Dass alle befragt wurden weiß ich - war machbar denn so viele Personen sind das nicht.
CharliesEngel schrieb:Die betagten Automobilen
Ich dachte da nicht mal primär an Senioren (die evl. nicht mehr fahrtauglich sind, aber ihren Führerschein haben), sondern Personen denen bereits mitgeteilt wurde dass sie aktuell nicht fahren dürfen.
Exemplarisch: Epileptischer Anfall, Person darf erst nach x Monaten anfallsfrei gewesen zu sein wieder fahren. Kürzliche OP, Person darf nicht fahren solange Schmerzmittel X eingenommen wird. Verletzung, ein Arm oder Bein nicht einsatzfähig.
Oder Führerschein, oder auch die Nutzung des bestimmten Fahrzeugs ist auf bestimmte Strecken beschränkt.
CharliesEngel schrieb:Auf welcher rechtlichen Basis auch? Wo soll das radiusmäßig enden?
Genau das war meine Überlegung: Kann man schwerlich. Theoretisch könnte ein Autofahrer der nicht fahren darf von sonstwo kommen. Rein praktisch wird es eher jemand aus der Nähe sein - weil ansonsten die gefühlte Notwendigkeit zu fahren nicht da wäre, und vermutlich in etlichen Fällen in denen nicht gefahren werden darf das Autofahren auch erschwert sein dürfte.
Auf jeden Fall finde ich "darf nicht fahren" wesentlich plausibler als "Angehörige dürfen diese eine Fahrt nicht mitbekommen". Für die Fahrt wird man in letzterem Fall sowieso eine Ausrede brauchen um die Abwesenheit zu begründen. Im ersten Fall ist aber "ganz gewaltig der Teufel los" wenn der Unfall passiert während nicht gefahren werden darf.
In einem ländlichen Umfeld - meiner Einschätzung nach, da selbst in einem kleinen Dorf aufgewachsen - wird sich wahrscheinlich auch eher hinters Steuer gewagt obwohl man nicht darf: Man kommt anderweitig nirgendwo hin (außer, legale Option, man lässt sich fahren), man rechnet eher nicht mit einem Polizisten hinter der nächsten Ecke. Und es sei ja "nicht weit", man fährt "ja langsam", "nur ins Dorf runter" etc. So auch selbst früher erlebt wenn manche z.B. Fahren mit 17 nur zwischen Arbeitsplatz und zu Hause nicht ganz so streng nahmen (doch Umweg, kurze andere Strecke gefahren), sich mit einer Verletzung doch hinters Steuer getraut wurde (ein Fuß, ein Arm nicht einsatzfähig), "für die kurze Strecke geht's schon".
An diejenigen die regelmäßig Auto fahren (bin selbst schon seit gut 20 Jahren nicht mehr gefahren und fahre selten in Autos mit):
Wie gut könnte man beim Rangieren (z.B. Umdrehen auf einem Platz) ein zweijähriges Kind (knapper Meter hoch) hinter sich sehen? Wenn ein Kind der Größe z.B. an so einem Blumenkasten steht, der für ein Kind attraktiv sein könnte da schön in Greifhöhe (Erde, Blumen, vielleicht ein paar Insekten, Schnecken etc.)? Das Kind ggf. auch erst spontan auftaucht weil es um den Blumenkasten herumgeht?