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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 12:52
Du hast recht...eine vernünftige Haltung...

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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 12:55
igelin schrieb:
Der Todeszeitpunkt der einzelnen Ehepartner hat erheblichen Einfluss auf die Erbfolge
Aber in diesem Fall würde doch immer der Sohn erben, ganz gleich wer von den beiden zuerst starb, oder?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 13:04
@elliwood
richtig...aber wenn der Sohn in Verbindung mit dem Mord kommt ist er erbunwürdig und bekommt nie was, ob es dann an seine Frau und Kinder fällt kann nicht beantworten

Wenn tatsächlich ein grosses Vermögen dahintersteht ist es schon wichtig in welche Familie es fällt


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 13:41
Ich vermute, dass die Frau in diesem Fall auch nichts bekommen würde.

Aber davon abgesehen wird es einen Grund geben, dass der Sohn ganz aus der Schusslinie ist und seine Frau eben nicht.

Nochmal zum Schlüssel den der Sohn hatte. Man wird geschaut haben, wo und wie der normalerweise aufbewahrt wurde. War er z.B. in einer Schublade deponiert und wurde nur an den Schlüsselbund des Sohnes gemacht wenn eine Reise nach Horchheim bevorstand? Oder hatte der Sohn diesen Schlüssel immer an seinem Schlüsselbund dran? Oder war dieser Schlüssel immer am Schlüsselbund von Henrike?

Soo häufig wird die Familie ja wohl nicht nach Horchheim gefahren sein, dass dieser (vermutlicherweise Sicherheitsschlüssel) immer am Schlüsselbund hätte bleiben müssen. Es hätte auch für die alten Schemmers, die ja sehr auf Sicherheit bedacht waren, ein Risiko dargestellt, wenn ihr Haustürschlüssel immer herumgetragen worden wäre und die Gefahr bestanden hätte, dass entweder Henrike oder der Sohn ihren Schlüsselbund mal verlegen oder verlieren.

Wenn Henrike die Täterin ist, kann das ja nur bedeuten, dass der Sohn den Hausschlüssel seiner Eltern auf seiner Schulung gar nicht dabei hatte. Schon das entlastet ihn.

Worüber wir auch nichts wissen, ist, wie der 09.07.11 nach dem Eintreffen der Polizei weiterging. Durften Henrike, ihr Mann und die Kinder noch an diesem Tag wieder heimfahren? Oder kam gleich die Polizei mit um in Haren ggf. Spuren zu sichern? Hat man geschaut, in wessen Besitz der Schlüssel war als die Polizei eintraf? An wessen Schlüsselbund war er dann, oder an gar keinem? Wurden an diesem Schlüssel auch sofort Spuren gesichert?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 13:56
@elliwood
ich möcht gerne ergänzen...der angesprochene Schlüssel der Blumenpflege wo war der, wann wurde er zurückgegeben...wurde er gefunden

es ist auch nichts vom Mordzeitpunkt bist zum Eintreffen der "S" am Samstag bekannt
was kann man da alles im Haus tun

Auch während des Urlaubes waren mindestens 2 Schlüssel im Umlauf

Auch ist uns nicht bekannt ob nicht weitere Schlüssel in anderen Händen noch immer existieren...
es ist eigentlich nach Sicherungskarte nicht möglich, aber überall wird mal geschlampt..


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 14:21
Und:

interessant wär auch zu wissen, ob es nicht doch eine (illegale?) Möglichkeit gegeben hat, diesen Schlüssel nachzumachen und ob das geschehen ist. Wahrscheinlich könnte man eine Kopie ja ziemlich eindeutig vom Original unterscheiden.

Wie lange lag der letzte Besuch in Horchheim zurück? Wie lange lag der Schlüssel möglicherweise unbeachtet in einer Schublade und könnte in dieser Phase unbemerkt mal weg gewesen sein, um ihn zu vervielfältigen? Wie sorgfältig ging der Sohn überhaupt mit diesem Schlüssel um?

Dass die alten Schemmers trotz ihres großen Sicherheitsbedürfnisses diese Schlüssel aus der Hand gaben, zeugt von großem Vertrauen zu ihrem Sohn, aber auch zu dieser Nachbarin die die Blumen pflegte.

Völlig undurchsichtig ist halt, warum Waltraud Schemmers Schlüssel ohne Mäppchen vor der Tür gefunden wurde. Das bekäme z.B. nur dann einen Sinn, wenn der Sohn den Schlüssel eben doch an seinem Schlüsselbund gehabt hätte und damit in Neuss gewesen wäre. Dann hätte Henrike offiziell keinen Schlüssel gehabt um das Haus in der Nacht vom 7. auf den 8.7.11 zu öffnen. Vielleicht wollte sie so den Besitz eines illegal angefertigten Nachschlüssels vertuschen, aber evtl. hat man ihre Spuren an dem weggeworfenen Schlüssel gefunden?

Zur Entsorgung der Kleidung nach der Tat. Es wird gefragt ob jemand gesehen hat wie sie die Kleidung verbrannte. Das ist aber doch eine sehr sehr auffällige Methode. Wie lebten der Sohn und Henrike in Haren? Wohnten sie in einer Mietwohnung mit oder ohne Garten, oder hatten sie ein eigenes Haus? Hatten sie einen Kaminofen in dem man was hätte verbrennen können? In diesem Fall hätte jemand beobachten müssen, dass am 8.7.11, also mitten im Sommer, bei denen aus dem Schornstein Rauch aufstieg. Wie kann man sonst ein ganzes Paket Kleidung mal eben entsorgen? Das ist schon sehr schwierig.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 14:36
betrachtet man den neuen Aufruf reduziert, es scheint nicht bekannt wie und auf welchem Weg Sie da war und zurückgekommen ist

aber man ist sich offensichtlich sicher das Sie da war...also hat man etwas gefunden was mit Ihr und dem Mord in Verbindung steht

wenn man Sie erst vor Pfingsten an Ihren jetzigen Platz verbracht hat, warum...

hochspekulativ....bei der Tat wurde etwas präpariert...was man jetzt anonym zugespielt hat
und zu einem Mord gehört auch das Kleiderentsorgen...aber auch hierfür bisher kein Beweis

Ich halte hier die Theorie von einer armen Socke die leider kein stichaltiges Alibi hat für genauso möglich, wer kann auch nach einem solch langen Zeitraum das Alibi haben wenn man nicht lückenlos vorgesorgt hat oder automatisch eines hat


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 14:47
Hier mal eine Wetterkarte vom 8.7.11

http://www.wetterzentrale.de/pics/archive/kl/2011/20110708.png

An diesem Tag hat es im Emsland wohl auch geregnet. Schwierig, dann draußen Klamotten zu verbrennen. Vom Gestank mal abgesehen! Hätte sie was im eigenen Kaminofen verbrannt, könnte ein Schornsteinfeger vielleicht auch am Ruß noch was erkennen.

Warum weist die Polizei so explizit auf die Methode des Verbrennens hin? Genausogut hätte sie das Zeug z.B. per Post nach Timbuktu schicken können, Hauptsache weg damit.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 14:49
@elliwood
jeder kann Klamotten von jedem verbrennen
es ist ein Strohhalm in der Hoffnung etwas zu finden
es ist geauso möglich das es nichts zu Verbrennen gibt und nichts verbrannt wurde


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 14:51
igelin schrieb:

Ich halte hier die Theorie von einer armen Socke die leider kein stichaltiges Alibi hat für genauso möglich, wer kann auch nach einem solch langen Zeitraum das Alibi haben wenn man nicht lückenlos vorgesorgt hat oder automatisch eines hat
Aber nur weil man kein Alibi hat, wird man doch nicht verhaftet. Da muss schon mehr vorliegen...hoffe ich jedenfalls!

Wäre Henrike unschuldig, dann wäre sie wirklich sehr zu bemitleiden. Ich hab meine Zweifel ob ein unschuldiger Mensch nach so einer Sache wieder in ein normales Leben zurückfinden kann.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 15:01
@elliwood
man hat eine Spur die so gewichtig ist, dass aus dieser Warte die Maßnahmen zu rechtfertigen sind
betrachte Fälle aus jüngster Vergangenheit man hat sehr schnell verurteilt und dann doch einen anderen Täter präsentiert

wenn man hier eine "Falle" gestellt hat, dann war dies sauber vorbereitet und bis zur Verhaftung Zeit alles zu bedenken und zu konstruieren

Wie gesagt wenn man "dieses" zur Tatzeit gefunden hätte...warum wartet man dann solange

schön shirley ist auch wieder dabei :-)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 15:11
aus dem letzten Zeugenaufruf

"Die Tatverdächtige ist für eine Frau auffallend groß und könnte, insbesondere in der Dunkelheit, auch für einen Mann gehalten werden"

Wer schließ aus das man nicht einen Mann für die Frau gehalten hat...
dies ist hier kein unüberwindbares Problem


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 15:41
ewig kann man Sie nicht behalten...
man gewinnt keine neuen Erkenntnisse, was dann?
Ein Indiezienprozess mit ungewissem Ausgang, einer ewigen Ungewissheit und ein Scherbenhaufen
man findet die nötigen Beweise, gegen wen auch immer...
dann gibt es eine hoffentlich gerechte Strafe, Sicherheit aber trotzdem bleiben alle im Scherbenhaufen


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 16:00
So habe fertig... mein gesetztes Limit ist erreicht

Ich wünsche diesem Forum, dass niemand von solchen Umständen getroffen wird...
und bitte etwas mehr Sorgfalt mit Namen von bisher Unschuldigen...

Liebe Grüße...in der Hoffnung, dass die Familien und Betroffenen mit den Umständen umgehen können und das Leben für die Beteiligten lebenswert bleibt

Ich melde mich aus diesem Forum ab und werde es nicht mehr betreten


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 16:36
igelin schrieb:
Wer schließ aus das man nicht einen Mann für die Frau gehalten hat...
dies ist hier kein unüberwindbares Problem
Genauso denkbar wäre, dass sie sich als Mann verkleidet hat. Z.B. eine Jacke mit besonders breiten Schultern, ein angeklebter Bart, usw.

Dann wär sie auch nicht groß aufgefallen.
igelin schrieb:
ewig kann man Sie nicht behalten...
man gewinnt keine neuen Erkenntnisse, was dann?
Ein Indiezienprozess mit ungewissem Ausgang, einer ewigen Ungewissheit und ein Scherbenhaufen
man findet die nötigen Beweise, gegen wen auch immer...
dann gibt es eine hoffentlich gerechte Strafe, Sicherheit aber trotzdem bleiben alle im Scherbenhaufen
Sollte man den Täter verurteilen, dann kann das Leben für die Angehörigen bestimmt wieder besser werden. Natürlich nie so wie vorher, aber es brächte wenigstens Klarheit. Vielleicht gäbe es für die Familie auch die Möglichkeit an einem anderen Ort und mit einem anderen Nachnamen neu anzufangen.

Schlimm wäre natürlich, wenn der Fall ungeklärt bliebe. Nicht nur wegen der Unklarheit, sondern weil dann ein Mörder/ eine Mörderin frei herumliefe.
igelin schrieb:
So habe fertig... mein gesetztes Limit ist erreicht
Ich melde mich aus diesem Forum ab und werde es nicht mehr betreten
Alles Gute wünsch ich dir.

Ich bin jetzt erstmal gespannt ob man heute abend was Neues erfährt.


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 21:36
Weshalb wurde heute in XY nicht das Fahnungsbild der HS gezeigt?????????????????????


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 21:38
Wie will die Polizei Zeugen auf den Tank- und Rastanlagen der A3 finden, die die HS beim Tanken , oder beim Tanken mit Kanister oder beim Toilettengang gesehen haben, ohne das Bild der HS zu zeigen????? Sehr merkwürdig, oder?


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 21:40
Das hat mich auch gewundert. Vielleicht ein erster Erfolg des Verteidigers?

Auf der Seite der Polizei RP ist es aber noch: http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/fb2/fb2709c6-071a-9001-be59-2680a525fe06&_ic_uCon=60750970-cb1a-7313-d587-31f42680e4cd&conPage=1&conPageSize=50.htm (Archiv-Version vom 20.06.2012)


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 21:49
Nochmal zwei Sachen zum BMW/Dacia:

1. Der BMW hat das Kennzeichen EL-RS, d.h. die Initialen des abgekürzten Vornamens und den Namen der HS

2. Der Dacia aber EL-AN, also weder die Initialen der HS noch der BS - Ist dies ein Zufall, d.h. man hat dem Dacia ein anderes Kennzeichen gegeben oder gehört der Dacia evtl. doch nicht HS/BS?

Und eine weitere Merkwürdigkeit: Weshalb weiß man (die Polizei), dass die HS die A3 genutzt hat, den Zubringer zur A3 allerdings nicht genau kennt (Montabaur versus Bendorf) und sich im übrigen aber auch nicht sicher ist, ob sie den BMW oder einen Mietwagen oder einen Leihwagen (privat) genutzt hat? Wenn man doch die Route A3 kennt (den Zubringer aber nicht, was ein Widerspruch zur Mantrailer-Theorie wäre), aber nicht weiß, welches Fahrzeug sie tatsächlich genutzt hat, weshalb weiß man dann, dass sie die A3 genutzt hat. Aussagen von Zeugen, die die HS auf oder an der A3 gesehen haben, sind doch eher unwahrscheinlich. Denn letzteres wäre doch ein Beweis, dass sie die Strecke tatsächlich gefahren ist und wahrscheinlich auch in Koblenz war.

Der Polizeibeamte sagte auch, dass man Hinweise habe, dass sie einen Kanister zum Tanken verwendet hat. Wenn sie beim Tanken beobachtet worden wäre, würde sich der Zeuge wahrscheinlich doch auch an die Automarke erinnern können, zumindest könnte das die Polizei mittels Kombination der Zeugenaussage und den technischen Möglichkeiten rekonstruieren.....


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Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

06.06.2012 um 21:57
Zitat von WalhallWalhall schrieb:Der Polizeibeamte sagte auch, dass man Hinweise habe, dass sie einen Kanister zum Tanken verwendet hat. Wenn sie beim Tanken beobachtet worden wäre, würde sich der Zeuge wahrscheinlich doch auch an die Automarke erinnern können, zumindest könnte das die Polizei mittels Kombination der Zeugenaussage und den technischen Möglichkeiten rekonstruieren.....
HS muss ja nicht am Tatabend mit dem Kanister beobachtet worden sein. Vielleicht ist sie jemandem aufgefallen, als sie den Kanister ein paar Tage vor dem Mord an einer Tankstelle füllte. Außerdem stand der Kanister dann ja wohl auch 1-2 Tage im Kofferaum oder der Garage. Vielleicht war ja letztendlich sogar ihr Mann der Hinweisgeber?!


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