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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

1.527 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Köln, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 17:06
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Was schreibst Du da für ein Zeug? Belege mal Schuhgröße 48.
@JosephConrad

Ich denke, @curt bezog sich einfach nur auf die
Zitat von pannettonepannettone schrieb: BEISPIELsweise (bewusst überspitzt):
aufgeführten BEISPIELE von @pannettone

Beitrag von pannettone (Seite 75)

Es muss also niemand "Schuhgröße 48 belegen" ...



Ebenso, wie man den Beitrag von @alex32
Beitrag von alex32 (Seite 76)
getrost mit satirischem Ernst betrachten kann. Habe ich jedenfalls so verstanden 😉
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Hat schon mal Jemand den Test gemacht, mit nassen Schuhen ein Gebäude betreten? Gibt es da nachweisbare Schuhabdrücke?

(Voraussetzung ist natürlich, dass der Täter von außen kam!)
Es ist Freitagabend, der 23. Juni 1989. Dichte Regenwolken hängen über Köln, schon den ganzen Tag fallen Schauer vom Himmel.
Quelle:
https://www.ksta.de/koeln/cold-case/cold-cases-koeln-norbert-stolz-mord-in-der-kaserne-472583[/quote

@HolzaugeSHK
Guter Einwand. Bestätigt meinen Gedanken, dass der Täter nicht von aussen kam...



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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 17:11
Der eine schreibt Käse, der andere glaubt es.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 17:19
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Falls man es doch endlich mal schafft die noch vorhandenen Asservate nach DNA-Spuren zu untersuchen, vielleicht haben wir ja bald den Täter!
Ein DNA-Treffer bedeutet nicht zwangsläufig dass der Täter sofort überführt werden kann. Falls der Täter nicht in den Datenbanken registriert ist und kein Verdächtiger identifiziert wurde, bleibt die Suche nach dem Täter dem Zufall überlassen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 20:59
ja @JosephConrad und wer lesen kann ist klar im vorteil 😈😜. mein beispiel (40/48) war vewusst so überzeichnet, dass ich davon ausgegangen bin, dass jeder versteht, was ich damit aussagen wollte, nämlich dass es einen objektiven grund gegeben haben muss, warum der schütze weber als täter ausschied und eben nicht nur, dass dieser aussagte „ich wars aber nicht“.

übrigens schuhgrösse:
ich bin 1,86m gross und habe schuhgrösse 42,5
der sohn meines arbeitskollegen ist 1,85m gross (16) und hat tatsächlich schuhgrösse 48… 🤷🏻‍♂️ nur soviel dazu


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 21:07
Zitat von pannettonepannettone schrieb:ich bin 1,86m gross und habe schuhgrösse 42,5
Ja ich bin 1,96 groß und habe 47. Na und? Dein Witz hat dazu geführt das er das geglaubt hat:
Zitat von curtcurt schrieb:Dann muss der Täter ja recht groß gewesen sein bei solch eine Schuhgröße. 1,95 - 2 m und bestimmt recht kräftig
Das Problem ist, dass sich so etwas verselbstständigt und in 30 Seiten als Fakt genommen wird.

Die Schuhgröße und Art der Schuhe ist der Polizei doch hoffentlich bekannt, schließlich war alles voller Blut und der Täter wird nicht geschwebt sein. Und eigentlich sollten auch Blutspuren von unter den Schuhen des Täters den Fluchtweg klar gemacht haben.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 21:51
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Die Schuhgröße und Art der Schuhe ist der Polizei doch hoffentlich bekannt, schließlich war alles voller Blut und der Täter wird nicht geschwebt sein. Und eigentlich sollten auch Blutspuren von unter den Schuhen des Täters den Fluchtweg klar gemacht haben.
Nein, davon ist nirgends die Rede, es bleiben genau zwei Spuren, Fussel und unbekannter Fingerabdruck, das Blut am Fenster stammt ja offensichtlich vom Opfer.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 22:24
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Nein, davon ist nirgends die Rede, es bleiben genau zwei Spuren, Fussel und unbekannter Fingerabdruck, das Blut am Fenster stammt ja offensichtlich vom Opfer.
Seltsam, wenn doch überall Blut gewesen sein soll und ein Kampf stattgefunden hat.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 22:45
Möglich ist natürlich, dass er lag, als auf ihn eingestochen wurde, der Täter geflüchtet ist und Stolz es danach noch aus dem Bett geschafft hat, aber dann zusammengebrochen ist.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 22:46
Zitat von pannettonepannettone schrieb:was ich damit aussagen wollte, nämlich dass es einen objektiven grund gegeben haben muss, warum der schütze weber als täter ausschied und eben nicht nur, dass dieser aussagte „ich wars aber nicht“.
Diese Behauptung teile ich nicht.
Sie ist durch nichts belegt.

"Schütze Weber", der mehrere Tage Arrest verbüßte und laut damaligem Kommissar auch sonst als "schräger Vogel" galt, geriet dem weiter oben geposteten alten Zeitungsbericht zufolge kurz nach der Tat sehr wohl in Verdacht. Kein Wunder auch, denn der Mann hatte kein bestätigtes Alibi, sondern befand sich im vermuteten Tatzeitraum mutmaßlich allein mit dem Mordopfer im Gebäude. Für einen immer mal wieder (gedanklich) "herumgeisternden" Dritten im Gebäude gibt es bis heute keinen einzigen bekannten Beleg.

Von einem objektiven Ausschlussgrund war nie die Rede und es wurde auch nie einer genannt.
Das ist eine haltlose Spekulation hier in der Diskussion.

Denn ganz allgemein gesprochen:
Jemand kann nach einem Verbrechen auch ganz einfach deswegen als Tatverdächtiger ausscheiden, weil es nun mal keinerlei Anhaltspunkte gegen ihn gibt.
Das Fehlen jeglicher Anhaltspunkte schließt aber immer noch nicht aus, dass jemand das Verbrechen nicht doch begangen haben könnte!

Das wird im konkreten Fall auch aus der Aussage des aktuellen Ermittlers bei Aktenzeichen XY deutlich, nach der alle Szenarien aus den Ermittlungen von damals heute wieder auf dem Prüfstand sind - und ich ergänze: "ergebnisoffen" auf dem Prüfstand sind.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 22:59
Zitat von KieliusKielius schrieb:Diese Behauptung teile ich nicht.
Sie ist durch nichts belegt.
@Kielius
Sehe ich genauso.
Was sollte die EB daran hindern, klare objektive Ausschlussgründe offen zu kommunizieren?


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

gestern um 22:59
Zitat von KieliusKielius schrieb:Das Fehlen jeglicher Anhaltspunkte schließt aber immer noch nicht aus, dass jemand das Verbrechen nicht doch begangen haben könnte!
Wenn Schütze Weber es gewesen wäre, dann hätte der folgendes machen können:

nach der Tat falsche Fährt mit Blut am Fenster setzen, duschen, umziehen, durch den Keller raus, Kleider und Messer entsorgen, durch den Keller wieder rein, Schlafkleider anziehen und sich dann ins Bett legen.

Oder erst durchs Fenster raus, Kleider und Messer entsorgen, dann zum Fenster wieder rein (in Unterhose) dann durschen.

Das wäre allerdings schon sehr kaltblütig und geplant gewesen.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 00:13
@JosephConrad respekt, du hast den fall gelöst. mensch. genau so wars!!! bitte direkt den sta in köln anrufen und die kontonummer für die belohnung angeben!
und den trottel von kommissar 1989 steinigen wir noch nachträglich, weil er einfach aus dem off auf die idee kam, den schützen weber auszuschliessen.

also nochmals: es gibt ein öffentliches statement vom polizei und staatsanwalt, dass weber (damals) als täter nicht in betracht kam. das ist ein fakt. (-> pressebericht, xy)
jetzt müssen sich @JosephConrad und @Shiloh fragen: ey, wie kommen die dazu?
ist es:
a) weil schütze weber schöne blaue augen hatte?
b) weil der papst katholisch ist
oder ist es
c) weil es dafür einen objektiven grund gab, dieses statement abzugeben.
nochmals (feinheiten der deutschen sprache): sie sagte nicht „ein tatnachweis konnte nicht erbracht werden/mangels an beweisen“ nein, die aussage war: „scheidet als täter aus.“
alles andere ist geschwurbel, sorry

ob dieser damalige objektive beweis heute noch hält, scheint eine andere frage zu sein


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 00:26
Zitat von pannettonepannettone schrieb:nochmals (feinheiten der deutschen sprache): sie sagte nicht „ein tatnachweis konnte nicht erbracht werden/mangels an beweisen“ nein, die aussage war: „scheidet als täter aus.“
Du hast es noch nicht verstanden. Oder nicht gelesen. Deshalb hier noch einmal:
Zitat von KieliusKielius schrieb:Jemand kann nach einem Verbrechen auch ganz einfach deswegen als Tatverdächtiger ausscheiden, weil es nun mal keinerlei Anhaltspunkte gegen ihn gibt.
Und:
Zitat von pannettonepannettone schrieb:ob dieser damalige objektive beweis heute noch hält, scheint eine andere frage zu sein
Dass es damals einen "objektiven Ausschlussgrund" gegeben hätte, bleibt eine Fiktion von dir.


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Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989

um 06:56
Ich halte es hier genauso wie @pannettone. Webers Status /Ausschluß als nicht Tatverdächtuger sehe ich genauso.

Welche logistische Meisterleistung möchten wir diesem damals jungen Mann nach einer Tat zutrauen?
Die ganzen nötigen Steps nach der Tat (falsche Spuren legen, duschen, umziehen, Kleider-u. Tatwaffenentsorgung, und dann wieder hinlegen und Musik hören) halte ich für abwegig. Weber hätte dabei ganz sicher auch auf seinen Laufwegen nach der Tat Spuren im Gebäude hinterlassen. Diese Kaltschnäuzigkeit und Präzision traue ich Weber - so wie er im Film Eintrag dargestellt wird schlichtweg nicht zu.
Als aktiver Täter scheidet er für mich daher aus. Denkbar wäre jedoch eine Involvierung als, sagen wir mal, Erfüllungsgehilfe indem er dem Täter geholfen hat ins Gebäude und wieder hinaus zu gelangen... Nur hier stellt sich dann die Frage der Motivation für sowas.


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