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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

1.283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Köln, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 19:13
Zitat von pannettonepannettone schrieb:die beiden sind eigentlich ungestört.
Na ja und plötzlich steht der OvWa vor der Tür und fragt was Sache ist?
Zitat von pannettonepannettone schrieb:(wenn der filmfall realistisch war - lautes geräusch, das von ns bewusst irgnoriert wurde)
Wissen wir nicht, das beruht auf der Aussage von Weber, kann stimmen, eventuell war es vor dem UvD Zimmer zu hören und nicht drin-
Zitat von pannettonepannettone schrieb:der täter kam erst später und hat geklingelt.
oder der Täter hat sich irgendwie erst in der Nacht in den Block geschlichen.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:da der täter in zivil war, kannte das opfer den täter
Nein, die Faser sagt nur, dass irgendwer in Zivikleidung da war, nicht mehr ud nicht weniger
Zitat von pannettonepannettone schrieb:standard wmf tafelmesser hat eine klingenlänge von 10cm. irgendetwas wird ns gegessen haben. das ist für mich die schlüssigste erklärung für die herkunft des messers.
Keine Ahnung wie es woanders lief, W15 hatten bei uns das Essbesteck immer am Mann, rechte Seite Kampfhose, da war so eine Art Zollstocktasche, und das Messer war stumpf.
Versuch mal mit einem Tafelmesser ein frisches Stück Schweinebraten einzustechen.
Das ist schwierig. Also die Tatwaffe eher in Richtung BW Taschenmesser oder ein spitzes Messer, eher was für die Jagd.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:er wusste von weber in der unterkunft
Wissen wir nicht, kann sein, kann nicht sein.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:kompanieangehöriger
Möglich, ja, aber das Leben in der Kompanie ist doch ziemlich eng, auch wenn es viele Heimschläfer gibt, hat so ein Block doch Ohren. Wenn irgendjemand aus der Kompanie geschäftlich oder beziehungsmäßig mit N. Stoll zu tun gehabt hätte, wäre das bei einer polizeilichen Befragung nicht verschwiegen worden, wir dürfen hier nicht von Nibelungentreue ausgehen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 19:34
Ich habe eben gerade nochmal den Podcast Seite 1 angehört. Dort wird berichtet, dass der Bruder die Belohnung um 7000 € auf insgesamt 10.000€ erhöht hat.
Es tut mir wirklich leid, denn daran sieht man, wie der Bruder noch an der Ungewissheit leidet.
Sowas wie Ganovenehre ist ja nur ein Märchen, ich hoffe dass die Summe ausreicht und ein entscheidener Zeuge aussagt.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 19:39
Zitat von pannettonepannettone schrieb:Ein Fall mit 11 Messerstichen könnte als Übertötung angesehen werden, wenn
Das würde die Äußerungen des Staatsanwaltes erklären. Wurden eigentlich Abwehrverletzungen gefunden?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 20:08
@duval das wissen wir leider nicht. das mit der faser wissen wir ja auch nur von @EST der damals als kompanieangehöriger dabei war
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Nein, die Faser sagt nur, dass irgendwer in Zivikleidung da war, nicht mehr ud nicht weniger
da würde ich gerne widersprechen: es wurde eine faser gefunden die aufgrund des fundortes eindeutig dem täter zuzuordnen ist, sonst hätte die kripo nicht 1-170 private kleiderschränke abgeklebt.

für die hypothese „kompanieangehöriger“ spricht eben auch, dass lt @EST, wenn ich ihn richtig verstanden habe, nur die kompanieangehörigen einen hausbesuch hatten, nicht aber die angehörigen der nachbarkompanie


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 21:37
Zitat von pannettonepannettone schrieb:für die hypothese „kompanieangehöriger“ spricht eben auch, dass lt @EST, wenn ich ihn richtig verstanden habe, nur die kompanieangehörigen einen hausbesuch hatten, nicht aber die angehörigen der nachbarkompanie
Das habe ich nicht geschrieben und kann ich auch nicht bestätigen. Ich weiß nur ziemlich sicher, dass wir aus der Kompanie besucht wurden. Ob auch Teile anderer Kompanien ist und war mir nicht bekannt.

Und ob die besagte gefundene Faser vom Täter stammt ist meiner Meinung nach nicht zwingend der Fall. Zumindest wurde eine unbekannte Faser gefunden und dafür wurde bzw. wird der Ursprung gesucht und ob dieser etwas mit dem Umstand des Mordes im Zusammenhang steht.
Zitat von duvalduval schrieb:Wurden eigentlich Abwehrverletzungen gefunden?
Da wurde medial nichts bekannt gegeben, lediglich von 11 Stichen war die Rede, nicht aber von wo, an welchen Stellen genau und wo Norbert lag als er aufgefunden wurde. Sogar ob er die Stiefel anhatte wurde nichts gesagt, nur bei XY standen sie neben dem Bett, aber das muss nicht der Tatsache entsprechen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 00:02
Zitat von ESTEST schrieb:Und ob die besagte gefundene Faser vom Täter stammt ist meiner Meinung nach nicht zwingend der Fall.
weil?
gäbe es keinen Konnex, hätte sich niemand für die Faser interessiert.

hat keiner von euch den tatort gesehen? wo das blut war?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 00:15
Zitat von pannettonepannettone schrieb:EST schrieb:
Und ob die besagte gefundene Faser vom Täter stammt ist meiner Meinung nach nicht zwingend der Fall.
weil?
gäbe es keinen Konnex, hätte sich niemand für die Faser interessiert.

hat keiner von euch den tatort gesehen? wo das blut war?
Also meiner Meinung nach werden an einem Tatort alle Gegebenheiten geprüft und es wird geschaut, inwiefern diese mit der Tat im Zusammenhang stehen. In dem Fall wurde halt eine Faser gefunden. Aber deren Ursprung kann ja auch eine simple Erklärung haben. Nun bin ich aber ja nicht in der Kriminologie tätig. Es ist also nur meine persönliche Einschätzung.

Den Tatort habe ich einige Tage nach der Tat gesehen - Norbert war da natürlich nicht mehr da. Zunächst hatten die Ermittler das UvD-Zimmer unter Verschluss gehalten. Als das ein paar Tage später nicht mehr der Fall war stand die Tür offen und ich habe vom Gang aus reinschauen können. Ein Tatortreiniger war zu der Zeit noch nicht da. Die Position der (getrockneten) Blutlache kenne ich, bin mir aber nicht sicher, ob ich, wenn ich hier Details erzähle, nicht zuviel preisgebe. Ich finde, es steht mir nicht zu, alles mir bekannte in diesem Fall wiederzugeben, denn die Klärung des Falles wurde noch nicht zum Ende gebracht und es kann Dinge geben wie Täterwissen. Insofern halte ich mich hier zurück, denn ich war nur ein Zeitzeuge.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 00:45
wie muss man sich das vorstellen? der tatort war nicht gereinigt und jeder konnte den raum betreten?

und dein wording „getrocknete blutlache“ impliziert ja, dass das blut am boden und nicht am/im bett war…
und es dürfte eben auch nur eine „lache“ und keine blutspritzer an der wand gegeben haben oä, richtig?

was kann es sonst noch gegeben haben? war das telefon blutverschmiert oder sauber?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 01:49
Zitat von pannettonepannettone schrieb:war das telefon blutverschmiert oder sauber?
Das war im xy-Beitrag doch zu sehen, dass das Telefon blutverschmiert war. Würde man das so darstellen, wäre es sauber gewesen?

https://www.dailymotion.com/video/x9fn5ly


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 02:18
Zitat von ESTEST schrieb:Da wurde medial nichts bekannt gegeben, lediglich von 11 Stichen war die Rede, nicht aber von wo, an welchen Stellen genau
In diesem Pressebericht ist die Rede von neun Stichen in den Oberkörper und 2 Stichen in den Arm. Zudem ist die Rede von einem Schlag ins Gesicht vor dem Messerangriff. Ich meine mich zu erinnern, dass in einem anderen Pressebericht auch von einer Verletzung im Gesicht gesprochen wurde. Norbert S. war mit einer Größe von 1,89 und anscheinend kräftiger Statur auch nicht gerade ein leichtes Opfer für einen Angreifer.
In der Nacht auf den 24. Juni 1989 hatte der 20-jährige Soldat Norbert Stolz in der Kaserne Butzweilerhof Wachdienst. Abgesehen von ihm und einem weiteren Soldaten, der unter Arrest stand, war das Areal leer, hieß es damals. Im Zeitraum zwischen 23 Uhr und 3 Uhr kam es zu der bis heute rätselhaften Bluttat. Ein unbekannter Täter verschaffte sich Zutritt zum Wachraum mit dem inzwischen schlafenden Stolz und stach auf ihn ein. Mit einem Messer tötete der Mörder den Soldaten und entkam unerkannt. Am nächsten Morgen fand der Offizier vom Dienst die blutüberströmte Leiche des 20-Jährigen. Vermutlich hat der Mörder sein Opfer völlig überrascht. Dem 1,89 Meter großen kräftigen Opfer, blieb offenbar keine Chance zur Gegenwehr. Er erhielt einen heftigen Schlag ins Gesicht und wurde dann mit dem Messer angegriffen. Neun Stiche trafen das Opfer in die Brust, zwei in den Arm.

Der 20-Jährige war im Oktober 1988 zum Wehrdienst eingezogen worden. Seit Dezember 1988 diente er beim Transportbataillon 805 auf dem damaligen Kasernengelände. Den „Schließdienst“ im Gebäude der 2. Kompanie hatte er schon mehrmals versehen. Die Kriminalpolizei hielt damals eine Beziehungstat für möglich.
Quelle:
https://www.rundschau-online.de/koeln/mordfall-norbert-stolz-in-koeln-anrufer-bei-aktenzeichen-xy-ungeloest-gibt-neuen-hinweis-979688


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