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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

2.116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Köln, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 22:44
willst du bestreiten, dass die Löcher im Zaun, die offene Kellertür und die vermutlich offene Tür zum UVD-Zimmer keine Glücksfälle für den Mörder waren? ich behaupte, dass diese gewaltige Dreifach-Schlamperei diesen Mord erst ermöglicht hat. Denn diese "Glücksfälle" sind harte Fakten, zurückzuführen auf Schlamperei. Schon alleine die Tatsache, dass Löcher im Zaun einer Kaserne geduldet wurden, ist eigentlich unfassbar!


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 22:52
Zitat von alex32alex32 schrieb:willst du bestreiten, dass die Löcher im Zaun, die offene Kellertür und die vermutlich offene Tür zum UVD-Zimmer keine Glücksfälle für den Mörder waren?
Ja, ich bestreite das, da meine Theorie eben eine andere ist. Der Täter brauchte mMn weder die Löcher im Zaun noch die offene Kellertür. Und die Tür zum UvD-Zimmer wurde vermutlich erst unter einem Vorwand geöffnet.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 23:07
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Und die Tür zum UvD-Zimmer wurde vermutlich erst unter einem Vorwand geöffnet.
Ich finde auch, man sollte da zumindest einmal in Betracht ziehen, dass es dem Täter gelungen ist, Norbert Stolz dazu zu bringen, die Tür zu öffnen.

Und ja, schon klar was Dienstvorschrift ist und was nicht. Aber ich weiß nicht, ob da jeder so perfekt funktioniert wenn da (nur ein fiktives Beispiel!) plötzlich jemand vor der Tür steht, vermeintlich blutüberströmt und vor Schmerzen stöhnend.

Ob man da nicht instinktiv reagieren würde und aus dem Zimmer stürzen, um zu helfen? Egal was die Dienstvorschrift besagt. Weil man in dem Moment so überrumpelt ist, dass man einfach nur reagiert.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 00:25
Zitat von alex32alex32 schrieb:Der Mörder geht ins Zimmer und sticht wie im Wahn auf Stolz ein, bis dieser tot ist.
kleiner schönheitsfehler, die leiche lag mitten im raum, ns wurde also nicht im bett /schlaf überrascht und gemördert -> siehe @EST


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 00:32
Selbst wenn der Täter keinen Gebrauch von den Sicherheitslücken in der Kaserne (Loch im Zaun, offene Gebäudetür) machen musste, kamen sie ihm dennoch zu pass. Denn diese sind auch eine gute Ablenkung: "Es könnte auch ein Fremder gewesen sein." Ja, wäre möglich. Erscheint aber unwahrscheinlich, zumindest unter der Prämisse, dass NSt kein Zufallsopfer war - und dahin geht meine Vermutung.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 05:11
Zitat von in1968in1968 schrieb:Ich glaube das manches im XY Film auch der Dramaturgie dient. Man sieht zB wie der Täter sich über einen dunklen Flur Richtung UvD Zimmer bewegt.
Ja, im Grunde ist das hauptsächlich der künstlerischen Freiheit der Regisseure und Producer geschuldet.
Sie dürfen Szenen so inszenieren, wie sie es für spannend oder unterhaltsam halten, manchmal auch etwas abseits der Realität.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 10:27
Die Annahme,dass ein anderer Soldat der Mörder ist, finde ich skurril. Ein anderer Soldat hätte Stolz sicherlich ausserhalb der Kaserne irgendwo abgepasst. Kein Soldat kann so dumm sein, dass er in einer Kaserne einen anderen Soldat umbringt, auch nicht nachts am Wochenende. Als Ex-Soldat bezweifle ich das ganz und gar. Im Grunde käme als anderer Soldat auch nur dieser Weber in Frage, aber der dürfte es kaum gewesen sein nach intensiven Ermittlungen und mittlerweile DNA-Abgleich. Ich bleibe bei meiner Theorie mit dem fremden Täter von außen!


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 10:29
Zitat von duvalduval schrieb:Ja, im Grunde ist das hauptsächlich der künstlerischen Freiheit der Regisseure und Producer geschuldet.
Man sollte dabei gleichwohl nicht aus dem Auge verlieren, dass Aktenzeichen XY kein "Tatort" auf der Grundlage von "wahren Geschichten" ist, sondern Aktenzeichen XY wird produziert und ausgestrahlt mit dem Ziel, schwere Verbrechen aufzuklären, bei denen die Behörden mit herkömmlichen Mitteln allein nicht weiterkommen.

Deshalb wundere ich mich auch gelegentlich, wenn sich die Diskussion im "Klein-Klein" verliert (Beispiel "Jalousie im Sichtfenster des Dienstzimmers).

Gewundert hat mich auch, dass niemand auf den guten Beitrag von @KT eingegangen ist, der beim Schauen der Sendung nicht an einem einzelnen Baum hängen geblieben ist, sondern versucht hat den Wald zu erkennen...
Zitat von KTKT schrieb:Ich habe mir mal Gedanken gemacht, warum Weber eine so einnehmende Rolle in dem Xy Film einnimmt. Gefühlt drehen sich doch 30-40% des Films um seine Person. Das ist überdurchschnittlich viel und eher ungewöhnlich.



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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 12:12
Zitat von alex32alex32 schrieb:Die Annahme,dass ein anderer Soldat der Mörder ist, finde ich skurril. Ein anderer Soldat hätte Stolz sicherlich ausserhalb der Kaserne irgendwo abgepasst
Warum bezweifelst du das so vehement? Egal ob geplant oder im Affekt, waren dort ideale Bedingungen, finde ich. Anders als im zivilen Leben waren in der Kaserne die Abläufe klar geregelt und weitestgehend vorhersehbar. NS (fast / vermutlich) allein im Gebäude. Davon die meiste Zeit in einem bestimmten Zimmer. Die Örtlichkeit war strukturiert bzw mit ähnlichen Gebäuden vergleichbar. Keine "Deko" im Zimmer, kein spontanes Umstellen von Möbeln möglich. Praktisch eingerichtet. Zur Abwehr eines Angriffs gab es keine Bodenvase oder keinen gut bestückten Messerblock.
Kurze Wege, pragmatische Einrichtung. Kein Winkel zum Verstecken, keine Fluchtmöglichkeit für NS in ein Nebenzimmer. Wie ich obige Beiträge verstanden habe, war auch der Weg zum Dienstzimmer eindeutig. Beleuchteter Eingangsbereich und Flur. Eine Störung durch Weber oder einen Vorgesetzten hätte man rechtzeitig bemerkt. Voraussichtlich aber keine Störung nach 22 Uhr. Keine Fremden, die "vorrübergehen". Keine zufälligen privaten Besucher, kein Pizzadienst, der frei aufs Gelände fährt.
Kaum Bewegung auf dem Gelände, dem Fluchtweg (nicht wie im zivilen Leben, wo Schichtarbeiter oder Partygäste mitten in der Nacht heimkommen könnten).
Auch zeiich war NS Verhalten relativ kalkulierbar. Dienst bedeutet Anwesenheit. Kein spontaner Barbesuch oder abendliche Joggingrunde. Nur Fernseher und das Bett zum Ruhen. Bis 6 Uhr morgens anwesend.

Diese Bedingungen sehe ich im zivilen Bereich nicht. Da wäre es ein grosser Zufall gewesen, NS völlig isoliert im menschenleeren Raum anzutreffen. Seine Handlungen / Tätigkeiten / Verabredungen hätte man nicht einschätzen können. In der Kaserne hingegen war für andere Soldaten schon mit der Eintragung NS für diesen Dienst klar, wie seine nächtlichen Abläufe aussehen würden. Wo er sich befindet und ab wann nicht mehr mit Störungen zu rechnen wäre. Soldaten konnten ggf auch wissen, ob / welche Abläufe und Aktivitäten auf dem relativ geschützten Gelände zu erwarten waren und wo / durch wen es kritisch werden könnte.

Als fremder Täter hätte ICH viel zu viel Schiss gehabt, dass NS oder ein anderer zufälliger (wachhabender) Zeuge Alarm auslöst und ich nicht mehr vom Gelände runterkomme. In dem Wissen, dass ich bei der Flucht nicht einfach den Nachbars-Opa aus dem Weg schubsen kann, sondern ggf durchtrainierten, bewaffneten Soldaten gegenüberstehe.


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