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Prozessauftakt Mirco

631 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Prozess, Mirco, Grefrath ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozessauftakt Mirco

11.09.2011 um 20:47
das läuft doch darauf hinaus ,das bei mobbing, oder größeren stress,
der angeklagte wieder auf irgend ein psychisches problem hinspielt , oder ein syndrom sonstwas,
um haftminderung rauszuschlagen.

ja ne is klar, wenn man stress hat ,ermordet man irgendjemand ...........

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Cleo1956 Diskussionsleiter
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Prozessauftakt Mirco

22.09.2011 um 19:34
Wahrheitssuche beendet?
Donnerstag, 22. September 2011, 13:57 Uhr

von: VON: HEIKE AHLEN
Kategorie: Startseite, Schwalmtal, Grefrath, Grenzland
Krefeld/Grefrath/Schwalmtal. Überraschung und Ernüchterung - diese Gefühle beschreiben den achten Tag des Prozesses gegen Olaf H. (45) aus Schwalmtal. Er steht seit Anfang Juli vor dem Krefelder Landgericht, weil er als Mörder des zehnjährigen Mirco aus Grefrath gilt, der vor mehr als einem Jahr entführt und umgebracht wurde.



Der Prozesstag aber begann still - mit einer Schweigeminute für Ekkehard Klug. Der Vertretungsanwalt von Mircos Eltern war zwei Tage zuvor bei einem Verkehrsunfall zwischen Mackenstein und Eicken ums Leben gekommen. Dann aber ging das Gericht einem Gerücht nach, das schon kurz nach der Festnahme H.s aufgekommen war, und im Prozess durch die Aussage von H.s zweiter Ehefrau neue Nahrung erhalten hatte. „Ich kann mir nur vorstellen, dass er jemanden ­deckt“, hatte sie zu Protokoll gegeben. Sie und auch die dritte Ex-Frau mussten deshalb überraschend noch einmal vor Gericht erscheinen. „Ich habe da keinen bestimmten Verdacht“, erklärte sie am Freitag. „Ich kann es mir nur so vorstellen – oder er müsste zwei Persönlichkeiten haben.“ Der Verdacht, dem das Gericht dann nachging, richtete sich rein theoretisch gegen ein minderjähriges Familienmitglied. „Wir haben aber keinen Grund zur Annahme, dass irgendetwas an dieser Theorie dran ist“, betonte Richter Herbert Luczak mehrfach. „Wir wollen uns nur nicht vorwerfen lassen, wir hätten nicht jeden Gedanken überprüft.“ Auf einem Computer im Hause H. waren pornografische Aufnahmen von Minderjährigen gefunden worden. Nun sollte es darum gehen, wem die gehören. „Meinem Mandanten definitiv nicht“, erklärte H.s Verteidiger Gerd Meister. Nach der nicht-öffentlichen Vernehmung dieses Familienmitglieds war dann aber auch klar: Es gibt keinen Hinweis auf einen anderen Täter als Olaf H. Das hatte Gabriele Reinartz, die Anwältin von Mircos Eltern, auch nicht erwartet. Was ihre Mandanten aber vielmehr bedrücke sei, „dass es immer noch nicht den Hauch eines Motivs für die Tat gibt“. Sie glaube auch nicht daran, dass es jetzt in den letzten Prozesstagen noch zur Sprache komme. Morgen wird Martin Albrecht das psychologische Gutachten erstatten. Mit dessen Hilfe könnten sich zwei Fragen klären lassen: Gibt es eine „besondere Schwere der Schuld“, nach der bei einer Verurteilung wegen Mordes eine vorzeitige Entlassung ausgeschlossen wäre? Und ist nach Verbüßen der Strafe eine Sicherungsverwahrung notwendig? Am Montag werden die Plädoyers gehalten, am Donnerstag nächster Woche soll das Urteil verkündet werd


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Prozessauftakt Mirco

22.09.2011 um 22:19
Hier kann man alles über jeden Prozeßtag lesen.

http://bbc.en-a.eu/mixed_news/mirco_prozess_ix_keinerlei_verdachtsmoment-48009/ (Archiv-Version vom 02.12.2011)

Besser als in allen Medien. Über den Link wird der letzte P-Tag vom 20.09. geöffnet. Rechts kann man die anderen anklicken.


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Prozessauftakt Mirco

23.09.2011 um 13:57
Angeklagter im Fall Mirco ist voll schuldfähig

Das Gutachten beschreibt ihn als "gesunde Normalperson" und "überaus intelligent": Olaf H., mutmaßlicher Mörder des zehnjährigen Mirco, gilt als voll schuldfähig. Die Tat entspreche nicht seiner üblichen Persönlichkeit, so der Sachverständige.

Krefeld - Der wegen des Mordes an dem zehnjährigen Mirco angeklagte Olaf H. ist voll schuldfähig. Der psychiatrische Sachverständige beschrieb ihn am Freitag vor dem Landgericht Krefeld als eine "gesunde Normalperson" mit überdurchschnittlicher Intelligenz. Die Tat korrespondiere nicht mit seiner üblichen Persönlichkeit.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 45 Jahre alten Familienvater Olaf H. Mord aus niedrigen Beweggründen und zur Verdeckung eines sexuellen Missbrauchs vor. Er soll Mirco am Abend des 3. September 2010 beim Radfahren abgefangen, sich an ihm vergangen und dann getötet haben. Über die Zeugenaussagen von Kollegen und Angehörigen versucht das Gericht, das Motiv der Tat zu ergründen.

Olaf H. hatte den Mord an Mirco zwar gestanden, doch dabei widersprüchliche Angaben zum Tatgeschehen gemacht. Zuletzt hatte H. erklärt, Stress bei der Arbeit und ein Konflikt mit seinem Chef hätten ihn zu der Tat getrieben.

Anfang September wurde zudem die geschiedene Ehefrau des Angeklagten angehört. Die 33-Jährige verzichtete auf ihr Schweigerecht und schilderte den Angeklagten als ausgeglichenen, hilfsbereiten "Familienmenschen, für den die Familie alles bedeutet hat".

Ehefrauen bemerkten keine pädophilen Neigungen

Zum Berufsleben ihres damaligen Mannes sagte sie: "Er hat seinen Job gerne gemacht, aber es war schon teilweise recht stressig." Mit seinem Chef in München habe H. Probleme gehabt, die Meinungen hätten oft auseinandergelegen. Er habe sich deswegen auf einen geplanten Jobwechsel innerhalb der Firma gefreut. Ihr Mann habe zu Hause über den Job nicht viel gesprochen.

Olaf H. war insgesamt dreimal verheiratet. Auch die früheren Ehefrauen von Olaf H. charakterisierten ihn als friedfertigen, treusorgenden Familienvater. Sein Sexualleben sei völlig normal gewesen. Keine der Frauen hat ein Anzeichen für pädophile Neigungen bemerkt.

Das Urteil wird voraussichtlich am 29. September verkündet.

Quelle http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,788005,00.html (Archiv-Version vom 23.09.2011)


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Prozessauftakt Mirco

23.09.2011 um 18:36
bisher war man ja ziemlich ratlos, was die Motivation Olaf Hs zur Tötung des Jungen anging.
Etwas Licht in dieses Thema brachte heute, ganz am Ende des Prozesses, ein Psychiater als Gutachter.
Vermutlich handele es sich bei OH um einen Sadisten.

-----------------------------aus "der Westen"----------------------------------------------------------

Fall Mirco: Gewalt-Fantasien umgesetzt

Panorama, 23.09.2011, Cornelia Färber

Krefeld. Olaf H., der mutmaßliche Mörder des zehnjährigen Mirco, ist voll schuldfähig. Zu dieser Einschätzung kam der Psychiater Dr. Martin Albrecht vor dem Krefelder Landgericht. Am kommenden Donnerstag könnte das Urteil gesprochen werden.
Warum nur? Das „Warum“ zieht sich als roter Faden durch das Verfahren, es steht den Eltern des getöteten Mirco ins Gesicht geschrieben, man sucht es hinter der Stirn seines mutmaßlichen Mörders Olaf H. (45), versucht, jedes Zucken in seinem blassen Gesicht zu deuten. Was könnte einen unbescholtenen, gut situierten, sexuell auf Frauen ausgerichteten Familienvater dazu bringen, sich einen Zehnjährigen vom Straßenrand zu greifen, ihn zu missbrauchen, zu töten?
Derjenige, der vor dem Landgericht Krefeld am nunmehr 13. Verhandlungstag des „Mirco“-Prozesses zumindest den Versuch einer Erklärung für das Motiv des Täters abgibt, ist der psychiatrische Gutachter Dr. Martin Albrecht.
Die Täter fallen bis zur Tat nicht auf
Der Viersener hat bereits in den 70er-Jahren den Duisburger Waschkauenwärter und Serienkiller Joachim Kroll begutachtet, unter vielen anderen Tätern. Er ist Vertreter des traditionellen, psychodynamischen Ansatzes. Aus dem Stegreif zitiert er wissenschaftliche Untersuchungen. Er redet frei, zwei Stunden lang.
Sein für das Gericht, aber auch für Mircos Eltern wichtigstes Urteil: Der Angeklagte sei eine „gesunde Normalperson“, die Schuldfähigkeit sei in vollem Umfang vorhanden. Dann holt der Psychiater aus, um das Unerklärliche verständlich zu machen.
Denn Dr. Albrecht ist auf der Suche nach dem, was hinter der Fassade steckt. Bei Fällen von Kindstötung in Verbindung mit sexuellen Handlungen unterscheide man, stark vereinfacht, zwei Gruppen. Diejenigen, die töten, um die vorherige Straftat zu vertuschen. Diese Täter stammten überdurchschnittlich oft aus desolaten Verhältnissen, zuvor bereits häufig aufgefallen, finden ihre Opfer im Bekanntenkreis.
Die zweite Tätergruppe folge einem sadistischen Handlungsimpuls. Diese Taten sind selten – vielleicht gäbe es fünf Fälle pro Jahr, so Albrecht. Statistisch sind sie kaum erfassbar, aber Vergleiche zeigen: Die Täter fallen bis zur Tat nicht auf. Sie sind heterosexuell. Sie haben Jobs, haben Kinder – und Nachbarn, die sie nett finden. Sie töten, weil sie ihre Fantasie zur Realität machen wollen, in der sich Macht und Lust zu grausamer Begierde vereinen. Höhepunkt ist der Tod des Opfers.
„Und welches Opfer könnte die Fallhöhe zwischen Ohnmacht und der eigenen Allmacht besser verdeutlichen, als ein Kind?“ fragt er. Ist Olaf H. ein Sadist? Das könne man so nicht sagen, so der Psychiater – gleichwohl würde er ihn am ehesten in diese Gruppe einordnen.
Stress im Job nur schwer ertragen
Olaf H. ist hochintelligent, an der Grenze zur Hochbegabung, haben seine Tests ergeben. Aber er sei auch jemand, der, vor allem im Job, nur schlecht Stress ertragen könne, Phobien entwickle, unangenehmen Dingen gerne ausgewichen sei, Termine verpasst und darüber gelogen habe. Vielleicht ist er labil, vielleicht gibt es ein Trauma aus der Kindheit – Olaf H., so vermutet der Experte, habe persönlichen und beruflichen Stress wohl immer mehr mit Gewaltfantasien abgearbeitet. Bis er, warum auch immer unter Druck geraten, die Fantasie auch umsetzen wollte.
Handeln mit Vorsatz – ein Zeichen dafür sei „Cruising“, so heißt der psychiatrische Fachbegriff, das stundenlange Herumfahren auf der Suche nach Opfern, wie der Jäger auf der Pirsch, wie Olaf H. am 3. September 2010, Mircos Todestag. Beweisen, sagt Psychiater Martin Albrecht, könne er freilich nichts. Denn so, wie Olaf H. auch vor Gericht zumeist geschwiegen hat, so hat er auch jeden Persönlichkeits- oder Sexualtest „regelrecht abgeblockt“.
Der Vorsitzende Richter Herbert Luczak hat die Beweisaufnahme des Verfahrens nahezu abgeschlossen. Am kommenden Montag sind die Plädoyers geplant, am Donnerstag könnte das Urteil gesprochen werden. Olaf H. droht eine lebenslange Freiheitsstrafe, es könnte auch die besondere Schwere der Schuld ausgesprochen werden, mit Auswirkungen auf die Haftdauer. Olaf H.’s Verteidiger kündigte am Freitag an, dass sein Mandant sich mit einem Schlusswort an Mircos Eltern zu Wort melden will.

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Wenn diese Veranlagung tatsächlich besteht, kann es dann sein, dass der erste Ausbruch erst mit über 40 geschieht?? Zumindest haben wir es hier mit einem potentiellen Serienmörder zu tun.
Wenn so eine Alltäglichkeit wie der Ärger mit dem Chef zu dem Mord geführt haben soll, wie viele Opfer muss es dann schon gegeben haben??


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Prozessauftakt Mirco

24.09.2011 um 03:04
Es würde mich sehr interessieren wieso er dreimal geschieden worden ist, wenn seine Ex-Frauen sich so positiv über ihn äussern.


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Prozessauftakt Mirco

24.09.2011 um 18:45
@ all,

ein IQ von über 130, der sagt mehr aus als die meisten hier vermuten!

Sowas nennt man hochgradig Intelligent!

O.H ist nicht Pädophil sondern Sadistisch veranlagt! So Äußerte sich der Gutachter!


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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Prozessauftakt Mirco

24.09.2011 um 19:10
@anouk
Richtig,das frage ich mich auch schon lange,so einen tollen Mann lässt man doch nicht gehen. Der Gutachter sagt ja auch,das
er sich bei sexuellen Fragen nicht in die Karten sehen lies.Ich denke schon,der steht nicht nur auf Frauen. Gibt es diese Konstellation überhaupt....auf kleine Jungen und Frauen?


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Prozessauftakt Mirco

24.09.2011 um 19:33
@Cleo1956

Nicht das ich wusste. Ich glaube gelesen zu haben das er ein Hetero-Mann ist, was wiederum nichts zu bedeuten hat. Er wäre nicht der Erste, der nur so tut als ob. Aber mit der Zeit fällt das doch auf und ich denke, so was wäre für Prozess doch relevant.
Denn falls er NICHT hetero ist, würde ich von mehreren Opfer ausgehen.

Wie siehst du das?


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Prozessauftakt Mirco

24.09.2011 um 19:37
@Cleo1956

Das habe ich oben aus dem Link von mir heraus kopiert:

Zum möglichen Tathergang sagte der Gutachter, bei Olaf H. hätten sich Fantasien zu einem Kindesmissbrauch eingestellt, wodurch er ein Allmachtsgefühl erleben wollte. Seine Erregung sei gestiegen, sein Machtgefühl habe er «bis zum Exzess» ausgelebt, der in Mircos Tötung endete. Zu beweisen sei diese Version allerdings nicht, räumte Albrecht ein. Zu einer möglichen Wiederholungsgefahr wollte sich der Gutachter nicht äußern.


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Cleo1956 Diskussionsleiter
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Prozessauftakt Mirco

24.09.2011 um 20:15
Seine Bemühungen, sich ein genaues Bild von ihm zu machen, habe der angeklagte Olaf H. zum Teil massiv torpediert, sagte Albrecht. Teilweise habe er nur unpräzise Angaben gemacht, viele Fragen gerade zu seinem Sexualleben habe er gar nicht beantwortet, berichtete der Gutachter. Der 45-Jährige sei "ängstlich darauf bedacht gewesen, zu verschleiern und zu verheimlichen". Dies gelte auch für seine Version der Tat. Olaf H. habe ihm eine Geschichte erzählt, "die weitab ist von der Realität", sagte Albrecht.

In der Abwehrhaltung des 45-Jährigen sieht der Gutachter das typische Verhalten von Kindsmördern. Diese Täter tendierten wegen der "erheblichen gesellschaftlichen Stigmatisierung" dazu, Sachverhalte zu verschleiern, sagt Albrecht. Olaf H. hatte bei der Polizei und vor Gericht immer wieder Aussagen gemacht, die er anschließend korrigierte oder die nach Zeugenaussagen in Zweifel gezogen wurden.

http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/kempen/nachrichten/angeklagter-ist-laut-gutachter-voll-schuldfaehig-1.2133956


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Prozessauftakt Mirco

24.09.2011 um 22:37
zum IQ kann ich nur sage..............
,man kann noch so intelligent sein
das schließt ja andere sachen nicht aus.............

und zu der verschleierungstaktik.............
meine ich ist es so...........das er sich für einige sachen schämt und es ihm peinlich ist............
er will sich ein bild bewaren oder vielleicht auch ,für andere
es ist wie bei kleinen kindern die etwas nicht zugeben wollen und dann eine geschichte, auf eine lüge aufbauen und so weiter,nur damit die sache für die sie sich schämen, oder gelogen haben,
nicht zum vorschein kommt.

ich denke da muß ein therapeut jahrelang dran arbeiten.
aber da er so intelligent ist, wird man ihn nicht knacken können,er wird nur vorgeben das er geknackt wurde, um dann ruhe zu haben.
wenn er irgendwann wieder rauskommt, wird er erneut seinen muster folgen.
meine meinung.......


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Prozessauftakt Mirco

24.09.2011 um 23:01
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:wenn er irgendwann wieder rauskommt, wird er erneut seinen muster folgen.
meine meinung.......
Sehe ich genau so!


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Prozessauftakt Mirco

24.09.2011 um 23:09
@zweiter

Ich hoffe, das man ihn nieeeeeee wieder auf die Menschheit loslässt.


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Prozessauftakt Mirco

25.09.2011 um 22:31
Machtgefühl und Intelligenz!

Böses Zusammenspiel!

Ich gehe davon aus das er nicht wirklich an M Interressiert war sondern ein Opfer suchte um seinem Druck Luft zu machen.

Man müßte um sich ein Korrektes Urteil zu Fällen mal in sein Berufsleben und Privat leben versetzen lassen!

Diese Aussagen der Beteiligten können von Enormer Wichtigkeit sein um einen Schluß auf das Warum und Weshalb zulassen.

Druck im Leben hat jeder von Uns der eine macht es so und der andere "Tickt" ab!


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Prozessauftakt Mirco

26.09.2011 um 10:19
HEUTE PLÄDOYERS IM MORDPROZESS
Warum hat Olaf H. ein Mirco-Foto in seiner Zelle?

Mirco S. (†10); Olaf H. (45) versteckt sich im Gericht hinter einem Block
Foto: dpa, dapd26.09.2011 — 00:31 Uhr
Von MILKA VIDOVIC
Krefeld - Es ist der spektakulärste Gerichtsfall des Jahres: Heute werden die Plädoyers im Prozess gegen Mircos mutmaßlichen Mörder Olaf H. (45) gesprochen.
Jetzt kommen auch noch neue, unglaubliche Details ans Licht: Wie das Magazin „Der Spiegel“ berichtet, hat Olaf H. in seiner Zelle ein Foto des ermordeten Mirco († 10) aus Grefrath hängen.
Verteidiger Gerd Meister bestätigte BILD: „Es war der Wunsch des Angeklagten, dieses Foto zu bekommen. In tiefer Trauer um den toten Jungen hat er es in der Zelle aufgehängt. So zeigt er sein Mitgefühl.“
Laut „Spiegel“ soll Olaf H. jeden Morgen an das tote, nackte Kind gedacht haben, 145 Tage lang. Vor Weihnachten habe er überlegt, „anonym eine Nachricht einzuwerfen“. Für die Eltern, um ihnen Gewissheit zu geben.


Aber davor hatte er dann doch zu viel Angst. Zudem soll H. in den Verhören eigenartig fürsorglich, fast zärtlich über sein Opfer gesprochen haben.
Der „Spiegel“ zitiert Olaf H. mit den Worten: „Ich hatte das Gefühl, den Jungen nicht allein im dunklen Wald zurücklassen zu können.“ – „Es war, als hätte ich meinen eigenen Sohn im Arm.“ – „Ich habe mit den Füßen gefühlt, ob dort Brombeeren waren. Ich wollte ihn nicht auf die Dornen legen.“
Nach den Plädoyers von Staatsanwalt und Verteidiger will der Angeklagte heute eine Erklärung abgeben – allerdings nicht zu den Gründen der Tat.
Sein Anwalt Meister: „Er möchte sein Mitleid und Bedauern ausdrücken.“ Das Urteil soll am Donnerstag fallen.

Bildonline.de


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Ich könnte k...... wenn ich sowas lese....... dem würde ich das Foto um die Ohren hauen.

Trauer? Ich nenne das Heuchelei........ er hätte mal vorher überlegen sollen, was er für einen Mist baut.
Ich glaube auch, das er sich schon öfter an Kindern vergriffen hat.


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Prozessauftakt Mirco

26.09.2011 um 13:26
Weiß jemand, ob der Passat nun dunkel oder silber-metallic ist? Es gibt beide Darstellungen - auf Fotos und in Textform.
Danke


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Prozessauftakt Mirco

26.09.2011 um 13:49
@anouk

(....) „Noch anzumerken ist, dass Herr H. insgesamt drei Ehen hinter sich gebracht hat.“ Bei der ersten Ehe, aus der ein Sohn hervor ging, sei er noch unreif gewesen. Als Grund für die Auflösung der Ehe vermutete die erste Ehefrau eine neue Beziehung des Angeklagten. Die zweite Ehe sei an Olaf H.’s Unfähigkeit mit Geld umzugehen gescheitert. Die letzte Ehe habe ihm der Angeklagte als gefühlvollste und intensivste beschrieben.


Der Gutachter listet die Fakten auf: 1. Olaf H. sei von seinen Ex-Ehepartnerinnen als liebevoller und fürsorglicher Ehemann und Vater wahrgenommen worden. 2. Es habe keine Neigungen zu Gewalt oder Aggressionen in den Ehen gegeben. 3. Es gebe keine Hinweise auf sexuelle Besonderheiten. „Es kann von normalen, heterosexuellen Beziehungen ausgegangen werden.“ wertet Dr. Martin Albrecht. (...)

http://bell-chambers.de/page2.html (Archiv-Version vom 10.09.2013)


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Prozessauftakt Mirco

26.09.2011 um 13:53
http://www.zeit.de/news/2011-09/26/prozesse-lebenslange-haft-fuer-mord-an-mirco-gefordert-26114405

(...) Im vom Verteidiger verlesenen letzten Wort erklärte Olaf H.: «Mir ist bewusst, was für eine schreckliche Tat ich begangen habe.» Es sei ein Alptraum, dem er nicht entrinnen könne. «Ich kann mir meine Tat selbst nicht erklären. Ich erwarte keine Vergebung.» (...)

Das ist das Schlimme, er hat wohl immer genau gewußt was er tut...


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