Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@wurstscheibe

wurstscheibe schrieb:
Mir fehlt immer noch die Quelle zu der Behauptung, dass die Tochter fünf Stunden ohne Wissen ihres Vaters vernommen wurde. Mir ist es auch deshalb so unverständlich, weil die Umgebung Horchheim alle das besonders rücksichtsvolle und korrekte Verhalten der Kriminalpolizei gelobt haben.

Das hat bayernwastl hier vor langer Zeit mal in den Raum geworfen und wurde gestern von sensibella hier nochmals thematisiert .. es gibt aber keine Hinweise, dass das der Wahrheit entspricht.

Sensibella schrieb gestern:

Einfach mal ein alter Post von BW (den wir damals alle belächelt haben...)



Fam. Sch jun. wurde tagelang observiert. Zum anderen war ihre "Freundin" Bindeglied zwischen Wohnung und Kripo. Somit war die Schimanski Nummer so und nicht anders geplant. Zum anderen gab es drei Auslandsreisen wo man in aller Seelenruhe hätte zuschlagen können.

servus

Ob man dieses Wissen hier unbdingt posten muss steht woanders. Aber ich glaube, dass noch manches andere sich bewahrheiten könnte...

Sensibella schrieb nichts von einem 5 Stunden Verhör. Weil sie das gar nicht wissen kann, ob das den Tatsachen entsprach!

@talida

talida schrieb:Das hat bayernwastl hier vor langer Zeit mal in den Raum geworfen

es geht hier ausschließlich um eckpunkte und die grobe linie, somit kannst du 80 % wegradieren
es bleibt genug übrig, man wollte es nicht wissen, heute wird es als neu dargestellt

@sensibella .. ja sorry, das warst nicht du sondern paulaner der, wie du, in dem alten bw-kram gewühlt hat

Paulaner schrieb gestern um 17:52

I Sie, die Tochter wurde an diesem Tag fast 5 Stunden verhört, ohne Anrufmöglichkeit, ohne Essen. Sie hat fast nur geweint - egal! Die Beamten gaben an, für sie wäre dieses Mädchen Erwachsen gewesen. 17 oder 18 mache keinen Unterschied! Der Herr Sch. jun hatte vorher schon durch seinen damaligen Anwalt festgelegt, daß seine minderjährigen Kinder nicht allein verhört werden dürfen. (was sicher jedes Elternpaar auch so gemacht hätte) Herr Sch. jun glaubte seine Tochter bei ihrer Mutter und wurde von der Verhaftung erst unterrichtet, als die Polizei die Kleine zurück gebracht hat. Also etwa 18-18.30h
Post von Bayerwastl vom 5.7.2012
Seltsam das Herr S.jun. Schon VORHER damit gerechnet hat, das seine Frau Inhaftiert wird, sonst wäre ja die Festlegung durch den damaligen Anwalt, die min. Tochter dürfe nicht verhört werden erst gar nicht gemacht worden. Denn dies geschah ja vor der Verhaftung

Da schreibt er sie wurde 5 Stunden verhört und wurde dann gegen 18-18.30 Uhr zurück gebracht. Aber HS wurde doch meines Wissens erst am späten Nachmittag verhaftet?! Da kann doch was nicht stimmen. Wurde die Tochter zuerst mitgenommen und dann die HS verhaftet, oder wie soll ich das verstehen?

@Paulaner
streich 80% weg, dann stimmts
aber du hast mich als freund ausgeschlossen, musste halt selber dahinterkommen

@wieso1 ... dass das gewastle nicht alles Unsinn sein mag kann ja stimmen. Ich bin davon überzeugt, dass an jedem noch so wilden Gerücht irgendwo ein kleiner Fetzen Wahrheit drin steckt.

Es gehört ja nicht viel dazu, sich die Telenummer eines Frisörladens aus Haren raussuchen und dort mal anrufen und nett fragen was denn da gerade gestern oder vorgestern bei der Verhaftung abging. Frisösen z.b. sind sehr gesprächsbereit und dürfte in diesen Tagen Gesprächsthema Nummer 1 gewesen sein. Sowas passiert in Haren bestimmt nicht jeden Tag. Bis dato vermutlich noch nie. Dann wird auch mal schnell aus Don Johnson ein Schimanski und aus 10 Min eine Stunde und aus 1 Stunde 5 Stunden und auch absolute unrelevante Dinge wie vergessene Brille, verlaufenes Eis das in den Gefrierschrank gehört und kein Essen für das arme Kind gehört dazu ... das ist typisch frisörisch alles etwas zu dramatisieren.

@Paulaner ... das ist ein uralter Post von bw ... daran MUSS nichts wahr sein, häng dich bitte nicht dran auf und schon gar nicht an der Uhrzeit! Da kann sich die Frisöse auch einfach beim weitererzählen vertan haben ... siehe oben was ich wieso1 geschrieben habe.

Kann man überhaupt noch jemandem etwas Glauben. Wenn man so liest Lügen alle in diesem Fall,,Polizei, Staatsanwalt, Richter, Zeugen, Presse, Xy, HS mit Familie und Freundeskreis und die die nichts wissen Lügen sich auch noch eins daher sowie Bayerwastl....usw
Aber geschehen ist die Tat? Oder ?

@Paulaner
@talida
@wieso1
@all

bitte lasst den alten Kram, das hat doch keinen Sinn. Es gibt am Dienstag eine neue Verhandlung und damit aktuelle Fakten, die zu diskutieren viel mehr lohnt.
Damit kommen nur wieder halbseidene Spekulationen in den Thread und das nützt keinem was.
DANKE.
Wer mag, kann sich ja die Details von bw rausschreiben und dann mit dem Verlauf der Verhandlungen abgleichen.

Rheinzeitung vom 19.12.

"Nachdem sie von der Bluttat erfahren hatte, habe sie Schlaf- und Beruhigungstabletten genommen. Außerdem bekam sie angeblich völlig grundlos Panikattacken. Sie hätte auch Angst gehabt, weil der Mörder ja frei herumlaufe. Sie befürchtete sogar, dass er zu ihrer Familie nach Haren kommt."

Gedankengang und Beitrag von mir zur Annahme, dass H.S. unter Psychopharmaka stand.

Ich habe mir viele Gedanken gemacht zu der "Wurschtigkeit" zu dem "l.m.a.A"- Gelaber, wie @Kevin04 es bezeichnet und habe gestern den Post von @lawine und @KonradTölz zum Thema Psychopathie gelesen. Ob sie psychisch krank ist wird der Gutachter, der dem Prozess beiwohnt sicher beurteilen und ein Persönlichkeitsprofil von ihr machen.
Was aber bislang Fakt ist, sie hat sofort nach Auffinden der Leichen Schlaf-und Beruhigungsmittel eingenommen.
Beruhiguingsmittel auch Sedativa genannt, haben 2 Hauptmerkmale, nämlich die Dämpfung der Funktion des ZNS sowie eine Ausschaltung der bewußten Wahrnehmung bei höherer Dosierung.
Die Einnahme dieser Medikamente wäre für mich die Erklärung für ihr Verhalten während des Verhörs.
Ich denke, dass dieser Umstand, wenn er denn zutrifft auch dem RA Sch. ein triftiges Argument liefert, das Video nicht ernst zu nehmen.
H.S. war vor der Tat beim Arzt und auch hinterher. Hier werden die Ermittler ganz klare Auskünfte über die Medi-und Krankengeschichte der H.S. erfahren. Sicher hatte sie vor 10 Jahren als sie sich das Leben nehmen wollte schon Kontakt zu Ärzten und den empfohlenen Therapiemöglichkeiten.

Ist sie vielleicht ein Opfer der Pharma-Glücks-und Unheil-Bringer-Pillen? Für mich ist das sehr gut vorstellbar.

@all: da mein gestriger Post dieses heraufbeschworen hat möchte ich mich hier nochmals entschuldigen. Es war nicht meine Absicht, BW so viel Raum hier zu geben und schon gar nicht, dass wir ins Diskutieren kommen, was von seinen Aussagen wahr sein könnte. Es ist mir einfach aufgefallen gestern, dass er manches wusste. Aber lawine hat völlig recht, dass das nicht weiterführt.

Darf man denn bei der Einnahme solcher Pillen Auto fahren? Sie war ja bei Netto.

@Paulaner .. das was die StA offiziell bekannt gegeben hat kann man glauben und ich glaube auch den liebenswürdigen Berichterstattern die live vor Ort beim Prozess anwesend waren und sich hier zu ihren Eindrücken geäußert haben.
Obwohl es mehrere Stunden Videoaufzeichnungen waren und kein Mensch dazu in der Lage ist sich jedes Detail davon zu merken waren sich aber alle einig, dass das hier berichtete auch der Wahrheit entsprach und sich niemand was dazu gedichtet hatte.
Falls ich mich irren sollte ... bitte korrigieren.


@wurstscheibe .. nicht nur bei Netto, sie fuhr am Auffindetag auch mind. die Strecke Haren-Neuss, auch wenn sie nicht gerne so lange Strecken fährt und nach 1 Stunde Rücken hat, aber sowas tut man schon mal für die geliebte Schw-mama, und gerade dann wenn man auch weiss der Drachen liegt ***** in ihrem Bett und wird mir nie wieder irgendwas unter die Nase reiben!

Danke @talida

@regenbogen1
man weiß nicht welche Art Pillen und wie lange sie genommen hat. Wenn es Sedativa waren so ist davon auszugehen, dass diese nicht mehr noch im Mai genommen wurden. Oder es hätte bereits eine Abhängigkeit bestanden. Aber - soweit habe ich noch nie gedacht - gibt es ja auch eine Reihe an Antidepressiva bzw Anxiolytika, die eher aufputschend wirken und redselig machen. Das könnte in der Tat ihren Mitteilungsdrang erklären. Allerdings habe ich bisher noch von keinem von euch Prozessbeobachtern gehört, dass ihr den Eindruck hattet, dass sie unter Medis stand.
Hätte sie tatsächlich unter Sedativa gestanden kann doch ihre Aussage gar nicht verwertet werden, oder?
Also wenn Patienten unter Einfluss von psychotroper Substanzen stehen ist die Unterschrift null und nichtig. Das müssen dann die Angehörigen in dem Fall übernehmen. Das wird doch bei sowas nicht anders sein, oder???

@regenbogen1 .. hmm ja das mit den Pillen könnte ich mir schon so vorstellen. Ich habe davon allerdings null Erfahrung oder Ahnung. Das könnte aber die Tat und auch das Verhalten im Verhör erklären.
Es wurde ja hier auch erwähnt, dass ein Psycholigischer Gutachter mit im Gericht saß der sie beobachtet? Kann es sein dass vom Verteidiger ein Antrag wegen Unzurechnungsfähigkeit oder sowas in der Art in Verbindung mit der Tat gestellt werden kann?

Entweder sie hat sie schon über Jahre genommen, oder ab nach der Tat (ich würde dann auch unter Angstzuständen leiden und kein Auge mehr zu tun können ohne an die schrecklichen Szenen denken zu müssen - dafür würde bei mir aber auch schon das auffinden der Leichen reichen)

Was mir noch auf der Seele brennt ist die Aussage und auch mein Empfinden der Leute, die am 2. Verhandlungstag neben mir saßen. "Die hätte ich nie erkannt. Das ist ja eine ganz andere Frau. Auf dem Fahndungsfoto sah die komplett anders aus."

Aus der roten Zora war in der Tat der Schneewittchentyp geworden.....sry jetzt wirds wieder furchtbar spekulativ bei mir.
Frage: Warum färbt sich eine Frau vor der Tat die Haare rot? Signalfarbe, die wirklich kontraindiziert ist wenn man nicht erkannt werden will. Rot ist aber auch die Farbe des Blutes und der Erotik.
Außerdem kann man schwarze Haare (die Naturhaarfarbe der H.S.) nicht rot färben, da muß erstmal das "schwarz" blondiert werden ehe da eine Karotte bei rauskommt Ein Unterfangen halt was man sich als Frau echt vorher gut überlegt.
Frage: Warum trug H.S. am ersten Verhandlungstag einen weißen Rolli? Weiß ist die Farbe der Unschuld und der Rolli schützt den Hals.
Frage: Warum trug H.S. am 2. Verhandlungstag einen rosa Rolli? Rosa ist die Farbe, die Zartheit und Weiblichkeit unterstreicht und der Rolli schützt wiederum den Hals.
Die Sch.s kamen durch gezielte Stiche in den Hals um.

Auch die Kachelmann-Geliebte hatte bei jedem Verhandlungstag ihr Mahnmal um den Hals gebunden, nämlich ein Tuch, das den K.immer an die vermeindliche Tat erinnern sollte.

So jetzt könnt ihr mich verreißen. Ich steck das weg, denn jeder hat hier seine Daseinsberechtigung, wie bei einem guten Essen. @Verbum_peto ist das Filetstück und ich eben das Salatblatt als Deko.

@sensibella

sensibella schrieb:man weiß nicht welche Art Pillen und wie lange sie genommen hat.

richtig muss es heißen:

Keiner weiß, OB sie überhaupt Pillen nahm.

Und danach ist zu sagen, dass die Art und die Wirkung bzw Nebenwirkung der Pillen logischerweise auch unbekannt ist.

@lawine stimmt völlig korrekt. Ich bezog mich darauf, dass laut Zeitungsartikel sie damals zumindest genommen hätte. Ob das zum Zeitpunkt des Verhöres so war wissen wir nicht.

na denjenigen möchte ich sehen, der sowas ohne "Pillen" wegsteckt.
Bei mir ist ein lieber, nahestehender Mensch auf mysteriöse Art tödlich verunglückt - sie war nicht mal verwandt mit mir. Und -ich habe einige Wochen Pillen genommen um im Alltag funktionieren zu können.
Nicht der Tod an sich, sondern die Umstände haben das erfordert.