läuft man Gefahr, dass das Fundstück dann nicht mehr auffindbar ist.

Der Polizei den ungefähren Fundort nennen, wenn es keine markante stelle ist, ist auch schwierig, wenn man nciht weiß, wo genau man suchen soll, gibt es viele möglichkeiten.. aber ja, kommt ja immer mal wieder vor, dass Wanderer/Pilzsammler knochen finden, hab noch nie gelesen, dass das jemand mitnimmt. Hat einen komischen Beigeschmack und ich würde soetwas aus vielen gründen nicht anfassen:

- Könnte sich ja um einen Tatort handeln, man bringt spuren durcheinander
- Man bringt seine eigenen Spuren auf
- Kommt vielleicht selbst in den Fokus
- aus dem Grund würde ich wohl bei so einem Fund gar nichts anfassen oder verändern sondern zügig die Polizei verständigen und wohl in der nähe bleiben bis zum eintreffen? Weiß nicht.

usw. Woebei ich nicht weiß, ob das erste, woran man bei so einem Fund denkt, lautet: "Was, wenn die denken ich wars?". Im Falle der Finderin sicher nicht sonst hätte sie es ja nicht mitgenommen.

Ich bin gespannt, ob der Weg des kleinen Emile noch rekonstuiert weden kann, ist er gestorben, weil er zu lange keine Nahrung/Wasser zu sich genommen hat? Tat ihm jemand etwas an?

Wo ist der Rest von ihm, seine Kleidung usw? Diese kann unmöglich verottet sein.

Einerseits haben seine Eltern und Verwandte jetzt Gewissheit. Andererists ist es sicherlich ebenso schlimm, nicht zu wissen, was passiert ist.

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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 16:17
Zum IRCGN:

- Das Institut wurde drei Jahre nach dem Fall "Grégory" gegründet, 1987
- Sitz in Pontoise, nahe Paris
- ca. 250 Experten, darunter Mediziner, Chemiker, Zahnexperten, Ingenieure etc, Stand: 2018
- Es ist auch eine militärische Einheit
- Einsätze bei Kriminalfällen, Naturkatastrophen
- Im Fall "Maëlys/Nordahl Lelandais" entdeckten die Menschen des Instituts die winzige Blutspur im Auto von NL (Vielleicht erinnert ihr euch, das war im zweiten Anlauf, nachdem das Auto komplett auseinander genommen wurde)
- Seit 2022 kam es zu Einsätzen in der Ukraine


Im Fall Émile wurde in der Nacht auf Ostersonntag dort die DNA-Analyse des Schädels vorgenommen; seitdem sind auch Experten vor Ort in der Zone des Fundorts tätig.


https://www.bfmtv.com/police-justice/mort-d-emile-comment-travaillent-les-experts-de-l-ircgn-charges-d-analyser-les-ossements_AN-202404010392.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 16:25
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Im Fall Émile wurde in der Nacht auf Ostersonntag dort die DNA-Analyse des Schädels vorgenommen; seitdem sind auch Experten vor Ort in der Zone des Fundorts tätig.
Ich finde diesen Artikel auch sehr interessant. Noch eine Information von den Experten aus dem gleichen Artikel
Ziel sei es, wissenschaftlich festzustellen, ob sich die Leiche tatsächlich an diesem Ort befunden habe, sobald das Kind verschwunden sei: "Wenn man eine Leiche abgelegt hat, hat man Elemente im Boden, die es einem ermöglichen, zu wissen, dass die Leiche eine gewisse Zeit auf diesem Boden gelegen hat", erklärte die Sprecherin der Gendarmerie. Die Anthropologen werden "versuchen herauszufinden, ob diese Knochen vorhanden waren oder ob sie von einer menschlichen Person, einem Tier oder den Wetterbedingungen zurückgebracht worden sein könnten".
https://www.bfmtv.com/police-justice/mort-d-emile-comment-travaillent-les-experts-de-l-ircgn-charges-d-analyser-les-ossements_AN-202404010392.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 16:36
Kurzinfo: So wie es derzeit ausschaut, könnte die Zone noch über Wochen unverändert bleiben.

Anmerkung: So richtig erschließt sich mir die Aussage nicht. Ist damit eine wochenlange Suche gemeint? Oder der natürliche Zustand der Zone in den nächsten Wochen?
Vielleicht schaut nochmal jemand von euch auf den Satz?
16:12

Une source proche de l'enquête a indiqué à BFMTV qu'en l'état actuel des choses "la zone de recherche peut rester figée des semaines".
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/direct-mort-d-emile-les-fouilles-se-poursuivent-apres-la-decouverte-d-ossements-du-petit-garcon_LN-202404010071.html
Life-Ticker


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 16:55
Zitat von Kabuki3000Kabuki3000 schrieb:Der Polizei den ungefähren Fundort nennen, wenn es keine markante stelle ist, ist auch schwierig,
@Kabuki3000
Aber ob es hier so ist?
Keine "markante Stelle"...
Irgendetwas kann man sich doch immer merken:
Eine Eiche in der Nähe, ein krumm gewachsener Baum. ein Hochsitz,
ein Wegweiser, ein besonderer Stein, ein paar Masten etc.
Davon abgesehen lassen sich Baumrinden aufkratzen usw.
Und Ortskundige können dann- auch mit vagen Angaben- etwas anfangen.

Natürlich weiss man nicht, was die Frau gedacht oder befürchtet hat.
Ich würde aber jede Wette eingehen, dass die Polizei Knochen findet, wenn man
erzählt, wo ungefähr die Sichtung gemacht wurde.

Warum sich die Frau so entschieden hat? Alles spekulativ, weil wir die Frau nicht kennen.
Ich bin mir nur sehr sicher, ich würde alles lassen, wie es ist, um die Spurensicherung nicht zu behindern.

Als Ausnahme würde mir nur einfallen:
Strand, Wellengang, Ebbe und Flut

Also ein Ort, an dem Dinge kurz auftauchen und unwiederbringlich verschwinden.

Immerhin gibt es jetzt Gewissheit und "Material", das ausgewertet werden kann.
Und vielleicht findet sich dort noch mehr.

Bleibt die Frage, warum die Knochen gerade jetzt gefunden wurden.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 17:05
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:14:54
"Es fehlt der Punkt Null, der Ausgangspunkt, dort, wo es das Maximum an Knochen gäbe, der Bereich, wo das Kind hingefallen ist oder wohin es verlagert wurde", sagt François Daoust, Ex-Direktor des IRCGN.
Und genauso ist es auch.

Und überhaupt ....Wer sagt denn, dass die restlichen Knochen überhaupt in der Wildnis liegen?

Bei der Unfalltheorie mit anschließendem Vertuschen zum Beispiel (bspw. überfahren), könnte es zu mehreren Knochenbrüchen gekommen sein. Fremdeinwirkung in der Form wäre am vollständigen Skelett wohl nachweisbar. Vielleicht wurde der Verursacher aufgescheucht durch die Maßnahmen der letzten Woche und hat eben, das was am heilsten war (entschuldigt die Ausdrucksweise) dort platziert. Wisst ihr was ich meine?

Bei so einem Fund wie diesem hier, also nur der Schädel (sofern intakt) ist letztendlich alles noch möglich, ein verunfallen beim "Ströpern"ebenso. Bei einem vollständigen Skelett sieht die Sache bei Überfahren schon anders aus. Nur mal so ein Gedanke.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 17:11
Zitat von Kabuki3000Kabuki3000 schrieb:Es ist halt schwierig zu sagen, wie man selbst handeln würde, klar die meisten würden das liegen lassen.. wenn aber, aus irgendeinem Grund, einem völlig klar ist, von wem der Schädel stammen könnte, könnte sein, dass die Finderin wirklich nur "schnell" helfen wollte indem sie das zur Polizei trägt um sicher zu gehen, dass der Fall aufgeklärt werden kann.

Geht man weg, läuft man Gefahr, dass das Fundstück dann nicht mehr auffindbar ist.
Na ja, einen gefundenen Schädel zur Polizei zu schleppen, ist schon schräg und würden wohl die allerwenigsten so machen.
Zitat von NitschiNitschi schrieb:Und überhaupt ....Wer sagt denn, dass die restlichen Knochen überhaupt in der Wildnis liegen?
Kann aber durchaus sein. Wenn es Strömungen und Schneeschmelze gab, können diese über eine gewisse Entfernung transportiert worden sein. Vielleicht ist er tatsächlich aus größerer Höhe gestürzt und der Körper oder die Knochen wurden im Bach oder eben jener Schneeschmelze fortgespült. Im Moment liegt die Natur ja noch recht brach, warum der Schädel vielleicht auch sichtbar war.
Einen Unfall schließe ich nach wie vor nicht aus. Nicht alles muss ein Tötungsdelikt oder Ähnliches sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 17:16
Zitat von petitprincepetitprince schrieb:Es wird schon seine Gründe haben, warum die Frau den Schädel hat nicht liegen lassen.
Zitat von Kabuki3000Kabuki3000 schrieb:Geht man weg, läuft man Gefahr, dass das Fundstück dann nicht mehr auffindbar ist.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Als Ausnahme würde mir nur einfallen:
Strand, Wellengang, Ebbe und Flut

Also ein Ort, an dem Dinge kurz auftauchen und unwiederbringlich verschwinden.
Genau die Vermutung hatte ich inzwischen auch schon.

Vielleicht lag der Schädel ja beim Auffinden in solch einem Tauwetter Rinnsal und die Finderin fürchtete, er könne mit den Regenfällen oder weiterem Tauen weggespült werden, bis sie zurück käme.

Ich würde in so einem Fall persönlich vermutlich irgendwie versuchen den Fund zu sichern und vielleicht war ihre Lösung den Fund mitzunehmen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 17:32
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Vielleicht schaut nochmal jemand von euch auf den Satz?
16:12

Une source proche de l'enquête a indiqué à BFMTV qu'en l'état actuel des choses "la zone de recherche peut rester figée des semaines".
Übersetzung, sinngemäss:
Eine der Untersuchung nahe stehende Quelle sagte BFMTV, dass nach dem derzeitigen Stand der Dinge "das Suchgebiet wochenlang eingefroren bleiben kann".

Das verstehe ich so, dass das Suchgebiet, wenn nötig, wochenlang abgesperrt bleibt und nichts verändert werden darf. Also, dass halt nur Ermittler sich dort betätigen dürfen. Macht ja auch Sinn.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 17:33
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Ich denke, dass die Frau Feuerholz gesammelt hat. Da dies wahrscheinlich auch in Frankreich verboten ist, hat sie halt angegeben, dass sie gewandert sei.
Ja, z.B. so etwas könnte ich mir auch gut vorstellen.


Laut BFM-TV bestätigen die Gendarmerie und andere Fachleute, dass Émile bei der früheren Suche übersehen worden sein könnte und die Knochen durch die Natur im Gelände verteilt worden sein können:

Der Fundort liegt in einem steilen, bewaldeten Gebiet, das relativ schwer zugänglich ist. Er befindet sich etwas mehr als 1 km Luftlinie unterhalb von Haut-Vernet. Zu Fuß läuft man bis dorthin ca. 2 km. (1)

BFM-TV hat dazu diese Karte veröffentlicht. Der mögliche Fundbereich ist rot eingekreist:

La-carte-du-Haut-Vernet-dans-les-Alpes-d

Bildquelle: https://www.bfmtv.com/police-justice/il-manque-le-point-zero-ce-que-l-on-sait-sur-les-lieux-de-la-decouverte-des-ossements-d-emile_AV-202404010349.html


Die Ermittler schließen nicht aus, dass Émile bei der früheren Suche tatsächlich übersehen worden sein könnte:
„„Angesichts des unebenen Geländes und der Tatsache, dass es Sommer war und die Vegetation dicht, hätten wir diese Präsenz [des Kindes] möglicherweise nicht entdecken können“, betonte ein Sprecher der Gendarmerie, der keine Hypothese ausschließt.“ (2)

Ebenso könnten die damals zu Beginn der Suche eingesetzten Wärmebildkameras in dem unwegsamen Gelände das Kind nicht erkannt haben:
„„Es ist durchaus möglich, Wärmebildkameras mit Schluchten, einem Unfall im Gelände, Zonen unterschiedlicher Temperatur, Hohlräumen zu täuschen …“, fügt François Daoust, ehemaliger Direktor des Kriminalforschungsinstituts der Nationalen Gendarmerie (IRCGN), hinzu.“ (3)

Auch betrachten die Ermittler die Entfernung von mehreren Kilometern, die Émile bei einem Unfall im Wald hätte zurücklegen müssen, für einen zweieinhalbjährigen Jungen nicht als „unmöglich“. Außerdem sei Émile es gewohnt gewesen, mit seinen Tanten und Onkeln in den Bergen zu wandern. (4)

Ein Gerichtsmediziner hält einen Unfall im Wald für wahrscheinlicher als einen Eingriff durch andere Personen:
„„Bevor wir uns eine menschliche Hand vorstellen, können wir uns das schlechte Wetter, den Hang, den Wind vorstellen, ein Tier könnte dieses kaum ein paar hundert Gramm schwere Knochenfragment [den Schädel] verschieben.““ (5)

Sicher ist die Stelle, an der Émile ursprünglich gelegen haben muss und von der aus sich die Knochen im Gelände verteilten, bisher noch nicht bekannt, aber die neuen Ermittlungen sind ja gerade erst angelaufen.

Ich verstehe den zitierten Satz
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Une source proche de l'enquête a indiqué à BFMTV qu'en l'état actuel des choses "la zone de recherche peut rester figée des semaines".
auch so, dass das Suchgebiet jetzt für Wochen gesperrt bleiben kann, bis die Suche nach weiteren Knochen oder Kleidung von Émile oder möglichen anderen Hinweisen abgeschlossen ist. (Nachtrag: Ich sehe gerade, das hatte @Manatee oben schon geschrieben.)
______________

Originaltexte:

(1) "Selon les informations de BFMTV, les ossements se trouvaient dans une zone située à "un peu plus d'un kilomètre à vol d'oiseau" du hameau du Haut-Vernet. Plutôt en contrebas. Ce qui correspond à environ deux kilomètres à pied. Sur l'image ci-dessous, il s'agit de la zone cerclée de rouge."

(2) "D'abord, les enquêteurs n'excluent pas que les ossements aient toujours été dans la zone et que l'on soit passé à côté. Cet espace avait été ratissé lors de battues citoyennes ainsi qu'au cours des différentes opérations judiciaires.
"On a pu potentiellement ne pas déceler cette présence compte tenu du terrain accidenté et du fait qu'on était en été et que la végétation était dense", a souligné une porte-parole de la gendarmerie, qui n'exclut aucune hypothèse."


(3) ""Il est tout à fait possible de leurrer les caméras thermiques par des ravines, un accident de terrain, des zones de températures différentes, des cavités...", ajoute François Daoust, ex-directeur de l'institut de recherche criminelle de la gendarmerie nationale (IRCGN)."

(4) "Il n'est pas impossible que le jeune garçon de 2 ans et demi ait pu parcourir cette distance à pied: "On a parfois des surprises lors de recherches sur des disparitions de la distance qui peut-être couverte par des vieillards malades ou par des enfants donc rien ne doit être considéré comme 'impossible' a priori".
En outre, le garçonnet était habitué à marcher dans la montagne avec ses oncles et tantes."


(5) ""Avant d'imaginer une main humaine, on peut imaginer les intempéries, la déclivité, le vent, un animal puissent pousser ce fragment osseux qui ne pèse que quelques centaines de grammes à peine", abonde dans le même sens Bernard Marc, médecin légiste, chef de service de l'unité médico-judiciaires au GHEF."

https://www.bfmtv.com/police-justice/il-manque-le-point-zero-ce-que-l-on-sait-sur-les-lieux-de-la-decouverte-des-ossements-d-emile_AV-202404010349.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 17:36
Kurz zusammengefasst:

In La Bouilladisse, dem Wohnort der Eltern von Emile, plant der Bürgermeister in Abstimmung mit den Eltern eine Hommage, eine Gedenkveranstaltung. Man wird mit dem Termin noch etwas warten, eine erste kleine Hommage wird diese Woche im Rathaus stattfinden.

Anmerkung: Konkreter wird es leider nicht, vielleicht ein Gedenkbuch? Die dort auch lebenden Großeltern wurden nicht erwähnt.
11:48
Dans la commune de La Bouilladisse, village des parents d'Émile, un hommage se prépare. José Morales, maire DVG de la commune, indique qu'un hommage sera rendu au petit garçon.

"On attend un petit peu (...) On va organiser quelque chose, tout ça se fera en accord avec la famille", indique-t-il, au micro de BFMTV.

Le maire du village des parents d'Émile s'exprime sur l'organisation prochaine d'un hommage

L'édile précise qu'un premier hommage sera rendu ce jeudi, en conseil municipal. "On va faire un minima un recueil en mairie dès demain", ajoute-t-il.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/direct-mort-d-emile-les-fouilles-se-poursuivent-apres-la-decouverte-d-ossements-du-petit-garcon_LN-202404010071.html
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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 18:11
Die Polizei tut gut daran, besonnen zu sein.

Es gibt eben mögliche Szenerien, unter anderem das (wahrscheinliche), dass das Kind bzw. seine Leiche bei der Suche eventuell einfach übersehen wurde. "Menschliches Versagen". So eine Suche wird vermutlich fälschlicherweise schon auch von rationalen Motiven geleitet, während das nicht ortskundige Kind sich eventuell nach 50m schon total verlaufen hatte, aufgrund seines Alters keine rationalen Überlegungen anstellte und im Wald Weg und nicht Weg eventuell gar nicht unterscheiden konnte.

Zur "Wanderin". Wir leben auf ca. 800m Höhe im Schwarzwald - bei uns gibt es - außer Bärlauch, derzeit im Wald nichts, was sich zu sammeln lohnt: Bis auf Brennholz. Eventuell war das auch ihr Motiv.

Bevor wir nun alle Steine werfen: Wenn sie off-track unterwegs war (ggf. auch

Da ist ja auch die Frage: War sie auf Wegen unterwegs? Oder eben neben dem Weg? War der Schädel auf einem Weg? Neben einem Weg? War der Schädel intakt? Klar als Kinderschädel zu erkennen? Hatte sie in Handy dabei?

Eventuell war die Frau einfach überrascht, dass der Schädel da lag und vermutlich war ihr auch klar, was sie gefunden hat. Nicht alle Leute handeln dann aber rational. Falls sie kein Handy dabei hatte (oder keinen Empfang hatte): Vielleicht hatte sie Angst, die Stelle nicht wiederzufinden, gerade, wenn sie off-track unterwegs gewesen sein sollte. Ich war schon mehrfach beim Geocaching dabei und es ist echt erstaunlich, wie lang man oft etwas suchen muss, obwohl man die exakten Koordinaten hat. Vielleicht war das einfach ihre Angst, dass sie die Stelle nicht wiederfindet?

Oder sie war sich gar nicht sicher? Es war ja ein kleiner Schädel, eventuell nur Oberkiefer und der Unterkiefer fehlte und sie war nicht sicher, was sie gefunden hatte? Wir haben auch einen Bekannten, der einmal einen "Krokodiloberkiefer" in einem Moor fand und sich 100% sicher war, dass da jemand ein Krokodil stattlicher Grüße ausgesetzt hatte, bis ihm jemand deutlich erklärte, dass es sich um Knocheteile eines Schwans handelte.

Ich würde erst mal abwarten, was die weiteren Untersuchungen ergeben.


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01.04.2024 um 18:28
Bleibt trotzdem die Frage :
Aber warum verliert sich seine Spur dann am Brunnen?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 18:35
https://www.bfmtv.com/police-justice/il-manque-le-point-zero-ce-que-l-on-sait-sur-les-lieux-de-la-decouverte-des-ossements-d-emile_AV-202404010349.html
Die Stelle, an der eine Wanderin seine Knochen fand, ist ein bewaldetes, rinnreiches und steiles Gebiet, das relativ schwer zugänglich ist.
"Die Fläche Les 4 Chemins ist relativ flach, aber wenn man sich wegbewegt, wird es viel steiler.
sagte Stéphane Chevrier, Präsident der Jagdgesellschaft von Vernet,
Solange die Presse noch rätselt, wo genau der Fundort ist, ist es sehr müßig. In dem oben verlinkten Film sieht man die Gendarmen in einem Waldgebiet mit ebenen Wegen.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich würde erst mal abwarten, was die weiteren Untersuchungen ergeben.
Dem schliese ich mich an.

Nur kurz zu den Wärmebildkameras: diese wurden immer erst, wegen der Temperaturen, am Morgen eingesetzt. Diese Aufnahmen werden jetzt sicherlich nochmals genau bewertet werden.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 18:45
Zitat von PugBeePugBee schrieb:Bleibt trotzdem die Frage :
Aber warum verliert sich seine Spur dann am Brunnen?
Äußerliche Einflüsse beeinträchtigen natürlich eine Geruchsspur.

So könnten die Geruchspartikel mit viel Wasser stark verdünnt worden sein, gerade an so einem Brunnen, es könnte eine hohe UV Einstrahlung geherrscht haben, die die Geruchspartikel ausgetrocknet und beschädigt hat, es könnte ein Auto Öl oder andere Betriebmittel verloren haben, die die Geruchspartikel überlagert haben.

Es gibt zu viele mögliche natürliche Gründe dafür, die uns, im Gegensatz zu den Ermittlungsbehörden, nicht zugänglich sind.

EDIT: Es könnte auch jemand Putzwasser oder Düngemittel oder irgendetwas ähnliches auf den entsprechenden Teil der Straße aufgebracht haben, was die Geruchspartikel teilweise überdeckt, zerstört oder verdünnt hat.


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01.04.2024 um 19:11
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Die Stelle, an der eine Wanderin seine Knochen fand, ist ein bewaldetes, rinnreiches und steiles Gebiet, das relativ schwer zugänglich ist.
Andererseits kann man auch lesen, dass dort täglich Leute gelaufen sind, Jäger, Spaziergänger..

https://www.bfmtv.com/bfm-dici/emile-le-maire-du-vernet-se-dit-soulage-mais-tres-triste-apres-la-decouverte-des-ossements-du-petit-garcon_AP-202403310243.html
La zone de découverte des ossements, un chemin de randonnée situé à 2 kilomètres à pied du hameau du Haut-Vernet, avait "été archi-fouillée par les gendarmes", a rapporté François Balique au Figaro. "C'est endroit où passent les chasseurs et leurs chiens, les habitants quotidiennement et où des travaux forestiers ont été réalisés à l'automne.
Uebersetzung:
Das Gebiet, in dem die Knochen gefunden wurden, ein Wanderweg, der 2 Kilometer zu Fuß vom Weiler Haut-Vernet entfernt liegt, sei „von den Gendarmen gründlich durchsucht worden“, berichtete François Balique dem Le Figaro. „Dies ist ein Ort, an dem täglich Jäger und ihre Hunde sowie Bewohner vorbeikommen und an dem im Herbst Forstarbeiten durchgeführt wurden.
Und dann liegt da auf einmal der Schädel und keiner hat es vorher gesehen 🤷‍♀️



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 19:14
Ich wollte der Familie von Emile noch mein tiefes Beileid ausdrücken.

Es tut mir wahnsinnig leid, dass nun keine Hoffnung mehr besteht, diesen süssen Buben jemals lebend wieder in die Arme schliessen zu können. Einfach schrecklich diese Geschichte.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 19:23
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Ziel sei es, wissenschaftlich festzustellen, ob sich die Leiche tatsächlich an diesem Ort befunden habe, sobald das Kind verschwunden sei: "Wenn man eine Leiche abgelegt hat, hat man Elemente im Boden, die es einem ermöglichen, zu wissen, dass die Leiche eine gewisse Zeit auf diesem Boden gelegen hat", erklärte die Sprecherin der Gendarmerie. Die Anthropologen werden "versuchen herauszufinden, ob diese Knochen vorhanden waren oder ob sie von einer menschlichen Person, einem Tier oder den Wetterbedingungen zurückgebracht worden sein könnten".
Wenn denn die Finderin jetzt noch weiß, wo genau sie den Schädel aufgesammelt hat!


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

01.04.2024 um 20:37
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Eventuell war die Frau einfach überrascht, dass der Schädel da lag und vermutlich war ihr auch klar, was sie gefunden hat. Nicht alle Leute handeln dann aber rational. Falls sie kein Handy dabei hatte (oder keinen Empfang hatte): Vielleicht hatte sie Angst, die Stelle nicht wiederzufinden, gerade, wenn sie off-track unterwegs gewesen sein sollte.
Die Finderin hatte eine Handy dabei, aber kein Netz.
Seuls quelques ossements, dont le crâne de l'enfant de deux ans et demi, avaient été retrouvés par une randonneuse samedi, non loin du hameau, entre Digne-les-Bains et Gap. Le réseau téléphonique ne passant pas et ne pouvant prévenir les autorités, elle l'avait amené elle même à la gendarmerie de Seyne, à 20 minutes en voiture, a appris l'AFP d'une source proche du dossier.
Übersetzung:
Nur wenige Knochen, darunter der Schädel des zweieinhalb Jahre alten Kindes, wurden von einer Wanderin am Samstag unweit des Weilers zwischen Digne-les-Bains und Gap gefunden. Da das Telefonnetz nicht funktionierte und sie die Behörden nicht benachrichtigen konnte, brachte sie ihn selbst zur 20 Autominuten entfernten Gendarmerie von Seyne, wie AFP aus einer mit dem Fall vertrauten Quelle erfuhr.
Quelle:
https://www.ladepeche.fr/2024/04/01/direct-disparition-demile-le-mystere-se-deplace-mais-on-est-toujours-dans-le-mystere-le-hameau-du-haut-vernet-sera-boucle-toute-la-semaine-11862804.php


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