Mordfall Tristan

Hallo,oft gibt die Polizei solche Einschätzungen erst an die Öffentlichkeit,wenn sie sich fast sicher sind.Ich denke,das ist hier der Fall.Ich gehe mal davon aus,das der Mord an Tristan geklärt wird.Wie weit ist der Wohnort des mutm. Täters von Frankfurt entfernt?Tobias wurde in Böblingen ermordet.Gruß

@Cleo1956
Böblingen ist laut Google maps ca. 212 km von Frankfurt a.M. entfernt. :)

Ja,das ist weit.Er hat schon immer(auch vor 2002)in Esslingen gewohnt.Aber vielleicht war er mit dem Zug in Frankfurt auf der Jagd.Hier der Filmfall Tobias.
Ab ca 5.Minute

https://www.youtube.com/watch?v=3r-2NiXJG_o

https://www.youtube.com/watch?v=5IzyBhjTtPM

Die Polizei hat auch nach der Festnahme Neys (Maskenmann) überprüft, ob der Mord an Tristan ihm zugeschrieben werden kann, und auch bei der Festnahme des Mirco-Mörders. Jetzt halt dieser Typ.

Ehrlichgesagt hab ich da eher den Eindruck, daß jetzt jeder Kindermörder überprüft wird - einerseits weil man nichts unversucht lassen will und andererseits weil einem wohl die Ideen ausgehen.

Für mich hat diesen Tristan-Mord jemand begangen, der nie zuvor etwas derartiges getan hat und auch nie wieder etwas derartiges tun wird. Wobei ich nicht sagen würde, daß dieser Täter nicht schonmal gemordet hat - aber bei anderer Gelegenheit mit völlig anderem Muster. Ich würde dem Täter diese Geschichte zuschreiben: http://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/straftaeter/unbekannt/index.html/84355 bzw.

Aktenzeichen XY 24.10.97 holländisches Wohnmobil (Teil 1)

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Tja, und wieso ich da jetzt drauf komme...

Spekulatius.

Ja wieso??
Der hier könnte es sein!

http://content.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1811147_0_2147_neue-spur-elfjaehriger-bei-lyon-wie-tobias-ermordet.html

@Okapi
Ich muss @Daga zustimmen, das ich es nicht für eine Religiöse Sache halte. Zwar hatten wir auch schon über die Methodik diskutiert hier, aber das trifft denke ich nicht zu. Durch den Schnitt von hinten kommt nun mal die maximale Kraft zur Geltung und der Schutz vor austretendem Blut dürfte auch mit primär ausschlaggebend gewesen sein. Wenn eine Entnahme von Anfang an geplant war, ist das bei blutleerem Gewebe natürlich viel besser und sauberer zu realisieren. Die Nutzung einer Betäubung in der modernen Schlachtung hat auch weitere Gründe als nur Tierschutzrechtliche. Durch diese "unerwartete" Handlung ist es dem Tier/Gehirn nicht mehr möglich, plötzlich Streßhormone auszustossen, Adrenalin etc. Dabei wird übrigens die Qualität des Fleisches sichergestellt, so makaber das klingen mag. Rede mal mit jemanden, der mit Schafen zu tun hat, es wird ja nicht umsonst vom "stinkenden" Hamel erzählt, wenn die Schlachtung nämlich nicht korrekt war. Ob der Täter nun auch solche Hintergründe für sein Handeln hatte ist ungewiss. Defacto macht sich aber so eine Hormomausschüttung auch in den Hoden bemerkbar. Allerdings denke ich das Tristan in Todesangst war war, was meine eigene Darstellung damit aushebeln würde.

Dein Auszug ist sicher gut, aber ich glaub nicht das er allzusehr auf Tristan zutrifft. Die Verletzungen im Gesicht stammen ja vom Kampf selbst und sind keine Verstümmelung in dem Sinne.


mfg
Eye

Ich denke mal, man wird auch den Fall Markus Wachtel noch mal neu untersuchen.
Die Parallelen zu den beiden anderen Fällen drängen sich auf
- die zeitiliche Nähe (ein paar Wochen vor Tristan ermordet)
- die Ablage an einem Teich
- die Zerstümmelung
- die Leichenschändung (im Fall Tristan und im Fall Markus)
- im Fall Tobias und im Fall Markus wird ein Dorftrottel verdächtigt und überführt
(sitzt bis heute)

Trotz der Festnahme und dem Geständnis ist der junge Tatverdächtige im Fall Tobias noch nicht aus dem Schneider, laut Zeitungsberichten wird überprüft ob er eine Verbindung zum Täter hatte.

Im Fall Markus geht man davon aus, dass der junge (einsitzende) Täter einen Komplizen gehabt haben muss.

@GonzoX
Der verurteilte Alexander B hatte im zweiten Verfahren (Markus W) 6 Jahre bekommen.
Also abgesessen. Meines Erachtens sass B. zu Unrecht.

Gruss Vidocq

@Vidocq

Danke für die Richtigstellung.
Dann ist der Veruteilte im Fall Markus W also schon wieder unter uns..

@GonzoX

Richtig ..
aber aus finanziellen Gründen wird die Fam nichts mehr machen.
Recht zu bekommen, kostet viel Geld wie jeder weis.

Der Knackpunkt ist - die Goldfische (die das Zeitfenster veränderten) kann er (das Opfer) bereits beim hinausgehen in die Toilette geschüttet haben.
Deswegen ist es spekulativ von einer Rückkehr auszugehen. Zudem es auch nur vermutet wurde, das es die Goldfische waren.

Ausserdem wurde bei der Grabschändung klar vermerkt, - professionelles frei graben, keine Jugendlichen. Und alle Grabungswerkzeuge, Kleidung usw. der Russland Deutschen untersucht wurden. Auch da gab es nichts das passte.
Fakt ist das auch in dem Fall der Tatort nicht gefunden wurde. Was bei dem Zerlegen für mich nicht nachvollziehbar ist. Das Areal ist überschaubar, die Jugendlichen hatten keine 1000 Möglichkeiten.

Gruss Vidocq

@Vidocq
Ich denke im Fall Marcus saß schon der Richtige,denn er hat es ja auch vor einem Zeugen gesagt.Warum sollte der Junge eine solche Bemerkung des Täter erfinden? Seltsam ist das aber trotzdem..wer hat ihm geholfen usw.Fällt mir nur die Familie ein(Bruder oder Vater).Cleo

bin gespannt was rauskommt,habe aber nochmal nach phantombilder geschaut und das hier gefunden.

es könnte die gesuchte hagere gestalt gewesen sein ,die in der kanzlei gesehen wurde.
(muß ja nicht unbedingt der täter sein)
natürlich etwas älter jetzt .
ob eine narbe unter dem bart ist ?

http://www.op-online.de/nachrichten/heusenstamm/polizei-phantombild-raeuber-second-hand-geschaeft-1157059.html



02. September 2011
Keine neuen Erkenntnisse im Mordfall Tristan


Frankfurt/Main - 13 Jahre nach dem Mord an dem Schüler Tristan in Frankfurt hat die Überprüfung eines in Baden-Württemberg gefassten Kindsmörders keine neuen Erkenntnisse gebracht. Der Teilfingerabdruck sei negativ, sagte die Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, Doris Möller-Scheu, am Freitag. Für eine Verbindung zu dem Mord an Tristan gebe es "im Moment keinen Ansatzpunkt", sagte sie HR-Online.

In Stuttgart hatte ein 47-Jähriger den Mord an einem 11-jährigen Schüler gestanden. Ein möglicher Zusammenhang zu Tristan wurde routinemäßig überprüft. Der 13-Jährige war am 26. März 1998 in einem Tunnel in der Nähe des Bahnhofs Frankfurt-Höchst grausam verstümmelt aufgefunden worden.

Gruss Cleo

@ Spekulatius

wie kommst du beim Wo-Mo Mörder auf eine Ähnlichkeit zum Fall Tristan?

Kann mir mal bitte jemand erklären, warum hier fast alle Mitglieder mittlerweile GESPERRT oder AUSGESCHLOSSEN sind???

@TinaMare

Weil sich manche einfach nicht an die Regeln von Allmy halten und das Diskuttieren so auch keinen Spaß macht. Dabei sind die Moderatoren noch ziemlich locker und Sperren nur wenns unbedingt sein muß.

@TinaMare

Ich bin noch da ;-) .

Ich persönlich glaube, daß der Mörder immer noch frei herumläuft und ich glaube, daß diese Tat experimentellen Charakter hatte, wie die Tierquälereien, die gestörte Jugendliche verüben.

Auch denke ich, daß noch andere Taten auf sein Konto gehen, die aber nach anderem Strickmuster abliefen. Das ist jemand, der sich für okkultes Zeug und sehr für Serienmörder interessiert, für den eine Faszination möglicherweise ist, Leute umzubringen, ohne daß man auf eine serienmäßige Gesetzmäßigkeit kommt.

Nicht extrem weit von dem Rucksackfundort, der m.E. mehr über den Täter sagt als der eigentliche Tatort, wohnte jemand, auf den diese Beschreibung zutrifft. Und derjenige wohnte zum Wohnmobilmord auch ganz in der Nähe von diesem Abstellplatz des Campingmobils.

Ist nur ne spinnerte Idee. Die Ermittlungsbehörden fanden es auch spinnert ;-). Mehr sage ich dazu nicht... :-)

Spekulatius.

@spekulatius

Hast du einen Link für mich von diesem Wohnmobilmord?

@Chrissi259

Ja, weiter oben ;-)

Grüße,

S.

@spekulatius

Danke, ich habe es gefunden..... was lässt dich denn denken, das es der gleiche Täter wie bei Tristan sein könnte?

@Chrissi259

Da hab ich drei Posts weiter oben ein paar Andeutungen gemacht. Mehr werd ich hier nicht dazu sagen - sonst bin ich evtl. der nächste. ;-)

S.