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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

1.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Celle, 1988, Regina Fischer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.02.2015 um 11:45
@Tomxy
Du könntest vielleicht in Erfahrung bringen, ob es dort in der Gegend irgendeine beliebte Diskothek oder ähnliches gegeben hat.

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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.02.2015 um 12:18
Jugendliche aus Celle fuhren gerne nach bergen, da es dort wohl eine oder sogar zwei sehr gut besuchte Diskos gab. Das Gebäude der einen ist noch zu sehen, wenn man von walle Reinfaehrt rechte seite, jetzt ziemlich verfallenes Flachdach Gebäude, davor mit viel parkmoeglichkeiten. Ich hoerte sie fuhren sogar von eicklingen, schwarmstedt dort hin.eigentlich für heute fast unbegreiflich soviel km zu fahren u. Dann nach bergen. Um das da überhaupt Leute hinkamen, musste der disco Besitzer sich doppelt soviel einfallen lassen, was ihm offensichtlich für ein paar jahre Vorsprung u. Zulauf gebracht hatte. ........heute wuerde man da bestimmt nicht hinfahren, von walle kommend muss man da mal durchfahren......Was man sieht ist nicht wirklich schoen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.02.2015 um 13:14
@rosewein
Also könnte es auch sein, dass ein oder zwei Jugendliche stoppten und sie diese mitnahm. Von der Uhrzeit her könnte es jedoch kein Soldat gewesen sein, der zuvor in der Disko war. Aber einen Soldaten schließe ich nach wie vor nicht aus.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.02.2015 um 14:28
Der zuvor in der disco oder dort War geht nicht, wäre die falsche Richtung. Sie wohnte Ca. Geschätzt 25-30km von bergen entfernt in Wathlingen. .nienhagen War ihr arbeitsplatz


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.02.2015 um 14:46
Geht doch. Bergen liegt etwas westlich von Strecke. Sie fuhr von Wathlingen nach Munster, um ihren Freund abzuholen. Wenn es eine spätere Uhrzeit gewesen wäre, hätte ich gesagt, ein Soldat hielt sie dort auf und wollte mit nach Munster fahren. Deshalb ist es auch möglich, dass schon in Nähe ihres Wohnortes jemand mitfahren wollte, ggf. in eine Disko nach Bergen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.02.2015 um 21:13
Deine letzten Gedanken sind identisch mit meinen, ebenfalls das ebene jüngere Person War.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.02.2015 um 21:31
Die Person wird juenger gewesen sein, als die Polizei dachte. Der wird auch nicht per Anhalter zurückgefahren sein, sondern mit dem Bus,. Seinen Eltern wird er erzählt haben, er musste mal Pippi, stieg dann aus u. Der Bus War schon weg als er fertig War. ..wird dann weiter gesagt haben, er ging seitlich immer wald entlang an den baeumen zur nächsten Ortschaft um Schutz vor Dem starken regen zu haben. Daher die durchnaesste kleidung. Blutzucker wird er auf WC entfernt haben.
Das er ein Messer zum Besuch einer disco dabei hatte, koennte damit zusammenhängen, das es in bergen ab u. Zu knatsch mit den Engländern u. Schotten gegeben hatte.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.02.2015 um 22:40
Ich habe ganz zu Anfang meiner Beiträge hier (vor ein paar Jahren), die These aufgestellt, dass es sich um einen Soldaten gehandelt haben könnte (kein Serienkiller). Warum? Man hat ihn bei einer Speichelprobe nicht gefunden (Soldaten ziehen oft um, Wehrdienstleistende waren damals nur 12-15 Monate beim Bund). Und: Zu Soldaten (auch die Wehrdienstleistenden) führen Messer bei sich (wenn sie z.B. auf einem Leistungsmarsch unterwegs sind - also in Dienstkleidung). Ich war selbst mal beim Bund.

Ich weiß aber leider nicht, ob bekannt ist, wie lang die Klinge des Messers war (um was für ein Messer es sich gehandelt haben könnte).

Aber andererseits: Auch Jäger führen Messer bei sich (wo ich wieder bei Newcommer bin). Sicherlich kann ich auch die hier Mitlesenden verstehen, die das für großen Quatsch halten, aber wie oft hat man schon von Versäumnissen bei Ermittlungen gehört? Manchmal findet man den Wald vor lauter Bäumen nicht...

In diesem Fall sollte jede noch so kleine Spur noch mal umgedreht und neu bewertet werden. Der Täter muss irgendwo sein.


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egaht ehemaliges Mitglied

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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

26.02.2015 um 23:46
Na ja, ich nehme Deine Theorien in der Regel mit Interesse zur Kenntnis, da sie oft sehr fundiert sind, aber ob wir hier wirklich ohne jeden Anhaltspunkt auf eine solche Angst vor einem Gewitter schliessen können? Text
an @Rick_Blaine, dass die regina sehr grosse angst vor gewitter hat wurde
aber explizit erwähnt, ferner auch dass sie nie einen anhalter mitnahm.

ich habe lediglich eine hypothese aufgestellt, die es möglich erscheinen lässt
dass sie damals eben doch gegen ihre eigenen prinzipien gehandelt hat.
die einzig mir plausible erklärung ist, sie hat vor dem gewitter grössere
angst gehabt, als vor einen anhalter. einzig und alleine aus dem grund
bei dem gewitter nicht alleine durch nacht und sturm fahren zu müssen
hat sie einen anhalter einsteigen lassen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.02.2015 um 00:10
Frauen sind ja bekanntlich verschieden und auch Ängste sind unterschiedliche vorhanden und verschieden stark ausgeprägt.
Was kann bei Gewitter im Auto passieren? Der PKW hat ja die Funktion als faradayscher Käfig und gilt soweit als sicher. Ein umlaufender Blitz wäre mit Sicherheit trotzdem riskant, aufgrund der Helligkeit würde der Fahrer zumindest einen Moment lang nichts mehr sehen.
Viel eher denke ich aber, dass bei Sturm und Gewitter eventuell auch schwere Äste auf den PKW oder vor den PKW fallen könnten.
U- Bahnen sind beispielsweise schon öfter entgleist, weil ein Ast auf die Schienen fiel.

Ängste im Gewitter Auto zu fahren sind also durchaus auch begründet. Es wäre daher schon vorstellbar, dass Regina in der Situation vor einem Anhalter weniger Angst hatte und gegen ihre Prinzipien handelte.

Das Gefühl alleine unterwegs zu sein war eventuell für sie in dieser Unwettersituation einfach zu belastend.

Durchaus vorstellbar, dass der Täter ein Soldat war, der auch vorgab zur Kaserne nach Munster zu wollen und dann wollte Regina aber nicht, was er wollte.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.02.2015 um 04:21
ich gehe auch davon aus das es ein soldat war

der auf dem weg zur kaserne war da er evtl am nächsten tag wache hatte/am wochenende
und an der straße stand um zu trampen, da er sonst nicht anders hinkam

regina hat erkannt das es ein soldat war, barett und bw klamotten, evtl noch seinen rucksack mi wechsel klamotten dabei
die blutverschmiertebn klaomtten hat er dann evtl. in seinen seesack geworfen

regina hat ihn evtl mitgenommen da sie gedacht hat er müßte zur gleichen kaserne bzw. wäre evtl. dort in der kaserne auch stationiert.

das etwas opassieren würde von einem soldaten davon wäre sie nie ausgegangen, da ihr freund ja auch bei der bundeswehr war

dies war aber ein fehler


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.02.2015 um 06:03
Also wenn ich mir das so überlege, müsste es für einen soldaten schon sehr risikoreich gewesen sein, mit blutverschmierten klamotten anzukommen, auch wenn sie in einem seesack gewesen wären. Von daher müsste es eine person gewesen sein, die eventuell alleine lebte und ungesehen zu hause alles beseitigen konnte.
Wenn sie so grosse angst vor gewitter hatte, wäre sie nie und nimmer alleine losgefahren, sondern hätte ihrer kollegin nicht abgesagt und diese kurzerhand mitgenommen.
"Mach keine zicken" weist eher darauf hin, dass der täter sich schon vor ihrer haustüre selbst eingeladen hat, falls dieser satz zu regina gesagt wurde. Wäre interessant zu wissen, ob die kollegin etwas aussagte, wem regina alles von der nächtlichen fahrt erzählt hat.
Dieser o.a. satz könnte aber auch bedeuten, dass jemand sich mit ihr treffen wollte und sie absagte, weil sie los musste. Dieser jemand könnte sie mit dem eigenen auto verfolgt oder abgepasst haben. Weshalb fuhr sie 15 km umweg?


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.02.2015 um 08:27
Sie wird an dem abend nur eine Person mitgenommen haben die Richtung bergen musste. Ein Mitfahrer der sie nur begleitet haette, wäre fuer ihren freund dem Soldaten eine Zumutung gewesen, es sei dann, er kannte ihn so gut, das er sich ueber seine Anwesenheit im Auto gefreut haette, vielleicht weil man zusammen noch paar Biere getrunken haette. Diesen Personenkreis den sie beide nah kannten, bzw. Ein Schulfreund etc gewesen sein koennte, wurde bestimmt vom freund später der Polizei genannt..
Es wird nicht eine Bekanntschaft aus erster u zweiter Reihe gewesen sein, sondern aus dritter Reihe. ........wenn sie ihrem freund bei Ankunft an der Kaserne von dem Umweg u von der Mitnahme des Mannes erzählt haette, was sie sicherlich auch gemacht haette, haette der freund das ohne sauer zu sein akzeptieren muessen. Also ein mann der keine Gefahr fuer seine Beziehung darstellte. Darum wird es ein juengerer mann gewesen sein, der fuer ihren freund keine Gefahr in der Beziehung dastellte.
Ich fange jetzt mal an zu spinnen, ein junger Mann der z.b. eine Mofa oder Motorrad hatte, das er bei diesem Wetter dann nicht nutzen wollte......u. daher vielleicht noch bei regina geklingelt hatte.
ich habe nochmals überlegt. Vielleicht musste sie ihren Wagen wirklich noch nachtanken.dann dürfte sie tankstelle ihres Vertrauens gewählt haben, im Umkreis von 5 bis 10km von ihrer Wohnung entfernt.. Damit sie entspannt ihre fahrt antreten konnte, denn wer haette ihr garantiert, daß kleinere Tankstellen in den Orten wo sie später durchführen noch offen hatten.
es koennte aber auch sein, das sie vor antritt ihrer Reise noch an einem Kiosk, schnellrestaurant in ihrer naehe gehalten hatte,,,,,, um etwas für die Fahrt zu kaufen. Da koennte es z.b. zur Kontaktaufnahme gekommen sein. Die Frage stellt sich, ob sie von Wathlingen gleich zur Bundesstraße. Richtung Braunschweig Celle fuhr, oder ueber nienhagen zur Bundesstraße. 3 Hannover Celle fuhr.
diese Eigenschaften welchen Weg sie in der Regel fuhr haette der freund wissen muessen, ebenso ob sie die kürzere strecke stets wählte. ...oder abwechselnd nach Laune auch richtung Berg fuhr u. Erst in hassel abzog oder sogar noch durch bergen fuhr.

Wenn die Mitnahme eines Mannes schon ueber einen Zeitraum von einem Tag geplant War, haette sie jemanden davon erzählt.
Der jüngere mann den sie wahrscheinlich mitnahm, koennte ein Bruder aus ihrem direkten Freundeskreis gewesen sein, oder jemand den sie von früher kannte, als sie noch bei ihren Eltern wohnte.

da dna spuren noch vorhanden sind, lohnt es darüber nachzudenken. Der ex freund soll verheiratet sein wurde hier geschriebe. ich koennte mir vorstellen, er hat den Fall schon lange abgehakt. Ihre Eltern, Geschwister dürften nicht den Einblick in ihren bestimmt grossen Bekanntenkreis gehabt haben.
Daher kann der Fall wohl doch nicht mehr geklärt werden.
wenn ich aus den Orten kommen wuerde u. Regina gekannt haette, koennte ich mir vorstellen, daß mir einige Kandidaten eingefallen waren.

und noch was, der taeter hatte die tat nie geplant, vielleicht hatte er etwas viel getrunken. Fuer Personen, die dort wohnen. Er durfte die tat nie weggesteckt haben. Seine ganze Persönlichkeit wird sich verändert haben. Das dürfte aufgefallen sein. Er wird seelisch damit zu stark zu kämpfen gehabt haben. Darum ist eine Krebserkrankung in späteren Jahren nicht auszuschließen. Kannte jemand aus der Gegend eine Person, die sich damals verändert hatte u. Man sich die Veränderungen nicht erklären konnte.

Warum wurde überhaupt der Jäger in Verdacht gebracht.
er sass auf dem hochstand. Regina fischer bog also mit einer Flasche Sekt freiwillig in den Waldweg ein um dem Jäger noch Zigaretten u. Sekt zum hochstand zu bringen. Er kletterte dann runter, es kam im Auto ,,,,,,,, er parkte später das Auto um......gespenstergeschichten,.
wer sich sie was ausdenkt schreibt Mist u. Verdaechtigt noch anständige Leute.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.02.2015 um 08:45
Wenn sie zwei Jugendliche mitnahm, haette man hinten im fussraum Schmutz finden muessen.
Ausserdem haette einer der beiden Männer draußen bei regen u. Sturm warten muessen, während der Kumpel sie im Auto vergewaltigte. Regina fischer für keinen Ford ford galaxy oder Chrysler voyager..wo genug platz im Fahrzeug ist, sondern einen alten Ford escort.
Schon darüber sollte man nachdenken. Wer kommt auf die Idee im escort eine Frau zu vergewaltigen...ein besonders schlanker sportlicher mann, den die enge nicht hindert...65 kg Typ mit Hose groesse 90 oder 46.
Männer mit 90 kg, hosengroesse 52....Auto zu klein.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.02.2015 um 08:56
@rosewein
Also ich denke mal so. Wo ein Wille, da auch ein Weg. Deshalb dürfte es einen Vergewaltiger nicht davon abgehalten haben, ob das Auto groß oder klein, bequem oder unbequem war.

Wenn keine Nässe im Auto zu finden war, muss man davon ausgehen, dass der Täter "trocken" eingestiegen ist. Also entweder direkt vor Reginas Haustüre oder von einer Bushaltestelle oder Tankstelle weg.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.02.2015 um 10:15
@egaht

Jemand, der solche Angst vor Gewittern hat, hat vermutlich mindestens genausoviel Angst vor Anhaltern. Aber letztlich ist es wohl egal, wieso Regina einen Anhalter in das Auto gelassen hat, wenn sie es denn getan hat.

Ich denke, es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass sie jemanden mitfahren liess. Theoretisch könnte ein Unbekannter auch schon in das parkende Auto eingebrochen sein und im Wagen auf sie gewartet haben, es hat solche Fälle ab und zu mal in der Vergangenheit gegeben, aber sie sind doch relativ selten.

Andererseits sind wildfremde Anhalter an einem solchen Abend, auch nicht unbedingt häufig. Dazu kommt, dass Regina nicht dafür bekannt war, so sorglos zu sein, Anhalter mitzunehmen.

Vielleicht würde jemand, der ein gewisses Vertrauensgefühl gab, ihre natürliche Vorsicht überwinden können: der hier schon oft zitierte Anhalter in Uniform, der vorgibt in die Kaserne zu wollen. Bei diesem gibt es aber auch ein gewisses Problem: ist er wirklich Soldat, und will/muss wirklich am WE in die Kaserne, dann wird sein Anhaltegesuch sicherlich echt gewesen sein. Er konnte ja in der eingesetzten Dunkelheit, gegen die Scheinwerfer eines Autos, im strömenden Regen nicht erkennen, ob da eine alleinfahrende Frau anhält oder nicht. Es ist also kaum glaubhaft, dass er mit der Absicht einer Vergewaltigung/Mord bereits an der Strasse stand. Also ist er ein Gelegenheitstäter, der dann nach der Tat immer noch das Problem hat, irgendwie in die Kaserne zu kommen. Da es eh ungewöhnlich gewesen wäre, um diese Zeit in die Kaserne zurückzukehren, wäre er vermutlich schon aufgefallen.

Das haben wir hier auch schon durchdiskutiert und sind zu keinem sinnvollen Szenario gekommen.

Daher streiche ich den "Soldaten-Anhalter" inzwischen auch von der Liste.

Jetzt bleibt der Bekannte übrig. Durch ihren Job war Regina ja in der näheren Umgebung durchaus bekannt, was umgekehrt nicht so sein musste: z.B. ein Kunde, der sie genau kannte, aber den sie eben nur sehr flüchtig vom Sehen kannte.

Auch bei diesem kann es sich durchaus um einen Gelegenheitstäter handeln, der anfangs einfach nur bei Sauwetter irgendwie in die Stadt wollte, um das WE richtig zu beginnen - und der sich dann dachte, die Gelegenheit sei günstig...

Leider hat man sich damals schnell auf einen Täter aus der Umgebung des Tatorts eingestellt, und auch die DNA Untersuchungen dorthin gelenkt, anstatt sich im Umkreis ihrer Wohnung umzusehen.

Aber auch das haben wir schon vor langer Zeit ausführlich diskutiert. Also eigentlich gar nichts Neues im Moment.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

27.02.2015 um 10:40
Es gibt DNA-Spuren. Wenn der Täter Wiederholungs- bzw. Serientäter wäre, müsste man schon längst einen Zusammenhang zu einem anderen Fall gefunden haben. Es ist deshalb wirklich davon auszugehen, dass der Täter Regina mit Gewalt genommen hat und ihm dann bewusst wurde, was er gemacht hat. Was nun? Sie will flüchten. Er rastet aus und bringt sie um. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er heute - sofern sein Gewissen es ihm erlaubt - ein ganz normales Leben führt.
Weshalb war der Speicheltest erfolglos? Weil er nicht zum Test ging? Weil er nicht in diese Altersklasse fiel, weil er kurz nach der Tat wegzog oder weil er damals dort nur irgendwo zu Besuch war, seine Arbeitsstelle dort hatte.


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egaht ehemaliges Mitglied

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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

28.02.2015 um 00:27
an @Rick_Blaine
also ich versuche mal zusammenzufassen. wir haben drei tätergruppen.
1. den fremden tramper, bzw. den tramper in uniform
für diese version spricht dass früher wirklich viele leute am strassenrand standen.
und wenn sich junge menschen vorgenommen haben am WE in die disco zu gehen, dann ziehen die das durch, auch bei gewitter und sturm per anhalter.
2. den bekannten, eventuell nur flüchtig bekannten
es ist ja nicht auszuschliessen dass regina einen alten schulfreund unterwegs
anrief, der ihr helfen sollte durch den sturm zur kaserne zu fahren.
3. den gewaltsamen mitfahrer, der sich durch ein list in ihr auto stiehlt.
er könnte sich schon vor fahrtantritt im auto versteckt haben oder erst
unterwegs zum beispiel während regina tankte sich im auto versteckt haben.

für alle 3 versionen gibt es für und wider, wie du am beispiel des trampers
in uniform dargelegt hast. einerseits macht der tramper in uniform durchaus
sinn, andererseits hätte er grosse schwierigkeiten hinterher nicht aufzufallen.
es fällt schwer das eine auszuschliessen und das andere in den vordergrund
zu stellen.

ich finde es sinnvoller das täterverhalten genauer zu betrachten.
er hat sie wohl mit gewalt genommen, dann schafft es die regina
überhaupt zu fliehen, dann wird sie eingeholt und mit einen holzknüppel
traktiert und schafft es erneut zu fliehen und erst danach kommt das
messer zum einsatz. viele glauben ja an einen gelegenheitstäter, ich auch.
ein junger, unsicherer mann der ein gestörtes verhältnis zu frauen hat.
er spürt ihre angst, dadurch wird er mächtig. im laufe einer unterhaltung
dürfte sich dieses verhältnis potenziert haben. irgendwann beschliesst er diese macht,dieses für ihn neue gefühl ausleben zu wollen . er hat aber nur ein sexuelles interesse an ihr. der mord an sich
dürfte zur verdeckung der vergewaltigung gedient haben. dass er sie eigentlich
nicht töten will, beweist ja seine zögerliche art, welche die regina mehrfach
flüchten liess.
wenn ich jetzt versuche den täter etwas zu charakterisieren, nämlich jung, unreif und neugierig suchend , dann bin ich in etwa bei dem typ anhalter wie sie oft an der
strasse stehen.er kann mit seinen altersgenossen schlecht mithalten, hat kein
auto und wohl auch keine freundin.
frage an alle, warum sucht die polizei nur in der nächsten umgebung des tatortes
nach dem täter??


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egaht ehemaliges Mitglied

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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

28.02.2015 um 00:31
. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er heute - sofern sein Gewissen es ihm erlaubt - ein ganz normales Leben führt. ext
an @Robin76, wer eine frau vergewaltigt und anschliessend tötet hat ein
gestörtes verhältnis zu frauen. das hat er sehr wahrscheinlich heute noch. und
damit könnte er auch heute noch auffallen.


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1988: Wathlingen (Celle) Mord an Regina Fischer

28.02.2015 um 04:48
@egaht

Im Prinzip stimme ich Dir zu: eher "Anfänger," Gelegenheitstäter, in erster Linie auf den sexuellen Aspekt aus, weniger systematisch und bedacht darauf, ungeschoren wegzukommen, nicht sonderlich vorbereitet auf die Tat, eventuell kaum Gedanken um das "danach" gemacht, dann plötzlich in Panik als er realisiert, dass wenn sie nun davonkommt er einige Jahre im Gefängnis sitzen kann. Soweit kann ich dem gut folgen.

Das vermutete Alter ist auch nicht zu beanstanden, wobei man da aber vorsichtig sein muss, wie Du selber schreibst, so jemand ändert sich oft lange nicht, er kann älter sein als wir vermuten, ist aber in diesen Dingen eben nie reifer geworden. Genauso gut kann man es auch mit einem sehr frühreifen Früchtchen zu tun haben, der vielleicht noch gar nicht im erlaubten Bereich war, abends wegzugehen. Ist zwar weniger wahrscheinlich, aber nicht ganz auszuschliessen.

Zum vermuteten Alter, um die 18 herum, passt der Soldat auch noch, das war ja das typische Alter der Wehrpflichtigen.

Das bringt uns zur Frage, warum nur im unmittelbaren Nahbereich suchen? Gute Frage. Ich verstehe das nicht ganz, ich als Ermittler hätte mich auf jeden Fall auch in der Nähe ihres Wohnortes umgesehen (das haben diese hier natürlich schon). Im Gegenteil: ich kann nicht schliessen, dass der Täter aus der Gegend um den Tatort stammen muss, nur weil er vielleicht den Feldweg dort kannte. Es kann genauso gut jemand sein, dem einfach die Strecke bekannt war.

Dass der Täter vermutlich ohne Fahrgelegenheit nach der Tat zu Fuss in einen entfernteren Ort nach Hause kommen musste, ist für ihn zwar unangenehm, aber nicht unmöglich. Dass er in einer solchen Nacht, wenn er sich ein wenig abseits der Landstrasse bewegt nicht auffällt, ist auch nicht unvorstellbar.

Von daher ja, alle Szenarien sind noch möglich, wobei ich persönlich den bereits im PKW versteckten Täter für am wenigsten wahrscheinlich halte, denn ich denke, dieser wäre auf so eine -dann ja offensichtlich geplante- Tat besser vorbereitet gewesen.

Den wildfremden Anhalter halte ich auch nicht für ganz so wahrscheinlich wie den irgendwie Bekannten, der dann Gelegenheitstäter wird. Ergo: Reginas Umfeld wäre für mich immer noch der Schwerpunkt der Ermittlungen, die sicherlich dennoch nicht einfach waren.


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