Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Oder auch nicht...

Wenn sie aus der Nummer rauskommt, dann "Herzlichen Glückwunsch!"

Ich kanns mir so gar nicht vorstellen....., grad weil sie ja monatelang weggesperrt wurde....

Aber es stimmt definitiv, man sollte das Bärenfell nicht verteilen, bevor der Bär erlegt ist....

Was weiß eigentlich der Ehemann und die Kinder von der Gerichtsverhandlung?
Sie dürfen als zukünftige Zeugen nicht teilnehmen. Warum eigentlich? Sie können die Verhandlung doch, wie wir auch, per Internet verfolgen.
Wenn sie es sich aber persönlich verbieten, Nachforschungen im Internet zu betreiben, haben sie nur die Aussagen ihrer Frau und Mutter vor der Verhaftung und bei den Besuchen, wenn da überhaupt über den Fall gesprochen werden darf.
Was darf der Anwalt mit dem Ehemann seiner Mandantin besprechen? Er ist ja wohl der Geldgeber und vielleicht der Auftragsgeber.

Die Familie hat dieses Video auf jeden Fall noch nicht gesehen und sie können sich nur ein Urteil aufgrund der Mitteilung ihres Anwalts bilden oder aus dem Internet.
Warum konnte oder wollte RA Schwenn nicht verhindern, dass dieses Video öffentlich gemacht wurde - kommt darauf an, welche Strategie er verfolgt.
Der Anwalt darf dies natürlich mit dem Ehemann besprechen.

Der Staranwalt hat nie mit HS unter vier Augen gesprochen, nehm ich mal an....., oder?

Da ist vermutlich immer ein Beamter dabei....

@Alpenveilchen
Verteidigerbesuche und auch der entsprechende Schriftwechsel werden nicht kontrolliert bzw. die Besuche nicht überwacht.

Sonst noch mal DOLUSDIRECTUS fragen der sollte das wissen.

@ Luulu....

"....wieder was gelernt, Danke!!!!"

@Alpenveilchen
gerne. :-)

wurstscheibe schrieb:Was weiß eigentlich der Ehemann und die Kinder von der Gerichtsverhandlung?
Sie dürfen als zukünftige Zeugen nicht teilnehmen. Warum eigentlich? Sie können die Verhandlung doch, wie wir auch, per Internet verfolgen.
Wenn sie es sich aber persönlich verbieten, Nachforschungen im Internet zu betreiben, haben sie nur die Aussagen ihrer Frau und Mutter vor der Verhaftung und bei den Besuchen, wenn da überhaupt über den Fall gesprochen werden darf.
Was darf der Anwalt mit dem Ehemann seiner Mandantin besprechen? Er ist ja wohl der Geldgeber und vielleicht der Auftragsgeber.

Die werden sicher eine "Leitung nach draußen" gelegt haben. Sprich - irgend ein Bekannter sitzt im Verhandlungssaal und berichtet denen.

Es geht mehr darum, dass die sich nicht konkret auf das Gesagte einstellen können. Bei "Stiller Post" geht halt immer was verloren oder kommt hinzu.

Der RA darf mit dem Ehemann besprechen was immer er will. Er darf nur nicht gegen allgemeine Gesetze verstoßen, also sprich nicht zu einer Falschaussage animieren oder gar zu irgendwas nötigen.

tayo schrieb:Warum konnte oder wollte RA Schwenn nicht verhindern, dass dieses Video öffentlich gemacht wurde - kommt darauf an, welche Strategie er verfolgt.

Das muss gar nichts mit der "Strategie" zu tun haben. Wäre ja auch sinnlos, weil das Gericht das Video ja ansehen kann, wie es will.

Da geht es vermutlich mehr im die Persönlichkeitsrechte seiner Mandantin.

Luulu schrieb:Verteidigerbesuche und auch der entsprechende Schriftwechsel werden nicht kontrolliert bzw. die Besuche nicht überwacht.

So steht es geschrieben und so wird es gehandhabt.

Ich habe die Sache mit dem Messerblock nicht ganz verstanden. Wie ist die Polizei denn dahintergekommen, dass dieser Block verschwunden ist?

Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke.

@evilotta
Kann da natürlich auch nur spekulieren.. Zum einen hieß es ja, dass das Brotmesser aus diesem Block noch im Haus war. Vielleicht konnte man also nachvollziehen (Anfrage beim Hersteller z.B.) dass dieses Messer eigentlich zu einem ganzen Block gehörte.. und hat die Familie daraufhin direkt danach gefragt.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass Besucher (Nachbarn, Freunde, Verwandte etc.) aussagten, dass Fam. S. einen solchen Block besaß. der aber inzwischen verschwunden ist..

@MrsMonk

Ich spekuliere auch mal.
H.S.soll die Morde akribisch vorbereitet haben,fährt dann aber ohne Tatwerkzeuge zu ihren Schwiegereltern ?
Sie besorgt sich ein Auto,Kleidung zum Wechseln und vergisst aber Tötungswerkzeuge ? Was hätte sie denn gemacht wenn die Schwiegereltern noch nicht geschlafen hätten ? Wie wollte sie denn dann an den Messerblock gelangen ? Mord durch erschrecken ?
Wer soll das denn glauben ?

@Willy
Ich dachte der Messerblock gehörte zum Harener Haushalt. Hab ichs falsch verstanden?

Ich habe das auch so verstanden, als sei er aus Haren (der Messerblock)

Sie soll also ein Messer aus dem Messerblock ihrer heimischen Küche verwendet haben, das jetzt fehlt?
Wirklich eine akribische Vorbereitung?

Ich auch, ich habe es auch so verstanden, daß der Messerblock aus Haren stammt.
Sagte sie nicht auch, er wäre verworfen worden, weil die Messer schlechter Quailität gewesen sind und man sowieso so viele Sachen aus Koblenz im Haus gehabt hätte?

@MrsMonk

Das könnte natürlich auch sein ,wäre aber aber von der Planung genauso abnormal.
Leiht sich fremde Autos und Klamotten und faährt mit ihren eigenen Messern nach H. ?
Das wäre nicht gerade einfallsreich.

@Willy ..warum nicht mit dem eigenen Messer?
Würdest du dir vorher ein niegelnagelneues kaufen gehen und dich vielleicht noch beraten lassen?

Ein eigenes, noch vorhandenes Messer kann sehr gut als das Tatmesser bestimmt werden, auf Grund des passendes Schnittes und das Blut ist auch schwer zu entfernen.