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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

12.10.2018 um 09:41
@Alex9247
Okay. Sorry. Dann habe ich das falsch verstanden. Beiträge in der Vagangenheit von einigen anderen Usern - da hatte man manchmal einen anderen Eindruck.

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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 09:42
Zitat von milli67milli67 schrieb:Dazu kommen die etwas fragwürdigen Aussagen seiner Mutter, Frau S. Da wird in in der Presse sehr unterschiedlich berichtet. Dazu hat magaretha vor ein paar Tagen aus führlich berichtetr. Auch @GeorgeThorne geht in seinem Beitrag oben darauf ein.
Wahrscheinlich ist es auch eine Lüge, dass M.S. Peggy nicht gekannt haben will.
Respekt! Für die paar Beiträge, die du hier verfasst hast, hast du dich erstaunlich gut eingelesen :)

Trotzdem sind die aufgezählten Beiträge reinste Spekulation. Bisher wurde die Mutter hier keiner Lüge überführt, oder? Desweiteren sind Mütter hier doch gar nicht relevant. Niemand würde ihn festnehmen weil seine Mutter die Unwahrheit gesagt hätte.


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 10:00
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Desweiteren sind Mütter hier doch gar nicht relevant. Niemand würde ihn festnehmen weil seine Mutter die Unwahrheit gesagt hätte.
Diese Mutter war aber relevant hinsichtlich der Verurteilung eines vermutlich falschen Tatverdächtigen. M.S. war auch nachweislich nicht den ganzen Tag bei ihr. So hatte sie es aber ausgesagt.


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 10:03
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Trotzdem sind die aufgezählten Beiträge reinste Spekulation. Bisher wurde die Mutter hier keiner Lüge überführt, oder? Desweiteren sind Mütter hier doch gar nicht relevant. Niemand würde ihn festnehmen weil seine Mutter die Unwahrheit gesagt hätte.
Gut und schön. Mütter sind schon auch ein Thema hier. Siehe Beträge von gestern. Inwiweit die Aussagen der Mutter, Frau S., Bedeutung hatte, ist nicht einzuschätzen. In einigen Beiträgen wurde darüber spekuliert. Ich möchte das jetzt nicht wiederholen.


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 10:07
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Es hapert doch schon am Motiv
Bitte? Also mal ehrlich... Wie wärs denn mit dem logischsten aller Motive?
Sexueller Missbrauch?

Da die Polizei wegen Mord und nicht wegen Totschlag ermittelt, muss sie ja irgendeinen Beweis haben, oder Anhaltspunkt haben...

§ 211 Mord
(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.


Das Mordmerkmal wäre interessant zu erfahren...

Mordlust?
Das Mordmerkmal der Mordlust wird allgemein dann als verwirklicht angesehen, wenn die Tötung eines Menschen dem Täter als Selbstzweck dient. Dies soll immer dann der Fall sein, wenn es dem Täter allein darum geht, einen Menschen sterben zu sehen, damit anzugeben, sich nervlich zu stimulieren oder die Zeit zu vertreiben oder wenn der Täter die Tötung eines Menschen als sportliches Vergnügen betrachtet.

Befriedigung des Geschlechtstriebs?
Das Mordmerkmal der Tötung zur Befriedigung des Geschlechtstriebs soll vor allem drei Fallkonstellationen erfassen:

Lustmorde im engeren Sinne, bei welchen sich ein „Triebtäter“ durch die Tötung selbst Befriedigung verschaffen will
Fälle der Nekrophilie, bei welchen der Täter das Objekt seiner Begierde erst tötet, um sich danach sexuell an ihm zu vergehen
Fälle der Vergewaltigung, bei welchen der Täter billigend in Kauf nimmt, dass sein Opfer infolge der Gewaltanwendung stirbt.

Verdeckungsabsicht?
Erhebliche Schwierigkeiten bereitet hingegen das Mordmerkmal der Verdeckungsabsicht. Seine Begründung sieht der Bundesgerichtshof mit Zur Verwirklichung dieses Mordmerkmals muss der Täter gezielt die Aufdeckung seiner Tat oder seine Identifizierung verhindern wollen. Wie bei der Ermöglichungsabsicht ist hierfür allein die Sichtweise des Täters maßgeblich. Ausgesprochen umstritten ist jedoch, ob ein Mord wegen Verdeckungsabsicht durch Unterlassen begangen werden kann, wenn der Täter keine Hilfe herbeiholt, um nicht von Dritten als Täter erkannt zu werden und so den Tod seines Opfers verursacht...

Quelle:Wikipedia: Mord (Deutschland)#Mordmerkmale


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 10:10
Zitat von WyattEWyattE schrieb:Diese Mutter war aber relevant hinsichtlich der Verurteilung eines vermutlich falschen Tatverdächtigen.
Unsinn. U.K. wurde sicher nicht wegen Frau S. verurteilt, auch wenn die BI das so verbreitet.
Zitat von milli67milli67 schrieb: In einigen Beiträgen wurde darüber spekuliert. Ich möchte das jetzt nicht wiederholen.
Wie du sagst - spekuliert. Deswegen braucht man es auch nicht laufend wiederholen.
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Bitte? Also mal ehrlich... Wie wärs denn mit dem logischsten aller Motive?
Sexueller Missbrauch?
Welchen, auch nur kleinen Hinweis, gibt es denn bei M.S. darauf?

Meinst du nicht, es wären zwischenzeitlich Fälle bekannt geworden, wie bei U.K. auch?


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 10:37
ich wundere mich hier über die milde gegenüber M.S.

??

wie kommt das?


selbst wenn er nur! der Verbringer wäre und 17 jahre geschwiegen hätte...es ist schändlich, er hat leid über alle beteiligten gebracht....wie Ulvi auch, der hier aber massiv angegangen wird.

was ist an M.S. besser?


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 10:39
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Weiß eigentlich jemand, welche Anwesen in Lichtenberg und im Landkreis Wunsiedel durchsucht wurden?
Es sollen ja jeweils mehrere sein.

1. Haus Marktstrasse 2, ehem. Wohnhaus von M.S.
2. Laut einem Focus Bericht ca. 300m von Haus am Marktplatz Nr. 2 entfernt, wohnt die Mutter bei der er ja Blumen umgetopft haben will
3. Aktueller Wohnort. Der Bauernhof den er von den Schwiegereltern übernommen haben soll...



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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 10:45
Zitat von VentilVentil schrieb:ich wundere mich hier über die milde gegenüber M.S.
Welche Milde? Man muss doch nicht jeden Tag aufs Neue schreiben, wie sehr verwerflich man seine Tat findet, wenn man sich an Fakten orientieren will, oder?


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 10:46
Zitat von VentilVentil schrieb:ich wundere mich hier über die milde gegenüber M.S.

??

wie kommt das?
Es ist kein Zeichen von „Milde“, wenn man nicht vorschnell urteilen, sondern einfach erst mal abwarten möchte, was der Grund für dessen Schweigen über 17 Jahre war.

Erst wenn man diesen Grund wirklich kennt, kann man sich doch entscheiden, ob man jetzt Milde walten lassen will oder nicht.


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 11:14
@Andante
@Ventil
Ich denke auch, dass das keine Milde ist sondern einfach die Nichtakzeptanz einer Vorverurteilung.
Der Mann hat mindestens eine Kinderleiche versorgt. Eine Straftat, die verjährt wäre.
Aus dieser Verbringung alleine kann man keine Aussage treffen darüber wie Peggy zu Tode kam und wer daran beteiligt war bzw. schuld ist.
Natürlich muss man bzgl. seiner Angaben sehr skeptisch sein und im Hinterkopf behalten, dass er sich weiterhin so weit es geht schützen mag.
Offenbar tut das ja auch die Polizei.

Nur wenn die Polizei keinen dringenden Tatverdacht begründen kann dann heisst das auch was.
Entweder dass sie (s)eine Hergangsversion glaubt oder beweisen kann oder hofft, beweisen zu können. Das wäre dann der Fall, wenn sich aus den Spuren und Akten erhebliche Indizien und Beweise ergeben, die die Version Manuel S. stützen. Dann hätte er zumindest jetzt die Wahrheit gesagt und bei der Aufklärung aktiv mitgeholfen.
Oder aber seine Version ist völlig falsch, kann aber nicht widerlegt werden durch die vorliegenden Fakten. Dann wäre er ein Taktierer und würde sogar einen Unschuldigen des Mordes belasten.

Im letzteren Fall wären dann die ganzen Vorwürfe hier richtig (außer dem des Sexuellen Missbrauchs).
Solange es aber noch eine andere Möglichkeit gibt ist es nur richtig, nicht nur eine davon als gegeben hinzunehmen.


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 11:17
Ich denke, die anderen und ich haben genommen was man hat, es logisch zusammen gesetzt und eine mögliche Lösung anhand bekannter Fakten und Zusammenhänge.
Träumen hat nichts mit Logik zu tun, Logik war das, was UK in den Kreis der vier Verdächtigen brachte.
Ms hat nach derzeitiger Faktenlage kein Motiv. Dies kann sich natürlich mit etwas mehr Information ändern.
Momentan hat nur einer eins und das passt vielen nicht.

Ich war auch mal so... Bis sich hörteissenior hier angemeldet hat und man viele Aussagen von UK lesen konnte. Vorher war ich von den Medien geblendet und habe immer andere Wege gesucht, Leute insgeheim mit abgestempelt und und und.

Ich brauche mir keine weiteren Motive ausdenken, um hier als großer Denker angesehen zu werden... Mir reicht was wir wissen, wenn man dies zusammensetzt.

Kommt mehr dazu, überdenke ich es gerne nochmal.


Alex9247 schrieb:
Jedoch erschließt sich mir nicht, wo doch so unglaublich viel bekannt war über Orte an denen keine Zeugen waren, warum dann ein LÜGNER eine Bushaltestelle erwähnt.
Diese wurde doch noch gar nicht ausgeschlossen... Heißt wenn irgendwann eine Tatzeit bekannt wird und jemand sagt: Moment mal, ich hatte doch an dem Tag ein Vorstellungsgespräch und bin von dieser Haltestelle abgefahren, da stand ich doch eine halbe Stunde...Da war doch niemand


Mal an alle... Denkt mal darüber nach und was ihr nach so vielen Jahren ausgesagt hättet.


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 11:22
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Bigmäc schrieb:
Warum sollte sich M.S. für eine strafunmündige Person selbst strafbar machen ?
Eine der zentralen Fragen.
Wieso sollte sich der Beschuldigte überhaupt für eine andere Person strafbar machen wollen?
Sich hier für eine strafunmündige Person strafbar zu machen ist doch aber sehr unwahrscheinlich. Strafrechtlich hätte dieser angenommenen Person nichts passieren können und anzunehmenfer Weise wäre diese Person von den Mitbürgern sogar noch " bedauert " worden, da man hier dann ja wohl eher nicht von einem Mord, sondern von einem Unfallgeschehen ausgehen dürfte. Also hätte auch die Familie dieser angenommenen strafunmündige Person höchstwahrscheinlich keine sozialen Konsequenzen zu befürchten gehabt, die M.S. für schützenswert erachten " musste ".
Letztendlich hätte er einem Kind sogar einen Bärendienst erwiesen , denn dieses Kind müsste sich bis heute , ohne die Möglichkeit das Geschehene aufarbeiten zu können. damit auseinander setzen und eine gravierende soziale Fehlentwicklung , verbunden mit einem Verlust an unbekümmerter Lebensfreude wäre dadurch durch ihn vorprogrammiert worden .

Ich frage mich, weshalb er den ( vorgeblichen ? ) Übergeber überhaupt benannt hat.
Warum sagte er nicht einfach , er möchte ihn ( von mir aus mit irgendeiner Begründung ) nicht nennen ? Den Ermittlern gegenüber hat er das Motiv für die Verbringung genannt, das hätte er auch komplett ohne Namensnennung machen können , gleich ob die Nennung seiner Motivation der Wahrheit entsprach oder nicht.
Für ihn hätte das strafrechtlich betrachtet doch keinen Unterschied gemacht. Auch hier hätte man ihm ( erstmal ? ) nicht mehr als die bereits verjährte Verbringung nachweisen können.
Otto Lapp lässt in seinem allerersten Interview , direkt nach der PK und noch vor dem Gebäude, keine Zweifel daran , dass M.S. den U.K. benannt hat . Er antwortete auf die Frage, ob die von M.S. genannte Person schonmal im Focus der Ermittlungen gestanden hätte , unterstrichen mit einem Lachen " Ja, sogar sehr , sehr , sehr ! " In seinem schriftlichen Beitrag zur P.K. erwähnt er dann U.K. als den von M.S. benannten Übergeber.
Zurückgehend dazu, dass es für M.S. strafrechtlich keinen Unterschied gemacht hätte, den Namen des Übergeber nicht zu nennen , stellt sich die Frage, weshalb er es dennoch gemacht hat.
Und hier glaube ich, er hatte einen Beleg dafür, von wem er das tote Kind übernahm . Möglicherweise handelt es sich hier um einen der Beweise, zu denen er selbst die Ermittler führte .
Ob er an diesen , mutmaßlichen, Beweis tatsächlich in direktem Zusammenhang mit der Übernahme von U.K. gelangte und ob ihm das genau an diesem Tag gelang , diesen mutmaßlichen Beweis für sich vorsorgend zu sichern , bleibt offen .

@Alex9247
Die Nennung des Bushäuschen als Übergabeort hätte auch dann einen Vorteil für ihn , wenn das nicht der tatsächliche Übergabeort gewesen sein sollte.
Das Bushäuschen steht in der Nähe des Feuerwehrhauses .
Somit besteht die Wahrscheinlichkeit , dass es nicht ungewöhnlich war,ihn dort zu sehen und sich eventuell nicht mehr zweifelsfrei daran zu erinnern , ob es genau an diesem Tag war.
Deshalb halte ich es nicht für ausgeschlossen , dass dieses Bushäuschen selbst eine falsche Angabe war, die alleinige Übernnahme selbst aber der Wahrheit entspricht.


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 11:32
So. Auch wenn es ein paar Seiten her ist:

ich möchte nicht, dass hier durch eine Diskussion über "strafunmündige Miderjährige" sozusagen übers Hintertürchen doch wieder Personen herangezogen werden, gegen die nicht ermittelt wird, a la "intelligente Leute denken sich ihren Teil".

Auch die Moderation "denkt sich ihren Teil" - so ganz dumm sind wir ja auch nicht. Beim nächsten mal bleibt es nicht beim Rotpost!


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 11:32
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Die Verbringung des Leichnams ist dem Grunde nach (die Details halte ich nicht sämtlich für gesichert) geklärt. Was fehlt ist die Motivlage.
Ich denke, es gibt hier niemanden, der meint, dass man einen Leichnam wie in der Pressekonferenz geschildert, einfach so verbringt und ich denke, dass sich auch niemand derzeit wirklich ernsthaft vorstellen kann, was die Motivation dazu sein soll, wenn nicht Folgendes vorliegt:
1. (am wahrscheinlichsten) ich bin selbst der Täter und schiebe es einem anderen in die Schuhe, um fein raus zu sein.
Das erklärt die Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts gegen den Beschuldigten und sonst niemand.
2. (immer noch etwas wahrscheinlich) der Täter ist jemand, der mir sehr nahe steht und für den ich alles tun würde.
Das würde wirklich erklären, warum sich der Beschuldigte strafbar gemacht hat, zumindest dann, wenn für ihn die persönlich die Abwägung der Güter so ausfällt.
das sehe ich genauso.

Allerdings müsste meiner Meinung nach in 2. eine nahestehende Person nicht zwingend Täter im Sinne von Totschlag/Mord gewesen sein.

@emz
emz schrieb (Beitrag gelöscht):Er hat nachweislich bei ihr Blumen umgetopft.
Das entspricht der vorgefundenen Spurenlage
woher willst du das wissen ? Er könnte theoretisch genauso gut später oder vorher durch Reste des Torfes am Boden durchgelatscht sein. Es könnte sein das immer der selbe Torf gekauft wurde und der Überschuss regelmäßig im Garten verteilt wurde . Der Torf der gesichert wurde fand sich am Boden 2018 und nicht in Blumentöpfen 2001. Es scheint mir keineswegs nach Spurenlage gesichert zu sein das er bei der Umtopfaktion tatsächlich anwesend gewesen sein muss und vielleicht sogar noch nicht einmal das diese überhaupt stattgefunden hat. Je nachdem wie viele Zeugen das zu Protokoll gegeben haben und wie glaubwürdig diese heute sind.

ist der Zeitraum für die Umtopfaktion bekannt ? Könnte dieser Zeitraum Tatrelevant sein ?


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 11:32
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Ich frage mich, weshalb er den ( vorgeblichen ? ) Übergeber überhaupt benannt hat.
Warum sagte er nicht einfach , er möchte ihn ( von mir aus mit irgendeiner Begründung ) nicht nennen ? Den Ermittlern gegenüber hat er das Motiv für die Verbringung genannt, das hätte er auch komplett ohne Namensnennung machen können , gleich ob die Nennung seiner Motivation der Wahrheit entsprach oder nicht.
Für ihn hätte das strafrechtlich betrachtet doch keinen Unterschied gemacht. Auch hier hätte man ihm ( erstmal ? ) nicht mehr als die bereits verjährte Verbringung nachweisen können.
Vielleicht wollte M.S. die Schuld einfach von sich weisen. Das ist ja ein ganz verbreitetes Verhalten. Man beschuldigt eine andere Person um selbst besser dazustehen.
Wenn man sich selbst "nur" als Verbringer beschuldigt und mit dem Finger auf eine andere Person zeigt die der Mörder sein soll, dann steht man doch aus Sicht des Beschuldigten schon etwas besser da.


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 11:33
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Alex9247 schrieb:
Jedoch erschließt sich mir nicht, wo doch so unglaublich viel bekannt war über Orte an denen keine Zeugen waren, warum dann ein LÜGNER eine Bushaltestelle erwähnt.
Diese wurde doch noch gar nicht ausgeschlossen... Heißt wenn irgendwann eine Tatzeit bekannt wird und jemand sagt: Moment mal, ich hatte doch an dem Tag ein Vorstellungsgespräch und bin von dieser Haltestelle abgefahren, da stand ich doch eine halbe Stunde...Da war doch niemand
Mal vorausgesetzt , M.S. hätte bei der Angabe des Bushäuschen alle Eventualitäten mit eingerechnet , würde das , sollte das Bushäuschen nicht der Übergabeort gewesen sein ( siehe auch :
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:@Alex9247
Die Nennung des Bushäuschen als Übergabeort hätte auch dann einen Vorteil für ihn , wenn das nicht der tatsächliche Übergabeort gewesen sein sollte.
Das Bushäuschen steht in der Nähe des Feuerwehrhauses .
Somit besteht die Wahrscheinlichkeit , dass es nicht ungewöhnlich war,ihn dort zu sehen und sich eventuell nicht mehr zweifelsfrei daran zu erinnern , ob es genau an diesem Tag war.
Deshalb halte ich es nicht für ausgeschlossen , dass dieses Bushäuschen selbst eine falsche Angabe war, die alleinige Übernnahme selbst aber der Wahrheit entspricht.
)

wohl eher für den Abend als Übernahme - und Verbringungszeit sprechen, denn umso später, desto geringer die Wahrscheinlichkeit für zufällige Sichtungen durch Zeugen am Bushäuschen, die sich aufgrund eines besonderen Ereignisses sicher sein könnten, ihn dort an diesem Tag gesehen zu haben .


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 11:40
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Vielleicht wollte M.S. die Schuld einfach von sich weisen. Das ist ja ein ganz verbreitetes Verhalten. Man beschuldigt eine andere Person um selbst besser dazustehen.
Wenn man sich selbst "nur" als Verbringer beschuldigt und mit dem Finger auf eine andere Person zeigt die der Mörder sein soll, dann steht man doch aus Sicht des Beschuldigten schon etwas besser da.
Dazu hätte es aber keiner Namensnennung bedurft, schon gar nicht, wenn er keine Beweise gegen die genannte Person in der Hand haben sollte.


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 11:47
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Die Nennung des Bushäuschen als Übergabeort hätte auch dann einen Vorteil für ihn , wenn das nicht der tatsächliche Übergabeort gewesen sein sollte.
Das Bushäuschen steht in der Nähe des Feuerwehrhauses .
Somit besteht die Wahrscheinlichkeit , dass es nicht ungewöhnlich war,ihn dort zu sehen und sich eventuell nicht mehr zweifelsfrei daran zu erinnern , ob es genau an diesem Tag war.
Könnte es sein daß das Bushäuschen vielleicht auch einfach einer der Orte war in dem sich UK mit Kindern öfter aufhielt ? Also ein in dieser Hinsicht passender Ort .


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Peggy Knobloch

12.10.2018 um 11:48
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Dazu hätte es aber keiner Namensnennung bedurft.
Das ist wahr. Aus Sicht des Beschuldigten ergibt es vielleicht aber doch einen Sinn. Denn wenn er eine konkrete Person benennt, klingt das 1. vielleicht glaubwürdiger. Und 2. erspart er sich ein hartnäckiges Nachfragen der Polizei, das wahrscheinlich zu erwarten wäre wenn er den Namen nicht nennen möchte. Und 3. rückt mit dem Nennen des Namens eine andere Person in den Fokus der Polizei.

Ich nehme nach wie vor an, dass M.S. U.K. beschuldigt hat. Das tat er möglicherweise, weil er nach der ganzen Vorgeschichte davon ausging das die Polizei ihm glauben würde das U.K. der Täter wäre.
Möglicherweise ist das auch tatsächlich die Wahrheit. Ich zweifele nur daran, weil ich es für extrem unglaubwürdig halte dass M.S. einfach so, weil er gerade zufällig an einer Bushaltestelle vorbei kommt, den leblosen Körper eines kleinen Mädchens übernimmt und die Leiche dann verbringt.


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