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Peggy Knobloch

98.132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

10.05.2015 um 21:22
@Zfaktor
Ich meinte den Vater, der Zisternen Nachbar (wie du ihn nennst) ist mit hoher Wahrscheinlichkeit an diesen Tag nicht einmal in Lichtenberg gewesen, sondern in Nürnberg (ca. 150 km entfernt). Seine Schwester hatte zwar seine Aussage nicht bestätigt, aber er wurde auch von keinem Lichtenberger wahrgenommen an diesen Tag.

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Peggy Knobloch

11.05.2015 um 03:00
Ja diese Suche nachdem ein Zeuge das Wort Sarg Flüsternd murmelte,dann die
Stausee Aktion (also bitte wer denkt nur annähernd daran) nach derart langer Zeit
noch einen Ranzen in einem Stausee zu entdecken,auch wenn der
Kunststoffteile enthält,eigentlich nicht so richtig zu begreifen.

Verwundert lass ich auch das der dritte Wagen des Zisternen Nachbarn untersucht
wurde !

Na ja ich versteh nun nichts von Praktischer Polizei Ermittlungsarbeit ,aber solche
Aktionen ?

Als UKs Vater die Zisternen Aktion verfolgte schweiften seine Gedanken auch ins
(Ferne) Ausland.


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Peggy Knobloch

11.05.2015 um 16:14
Zum Freibier:


Frankenpost, 25. April 2013
http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Vater-Kulac-hofft-auf-die-entscheidende-Spur;art2388,2522032
...
Einer der Reporter registriert Erdal Kulac und reagiert blitzschnell: "Herr Kulac, was sagen Sie eigentlich dazu?" Nichts sagen will er, wehrt mit der Hand die Kameras ab, dreht sich weg, flüchtet auf die andere Seite der Straße hinauf zum Schlossberg, von wo aus er den Medienandrang weiter beobachtet.
Zögerlich spricht er dann doch, den Blick starr auf das rosafarbene Haus am Marktplatz gerichtet. "Ich wünsche mir, dass die hier etwas finden. Dann geb' ich Freibier aus."
Doch Erdal Kulac denkt dabei eher an Spuren als an eine Leiche, denn er glaubt - "zu achtzig Prozent" -, dass Peggy noch lebt, "im Ausland, in Tschechien oder in der Türkei." Auch sei Peggys Mutter öfters mal nach Holland gefahren, weiß er. Am Leben im Ort hätte sich die Familie Knobloch dagegen nicht wirklich beteiligt. Obwohl Peggys Stiefvater auch aus der Türkei stamme, habe er mit ihm nichts zu tun gehabt, sagt Erdal Kulac.
Warum ausgerechnet jetzt im Anwesen am Marktplatz gegraben wird, warum das Auto des Hausbesitzers erst jetzt untersucht wird, versteht Kulac nicht: "Warum ist das nicht schon vor zwölf Jahren passiert?" Es sei schon das dritte Auto des Mannes seit 2001, dem Jahr, als Peggy verschwand. Das rote, das die Polizei jetzt zu Untersuchungen abtransportiert habe, sei erst ein Dreivierteljahr alt. "Was wollen die denn da finden?"
Dass der Hausbewohner bei einer Befragung angegeben habe, Peggy nicht gekannt zu haben, hält Erdal Kulac für eine Lüge. Auch eine 35-jährige Lichtenbergerin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will, erinnert sich: "Dass er Peggy nicht gekannt haben soll, stimmt nicht. Sie war doch manchmal bei ihm zum Mittagessen, man hat sie an seiner Hand gesehen."
...



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Peggy Knobloch

11.05.2015 um 16:42
@jaska
@ApisMelli

Danke! Diesen Bericht meinte ich...


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Peggy Knobloch

16.05.2015 um 02:55
Interessant, aber rechtlich sehr unbelastbar. Ich konstruiere mal rein fiktiv:
Ein junger Mann tötet ein Kind. Dieses Kind kann zum Zeitpunkt nicht im direkten Wirkungsbereich des Vaters des jungen Mannes gewesen sein. Der Vater verbringt das tote Kind, um die Straftat zu verschleiern - entweder im verschließbaren Abfallcontainer seiner Gaststätte oder mit dem Kleinwagen in eine grün-blaue Decke eingehüllt. Der Vater kann damit rechtlich nicht belangt werden.
Auch wenn auffällt, dass der Vater sehr genau weiss, dass im Suchgebiet kein Erfolg erzielt werden wird, wäre die weitere Polizeiarbeit in diese Richtung mehr als kompliziert. Entweder ist der Sohn festgestellt unschuldig - dann hat der Vater ein wasserdichtes Alibi - oder der Sohn wäre schuldig - dann ist diese Beihilfe juristisch folgenlos.
Ich hatte meine Hoffnungen auf die Durchsuchung gesetzt.


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Peggy Knobloch

16.05.2015 um 03:25
Hallo @hawo
Schön dass Du Dich wieder mal meldest.
Auf welche Durchsuchung hattest Du Hoffnungen gesetzt? Auf die bei Robert E.?
Aus welchem Grund?


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Peggy Knobloch

16.05.2015 um 08:02
@hawo
Zitat von hawohawo schrieb:Der Vater kann damit rechtlich nicht belangt werden.
Das stimmt. Auch eine Störung der Totenruhe kommt nicht in Betracht, weil sich die Leichen zu keinem Zeitpunkt im Gewahrsam der “Berechtigten” (d.h. der nächsten Angehörigen) befunden haben.
Siehe auch:
www.lawblog.de/index.php/archives/2005/06/30/gruselig-aber-nicht-strafbar/
Solange man von diesem Szenario ausgeht.

Was aber, wenn das Opfer nur "unfähig" war und beim Einsacken plötzlich .....?
Was war alles? Strampeln, Stampfen, Tritt ins Gemächt ....
Zitat von hawohawo schrieb:Auch wenn auffällt, dass der Vater sehr genau weiss, dass im Suchgebiet kein Erfolg erzielt werden wird, wäre die weitere Polizeiarbeit in diese Richtung mehr als kompliziert.
Das Heiß- und Kaltspiel?
Also, weitersuchen? Oder?


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Peggy Knobloch

16.05.2015 um 16:55
@hawo
Das Problem ist eigentlich, weis der Vater, wo das Opfer ist bzw deponiert ist, kann man von einer Beteiligung eines Familienmitgliedes ausgehen. Einen Fremden hätte diese Familie mit Sicherheit ins Messer laufen lassen, es sei denn, der Fremde ist ein guter Freund der Familie.


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Peggy Knobloch

16.05.2015 um 20:16
@jaska: Danke!
Ja, ich meinte Robert E. Es ist für mich ein unglaublicher Zufall, dass sich ein Pädophiler ein paar Häuser weiter an Kindern des gleichen Alters vergreift und dann nichts mit Peggys Verschwinden zu tun hat.
@Hörteissenior und Lukasheinrich: genau so sehe ich das auch! Solange sich der Vater nicht selbst stellt, ist er durch §258 StGB umfassend geschützt. Traurig aber wahr.


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Peggy Knobloch

17.05.2015 um 10:38
@hawo
Und das Alibi?
Im Prinzip gehts mir ja auch so, nur nicht in Bezug auf Robert E.


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Peggy Knobloch

18.05.2015 um 00:21
Hi @jaska,
deshalb schrieb ich: "Ich hatte (!) meine Hoffnungen auf die Durchsuchung gesetzt." Ein Hemdchen mit Peggys DNA lies mich hoffen (das klingt schrecklich!), aber es hat nicht sollen sein.
Ansonsten sehe ich nur "heiße" Spuren, die nicht wirklich weiterführen.


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Peggy Knobloch

18.05.2015 um 06:53
@hawo
Zitat von hawohawo schrieb:Ja, ich meinte Robert E. Es ist für mich ein unglaublicher Zufall, dass sich ein Pädophiler ein paar Häuser weiter an Kindern des gleichen Alters vergreift und dann nichts mit Peggys Verschwinden zu tun hat.
Zu deinem vorstehenden Satz kommt noch, dass es im exakt gleichen Zeitraum war.
Der Missbrauch der beiden Mädchen und das Verschwinden Peggys.

Aber lange bevor überhaupt begonnen wurde, etwas zu ermitteln, tönte der
leidende OStA Schmitt schon, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Da war wohl auch schon klar, in "welche Richtung" die Ermittlungen im Fall R.E. zu laufen haben.
Auch das spätere (überaus milde und verständnisvolle) Urteil war meiner Meinung nach ein Deal - mit gegenseitiger Schweigeverpflichtung.


Hierzu zwei Links.

http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Lichtenberg-Mann-soll-Kind-missbraucht-haben;art2388,739249

http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Fruehrenter-missbrauchte-Maedchen-jahrelang;art2388,840299

Einer eigenen weiteren Wertung möchte ich mich enthalten.
Nur - so viele Zufälle gibt es nicht.


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Peggy Knobloch

18.05.2015 um 08:06
wird das jetzt auch noch gerichtsbashing?


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Peggy Knobloch

18.05.2015 um 08:28
Guten Morgen!
Was haltet ihr eigentlich von der helmbrechts-Spur? Ich finde den Zeugen sehr glaubwürdig und soweit ich mich erinnere sollen da ja wohl weder "Hundertschaften" gewesen sein, noch "richtige Leichenspürhunde".....???!!!???

Ich weiß dass das bereits diskutiert wurde, allerdings mit anderen forummitgliedern als derzeit aktiv...


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Peggy Knobloch

18.05.2015 um 10:32
Hallo @Jean84
Zitat von Jean84Jean84 schrieb:Was haltet ihr eigentlich von der helmbrechts-Spur?
Nichts.


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Peggy Knobloch

18.05.2015 um 10:45
@Jean84
Der Mann mag glauben was er gesehen hat. Jedoch muss man realistisch bleiben. Es wurde nichts gefunden und Sinn ergibt es auch keinen. Eine von vielen Momenten in denen Zeugen sich täuschen.


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Peggy Knobloch

18.05.2015 um 18:59
@hawo

Das seltsame "Rechtsverständnis", das sich (der einschlägig vorbestrafte [Texts. 2, Mark. links - Stern S. 53]) R.E. im (sexuellen) Umgang mit Kindern selbst zugesteht (Textseite 1 - Markierung rechts-Stern S. 52), scheint das Gleiche zu sein, das U.K. seitens seiner Betreuerei und seinem (sozialen) Umfeld zugebilligt wird.

c6b2e4 Stern Nr. 19Original anzeigen (1,7 MB)

2c5b75 Stern Nr. 190001Original anzeigen (2,0 MB)

feb233 Stern Nr. 190002Original anzeigen (2,2 MB)

ab189e Stern Nr. 190003Original anzeigen (2,0 MB)


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 00:28
@Hörteissenior: vielen Dank für den Artikel und die Hervorhebungen!
Wer so widerliche Sachen von sich gibt wie dass die Mädchen sich geradezu aufgedrängt hätten, hat in meinen Augen keinerlei Unrechtsbewusstsein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kind von 10 oder 12 Jahren sexuelle Beziehungen mit einem Rentner haben will. Im Gegenteil, allein von dem Gedanken wird mir schlecht.
Was also hätten wir nach dem Bericht?
Ein kleines Mädchen verschwindet. Spurlos, aber offensichtlich erst nachdem sie von der Schule wieder in Lichtenberg eintraf.
Es gibt einen pädophilen Frührentner. Und es gibt einen Mann am unteren Rand der noch als "normal" geltendenden IQ Skala. Manche sortieren ihn sogar schon als "schwachsinnig" ein.
Nun gibt es die kleine Stadt, die schon von den sexuellen Übergriffen des vormaligen Pfarrers arg gebeutelt war.
Anstatt nun alles für eine Aufkärung zu tun - was im nachhinein die bessere Wahl gewesen wäre - hüllt sich diese Stadt eher in Schweigen. Es ging später nicht mehr um die Aufklärung des tragischen Schicksals der kleinen Peggy, sondern nur noch um den Beweis, warum es der eine oder andere nicht gewesen sein kann.
Im Gegensatz dazu schießt sich die Polizei auf den geistig Behinderten ein. Die - mindestens drei - Geständnisse führen zur Verurteilung.
Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, dennoch liegt für mich eine der rechtlich bedenklichen, aber üblichen Absprachen nahe: die Anklage wegen 21fachem Kindesmissbrauchs wird niedergeschlagen, dafür der Täter wegen Mordes verurteilt. Die Therapie zur Herstellung der Haftfähigkeit wird auf die Strafe angerechnet, so dass der Täter nach diesen 15 Jahren auf freien Fuß gesetzt wird, ohne je eine Haftanstalt von innen gesehen zu haben. Die andere Variante wäre die Feststellung der besonderen Schwere gewesen, die zu lebenslanger Unterbringung geführt hätte. Anders kann ich mir das mysteriöse Verhalten der (Top)-Anwälte während und nach dem Prozess nicht vorstellen. Und ganz wichtig: Bayern hat natürlich auch diesen Mordfall aufgeklärt!
Leider ist die BI nun genau von der falschen Seite herangegangen. Anstatt die Unschuld von Ulvi dadurch zu beweisen, dass der tatsächliche Verbleib Peggys geklärt wird, wurden immer mehr "Gegenbeweise" an den Haaren herbeigezogen. Ich erinnere nur an den mysteriösen Fahrtenschreiber des Schulbusses. Kein Mensch weiss, ob die Uhr richtig ging. Daher ist die Ankunftszeit reine Makulatur.
Das Ziel für die Justiz (und für interessierte Laien) kann nur sein, auf Grund des Verbleibs von Peggy den Tathergang zu rekonstruieren. Und dazu brauchen wir Lichtenberg!


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Peggy Knobloch

19.05.2015 um 04:04
@hawo
Treffende Worte. Wie hätte J.B. es bereits im Mai 2001 treffend beschrieben, wenn es ein alt eingesessener Lichtenberger war, wird niemand etwas gesehen haben. Wäre es aber wiederum einer der neuhinzugezogenen würde man die am liebsten auf einen Scheiterhaufen verbrennen.
Ich weiß das sind harte Worte, aber unterm Strich, vollkommene treffend, wenn man die Geschehnisse der letzten drei Jahre hinein interpretiert.
Ulvi hat niemand gesehen, obwohl er schon ein paar Tage später erzählt, das er Peggy getroffen hat ca. 13:15 Uhr. Für jemand, der die Uhrzeit nicht richtig lesen kann ist das schon eine sehr genaue Zeitangabe, wo hingegen Leute, die ja angeblich mehr Intelligenz besitzen als ulvi, erstmal zu einen nachfragen müssen, wann sie ulvi gesehen haben und der andere seine Zeit anhand von weggeräumten Holzscheiden misst. Die Frage die sich dann wiederum jeder stellen sollte, waren die beiden benannten Herren vielleicht zwei von denen, die lediglich ihr "schlechtes Gewissen" befreien wollten, weil sie eben damals ulvi stimulierten sein Ups rauszuholen für ein Glas Bier?
Man kann sicher auch auf andere Verdächtige rumhacken, aber wenn man alles mal zusammen fasst, welche Verdächtige sind denn alt eingesessene Lichtenberger?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wann R.E. Nach Lichtenberg gezogen ist oder war, aber bei ihm steht fest er ist ein Einzelgänger und passt einigen damit nicht ins Schema der kleine Stadt, wo jeder jeden kennt und jeder jeden hilft.
Aber eines ist dann wieder sehr auffällig, und das geht jetzt nicht gegen @Hörteissenior, weil er weiß das ich ihn schätzen gelernt habe, da kommt eine dahergelaufene Tante aus dem Vogtland und kennt auf einmal alle Wahrheiten? So weit ich weis, hat sie als Rechtsanwaltsgehilfin zu DDR-Zeiten ihre Brötchen verdient. Wo bitte schön hat sie denn ihr Erfahrungen als Ermittlern gesammelt? Beim Papiere sortieren oder beim Termine ausmachen? Ihr haben jedenfalls die alt eingesessenen mehr vertraut als der Arbeit der Ermittler, die ja immer nur auf die Lichtenberger gezeigt haben. Das wird sich auch so lange nicht ändern bis man Peggy gefunden hat und wenn man sie findet, haben einige ihr Köpfe hinzuhalten, wenn man Peggy in grünen Tuch gehüllt findet. Nur mal als ein Denkanstoß zu verstehen.


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