Peggy Knobloch

@Blondi23
Du darfst nicht vergessen, wieviele Nutzer Facebook weltweit hat und wieviele Anfragen dort täglich eingehen. Das dauert.

Man darf auch nicht vergessen, dass FB in den letzten Jahren in Sachen Datenschutz stark abgebaut hat. Da reicht es meist nicht, wenn sich eine Person über ein Profil beschwert ...

@gurkentoni

Naja, bei uns hat sich auch nur eine Person beschwert und es hat funktioniert. Es geht wirklich. Natürlich gibt es viele Nutzer, aber sie wollten ja die Mitarbeiterzahl erhöhen, damit solche Meldungen direkt weiterverfolgt werden können. Ich rechne zwar auch nicht mit einem schnellen Ergebnis, aber ich gehe davon aus, dass wir etwas erfahren werden.

Geht´s hier jetzt nur noch um Facebook?
Ich dachte wir befinden uns in einem Diskussionsforum...

@JoniBoni
@Blondi23 hat mir eine Frage gestellt, die ich beantwortet habe. Interessiert dich das Thema nicht, so halte dich doch einfach zurück. Eure Diskussion eben fand ich auch völlig uninteressant, also habe ich mich da raus gehalten. Das kannst du doch hier genauso gut.

JoniBoni schrieb:Geht´s hier jetzt nur noch um Facebook?
Ich dachte wir befinden uns in einem Diskussionsforum...

Ich glaub, ich muss das mal wg. OT melden. ; )

@gurkentoni

Einfach ignorieren, dass ist wahrscheinlich nur Wut darüber, nicht beachtet zu werden.

Den Zeitungsartikel mit den Anschuldigungen von heute Vormittag finde ich immer noch nicht im Internet. Hast du was dazu gefunden, @gurkentoni ?

@Blondi23
Welchen genau meinst du?

@gurkentoni

Den Ramisha abschrieb. Moment, ich kopier ihn nochmal:

Artikel aus dem "Fränkischen Tag" Fränkischer Tag vom Samstag/Sonntag, 25./26. Januar 2014, Landkreis Bamberg, Seite 1

von Jochen Nützel, Redaktionsmitglied

Neue Hinweise auf Missbrauch

Fall Peggy - Ein Foto soll die vermisste Neunjährige aus Lichtenberg in aufreizender Pose zeigen.
Die Staatsanwaltschaft verneint das zunächst, will aber die Echtheit der Aufnahme genauer prüfen.

Lichtenberg - Splitternackt ist sie: Das Mädchen mit dem Zopf, das da im Badezimmer posiert, lächelt mit rotgeschminkten Lippen in die Kamera. Eines von Millionen Bildern dieser Art im Netz. Die Aufnahme aber sticht heraus, denn die Gezeigte soll die seit 2001 vermisste Peggy aus Lichtenberg sein.

Das Foto in schlechter Qualität wurde Rechtsanwalt Michael Euler zugespielt. Anonym, aber mit entsprechendem Hinweis auf die angebliche Identität des Mädchens. Euler vertritt Ulvi Kulac, wegen Mordes an Peggy zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Verfahren wird ab April neu aufgerollt. Im Mordfall ohne Leiche machten Vermutungen über einen Missbrauchshintergrund im familiären Umfeld der Neunjährigen von Beginn an die Runde und erhalten nun neue Nahrung.

Opfer sexueller Übergriffe?

Fotos, die Peggy angeblich in eindeutig pornografischer Pose zeige, gab es mehrere. Eines zeigte das Mädchen zusammen mit ihrer Mutter bei intimen Handlungen mit einem Unbekannten. Wie sich bei den Analysen durch das Landeskriminalamt herausstellte: eine Fälschung. Das Original kursierte in einschlägigen Foren, die Köpfe von Peggy und ihrer Mutter waren später hineinretuschiert.

Ein solcher Bildabgleich hat nach Auskunft von Oberstaatsanwalt Ernst Schmalz aus Bayreuth dazu geführt, auch jenes Foto "mit 90-prozentiger Sicherheit" einzustufen, das Michael Euler zugespielt wurde. Ergebnis: "Es zeigt wohl nicht die kleine Peggy", sagt Schmalz.

Euler selbst erklärt, er gebe nicht viel auf solche zugespielten Dokumente. "Ich halte aber die Ähnlichkeit des Mädchens auf dem Bild mit Peggy für frappierend." Was der Jurist nach eigenen Recherchen sagen könne: "Es gibt viele Indizien, dass Peggy vor ihrem Verschwinden regelmäßig Opfer sexueller Übergriffe geworden ist." Und damit meine er nicht jene Taten, die seinem Mandanten vorgehalten werden. Kulac soll laut Urteil Peggy missbraucht und später getötet haben, um den Missbrauch zu vertuschen. Doch Peggy habe schon länger ein verändertes Verhalten gezeigt, sagt Euler. Sie habe plötzlich wieder ins Bett gemacht und ihre Unterwäsche weggeworfen.

Anwalt will Mutter befragen

Der Anwalt wolle im Wiederaufnahmeverfahren auch Peggys Mutter dazu befragen. "Womöglich weiß Susanne Knobloch mehr, als sie zugibt." Die 41-Jährige lebt mit Peggys kleiner Schwester in Sachsen-Anhalt. Sie war im Sommer 2001, drei Monate nach Verschwinden ihrer Tochter, aus Lichtenberg weggezogen. Sie habe Distanz benötigt, um das Trauma zu verarbeiten, wie sie sagt.

Dagegen gibt es einige Zeugen, der die Flucht aus der Kleinstadt im Landkreis Hof anders bewerten. "Sie ist einer Zwangsräumung zuvorgekommen, weil sie mehrfach die Miete schuldig blieb." Das bestätigt dieser Zeitung ein Mann aus dem Landkreis Kulmbach, der in engem Kontakt zum Eigentümer des Hauses steht, in dem die Knoblochs eine 160-Quadratmeter-Wohnung bezogen hatten. Der Zeuge ist der Redaktion bekannt, will aber anonym bleiben. Polizei und Staatsanwaltschaft wüssten von seinen Beobachtungen, es gibt jedoch keine Stellungnahme dazu.

Besagter Zeuge bezieht sich auch auf Aussagen von anderen Hausbewohnern jener Zeit, die Lichtenberg ebenfalls bereits verlassen haben. Diese hatten immer wieder davon gesprochen, dass sich in der Knobloch'schen Wohnung "reger Verkehr im wahrsten Sinne des Wortes" abgespielt habe. Der Begriff "Privat-Bordell" fällt, Peggy sei "angeboten" worden. Zu den "Kunden" hätten auch "höher gestellte Personen aus der Region" gehört.

Anscheinend gibt es den nur in Druckversion. Ich würde ihn jedoch gerne mal selbst lesen, also das Original.

Quelle hierzu: https://www.facebook.com/groups/478902212181619/permalink/607960365942469/

um den Artikel komplett zu lesen, muss man sich anmelden:

https://www.infranken.de/regional/bayreuth/Fall-Peggy-Peggy-Knobloch-Fall-Peggy-Neue-Hinweise-auf-Missbrauch;art213,616830

@Blondi23

Also, online ist er verfügbar, aber kostenpflichtig.
Hier mal der Link.

http://tablet.infranken.de/kiosk/shop/ (Archiv-Version vom 12.09.2013)

Da musst du oben einfach “Peggy“ eingeben und dann werden unterschiedliche Zeitungen gezeigt, u.a. auch der Fränkische Tag. Die Schlagzeile ist jeweils klein auf der Titelseite zu sehen.

@Blondi23
Da war @JoniBoni schneller ...

@gurkentoni

Ja, aber ich hätte es gerne ohne das Anmelden =)^^
Aber danke.

@Blondi23
Und auf nem goldenen Tablet? :)

@gurkentoni

Ja, wenn das geht, gerne =)

Ich zitiere den o.g. Zeitungsbericht, den man nur per Anmeldung lesen kann:

Blondi23 schrieb:Besagter Zeuge bezieht sich auch auf Aussagen von anderen Hausbewohnern jener Zeit, die Lichtenberg ebenfalls bereits verlassen haben.

Wer könnte das sein? Die Blü**els - das ist sicher.
Gibts da noch andere, die zu dieser Zeit das Haus bewohnt - und somit das eventuelle Geschehen um Peggy mitbekommen haben - und danach ebenfalls weggezogen sind?

@JoniBoni
Wir hatten vor Wochen mal die Unterhaltung, wer dort warn gewohnt hat. Ich meine, dass noch mindestens eine weitere Partei zu dieser Zeit bewohnt war. War da nicht die Rede von irgendwelchen Spediteuren oder so?

@gurkentoni

Es wurde wohl immer mal wieder an Fahrer vermietet. Aber ich denke nicht, dass die gemeint sind bzw. nicht nur die gemeint sind. Des Weiteren betrachte ich diesen Artikel äußerst vorsichtig.

@Blondi23
Mit Spediteuren meinte ich die Fahrer. Ich sagte ja, weil die Frage kam, wer da zu der Zeit noch gewohnt hat. Und das waren neben der Familie B. eben noch div. Fahrer.

gurkentoni schrieb:Mit Spediteuren meinte ich die Fahrer.

Ach? :P:

Blondi23 schrieb:Es wurde wohl immer mal wieder an Fahrer vermietet.

*lautdenkend* *zustimmend*

mmmh, wird schwierig werden, dies nachzuvollziehen.

Ich hatte irgendwo mal in diesem Thread gelesen, dass sowohl Familie Blü*** als auch S.K. ohne Wissens des Vermieters untervermietet hatten.

Wenn´s nicht stimmt: hab´s nur gelesen ...
Nicht, dass man mich wieder wegen Unterstellung meldet :O)