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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

07.04.2024 um 16:51
Zitat von DuchovnyDuchovny schrieb:Und deswegen begeht man 2 Morde? Und hat anschließend das Glück, dass BS als Erbe das Haus ausgerechnet an denjenigen verkauft?
Bevor man in ein Haus einziehen kann, muss jemand anderes erstmal ausziehen.

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

07.04.2024 um 17:14
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also dieser Konflikt mit der eher "neureichen" Schwiegertochter scheint mir, in Kenntnis der alten Herrschaften, schon absolut plausibel.
Ja, das sehe ich auch so. Habgier, wie im Urteil festgestellt, war zwar sicher das Hauptmotiv. Aber da sind eben auch Welten und Lebensphilosophien aufeinander geprallt, so dass eben auch jede Menge persönlicher Konflikt im Spiel war.
Das schlimme ist, finde ich, dass die Seniors die Juniors ja durchaus mehr als großzügig unterstützt haben. Das aber trotzdem in den Augen der HS nicht genug war und die es so empfunden hat, dass die Alten nur auf ihrem Geld hocken und sie und ihre Familie auf extrem kleinem Fuß leben muss. Es hat halt immer nicht gereicht, war nie genug. Und das die Senior, gerade in Anbetracht dieses hochgeblasenen Streites auf dem Familienfest, dann irgendwann sagen, dass es ihnen reicht und das eh nur eine Geldrausschleuderei ist, ist absolut nachvollziehbar.

Die Leute haben immer viel gearbeitet, eher bescheiden gelebt und die Familie des Sohnes großzügig unterstützt. Und werden dann brutal in ihrem eigenen Betten abgeschlachtet.

Und Herr Stevens zieht jetzt offenbar mit seiner "Live-Show" durch die Lande, in denen er den Leuten verklickert, dass HS ein unschuldiges Justizopfer ist.
Wer soll dieses Ehepaar denn bitte angestellt haben, damit jemand anderes als HS einen solchen Hass auf sie hatte, dass er Nacht bei ihnen eindringt und sie absticht - die Frau noch im Bett liegend und der Mann halb blind, weil er vom Pinkeln kommend die Brille nicht auf hatte und in der Badezimmertür erwischt wird.
Für mich ist das ein ziemlich schrecklicher Aspekt dieser Tat, weil ich mir diesen Moment einfach nur schrecklich vorstelle, wenn man nachts plötzlich aufwacht und im Halbdunkeln die in einen Taucheranzug gehüllte Schwiegertochter sieht, die sich mit einem blutverschmierten Messer in der Hand über das Bett beugt...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

07.04.2024 um 17:27
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und das die Senior, gerade in Anbetracht dieses hochgeblasenen Streites auf dem Familienfest, dann irgendwann sagen, dass es ihnen reicht und das eh nur eine Geldrausschleuderei ist, ist absolut nachvollziehbar.

Die Leute haben immer viel gearbeitet, eher bescheiden gelebt und die Familie des Sohnes großzügig unterstützt.
Ja, so würde ich das auch sehen. Die Unterstützung wäre vermutlich durchaus großzügig erfolgt, wenn es einen nachvollziehbaren Grund gegeben hätte und auch erkennbar war, dass die andere Seite etwas Sinnvolles damit auf die Beine stellt. Also z. B. bei einer Krankheit oder weil jemand ein Geschäft aufmachen will o. Ä.

Aber so wird der Eindruck gewesen sein, dass man da nur einfach "über seine Verhältnisse lebt" und das Geld 1:1 verjubelt wird.

(Und damit will ich jetzt die alten Leute durchaus nicht verklären, auch wenn ich sie nur flüchtig kannte als Kunde aus dem Geschäft und Freund eines Nachbarn nahe dem Laden).


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

08.04.2024 um 11:01
Ist über die Tatwaffe irgendetwas bekannt, was es evtl für ein Messer gewesen sein soll oder könnte oder über die Länge der Klinge oder evtl was für eine Klinge?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

08.04.2024 um 11:16
Zitat von curtcurt schrieb:Ist über die Tatwaffe irgendetwas bekannt, was es evtl für ein Messer gewesen sein soll oder könnte oder über die Länge der Klinge oder evtl was für eine Klinge?
Wenn du dich im Urteil https://openjur.de/u/841958.html mit dem Suchbegriff "Messer" bewegst, wirst du eine Vielzahl von Beschreibungen finden, die deine Fragen beantworten dürften. Gefunden wurde die Waffe allerdings nicht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

08.04.2024 um 11:23
Zitat von emzemz schrieb:Gefunden wurde die Waffe allerdings nicht.
Wie auch?! Sie hatte ja dann auf den fast 350 km Strecke genug Zeit, die irgendwo zu entsorgen. Einfach in einen Mülleimer an einem Autobahnparkplatz geworfen oder kurz abfahren und in eine private Restmülltonne im nächsten Ort gepackt, und das Messer wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nie wieder auftauchen. Und selbst wenn es jemand sehen würde, würde er sicher keinen Zusammenhang mit einem Doppelmord, der 200 oder 300 km entfernt passiert ist, herstellen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

08.04.2024 um 12:26
@emz
Meistens wird das ja genau auch untersucht. Wie tief der Einstichkanal war, wie breit die Klinge, einseitig oder beidseitig geschliffen.
Ich hatte da evtl. auch an ein Tauchermesser gedacht.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

08.04.2024 um 22:58
Ich habe eine Frage:

Im Urteil heißt es ja
In den frühen Morgenstunden des 08.07.2011 telefonierte die Angeklagte mit ihrem Ehemann, der sich in ... in der Wohnung seines Freundes ... aufhielt und teilte ihm mit, sie habe mit seinem Vater telefonisch einen Überraschungsbesuch bei den Schwiegereltern anläßlich des Geburtstages seiner Mutter am Sonntag dem 10.07.2011 vereinbart
Quelle: https://openjur.de/u/841958.html

Weiß jemand, wann sie diesen Telefonanruf beim Schwiegervater getätigt haben soll? Ich gehe davon aus, dass es diesen Anruf nie gegeben hat. (Außer sie hat tatsächlich angerufen, bevor sie ihre Schwiegereltern getötet hat.) Wenn sie aber nie angerufen hat, hätte man das doch in den Telefondaten feststellen können. Das wäre ein weiteres Indiz, dass HS lügt. Weiß dazu jemand mehr? Ich finde im Urteil auf die Schnelle nichts.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

08.04.2024 um 23:29
Oh ich glaube die Passage im Urteil gefunden zu haben. Anscheinend hat sie tatsächlich am 07.07.11 von ihrer Terrasse aus angerufen.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

08.04.2024 um 23:44
Können die besser informierten mal kurz erklären, weshalb der Dacia als relevantes Fahrzeug ausgeschlossen wurde?
Mich wundert, dass sie angab, den angeblichen Suizidversuch damit begehen haben zu wollen...


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.04.2024 um 00:34
Zitat von kegelschnittkegelschnitt schrieb:Oh ich glaube die Passage im Urteil gefunden zu haben. Anscheinend hat sie tatsächlich am 07.07.11 von ihrer Terrasse aus angerufen.
Ja genau, sie hat vorher bei den Schwiegereltern angerufen, es wurde in den Ermittlungen auch nachgewiesen, dass es eine Telefonverbindung gab.
Ich glaube, ihr größtes Problem war, dass sie sich für besonders schlau gehalten und gedacht hat, sie hat da einen wasserdichten Plan geschmiedet und keiner wird ihr draufkommen. Aber ihrer Ausreden und Erklärungsversuche waren einfach zu platt und durchschaubar und letztendlich war sie überdruchschnittlich dumm und hat sich um Kopf und Kragen gesabbelt.
Zitat von abgelenktabgelenkt schrieb:Können die besser informierten mal kurz erklären, weshalb der Dacia als relevantes Fahrzeug ausgeschlossen wurde?
Mich wundert, dass sie angab, den angeblichen Suizidversuch damit begehen haben zu wollen...
Das hatte sie denke ich gezielt so geplant, dass der Dacia gut sichtbar vorm Haus stand. Als "die Viecher kamen" wollte sie ja auch schon die KFZ-Papiere zum Dacia bereitlegen, damit sie den Ermittlern zeigen kann, dass damit nicht so viele Kilometer gefahren worden sein können.
Und beim BMW hat sie ja versucht, es so aussehen zu lassen, als habe der die ganze Nacht schon auf dem Parkplatz der Werkstatt gestanden. Der Werkstattbesuch des BMW war sozusagen Teil ihres Alibis. Das sagt sie ja auch zu ihrem Mann am Telefon:
Angeklagte:

"Ja der Dacia kann´s... der Dacia, das ham wir, können wir beweisen, dass der´s nicht gefahren ist. Der andere war in der Werkstatt. Aber trotzdem, aber was für Viecher. .. von so Viechern abhängig machen ..."
Quelle: Urteil ab Zeile 863

Wie gesagt, die dachte echt, sie hat an alles gedacht. Nur nicht an ihr kopf- und gedankenloses eigenes Geschwätz.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.04.2024 um 13:25
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich verstehe auch echt nicht, was die Motivation dahinter ist?! Der Mann ist Anwalt, er weiß genau, dass er für eine Wiederaufnahme neue Beweise braucht
Nur unter dem Aspekt höre ich mir den Podcast an. Weniger, was er in der Indizienkette alles wegläßt oder bezweifelt.
Mein Eindruck, er ist nicht weiter, als Profiler Stephan Habort in der SWR-Sendung „Mord ohne Beweise".
Herausgekommen ist dabei Nullkommanix. Eine andere Beweislage erst recht nicht. wie auch?
Es wird von dem Anwalt des Podcast bei den gleichen Begebenheiten nachgebohrt. 2 Dinge scheinen mir neu dazu gekommen. Das Verhältnis zwischen HS und ihrer Schwiegermutter sei nicht so schlecht, wie dargestellt. Es gäbe auch andere Meinungen dazu. Über die Schiene dann die Schlußfolgerung, Zahlungen und weitere Unterstützung wären nicht gefähret gewesen. Ein Barvermögen von BS über 25.000 € würde dokumentieren, dass die Familie mitnichten vor dem finanziellen Kolaps stand.

Wie er beweisen will, dass der Motorradfahrer das Nummernschild hätte nicht lesen können, bleibt mir ein Rätsel.

Bleibt noch die angebliche Sichtung von Schemmer Sen. in der Stadt nach der Tatnacht. Alleine durch die Mieterin, die die Geräusche, Schritte, das Stöhnen, Tür ins Schöß fallen hören, zeitlich zugeordnet hat, nicht aufweichbar. Dazu kommen noch andere Indizien einer langen Kette, wo eins ins andere greift.

Dadurch, das Frau Schemmer Abwehrreaktionen zeigte, fällt das Merkmal "Heimtücke" weg. Wie sich das auf das Urteil auswirkte, hab ich nicht mehr präsent. Wenn der Wiederaufnahmeantrag auf Strafmilderung ausgerichtet würde, müßte das bei Antragsstellung mit Fehler begründet werden. Nach dem Verlauf des Podcast scheint, wenn überhaupt, auf Unschuld plädiert zu werden.

So dumm fand ich ihren Doppelmord in der Planung und Ausführung nicht. Er zeugt eher für ein Höchstmaß an krimineller Energie.

Stand der BMW vor der Fahrt nach Koblenz nicht vor einem Einkaufszentrum, weil er angeblich nicht ansprang?
Teilte sie dies am Abend vor Losfahrt nach Koblenz nicht der Nachbarin mit?
NmM ging es um Vermeidung von Motorgeräuschen und evt. Beobachtungen bei der Wegfahrt vor ihrem Haus.
Das der BMW dann frühmorgens wieder vor dem eigenen Haus stand, wäre auch sehr schwierig plausibel zu erklären gewesen. Schon ein guter Plan, dann den BMW vor der Werkstatt mit einem fingierten Schaden zu platzieren.

Jedenfalls hat HS das Zeitfenster von einer Wegfahrt nach Koblenz bis zu ihrer Rückkehr durch ungewöhnliche Präsenz frühmorgens nach der Tatnacht über die Nachbarin dokumentiert. Das sollte man mMn nach berücksichtigen, wenn man von Belastungseifer spricht. HS versuchte, die Nachbarin als Alibi zu mißbrauchen, genau wie die Tochter mit dem Versuch, die Anwesenheit in der Nacht zuhause vorzutäuschen.

Das enge Zeitfenster für eine Tatausführung führte dazu, dass es viele Beobachter und anfangs auch die Kripo für kaum vorstellbar hielten, dass HS die Doppelmörderin sein könnte.

Persönliche Meinung


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.04.2024 um 16:09
@cododerdritte
Genau das hatte sie geplant, als das mit dem Mietauto nicht klappte. Deshalb auch die angebliche Fahrt nach dem Lidlmarkt zum Zigaretten holen und die Lüge , dass er dann nicht mehr ansprang und sie zu Fuß nach Hause ging.
Sie wusste ja nicht genau , wann sie von der Fahrt aus Koblenz wieder zu Hause sein würde , noch hätte ja einer der Nachbaren sehen und aussagen können, das der BMW bis zum Abend vor dem Haus stand danach aber weg war, bis zum aderen Morgen. Ausserdem wäre es zu gefährlich gewesen, zu sagen sie ist zum Lidl und wieder zurück , denn es war ja noch hell um diese Zeit die Nachbarn waren ev noch im Garten und/oder hatten die Fenster offen und hätten gehört , dass sie nicht wieder zurückgekommen ist, denn ich gehe davon aus,dass sie sofort nach verlassen des Hauses vor 21Uhr den Weg nach Koblenz angetreten hat.
Den Dacia konnte sie nicht nehmen , weil ich glaube da wurden die gefahren Kilometer immer aufgeschrieben, irgendsowas war es jedenfalls.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.04.2024 um 17:15
Ihr Plan war deshalb schon dumm, da sie nach dem Mord den Schlüssel so ohne Motivation ins Beet geworfen hat, um so zu suggerieren, das mit einem anderen Schlüssel ins Haus eingedrungen wurde, als mit dem einzigen der im Umlauf war, nämlich dem ihres Mannes.
Besser wäre es gewesen, wenn sie einen Einbruch vorgetäuscht hätte , konnte sie aber nicht, weil sie vor der Türe auf dem Präsentationsteller war und hätte gesehen worden wäre , es wahrscheinlich auch zu laut gewesen wäre und sie keine Ahnung hatte , wie man ne Türe aufbricht.
Das war mMn ihr erster großer Fehler, dem dann weitere folgten, auch das nichts im Haus verwüstet und/oder gestohlen wurde, war nicht so clever. Denn so war das Motiv der Morde ganz schnell klar.Darüber hab ich die ganze Zeit nachgedacht, wieso sie einen solch blöden Fehler gemacht hat?
Ich glaube das sie sehr verzweifelt war, weil sie finaziell ziemlich klamm waren und ohne die Zuwendungen der Senioren ganz alt ausgesehen hätten.
Und ich glaube auch, dass sie ihren Plan umsetzen musste, weil das letzte Telefonat, wo sie ja sagte , dass da der Überraschungsbesuch angeblich ausgemacht wurde, einen anderen Grund hatte oder sie etwas erfahren hat, was sie dann doch zwang den Plan dann umzusetzen. Ist aber nur so ein Gedanke.
Und zum Schluss ihre Nerven nicht im Griff hatte,und durch ihre zum Teil Kopflosen Aktionen sich um Kopf und Kragen brachte.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.04.2024 um 18:08
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:So dumm fand ich ihren Doppelmord in der Planung und Ausführung nicht. Er zeugt eher für ein Höchstmaß an krimineller Energie.
Sehe ich genauso.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Ihr Plan war deshalb schon dumm, da sie nach dem Mord den Schlüssel so ohne Motivation ins Beet geworfen hat,
Sehe ich eher nicht so.

Ich erkläre mir das Vorgehen der Täterin insgesamt so, dass sie jederzeit davon ausging, dass sie - selbst wenn sie nach der Tat unter Verdacht geraten würde, womit sie ja rechnen musste - für alles eine unwiderlegbare Erklärung hätte und dass man ihr letztlich nichts nachweisen könnte.

Diese nach meinem Ermessen viel zu selbstgewisse Haltung nimmt die jetzige Strafgefangene auch weiterhin ein, wenn man sich anhört, wie sie sich zuletzt geäußert hat.

Dass die Frau in der Tatnacht einem Motorradfahrer in Erinnerung bleiben würde, das konnte sie nicht vorhersehen und dieser Zufall durchkreuzte natürlich ihren vermeintlichen "Plan für einen perfekten Mord".


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.04.2024 um 19:32
Zitat von DuchovnyDuchovny schrieb:Die Frage ist ganz einfach: Wem nützte der Tod?

Und da es kein Raubüberfall war, nichts gestohlen wurde, nichts verwüstet war - tja, wem nützt es?
Das hat mich schon in der xy Folge genervt. Bei Ausstrahlung des Filmfalles.

Nur weil ein Haus offensichtlich nicht "klassisch" durchsucht worden ist. Schubladen aufgerissen und alles liegt kreuz und quer rum, muss es nicht bedeuten das es doch jemand getan hat.

Ich glaube es wurde was entwendet, und dieser Gegenstand wurde dann ja auch von der Polizei vor der Haustür aufgefunden.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.04.2024 um 19:48
Zitat von xyfan72xyfan72 schrieb:Ich glaube es wurde was entwendet, und dieser Gegenstand wurde dann ja auch von der Polizei vor der Haustür aufgefunden
Und was wurde entwendet und dann von der Polizei vor der Haustür gefunden?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.04.2024 um 20:10
Achso dachte das ist bekannt. Der Haustürschlüssel wurde im Beet aufgefunden.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.04.2024 um 20:21
Zitat von xyfan72xyfan72 schrieb:Achso dachte das ist bekannt. Der Haustürschlüssel wurde im Beet aufgefunden
Ja, war mir durchaus bekannt. Nur : Was willst du damit sagen? Dass Einbrecher ihn dahin geworfen haben? Und zufällig haben sie nichts gestohlen, aber die Eheleute ermordet?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

09.04.2024 um 20:58
Zitat von DuchovnyDuchovny schrieb:Ja, war mir durchaus bekannt. Nur : Was willst du damit sagen? Dass Einbrecher ihn dahin geworfen haben? Und zufällig haben sie nichts gestohlen, aber die Eheleute ermordet?
Nein. Mir ging es nur um die Aussage in der xy Sendung das nichts gestohlen wurde. Sie hätten sagen sollen, offensichtlich wurde nichts durchsucht und nichts gestohlen.

Und meine These ist ja das der Schlüssel, der im Beet gefunden wurde aus dem Haus der Schemmers gestohlen wurde.

Spannend ist auch die Frage: Bin ich eigentlich ein Einbrecher wenn ich einen Schlüssel für das Objekt besitze, aber ohne Wissen der Eigentümer Nachts mir Zugang verschaffe.


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