Peggy Knobloch
14.10.2016 um 08:16Anzeige
Frau.N.Zimmer schrieb:Hieß es nicht mal, Frau Kiesewetter wäre vom NSU beobachtet worden, oder so? Ich kenne mich mit dem NSU-Zeugs nicht so gut aus .Ich habe da gerade mal grob quergelesen. Da gibt es auch noch andere Verbindungen, die im Lichte der neuesten Enthüllungen Fragen aufwerfen.
Eine Verbindung zwischen dem Fall Peggy und dem NSU gibt es nach Informationen dieser Zeitung auch aufseiten der Ermittler. Leiter der Untersuchungskommission Peggy II war Kriminaldirektor Wolfgang Geier. Er leitete später die Besondere Aufbauorganisation (BAO) „Bosporus“ mit Sitz in Nürnberg. Sie wurde 2005 nach sechs der acht Morde an Kleinunternehmern mit Migrationshintergrund eingesetzt. Dass die Morde auf das Konto des NSU gingen, stellte sich 2011 heraus. Ob Geier darauf drängte, die DNA-Spuren mit denen von Böhnhardt abzugleichen, ist unbekannt.Wie ist diese Aussage einzuordnen? Soll Geier damit ein Interesse unterstellt werden? Müssten die DNA der NSU nicht ggf. sowieso in den Datenbanken sein, so dass ein Treffer sowieso bekannt würde?
EDGARallanPOE schrieb:Auffällig ist aber auch hier, dass man schon in den ersten Sätzen auf bereits tote Personen trifft. Es bewegt sich deshalb auch alles nur im Bereich der Annahme und ist bei weitem nicht als Fakt einzustufen.Schon klar :) Mir ging es nur darum, dass es nicht unmöglich wäre, wenn DNA von Uwe B. im Raum Rodacherbrunn auftaucht, möglicherweise von einer ganz unbeteiligten Person an, die Fundstelle des Stofffetzchens verschleppt.
Dann der Tatverdacht gegen UB im Fall Beckmann. Enrico T, der angebliche Waffenbeschaffer des NSU, war damals schon verdächtig, weil sein Außenbordmotor direkt neben der Leiche lag.In diesem Fall bestand kein Tatverdacht gegen U.B.
Tatsächlich sei Böhnhardt nach der Tat als Zeuge vernommen worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera. Er sei allerdings nicht als Beschuldigter oder Tatverdächtiger geführt worden.Quelle
Frau.N.Zimmer schrieb:Hieß es nicht mal, Frau Kiesewetter wäre vom NSU beobachtet worden, oder so? Ich kenne mich mit dem NSU-Zeugs nicht so gut ausIrgendwo stand mal die Vermutung im Raum, M. Kiesewetter hätte den NSU "bei irgendwas" beobachtet.
gunni schrieb:Ist es gesichert das der Stofffetzen ( DNA Böhn.) im Selben Institut untersucht wurde wie seine Leiche und die Überreste von Peggy K. ? Ich denke wohl eher nicht!Wird aber so, von der Staatsanwaltschaft Bayreuth kommuniziert. Warum sollten sie das fälschlich behaupten?
Nurnefrage schrieb:War da nicht mal eine mit Frau Kiesewetter befreundete und an den NSU Ermittlungen beteiligte Polizistin, die nach Bayern geschickt wurde, um die Ermittler im Fall Peggy zu unterstützen?Ich hab keine Ahnung. Wie gesagt, mir ging es nur um die " Gegend" in der sich auch der NSU aufgehalten hat. Ich habe immer noch einen Gebrauchtwagen, als Übertragungsmöglichkeit, im Kopf. ;)
wunderland schrieb:Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dassZu A:
A) alles sich als Fehler herausstellt und
B) das Uwe B. DNA ZUFÄLLIG neben Peggys Überresten gefunden wurde?
inci2 schrieb:Sollte sich das Ergebnis nicht als fehlerhaft herausstellen, dann muss ermittelt@inci2
werden, wo sich die Wege von Peggy und Böhnhardt gekreuzt haben, bzw. ob
wo sich die Wege von Peggy und jemand aus Böhnhardts Umfeld gekreuzt haben.