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Der Fall Kampusch

11.008 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführung, Vergewaltigung, Natascha Kampusch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 12:26
Ja, schon mehrere Dinge seltsam.
Firmeneintrag. Wie haben die denn das gemacht, sie einzutragen, obwohl sie nichts davon wusste, bzw. ja gefangen war? Bonitätsprüfung, somit müssen Konten existiert haben?

IP Adressen: lt. Mühlbacher habe P. keine PC besessen?

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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 13:01
@anser
Hatte Woody nicht im Zuge der polizeilichen Tatortbegehung mehrere Dinge aus dem Haus geschafft, von denen niemand genau weiß um welche Dinge es sich gehandelt hat? Würde mich nicht wundern, wenn Woody die Chance genutzt hätte um einen oder mehrere PC an den Beamten vorbei zu schmuggeln - wobei, besonders verstecken musste er sich ja sowieso nicht, die meisten Polizisten dachte, er gehört mit dazu. Priklopil war ja immerhin Nachrichtentechniker und drei IP-Adressen liefen auf seinen Namen. Schwer vorstellbar, dass er keinen PC besessen haben soll.


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 13:09
Wie können Polizisten es zulassen, dass aus einem Haus, in dem ein Verbrechen geschehen ist,
einfach so eventuelle Beweismittel an ihnen vorbei entwendet werden können? Das erschüttert
den Glauben an die Intelligenz oder das Pflichtbewusstsein der Beamten ganz enorm.


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 13:14
@ramisha
Da stimme ich dir zu, sollte eigentlich unmöglich sein....die anderen Polizisten dachten aber wohl tatsächlich, Woody sei ein Neuer und keiner hat sich darüber Gedanken gemacht....es ist zum Haare raufen...allein schon die beiden Beweisfotos des Verließes bzw. das Video...wie kann sich nur keiner von denen Gedanken darüber machen, wo denn diese Tüte hin ist, bzw. noch viel wichtiger: WAS denn in dieser Tüte drin war, dass es jemand für notwendig hält, sie verschwinden zu lassen?!


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 14:01
@Schneewi77chen

Ich habe bisher immer geglaubt, dass er im Familiengrab der Schwester von Holzapfel, seinem Freund beerdigt wurde und diese M.W. das Begräbnis auch organisiert hat. Oder täusche ich mich hier?


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 14:05
@ramisha

Finde ich auch. Aber evtl. war die Spurensicherung vorhanden und eine ganz reguläre Polizeieinheit. Die Spurensicherung wird den H. zu der Polizei gezählt haben und umgekehrt. Aber wenn der Holzapfel das dann wirklich gemacht hat, muss er schon ziemlich raffiniert sein. Wenn du bei so einer Sache nicht richtig selbstbewußt auftrittst, kommt sofort jemand darauf, dass etwas nicht stimmt. Aber normalerweise ist so ein Grundstück doch dann gesperrt und jeder muss nachweisen, wer er ist, wenn er sich Zugang verschafft. Schon komisch.


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09.06.2013 um 14:11
@Schneewi77chen


Wieso Firmengründung? War das keine Bonitätsprüfung, so sehe ich den Bericht. Eine Bonitätsprüfung wird bei größeren Einkäufen gemacht, ob der Kunde auch zahlungsfähig ist. Da müsste die NK etwas bestellt oder gekauft haben und der Verkäufer hat sich über diese angegebene Firma erkundigt, ob sie auch zahlungsfähig ist. Oder sehe ich das falsch?


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09.06.2013 um 14:12
@bärlapp

Clever von Holzapfel, dämlich von den Beamten!


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09.06.2013 um 14:13
@ramisha

Ich kann mir das nur so vorstellen.


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 14:32
@Schneewi77chen
@LucaLuca


Firmeneintrag und Firmengründung sind zwei verschiedene Sachen. Unter dem Namen von Natascha Kampusch wurde so wie ich das jetzt sehe - sollte ich falsch liegen, bitte verbessern - keine Firma gegründet. Der Name von Natascha Kampusch war bei der Firma
Deltavista Data & Decision Engineers, die die Bonitätsprüfungen durchführt, eingetragen (Firmeneintrag). Was das im Jahre 2004 mit der Person zu tun haben sollte, die das Begräbnis organisiert hat, verstehe ich jetzt nicht. Welcher Zusammenhang diesbezüglich bestehen sollte, weiß ich nicht, könnte mir auch keinen denken. Vll könnt ihr mir ja weiterhelfen?


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 14:35
@bärlapp
Sorry, das war von mir eigentlich nur eine Bemerkung am Rande...kenn mich mit Firnengründung, Bonität etc. absolut nicht aus. Mir ist in dem Zusammenhang nur eingefallen, dass diese Schwester Inhaberin mehrerer Internetfirmen ist/war.


Mir ging es eigentlich mehr um den Widerspruch zwischen "Ich kenne Priklopil gar nicht" und der Organisation der Beisetzung im eigenen Familiengrab unter Verwendung eines einschlägigen Namens...vielleicht kommt das aber auch nur mir komisch vor.


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 14:38
@Schneewi77che


Dass die Schwester eine Firma gehabt haben soll, habe ich auch gehört. Aber ich weiß nur von der Fa. Malcom, die ist irgendwo - ich glaub im Lebenslauf von Priklopil erwähnt. Mit der Firma hat er kurz vor derFlucht von NK sehr häufig telefoniert. Aber von mehreren Firmen habe ich jetzt noch nicht gehört, aber das besagt jetzt nichts.


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 14:41
@bärlapp
Das sind zwei Dinge, die haben glaube ich nichts miteinander zu tun.
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/NRSITZ/NRSITZ_00088/SEITE_0110.html
Aber das mit dem Firmeneintrag verstehe ich nicht, auch wenn es nur eine Bonitätsprüfung gewesen wäre, ich weiss ja nicht wie das in Österreich ist. Am 01.04.2004 war sie ja dann 16 Jahre alt, wieso taucht sie da überhaupt auf, wieso taucht ihr Name da auf?


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09.06.2013 um 14:43
@all
Mit 16 Jahre Bonitätsprüfung oder Eigene Firma, bei uns in D doch nur mit Unterschrift der Eltern möglich.


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09.06.2013 um 14:48
@all
Ich wiederhole da stimmt auf jeden Fall irgenwas in dem ganzen Fall nicht, aber was, ich kann es euch leider nicht sagen!


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 14:51
@LucaLuca
@bärlapp
@Schneewi77chen
@Mata_Hari
@ramisha
Zitat von LucaLucaLucaLuca schrieb:Ich wiederhole da stimmt auf jeden Fall irgenwas in dem ganzen Fall nicht, aber was, ich kann es euch leider nicht sagen
das stimmt und ich sehe das genau so. kann mir echt keinen reim darauf machen. naja der komplette fall kampusch ist doch irgendwie echt komisch und wird immer komisch bleiben. denn für mich ist und bleibt die NK ein rätsel.


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 14:52
@LucaLuca

Und wir haben an die Frau Bundesministerin letztendlich die Frage gestellt, wie es möglich war, dass im Jahre 2004 Natascha Kampusch in einer Datei der Firma Deltavista Data aufscheint, zwei Jahre vor ihrer Flucht, einer Firma, die es Banken und anderen Unternehmen ermöglicht, die Bonität von Personen in diesem Lande zu überprüfen, wie es möglich war, dass sie dort mit Anschrift Straßhof, mit Geburts­datum, mit Vor- und Zunamen erfasst war, aber die Behörden bis heute diese Daten nicht prüfen konnten, nicht prüfen wollten oder unterdrückt haben.
- Besagt eigentlich deutlich, dass sie keine Firma gegründet hat. Ist egal, trotzdem.


Ferner können beschränkt geschäftsfähige Minderjährige wirksam Rechtsgeschäfte eingehen, die sie mit Mitteln bewirken, die ihnen zu diesem Zweck oder zur freien Verfügung vom gesetzlichen Vertreter oder mit dessen Zustimmung von Dritten überlassen worden sind.

Es kommt eigentlich nur Natascha selbst als Käufer in Frage. Priklopil wird kaum unter seiner Adresse und unter dem Namen von Natascha etwas bestellt haben. War dies ein Hilferuf von NK an die Aussenwelt, dass es jemand zur Kenntnis nimmt? Hat sie jemand dazu befragt?

Oder gibt es doch Mitwisser, die damit einen Tip geben wollten, den anscheinend niemand registriert hat? Auf jeden Fall muss es jemand gewesen sein, der gewusst hat, wo sie sich aufhält.

Diese Sache gibt mir persönlich jetzt schwer zu denken. Ich habe auch noch nie etwas gehört, dass man sie danach gefragt hat. Doch Mitwisser, die ihr helfen wollten, ohne sich selbst zu verraten? Das muss ich mir noch mehr durch den Kopf gehen lassen. Das ist sehr interessant.


Wenn es keine Mitwisser waren, dann müsste NK ja Zugang zum Internet haben, damit sie eine Bestellung tätigen konnte, oder Gelegenheit, eine Bestellung abzusenden.

.


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 15:05
@bärlapp
Vielleicht wollte Sie sich auch etwas kaufen, wäre bestimmt auch nachzuweisen gewesen um was es da genau ging, aber man hat es dann wohl nicht als wichtig erachtet, was mich wieder zu meiner Grundhaltung zu dem Fall zurückbringt, man hat nicht das Bedürfnis ihn richtig zu klären, um was es da wegen der Bonitätsprüfung ging wäre doch sicher noch nachvollziehbar oder nicht?


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 15:20
@LucaLuca

Irgendjemand wollte was kaufen, bzw. hat etwas bestellt. Deshalb wurde die Bonitätsprüfung gemacht. Mir wäre jetzt sonst kein Grund bekannt, weshalb man eine solche Prüfung machen würde. Ich muss mir das alles nochmals durch den Kopf gehen lassen.


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Der Fall Kampusch

09.06.2013 um 15:25
@bärlapp
Es hiess aber sie war eingesperrt und er habe immer aufgepasst was Sie so macht, und sie war ja zu dieser Zeit noch in Gefangenschaft, und ausserdem hatte ja jeder gewusst, das ein Natascha Kampusch seit 1998 vermisst und gesucht wird, und dann taucht 2004, also zwei Jahre vor Ihrer Befreiung Ihr Name bei einer Bonotätsprüfung auf und den Mitarbeitern dort fällt nicht ein, da wird doch seit Jahren jemand mit dem Namen vermisst, das muss man doch melden.


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